DE1818193U - Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. - Google Patents

Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl.

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DE1818193U
DE1818193U DEK30296U DEK0030296U DE1818193U DE 1818193 U DE1818193 U DE 1818193U DE K30296 U DEK30296 U DE K30296U DE K0030296 U DEK0030296 U DE K0030296U DE 1818193 U DE1818193 U DE 1818193U
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DE
Germany
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cleaning
handle
flexible
flexible shaft
supply line
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Application number
DEK30296U
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English (en)
Inventor
Juergen Kaphengst
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Individual
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Publication of DE1818193U publication Critical patent/DE1818193U/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L17/00Apparatus or implements used in manual washing or cleaning of crockery, table-ware, cooking-ware or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3006Brushes for cleaning bottles or hollow containers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/30Brushes for cleaning or polishing
    • A46B2200/3033Household brush, i.e. brushes for cleaning in the house or dishes

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  • Brushes (AREA)

Description

  • JürgenKaphengst
    ZD
    Düsseldorf-Lohausen Bredelaer Str. 71 Gerät zum mechanischen Reinigen von Kesseln, Pfannen, Töpfen, Geschirr und dergleichen.
    ================================================================
    Die Neuerung bezieht sich auf ein Gerät zum mechanischen Reinigen von Kesseln, Pfannen, Töpfen, Geschirr und dergleichen, bei dem das freiende einer antreibbaren biegsamen Teile in einem Handgriff gelagert und mit einer auswechselbaren Reinigungbürste verbunden ist, zu der Reinigungsflüssigkeit über eine
    flexible Zuleitung zufahrbar ist, die vom Handgriff aus über
    2>
    einen Teil der Länge der biegsamen Welle an deren Aussenhülle angeklemmt ist.
  • Für die Reinigung von Hausgeschirren sind bereits Wasch- und Spülmaschinen verschiedener Art bekannt. Es handelt sich dabei entweder um Wasch-und Spülmaschinen mit Wasserbewegumg im Waschbehälter, um solche mit Spritzvorrichtungen oder um solche mit Geschirrkorbbewegung. Derartige Maschinen sind zwar ohne weiteres zum Reinigen des Geschirrs in engerem Sinne brauchbar, jedoch ist ihr Verwendungsbereich begrenzt, da damit nur solches Geschirr gereinigt werden kann, was der Größe nach in die betreffende Maschine hineinpaßt und das nicht so starke Verschmutzungen, z. B. Verkrustung angebrannter Speisen u. dgl., aufweist, wie es sehr oft bei Töpfen, Pfannen usw. der Fall ist. Insbesondere in Großküchenbetrieben kommen aber viele Pfannen,
    Töpfe und dergleichen zur Verwendung, die bedeutend größer
    IZ- ZD
    und gegebenenfalls auch stärker verschmutzt sind, als daß sie mit den bekannten Maschinen der vorher erwähnten Art gereinigt
    werden könnten. Auch die Reinigung großer stationärer Kochkessel
    , Z cl
    oder stationärer Bratpfannen verursacht in solchen Küchenbetrieben einen nicht unbedeutenden Arbeitsaufwand, zumal es bei der Größe derartiger Geräte ziemlich schwierig ist, an alle zu reinigenden Stellen zu gelangen.
  • Zur Reinigung insbesondere von Kesseln, Pfannen und Töpfen sind deshalb bereits andere Geräte als die sogenannten Geschirrwaschmaschinen verwendet worden. Bekannte Ausführungsformen solcher Geräte sind in der ; leise ausgebildet, dass das freie Ende einer beispielsweise durch einen Elektromotor antreibbaren biegsamen Welle # in einem Handgriff gelagert ist und an diesem freien Ende Reinigung. bürsten verschiedener Grösse oder Ausbildung auswechselbar angeschlossen sind, so dass die jeweils angesetzte Bürste über die angetriebene biegsame Welle in Drehung versetzt wird. Ausserdem ist am Handgriff eine flexible Zuleitung für Reinigungsflüssigkeit) z. B. warmes Wasser, vorgesehen, die im Innern des Handgriffes weitergeführt wird und in das Innere der Reiniguibürste eintritt.
