DE1819604U - Kartoffellegemaschine mit pflegewerkzeugen. - Google Patents

Kartoffellegemaschine mit pflegewerkzeugen.

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DE1819604U
DE1819604U DE1958M0029401 DEM0029401U DE1819604U DE 1819604 U DE1819604 U DE 1819604U DE 1958M0029401 DE1958M0029401 DE 1958M0029401 DE M0029401 U DEM0029401 U DE M0029401U DE 1819604 U DE1819604 U DE 1819604U
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Germany
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tool
maintenance tools
rail
units
skin machine
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Expired
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DE1958M0029401
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Cramer & Soehne Maschf
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Cramer & Soehne Maschf
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  • Kartoffellegemaschine mit Pflegewerkzeuen
    cta : S ! ! s : sS ! e : S ! ! esss : seccz ! m ; a ! mss : s : sS ! ! =s : = ! S : = : s : = : a : s : SBS ! ! ats : <testatSt< ! : ! c
    Es ist bekannt, an mehrreihige Kartoffellegemaschinen eine Werkzeugtragschiene mit Pflegewerkzeugen dadurch anzuordnen, daß die Werzeugtragschiene mittels Lenkern an den Legeeinheiten angelenkt wird. Wenn ein solches Gerät, mit Häufelkörpern ausgerüstet, in hartem Boden zur Häufelarbeit eingesetzt wird, treten an den Legeeinheiten hohe Zugkräfte auf, welche die zuverlässige Arbeit der Legeorgane gefährden und deren Bodenantrieb bis zum völligen Stillstehen entlasten können.
  • Weiterhin sind Legemaschine bekannt, deren Werkzeugtragschiene mittels eines zentralen Tängsrohres unmittelbar am Grundrahmen angelenkt ist, an dem auch die Legeeinheiten angeordnet sind. Die Uerkzeugtragschiene kann dadurch Parallelverschiebungen aufwärts und abwärts ausführen. Das genügt indessen auf unebenem Acker nicht, den Arbeitswerkzeugen ausreichende Bodenanpassung zu ermöglichen ; vielmehr dringen die seitlichen Häufelkorper einer Maschinenseite tiefer ein, während die auf der anderen Seite nur unzulänglich oder gar nicht in den Boden fassen.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Ubelstande dadurch, daß der Ausleger, welcher Grundrahmen und Werkzeugtragschiene verbindet, zweiteilig ausgebildet ist ; der hintere Teil des Auslegers ist dabei drehbar am vorderen Teil gelagert und kann um eine Längsachse des Auslegers derart gedreht werden, daß die Werkzeugtragschiene in einer quer zur Fahrtrichtung stehenden Ebene schwenkbar ist. Dadurch können sich die seitlichen Arbeitswerkzeuge mit Kufen oder Stützrollen am Boden führen und sich der Bodenform stets völlig anpassen sämtliche Arbeitswerkzeuge greifen gleich tief in den Boden, in dem durch die Tiefeneinstellung der Kufen oder stützrollen bedingten Maße, Der hintere Teil des Auslegers ist mit der Werkzeugtragschiene erfindungsgemäß gelenkig aber feststellbar verbunden, um den Schnittwinkel der Werkzeugtragschiene einstellen zu können Dazu ist ein Gelenkstab von regelbarer Länge einerseits am Ausleger, andererseits an einem mit der Werkzeugtragschiene starr verbundenen Arm angelenkt* Die Längenregelung des Gelenkstabes kann insbesondere durch ein-in den Gelenkstab eingebautes Spannschloß erfolgen. Damit die Arbeitswerkzeuge bei schwerem Boden die für ein sicheres Eingreifen erforderliche Vertikalkraft ausüben, wird erfindungsgemäß ein Teil des Eigengewichtes der Legeeinheiten dafür genutzt. Insbesondere werden die an den Legeeinheiten angelenkten Schwenkarme, an denen üblicherweise die Zudeckscheiben befestigt sind, dafür dienen. Diese Schwenkarme, die bekannterweise in hartem Boden meist durch Zusatzgewichte oder durch regelbaren Federdruck belastbar sind, werden nach Abnehmen der Tellerscheibe auf der Werkzeugschiene frei gelagert und üben dadurch auf die Werkzeugschiene die erwünschte Vertikalkraft aus.
  • Die Erfindung ist auf Fig. 1 bis 2 wiedergegeben und zwar am Beispiel einer zweireihigen Kartoffellegemaschine mit zwei sich am Boden führenden Legeeinheiten. Auf Fig. 1 ist die linke der beiden Legeeinheiten zwecks deutlicherer Sicht der für die Darstellung des Erfindungsgedankens wichtigeren Teile fortgelassen. Fig. 2 zeigt eine Einzeldarstellung des gleichen Gerätes, aus der ersichtlich ist, wie die Schwenkarme, die an Legemaschine üblicherweise zur Aufnahme von Zudecktellerscheiben angeordnet sind, zur Belastung der Werkzeugtragschiene benutzt werden.
    Am Grundrahmen 1 der Legemaschine sind die Legeeinheiten 2,
    vo ki
    ertx-f denen auf Fig. 1 nur die rechte dargestellt. ist, mittels
    der Parallelogrammlenker 3 und 3t derart höhenbeweglich ange-
    lenkt, daß sich die Antriebsräder 4 der Legeeinheiten bei der
    Arbeit laufend am Boden führen. Am Grundrahmen 1 ist mit dem Gelenk 5 der Ausleger 6 derart mittig angelenkt, daß er aufwärts und abwärts geschwenkt werden kann. Der Ausleger 6 besteht aus einem vorderen Rohr 7 und aus einem darin gelagerten hinteren Rohr 8. Beide Rohre können sich ineinander drehen, soweit das der durch beide Rohre hindurchgeführte Bolzen 9 zuläßt ; für den im Rohr 7 eine verhältnismäßig große Bohrung vorgesehen ist. Am hinteren Rohr 8 ist mittels des Gelenkbolzens 10 schwenkbar die Werkzeugschiene 11 angelenkt. An dieser befindet sich starr die Mittelsäule 12. Ein als Spannschloß ausgebildeter Gelenkstab 19 ist einerseits am vorderen Ausleger 7, andererseits an der mittelsäule 12 angelenkt. Durch Kürzen uder Längen des Spannschloßes 19 verstellt man den Griffwinkel der Werkzeugtragschiene und der Arbeitswerkzeuge.
  • An der erkzeugschiene 11 sitzen die Häufelkörper 13, 14 und 15 und die beiden seitlichen stützrollen 16 und 17.
  • Beim Ausheben des Grundrahmens 1 durch einen üblichen Kraftheber werden die Legeeinheiten 2 und auch die Werkzeugtragschiene 11 mit den Werkzeugen ausgehoben, da der Grundrahmen 1 durch die Aushebekette 18 mit dem vorderen Rohr 7 verbunden ist. Während der Arbeit hängt die Kette 18 locker durch und die Werkzeugtragschiene führt sich auf den Stützrollen 16 und 17 stets am Boden. An den Legeeinheiten befinden sich bekannterweise die Schwenkarme 20, in deren Klemmverbindungen 21 hier nicht gezeichnete Zudecktellerscheiben wahlweise befestigt werden können. Auf den hinteren Enden der Schwenkarme 20e die bekannterweise unter regelbarem Federdruck stehen, werden Verlängerungstücke 22 derart befestigt, daß sie auf der uerkzeugtragschiene 11 aufliegen und diese belasten, so daß ein sicheres Eindringen der Häufelkörper auch in sehr harten Böden gewährleistet wird.

