DE1818193U - Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. - Google Patents
Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl.Info
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- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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Description
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JürgenKaphengst ZD ================================================================ flexible Zuleitung zufahrbar ist, die vom Handgriff aus über 2> - Für die Reinigung von Hausgeschirren sind bereits Wasch- und Spülmaschinen verschiedener Art bekannt. Es handelt sich dabei entweder um Wasch-und Spülmaschinen mit Wasserbewegumg im Waschbehälter, um solche mit Spritzvorrichtungen oder um solche mit Geschirrkorbbewegung. Derartige Maschinen sind zwar ohne weiteres zum Reinigen des Geschirrs in engerem Sinne brauchbar, jedoch ist ihr Verwendungsbereich begrenzt, da damit nur solches Geschirr gereinigt werden kann, was der Größe nach in die betreffende Maschine hineinpaßt und das nicht so starke Verschmutzungen, z. B. Verkrustung angebrannter Speisen u. dgl., aufweist, wie es sehr oft bei Töpfen, Pfannen usw. der Fall ist. Insbesondere in Großküchenbetrieben kommen aber viele Pfannen,
Töpfe und dergleichen zur Verwendung, die bedeutend größer IZ- ZD werden könnten. Auch die Reinigung großer stationärer Kochkessel , Z cl - Zur Reinigung insbesondere von Kesseln, Pfannen und Töpfen sind deshalb bereits andere Geräte als die sogenannten Geschirrwaschmaschinen verwendet worden. Bekannte Ausführungsformen solcher Geräte sind in der ; leise ausgebildet, dass das freie Ende einer beispielsweise durch einen Elektromotor antreibbaren biegsamen Welle # in einem Handgriff gelagert ist und an diesem freien Ende Reinigung. bürsten verschiedener Grösse oder Ausbildung auswechselbar angeschlossen sind, so dass die jeweils angesetzte Bürste über die angetriebene biegsame Welle in Drehung versetzt wird. Ausserdem ist am Handgriff eine flexible Zuleitung für Reinigungsflüssigkeit) z. B. warmes Wasser, vorgesehen, die im Innern des Handgriffes weitergeführt wird und in das Innere der Reiniguibürste eintritt.
- Um eine Behinderung der Bedienung durch die biegsame welle und die Flüssigkeitszleitung weitgehend einzuschränken, ist die letztere vom Handgriff aus über einen Teil der Länge der biegsamen
Welle an deren Aussenhülle angeklemmt. zi - Aufgabe der Neuerung ist es., ein solches Gerät derart zu verbessern,
dass es zum Reinigen von allen im Küchenbetrieb verwendeten Be- ZD - Die Aufgabe wird gemäß Neuerung durch ein Gerät zum mechanischen Reinigen in der Weise gelöst, dass die Zuleitung für die
Reinigungsflüssigkeit nahe der Umfangsfläche der Reinigungsbürste CD--CD endet und diese sowie das Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung c3 mindestens teilweise von einer durchsichtigen haube umgeben ist. - Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Ende Reinigungsflüssigkeitszuleitung als Spritzdüse ausgebildet ist.
- Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Spritzdüse im Winkel zur Umfangsfläche der Reinigungsbürste verstellbar ist. Zweckmässigel
weise kann am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung bzw. an der CD - Ferner besteht die veicere Ausbildung darin, dass das freie Ende der biegsamen Welle mit seinem Wellenzapfen aus dem Handgriff herausragt, aus nichtrostendem Material besteht und mit einer Schnellschlusskupplung für die auswechselbaren Reinigungsbürsten versehen ist, die ebenfalls aus nichtrostendem Material bestehen. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn das angetriebene Ende der biegsamen Welle elektrisch isolierend an dem Antrieb angeschlossen und die biegsame. felle selbst zwischen ihrem Anschluss an dem Antrieb und dem Handgriff von einem Schlauch aus Isoliermaterial umgeben ist.
- Eine derartige Ausbildung des Gerätes gemäß Neuerung gestattet eine universelle Verwendbarkeit sowohl im Raushalt als auch in Großküchenbstricben. Da außerdem die Möglichkeit besteht, das Gerät mit einem Antrieb zu versehen, der entweder in einem an einer Wand befestigten Anschlußkasten oder in einem ortsbeweglichen Anschluükasten untergebracht ist, kann es entweder an einer bestimmten Stelle zum Einsatz kommen oder infolge seiner Ortsbeweslichkeit zur Reinigung von stationär angebrachten Küchengeräten verwendet werden, heitere Einzelheiten und Vor-
teile sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. CD - Fig. 1 zeigt eine im wesentlichen vollständige Ansicht eines Gerätes zum Reinigen gemäß Neuerung Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Gerätes gemäß Neuerung.
- Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
- Fig. 5 zeigt eine teilweise Ansicht eines Gerätes gemäss Neuerung in einer anderen Ausführungsform.
- Fig. 6 stellt ein mit Wandanschluß versehenes Gerät gemäß Neuerung in Ruhestellung dar.
Fig. 7 ist das gleiche Gerät gemäß Neuerung in Arbeit- stellung. Fig. 8 zeigt schematisch ein fahrbar ausgebildetes Gerät gemäß Neuerung in Arbeitstellung. Das in ? im. 1 dargestellte G-ert besteht a's einer biesme : elle 1, die atribbar ist. An freien Unde der biegs. men Jelle 1 ist eine Reiniunsbürs't 2 auswechselbar befestigt. Außerdem ist nahe der Reinigungsbürste 2 das Ende einer flexiblen Reinigungsflüssig- samen Welle 1 zusammenhängende'.'.'ellenteil 5 hat eine Verlängerung - Da sowohl der Handgriff 4 als auch der Wellenzapfen 7 und die Reinigungsbürste 2 mit der Reinigungsflüssigkeit in Berührung kommen, die diese Teile gegebenenfalls angreifen kann, sind diese Teile aus nichtrostendem Material hergestellt. Da auch die innerhalb des Handgriffes 4 befindliche Lagerung des Wellenteiles 5 vor dem Zutritt von Reinigungsflüssigkeit geschützt werden muß, ist zwischen dem Handgriff 4 und dem Wellenzapfen 7 eine Dichtung 1 vorgesehen.
- Die Reinigungsbürste 2 kinn natürlich je nach dem Verwendungszweck in verschiedener Form ausgebildet sein, wobei auch die Borsten aus verschiedenen Materialien bestehen können. In jedem Falle handelt es sich um nichtrostendes Material, wobei vorzugsweise Borsten aus Polyamiden oder anderen zur Borstenher-
stellung geeigaten abriebfest'n Kunststoffen verwendet werden. - Genausogut können die Borsten aber auch aus nichtrostenden lesetalldrähten bestehen, z. B. aus nichtrostendem Stahl oder X. upfer.
- Für die gute Reinigungswirkung der Reinigungsbärste 2 ist auch noch ausschlaggebend, daß z. B. der ausserste Borstenkranz der an der Stirnseite der Reinigungsbürste 2 angebrachten Borstenbüschel infolge Einwirkung der Fliehkraft dazu neigt, etwas nach aussen auszuweichen, so daß auf diese Weise beispielsweise Ecken von topfes oder Pfannen sehr leicht gesäubert werden können.
- Die Reinigungswirkung wird in zweckmässiger Weise durch die Reinigungsflüssigkeit unterstützt, die gemäss Neuerung nahe der
Umfangsfläche der Reinigungsbürste 2 austritt. Bei der in Fig. 1 um düse 13 ist zweckmässigerweise in ihrer Strahlrichtng verstellbar. Aus Fig. 1 ist zu ersehen, da, aus der Spritzdüse 13 in der mit ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung ein geschlossener Wasser- strahl etwa parallel zu der UmangLäche der Reinigunsbürste 2 Umfangsfläche der Reinigun'sbüste 2 auftrifft und diese von anhaftenden Unrein' ; k3iten säubert. Je nach der von der Spritz- düse 13 eingenommenen Stellung kann en-cweder das Abspülen der von der Reinigungsbürste 2 gepeinigten Stellen, das Zuführen c>', i ZD von Reinigungsflüssigkeit z'im SpülbecLen, das Entfernan grober Reinigungsflüssigkeit in der Nähe der Reinigungsbürste 2 zu ver- IZD hindern, ist die Reinigungsbürste 2 mit der Spritzdüse 13 min- destens teilweise von einer durchsichtigen Haube aus nichtrosten- als auch eine Stellschraube 17 aufnehmen, mit der die Spritz- düse 13 im Winkel ur Umfangsfläche der Reinigungsbürste 2 düse 13 im linkel-ur Umfan verstellbar ist. Da neben den verschiedenen Stellungen der Spritzdüse 13 auch die menge an bsaotigter Reinigunssflüssigkeit je nach dem Ver- , : D UD wendungszweck und zu gewissen Zeiten der Reinigung verschieden sein kann, ist am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung 3 ID CD auch die Drchflußmenge reguliert werden kann. Um eine unnötige Z>-CD nigungsmittel stattfindet. Im übrigen kann natürlich auch ein c Absperrventil 22 vorgesehen werden, um den Zufluß an Heiß-, CD bie. rsj. men'Vielle die Gefahr, dass u ; jherspritzend. e Reinigungs-r elektrische Isolierung erreicht, wenn der Antrieb der biegsamen CD könnte, der z. B. durch Drehen leichter zu bearbeiten ist. Eine Au. führungmoglichkoit für den Antrieb der biegsamen jede 1 mittels eines spritzwassergeschützten Elektromotors ist in Figv 1 dargestellt. &Iit