DE1818422U - Heft- und halteeinrichtung an schnellheftern, sammelmappen u. dgl. - Google Patents

Heft- und halteeinrichtung an schnellheftern, sammelmappen u. dgl.

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Publication number
DE1818422U
DE1818422U DE1960K0035532 DEK0035532U DE1818422U DE 1818422 U DE1818422 U DE 1818422U DE 1960K0035532 DE1960K0035532 DE 1960K0035532 DE K0035532 U DEK0035532 U DE K0035532U DE 1818422 U DE1818422 U DE 1818422U
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DE
Germany
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stapling
holding device
bracket
folders
fork
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Expired
Application number
DE1960K0035532
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English (en)
Inventor
Charlotte Kabierske
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Description

  • "Heft-und Halteeinriohtung an Sohnellheftera,
    Sammelmappe und dergleichen,"
    Die Neuerung behandelt eine Heft-und Halteeinrichtung für
    in Schnellheftern, Sammelmappen und dergleichen aufzuhehmendes Blattmaterial. Zum Aufreihen und Festhalten des Blattmatterials in den bislang bekannt gewordenen Schnellheftern sind dort Heftbänder vorgesehen, über deren Enden eine in Löchern geführte Deckleiste auf dem Blattmaterial zu liegen kommt und dieses nach dem Umbiegen der Heftbänder-Enden festhält. Diese an sich seit langem bekannten Einrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, daß der Abstand der Heftbänder-Enden zueinander nach dem Hochbiegen in die Aufnahmestellung unterschiedlich ist. Weiterhin ist infolge der starren Befestigungsart des Blattmaterials das Lesen der unteren eingehefteten Blätter relativ schwierig und bei zu geringem heftrand nicht möglich.
  • Ferner besitzen diese Ausführungen eine verhältnismäßig geringe Lebensdauer, da durch das hSufige Um-und äochbiegen der Heftbänder nachteilige Verformungen entstehen, die das Herausnehmen oder einheiten des Blattmaterials wesentlich erschweren. Infolge der durch die Verformung entstandenen scharfen Kanten und Knicke an den Heftbtindern sowie deren untersoniedliche Abstände, sind Beschädigungen der Löcher einzelner Blätter nicht zu vermeiden.
  • Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat man bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen. So sind z. B. Schnellhefter mit quer zum MappenrUcken umbiegbaren Heftbändern bekannt geworden, deren Enden mittels einer durch Schlitze einführbaren Leiste verbunden werden. Diese leiste hat lediglich den Zweck, das Abgleiten der umgeschlagenen Blätter zu verhindern. Weiterhin sind auch Blatthalter-Einrichtungen für Schnellhefter bekannt geworden, deren Heftbãnder aus verhältnismäßig langen Platic-Bändern zur Aufnahme des Schriftgutes dienen.
  • Diese Anordnungen haben aber alle mehr oder weniger den Nachteil, daß die halte- und Befestigungsmittel im wesentlichen starr im Bücken der Schnellhefter befestigt und damit im Zusammenwirken der Führung-und Verbindungselemente am Mappenrücken utnaohgibig sind. Außerdem erfordert die Benutzung eine Anzahl von Handgriffen, die die Verwendung verhältnismäßig umständlich gestalten. Dieses trifft besonders dann zug wenn in das Schriftgut einzelne Blätter eingefügt oder daraus entnommen werden sollen. Weiterhin sind beim Lesen einzelner, in der Mitte des Blattmaterials befindlicher Blätter entsprechende Haltemittel zu lösen, was die Handhabung und Benutzung unütz erschwert und umständlich gestaltet.
  • Die vorliegende Neuerung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, oiese Nachteile zu beseitigen, die den bekannten Einrichtungen anhaften. Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß in dem Wappenrücken ein gabelartiger Bügel angeordnet ist, dessen Enden ständig einen gleichen Abstand zueinander bilden, sowie in seitlicher Richtung schwenkbar sind und mit einem gleichfalls im Mappenrücken
    elastisch angeordneten Deckbügel in wirkverbindung steht.
    Zweckmäßigerweise ist ferner dafür vorgesehen, daß der
    Deckbügel mit in dem Mappenrücken befestigten elastischen Mitteln, beispielsweise Gummiband, verbunden ist. Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der Zeichnung sowie aus der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Schnellhefters mit der Heft-und Halteeinrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht des Schnellhefters in zugeklapptem Zustande, Fig. 3 eine Seitenansicht des Schnellhefters in aufgeklappter Lesestellung.
  • Der Schnellhefter 1 besitzt einen Mappenrücken 2t der in bekannter Weise durch einen doppelt zusammengefalteten und gehefteten Falz 3 des Schnellhefters 1 gebildet wird.
  • Auf dem mittleren Teil des Schnellheftere sind in dem oberen Palz 3 des MappenrUckens 2 vorzugsweise zwei Langlöcher4 und 5 vorgesehen, die beispielsweise aus Ösen 6 und 7 bestehende Randverstärkungen aufweisen, In dem zuaammengefalteten Falz 3 befindet sich eine aus zänem und reißfeste Stoff, beispielsweise Kunststoff oder Blech gebildete Einlage 8, die gleichfalls zwei langlöcher 9 und 10 aufweist, welche sich mit Löchern 4 und 5 decken. Der Falz 3 des mappenrückens 2 dient u. a. zur Aufnahme eines Bügels 11, der gabelartig geformt und so angeordnet ist, daß die ständig in einem gleichen Abstand zueinander stehenden Enden 11a und 11b durch die Langlöcher 4,9 und 5,10 nindurchragen und sich seitlich verschwenken lassen. In dem Falz 3 und der darin befindlichen Einlage 8 sind ferner zwischen den Löohern 4 und 5 zwei weitere, seitlich versetzte Löcher 12, 13 vorgesehen, durch die ein in dem Falz unter der Einlage 8 eingefügtes elastisches Band 14 geführt ist, dessen Enden mit einem Deckbügel 15 verbunden sind.
    Der Deckbügel 15 16t dabei so geformt, daß seine Enden
    Einbuchtungen 15a, 15b aufweisen, deren Abstand so gewählt ist, daß sie dem der gabelartigen Enden entsprechen. Die Wirkungsweise ist folgende: Um das, größten Teile aus einzelnen Blättern bestehende Restmaterial 16 in den Schnellhefter 1 ein-oder auszuheften, wird vorerst der elastisch angeordnete Deekbügel 15 entweder durch Anheben aber die gabelartigen Enden Ha, 11b
    des Bügels 11 oder droh eeitljohee VorbeifUhren enttsrnt.
  • Damit sind die gabelartigen Enden 11a, 11b für das Einheften oder Entfernen einzelner Blätter frei. Infolge der schwenkbaren Anordnung des Bügels 11 in den Länglichem 4, 9
    und 5, 10 des Mappenruekens 2 lassen reich die Enden 11a, 11b
    des aagele 11 entsprechend aufrichten, eo daß ein Abglei-
    ten der eingebetteten Blätter dabei vermieden wird.
    Jm Beechädigangeja des NappenrUckees 2 zu vermeiden, ist
    in dem Falz 3 eine reiSfe&te Einlage 8 eingefügt, anter
    welcher der Bügel 11 entlanggeführt ist.
    Nach dem Einfügen oder Entfernen des Heftmaterials ist der Deckbügel 15 wieder hinter die beiden gabelartigen Enden 11a, 11b des Bügels 11 zu bringen, so daß die an dem Deokbügel 15 vorgesehenen Einbuchtungen 15a und 15b zur Anlage gelangen, Das Umblättexn der einzelnen eingereihten bzw. eingehefteten Blätter kann nunmehr in der gleichen Art erfolgen, wie bei einem Buch, wodurch es möglich ist, jedes einzel-
    ne Blatt TollkOJroen nd ohne Behinderung lesen z können.
    Das bei den bißlacg bekannten Einrichtungen übliche Ein-
    fädeln der Deckleiste auf'die Heftbnder, sowie des Jm-
    biegen der Heftbänder kommt hierbei volliommen in Fortfall. ebenso ist dem Verlegen oder der Verlust des undebindt erforderlichen Deckbügels völlig ausgeschlossen.
    Durch die elastleuhe Aaoß-duung des Deck-
    bagels 15 igt es feiner möglich die eingehetteten Blätter
    in jeder Lage festzuhalten. Infolge der setrgenkbaren An-
    ordnung des Bügel 11 imden Laalehern 4, 9 und 5, t0 des
    appenfokene 2 ißt es weiterhin mijglich, daß sich die
    gzbelarti, gen inden lla, 11t chlleßen der Mappe 1
    ßelbetttig aeitlich namlegen.
    Die Neuerung set nicht nur auf die befchriebenen Aue-
    fúhrungmg11ohkoiten beeohrän : t, sondern 81e kann durch
    vraohiedeneEbinstinen und sio9B : e AMnderungen
    dereinzelnen derkmale abgewuncelt weeden,