  • Um eine Behinderung der Bedienung durch die biegsame welle und die Flüssigkeitszleitung weitgehend einzuschränken, ist die letztere vom Handgriff aus über einen Teil der Länge der biegsamen
    Welle an deren Aussenhülle angeklemmt.
    zi
    Die Zuführung der Reinigungsflüssigkeit im Innern der Reinigungbürste hat sich als nachteilig herausgestellt, weil die Flüssigkeit auf diese Weise in nicht genügendem Umfange eine Spülwirkung sowohl an der zu reinigenden Stelle als auch an der wirksamen Reinigungsfläche der Bürste ausüben kann. Ausserdem hat sich der Schutz gegen abspritzende Flüssigkeit als ungenügend erwiesen.
  • Aufgabe der Neuerung ist es., ein solches Gerät derart zu verbessern,
    dass es zum Reinigen von allen im Küchenbetrieb verwendeten Be-
    ZD
    hältnissen und Geschirren universell einsetzbar ist, ohne die angeführten Mängel aufzuweisen.
  • Die Aufgabe wird gemäß Neuerung durch ein Gerät zum mechanischen Reinigen in der Weise gelöst, dass die Zuleitung für die
    Reinigungsflüssigkeit nahe der Umfangsfläche der Reinigungsbürste
    CD--CD
    endet und diese sowie das Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung
    c3
    mindestens teilweise von einer durchsichtigen haube umgeben ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass das Ende Reinigungsflüssigkeitszuleitung als Spritzdüse ausgebildet ist.
  • Ein weiteres Merkmal besteht darin, dass die Spritzdüse im Winkel zur Umfangsfläche der Reinigungsbürste verstellbar ist. Zweckmässigel
    weise kann am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung bzw. an der
    CD
    Spritzdüse ein Fingerdruckventil vorgesehen sein.
  • Ferner besteht die veicere Ausbildung darin, dass das freie Ende der biegsamen Welle mit seinem Wellenzapfen aus dem Handgriff herausragt, aus nichtrostendem Material besteht und mit einer Schnellschlusskupplung für die auswechselbaren Reinigungsbürsten versehen ist, die ebenfalls aus nichtrostendem Material bestehen. Ausserdem ist es vorteilhaft, wenn das angetriebene Ende der biegsamen Welle elektrisch isolierend an dem Antrieb angeschlossen und die biegsame. felle selbst zwischen ihrem Anschluss an dem Antrieb und dem Handgriff von einem Schlauch aus Isoliermaterial umgeben ist.
  • Eine derartige Ausbildung des Gerätes gemäß Neuerung gestattet eine universelle Verwendbarkeit sowohl im Raushalt als auch in Großküchenbstricben. Da außerdem die Möglichkeit besteht, das Gerät mit einem Antrieb zu versehen, der entweder in einem an einer Wand befestigten Anschlußkasten oder in einem ortsbeweglichen Anschluükasten untergebracht ist, kann es entweder an einer bestimmten Stelle zum Einsatz kommen oder infolge seiner Ortsbeweslichkeit zur Reinigung von stationär angebrachten Küchengeräten verwendet werden, heitere Einzelheiten und Vor-
    teile sind in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.
    CD
    Der Gegenstand der Neuerung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine im wesentlichen vollständige Ansicht eines Gerätes zum Reinigen gemäß Neuerung Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Gerätes gemäß Neuerung.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt eine teilweise Ansicht eines Gerätes gemäss Neuerung in einer anderen Ausführungsform.
  • Fig. 6 stellt ein mit Wandanschluß versehenes Gerät gemäß Neuerung in Ruhestellung dar.
    Fig. 7 ist das gleiche Gerät gemäß Neuerung in Arbeit-
    stellung.
    Fig. 8 zeigt schematisch ein fahrbar ausgebildetes Gerät
    gemäß Neuerung in Arbeitstellung.