strichpunktierten Linien ist schematisch ein Gehäuse 24 gezeichnet, in dem der gesamte Antrieb der biegsamen Welle 1 untergebracht ist. Zu diesem Zweck ist das Ende den ZD biegsamen'. Yelle mittels einer Muffe 25 im Gehäuse 24 gehaltert Eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Verbindung zwischen t"D c2> in Ruhestellung gezeigt. Im Gehäuse 24 ist das Antriebsag- CD - 6 gezeigten Ruhestellung des Gerätes ist die Reinigungsbürste 2 mittels des an der haube 14 angebrachten Aufhängebügels 16 in eine Öse eingehängt, die am unteren Ende der vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehenden Zugschnur 34' des Zugschalters 34 vorgesehen ist. Durch das Anhängen der Reinigungsbürste 2 an die Zugschnur 34' des Zugschalters 34 erhält dieser seine ausgeschaltete Stellung. Diese Stellung kann außerdem an einer Kontrollampe 37 erkannt werden, die brennt, wenn bei nicht unterbrochenem Stromanschluß der Elektromotor ausgeschaltet ist, während eine weitere Kontrollampe 38 den in Betrieb befindlichen Elektromotor kennzeichnen @ 7enn die Reinigungsbürste 2 aus der Ruhestellung abgehoben wird, schaltet der zugschalter 34 den Strom ein und der rotor beginnt zusammen mit der biegsamen"Jelle 1 zu laufen. Bis die Reini-
gunsbürste 2 die in Fig. 7 dargestellte Betriebsstellung ein- ein- häuse 24 fest an einer'. . nd anebrcht ist. Bei einer derartigen - Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Gerät auf einem fahr-
baren Gestell 59 anzubringen, so dass es mit entsprechend langen c3 oder Bratpfannen eingesetzt werden kann, wie es in Fig. 8 dar- CD . U h beschriebenen und dargestellten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt. Einmal kann durch die Auswechselbarkeit der Reinigunsbursten - Selbstverständlich können Einzelteile des Gerätes in äqivalenter Weise den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt werden.
- So wäre es beispielsweise auch denkbar, an Stelle eines Elektromotors einen anderen geeigneten Antrieb für die biegsame'zelle 1 zu verwenden oder die Möglichkeit verschiedener Drehzahlen der biegsamen Welle vorzusehen. Auf jeden Fall ist das Gerät gemäß Neuerung in einem Umfange anpaßbar, daß es universell eingesetzt werden kann.
Claims (4)
- Schutzaneprüche 1) Gerät zum mechanischen Reinigen von Kesseln, Pfannen, Töpfen, Geschirr und dgl., bei dem das freie Ende einer antreibbaren biegsamen Welle in einem Handgriff gelagert und mit einer auswechselbaren Reinigungsbürste verbunden ist, zu der Reinigungflüssigkeit über eine flexible Zuleitung zuführbar ist, die vom Handgriff aus über einen Teil der Länge der biegsamen Welle an deren Aussenhülle angeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (3) für die Reinigungsflüssigkeit nahe der Umfangsfläche der Reinigungsbürste (2) endet und diese sowie das Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung (3) mindestens teilweise von einer durchsichtigen Haube (14) umgeben ist.
- 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasn das Ende der Reinigunssflüssigkeitszuleitung (3) als Spritzdüse (13) ausgebildet ist.
- 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritz-
düse (13) im Winkel zur Umfan-sELäche der Reinigungsbürste (2) il - 4) Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung (3) bzw. an , D keitszuleitung (3) bzw. an der Spritzdüse (13) ein Fingerdruckventil (18) vorgesehen ist. triebene Ende der biegsamen Welle (1) elektrisch isolierend CD
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK30296U DE1818193U (de) | 1958-10-22 | 1958-10-22 | Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK30296U DE1818193U (de) | 1958-10-22 | 1958-10-22 | Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1818193U true DE1818193U (de) | 1960-09-15 |
Family
ID=32938089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK30296U Expired DE1818193U (de) | 1958-10-22 | 1958-10-22 | Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1818193U (de) |
-
1958
- 1958-10-22 DE DEK30296U patent/DE1818193U/de not_active Expired
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