DE1819055U - Steckdose. - Google Patents

Description

• Steckdose.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose, mit einem aus wasserdichte Werkstoff, wie Gummi od.dgl. gefertigten Schutzkörper, durch dessen bei Nichtbenutzung durch einen klappbaren Deckel verschließbare Öffnung der zugehörige Stecker einführbar ist. Derartige Schutzkörper f@r Steckdosen werden benutzt, um diese vor äußeren Einfl@ssen beispielsweise vor Witterungseinflüssen zu schütten. Sofern die Steckdose nicht gebraucht wird, verschließt der Deckel die Öffnung. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch kann dieser Deckel hoch geklappt und damit die Einführungsöffnung tUr den Stecker freigegeben werden. Bei den bisher bekonnten Ausführungsformen von Steckdosen mit Schutzring dieser Art hat man nun das Zuführungskabel des steckers ebenfalls durch die Öffnung für den Stecker mit hindurchgeführt. Dadurch ist aber nicht nur ein Hochbiegen des Kabels vor seinem Einfahren erforderlich, sondern hierdurch nimmt auch das Kabel im Be, eich des Schutzkörpers eine torbogenförmige Gestalt an, was nicht nur das Aussehen der Steckdose beeinträchtigte sondern wodurch auch die Kabeladern auf knicken beansprucht werden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Steckdosen der eingangs näher gekennzeichneten Art mit einfachen und wohlfeilen Mitteln

  weiter zu verbessern und dabei insbesondere die geschilderten

  Sachteilekaanter AusfahrBgsfermen &'& sitigen. Dies

  Ziel wird erfindungegeaäß Jm wesentliohe7a dadurch erreioht"

  daß der ehta&Srper außer der Öffnusg für den Stecker sine

  weitere, mit einer Einführung versehene vorzugsweise in einem

  'lausch desselben angeordnete öffnung für dJS Zuführungs kabel

  aufweist. Durch die Anordaung einer zuadtzlichen, nur dem Kabel

  zugeordBteCffBMng. k&nn man erreichen daß dieses Tn em

  Sei$aflaBsch her in den SchutzkSrper eingeführt werden kaxm

  wobeiin der Budlage das Kabel eine im wesentlichen gest : rookte

  Lage ; e e wa exondere da enn der Stecker

  seinerseits eine seitliehe fürdaa Kabel be-

  sitzt. Bierduroh wird nicht nur das Aussehen der Steckdose in

  der Gebrauchslage uch8l& ? erssert sondern c& xsätziche Bean-

  spruchungen der Adern des Kabels vermindert.

  Es empfiehlt eiahe die Einfüh : rungt welche der Öffnung des Kabele

  zugeordn ist als Treans&hnitt auszubilden. Bieser TrennschnUt

  geetatst zwar ein leichtes Einführen des labels in die öffnung.

  schließt sich aber nach dem Durchführen des Kabel., 80 daß die

  ffaeh eiM we er*31 chlag der

  Einführung in der Endlage des Kabels praktisch geschlossen ist.

  afa-eh einem weiteren Vorschlag der Erfindung erstreckt sich der

  erwähnte Treunsehnitt von der Öffnung für den Stecker bie zu

  derjenigen für das Kabel. Bierdurch kann ein besondere einfachee

  Einführen und gegebenenfalls Wiedertrennen des Steckers mit dem

  Kabelerreicht werden.

  in

  Weitere Einzelheiten der Erfindung sind/der folgenden spezielle-u

  heehreibwg e ut

  Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs-

  beispieldargestellt, und snar zeigen :

  Pig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäß ausgebildete

  Steckdose mit Sohutzkerper bei eingeführtem Stecker

  und

  Fig. 2 einen Querschnitt durch die Steckdose gamäS der Fig l.

  Die dem Ausführungebeispiel zugrundegelegte Steckdose ist eine

  Schutzkontakt-Unterputzsteakdose, deren Aufbau an sich bekannt

  ist, so daß in der Fig.. 2 der Zeichnung die SchutzkoMta. t-Stee-

  dose nur in ihren Umrissen 3 angedeutet ist. Wie ebenfalls be-

  kanntf ist der Schutzkontaktateckdose 3 eine abnehnbare Abdeck-

  9

  platteizugeordneti die ihrerseits im Bereich einer Aufnahme

  sowohl die Steokkontaktbuohsaals auh den Srdungabugel auf-

  niaMt. Beim bestiBmaagemäßen Sebraja. der Steckdose 3 wird in

  diese Aufnahme der Stecker 5 eingeführ-t. der über das Zufübrunge-

  kabel 6 mit einem elektrischen Verbraueher in Verbindung steht.