    Das in ? im. 1 dargestellte G-ert besteht a's einer biesme : elle
    1, die atribbar ist. An freien Unde der biegs. men Jelle 1 ist
    eine Reiniunsbürs't 2 auswechselbar befestigt. Außerdem ist nahe
    der Reinigungsbürste 2 das Ende einer flexiblen Reinigungsflüssig-
    keitszuleitung 3 angeordnet. Das freie Ende der biegsamen Welle 1 mündet in einem Handgriff 4 aus nichtrostendem Material, der die Lagerung dieses Endes der biegsamen Welle 1 aufnimmt. Diese Lagerung ist in FIg. 3 deutlicher dargestellt. Das freie Ende der biegsamen Welle 1 weist einen Wellenteil 5 auf, der innerhalb des Handgriffes 4 mittels der Wälzlager 6 gelagert ist. Der mit der bieg-
    samen Welle 1 zusammenhängende'.'.'ellenteil 5 hat eine Verlängerung
    in Form eines Wellenzapfens 7, der aus dem @andgriff 4 frei herausragt. Am Wellenzapfen 7 ist eine Schdellschlußkupplung für das Anbringen der Reinigungsbürsten vorgesehen. Diese kann beispielsweise aus einem im Wellenzapfen 7 untergebra@hten Fede schnäpper 8 bestehen, der in eine enta prechende Bohrung der aufsteckhülse 9 der Reinigungsbürste 2 eintritt, sobald diese auf den Wellenzapfen 7 aufgeschoben ist. Zum Lösen der Schnellschlußkupplung kann beispielsweise an der Aufsteckhalse-9 der Reinigungsbürste 2 eine Blattfeder 10 mit einem daran befestigten Stift 11 angebracht sein, so dass der Stift 11 den Federschnäpper 8 zurückdrückt, sobald ein entsprechender Druck auf die Blattfeder 10 ausgeübt wird. Auf diese Weise ist sowohl ein schnelles Aufsetzen und Abnehmen einz Reinigungsbürste auf den bzw. von dem Wellenzapfen 7 möglich.
  • Da sowohl der Handgriff 4 als auch der Wellenzapfen 7 und die Reinigungsbürste 2 mit der Reinigungsflüssigkeit in Berührung kommen, die diese Teile gegebenenfalls angreifen kann, sind diese Teile aus nichtrostendem Material hergestellt. Da auch die innerhalb des Handgriffes 4 befindliche Lagerung des Wellenteiles 5 vor dem Zutritt von Reinigungsflüssigkeit geschützt werden muß, ist zwischen dem Handgriff 4 und dem Wellenzapfen 7 eine Dichtung 1 vorgesehen.
  • Die Reinigungsbürste 2 kinn natürlich je nach dem Verwendungszweck in verschiedener Form ausgebildet sein, wobei auch die Borsten aus verschiedenen Materialien bestehen können. In jedem Falle handelt es sich um nichtrostendes Material, wobei vorzugsweise Borsten aus Polyamiden oder anderen zur Borstenher-
    stellung geeigaten abriebfest'n Kunststoffen verwendet werden.
  • Genausogut können die Borsten aber auch aus nichtrostenden lesetalldrähten bestehen, z. B. aus nichtrostendem Stahl oder X. upfer.
  • Für die gute Reinigungswirkung der Reinigungsbärste 2 ist auch noch ausschlaggebend, daß z. B. der ausserste Borstenkranz der an der Stirnseite der Reinigungsbürste 2 angebrachten Borstenbüschel infolge Einwirkung der Fliehkraft dazu neigt, etwas nach aussen auszuweichen, so daß auf diese Weise beispielsweise Ecken von topfes oder Pfannen sehr leicht gesäubert werden können.
  • Die Reinigungswirkung wird in zweckmässiger Weise durch die Reinigungsflüssigkeit unterstützt, die gemäss Neuerung nahe der
    Umfangsfläche der Reinigungsbürste 2 austritt. Bei der in Fig. 1
    um
    und 2 dargestellten Ausführungsform ist das Ende der Reinigungflüssigkeitszuleitung 3 als Spritzdüse 13 ausgebildet. Diese Spritz-
    düse 13 ist zweckmässigerweise in ihrer Strahlrichtng verstellbar.