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Heft-und Halteeinrichtung für in Schnellheftern, Sammelmappen und dergleichen aufzunehmendes Blattmaterial dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mapperücken (2) ein gabelartiger Bügel (11) angeordnet ist, dessen Enden (11a, 11b) ständig einen gleichen Abstand zueinander bilden, sowie in seitlicher Richtung schwenkbar sind und mit einem gleichfalls im Mappenrücken (2) elastisch angeordneten Deckbügel (15) in Wirkverbindung stehen.
  2. 2. Heft-und Halteeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der an sich bekannte Mappenrücken (2) zwei Langlöcher (4 und 5) aufweist, deren Ränder beispielsweise mittels Ösen (6 und 7) eingefaßt und verstärkt sind.
  3. 3. Heft-und Halteeinrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mappenrücken (2) eine reißfeste, beispielsweise aus Blech oder Kunststoff bestehende Einlage (8) eingearbeitet ist.
  4. 4. Heft-und Halteeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckbügel (15) mit in dem Mappenrücken (2) befestigten elastischen Mitteln beispielsweise Gummiband (14) verbunden ist.
  5. 5. Heft- und halteeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der gabelartige Bügel (11) vorzugsweise aus Metall, Horn oder Kunststoff bestehen kann.
  6. 6. Heft-und Halteeinrichtung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der DeckbUgel (15) aus Draht oder Kunststoff hergestellt ist.
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