  BeimAusfikrungebeispiel ist ein solcher Stecker ßewählte der

  in bekannter Weise im Bereich seiner Umfangsfläshe ene Siaf'-

  rungöffnung mit nachgeachalteter Zugentlaatung tar das elektri-

  sche ZufShrungskabel 6 besitzt*

  Um die Steckdoes. ? vor äußren Einflüssen, insbesondere vor

  Witterungßeinflüßaon zu schützenj, Ist dieser ein generell mit

  7 bezeichneter Schutzkörper zugeordnete der aus einem wasser-

  dioMeB., insbeonder aus einem guamiartigen Werkstoff efer-

  d en ez us einem : artS ; en werx r v !

  tigt ist. Der Sahutzkõrper 7 besitzt eine Öffnung 8 zum Ein-

  fuhren des Steckers 5. Diese kann beim Wiehtgebrauob der Steck-

  dose durch den Deckel 9 verschlossen werden, der auf ! eilen

  seiner Länge mit dem Grundkörper des SohutskSrpers 7 verbunden

  ist. Dadurch ist, wie inebesondere die ? lg. 2 der Zeichnung

  angibt,ein Aufklappen des Deckels 9 möglich. Um dieses zu er-

  leichteren, ist der Deakl mit einer zweckmäßig angeformten

  Handhabe le ausgerüstet. Der Schutzkörper 1 besitzt einen um-

  laufenden Flansch 11 e der gege-nüber der Stirnfläahe um goo ab-

  gebogen ist. Ferner schließen sich an den Flanaoh 11 Bandteile

  um

  12an di gegenüber dem ? lanseh wiedeyu9o'versetzt sind

  und mit der Unterfläche der Abdeekplatte 4 der Steekdose 3

  zuea=enwirken. Die Randtelle 12 sind verhältnismäßig dü=wan-

  dig gehalten, so daß sie bequem auf die Abdeckplatte 4 aufgezo-

  genwerden

  Im Bereich das Plansches 11 des Schutzkbrpers 8 ist eine Öffnung

  14 vorgesehen, die, wie aus den Figuren der Zeichnung hervor-

  geht, zum Durchfuhren des Kabels 6 benutzt wird* Die Abmessungen

  und die Gestalt der Offnuna 14 sind dabei zweckmäßig dem be-

  nutzten Kabel 6 angepaßt, d. h. sofern ein im Querschnitt kreis-

  rundesKabel Verwendu. ng findet, gibt man auch der Öffnung 14

  eiuen kreisrunden Quersohnitt.'tim auch d.... nn ein Einlühren des

  Kabels 6 in die Sffnuag 14 zu erreichee. an dieses bereits mit

  dem Stecker 5 verbunden Ist, beeitzt der Schutzkörper 7 eine

  Einführungfür das Kabel, die im dargestellten Aua£Uhrungsbei-

  spielals Trennochnitt 13 auseebildet ist, der sich von der

  Öffnung 5 bis zur Öffnung 14 erstreckt. Dadurch können die dem

  Tresnschnitt benachbarten Teile des Schatzkörpers zurückgebogea.

  und das Kabel eingeführt werden. Dibei nümt das Kabelj wie die

  J'ig. 2 der Zeichnung zeigt, in seiner Endlage eine gestreckte

  rom ein.

  Wiebereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine

  beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht

  darauf beschränkt$ vielmehr sind noch mancherlei anders Aue-

  führungen und Anwendungen möglich. So kann insbesondere die

  Geatat und Anordnung der Einführungsõffnung 14 fJ das Kbel

  abweichend vom dargestellten Ausführungebeispiel Zewählt Norden.

  Ferner ist es möglich, ein und demselben Flanseh mehrere Kabel-

  einführungeöff, nungen zuzuordnen, von denen die jeweils nicht

  benutzten durch einen Blindstopfen Torachloasen wey&n onnen.

Claims (1)

1. Ansprüche. -&"Q-MM 1. Steckdose mi einem-a. ms wasserdichtsm Werkstoff, wie Sai od<4gl*. gefertigten Sohstzer durch dessen bei Niotbe- nutzung durch einen klappbareu Deckel verschließbare Öffnung dern k bare okel versehli e o daß der SetzSper (7) außer der ÖffniBg (8) fSy en Stecker d e3e khatz ; kbpe aUe oker (5) eine weitere mit e1ner Einführung (13) v'ßraehena"vorzugs- weise in einem Tlansch (11) angeordnete SftBsng (14) fSr das Zuführungakabe1. (6) aufweist. 2. Steckdose naeh Anspruch 1 J daduroh gekennzeic-hnet daß die Einführung(13) als TrennscNitt ausgebildet ist. 3. Steckdose nach Anspruch 1 und 2, daduroh gekennzeichnet, d'5tß sieh der Trennsc&aitt (13) von de 8ffnasg (8) fr den Stecker (5) bis zur Öffnung (14) fSr as Kabel (6) ertreckt.