Claims (1)

  1. Anspräche. Z.ntalers ch xe mit inem die Leeeinheiten traeneen unen n dem einzentralcrj vertlical schwenitbarer A-urileger ist dessen hinteres BaCe ai&e Ter'is&rs. cshics. e mi Zßcckrpem t ? 8g$ dadurch gceDazeie&aet 8 ie sich itels. äixrolLes (6 nd t ?) op eitte-a Beden (11) ain (6) in quer zur Ge- lagert istt insbesondere daduroh da. B der Aecr (6) ane eL, ic : 2 vt : >,"dercn Teil (7) und einem dirp-a besteht*
    2) ueiiaric&ng fn mehrreihige aroffellceocisca r, re ecl. Uc-. ne (-ii) mit de : i-1", riL.-iG aber rajssine () ait des. Asljcr (6) dercr jelcssig aber . fesestellbar verbunetn lat') der (ior li*ierk- serjsecsß regelbar is asos-Scre ids eiss lmgt ? sv ? @llbpren Selnsta&eo (*) iseic ns s3. eg aaeererseitc n öea ? . cs-j-ajclc isrofts in'-'er *rülft.
    3) XudMciaiehtuag für neyycj. Mge Sasoffollgaesiae aach Anspruch 1 aadnrch asee da Mie cn cen (2) be-findlichen, zuz,von lucot611f :"t'sz. t : E ; ibe : l eie k : cnfe : : :' : i, ; : l1. Jca7.' : J (O) auf daJ : Wekzea5tragschlene unter ruck lose auflicaen. er&seütyagschienp stcp rsc lse saflicßE
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DE (1) DE1819604U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261349B (de) * 1962-06-26 1968-02-15 Agrostroj Narodni Podnik Fa Scharbefestigung am Rahmen einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer Kartoffellegemaschine
DE3829715A1 (de) * 1988-09-01 1990-03-15 Troester A J Gmbh Co Kg Von einem schlepper zu ziehende landmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1261349B (de) * 1962-06-26 1968-02-15 Agrostroj Narodni Podnik Fa Scharbefestigung am Rahmen einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere einer Kartoffellegemaschine
DE3829715A1 (de) * 1988-09-01 1990-03-15 Troester A J Gmbh Co Kg Von einem schlepper zu ziehende landmaschine

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