    Aus Fig. 1 ist zu ersehen, da, aus der Spritzdüse 13 in der mit
    ausgezogenen Linien gezeichneten Stellung ein geschlossener Wasser-
    strahl etwa parallel zu der UmangLäche der Reinigunsbürste 2
    austritt, d. h. neben der Reinigungsbärste 2 auf das zu reinigende Geschirr auftrifft. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die mit gestrichelten Linien in Fig. 1 eingezeichnete Stellung der Spritzdüse 13 herbeizuführen, so daß der Spritzstrahl auf die
    Umfangsfläche der Reinigun'sbüste 2 auftrifft und diese von
    anhaftenden Unrein' ; k3iten säubert. Je nach der von der Spritz-
    düse 13 eingenommenen Stellung kann en-cweder das Abspülen der
    von der Reinigungsbürste 2 gepeinigten Stellen, das Zuführen
    c>', i ZD
    von Reinigungsflüssigkeit z'im SpülbecLen, das Entfernan grober
    Schmutzreste oder das Reinigen der ein@gungsbürste 2 bewirkt werden. Um ein unerwünschtes Verspritzen oder Versprühen der
    Reinigungsflüssigkeit in der Nähe der Reinigungsbürste 2 zu ver-
    IZD
    hindern, ist die Reinigungsbürste 2 mit der Spritzdüse 13 min-
    destens teilweise von einer durchsichtigen Haube aus nichtrosten-
    dem Material umgeben. Aus Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, wie die Haube 14 mittels eines Bügels 15 mit dem Handgriff 4 verbunden sein kann. Selbstverständlich besteht auch der Bügel 15 aus nichtrostendem Material. Für die Haube 14 ist beispielsweise ein durchsichtiger Kunststoff geeignet, ? enn an der Scheitellinie der durchsichtigen Haube 14 ein hakenförmig ausgebildeter Bügel 16 angebracht wird, so kann dieser sowohl zum Aufhängen der Reinigungsbürste bei Nichtgebrauch des Gerätes dienen,
    als auch eine Stellschraube 17 aufnehmen, mit der die Spritz-
    düse 13 im Winkel ur Umfangsfläche der Reinigungsbürste 2
    düse 13 im linkel-ur Umfan
    verstellbar ist.
    Da neben den verschiedenen Stellungen der Spritzdüse 13 auch
    die menge an bsaotigter Reinigunssflüssigkeit je nach dem Ver-
    , : D UD
    wendungszweck und zu gewissen Zeiten der Reinigung verschieden
    sein kann, ist am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung 3
    ID CD
    ein Fingerdruckventil 18 eingesetzt, mit dem der Zufluß der Reinigungsflüssigkeit ganz oder teilweise abgestellt werden, d. h.
    auch die Drchflußmenge reguliert werden kann. Um eine unnötige
    Z>-CD
    Belästigung der Bedienungsperson durch mehrere Leitungen zu vermeiden, ist die Reinigungsflüssigkeitszuleitung 3 vom Handgriff 4 aus über eine gewisse Länge der biegsamen Welle 1 neben dieser verlaufend angebracht und mit dieser durch Schellen 19 verbunden. An einer geeig-neten Stelle kann die flexible Reinigungsflüssigkeitszuleitung 3 durch eine festmontierte Leitung 20 fortgesetzt werden, wie es aus Fig. 1 zu ersehen ist. In diese Leitung kann auch eine Dosiereinrichtung 21 eingebaut werden, so daß entsprechend der an der Spritzdüse 13 verbrauchten Menge an Reinigungsflüssigkeit eine entsprechende Zugabe an Rei-
    nigungsmittel stattfindet. Im übrigen kann natürlich auch ein
    c
    Absperrventil 22 vorgesehen werden, um den Zufluß an Heiß-,
    CD
    Warm-oder Kaltwasser je nach Bedarf regulieren zu können. Da eine biegsame Welle normalerweise von einem Lietallschlauch umgeben ist, bestünde bei Verwendung einer derartig umhüllten
    bie. rsj. men'Vielle die Gefahr, dass u ; jherspritzend. e Reinigungs-r
    flüssigkeit in den Mantel eindringen und die Wellenseele selbst angreifen könnte. Um eine derartige Möglichkeit auszuschalten, ist die biegsame Welle 1 zwischen dem Handgriff 4 und dem Anschluß an ihrem Antrieb mit einem Schlauch 233 aus Isoliermaterial umgeben. Durch eine derartige Schutzhülle wird nicht nur das Eindringen von Feuchtigkeit in den Handel oder die Seele der biegsamen Welle verhindert, sondern außerdem eine zusätzliche
    elektrische Isolierung erreicht, wenn der Antrieb der biegsamen
    CD
    Welle 1 mittels eines spitzwassergeschützten Elektromotors erfolgt. In einem solchen Falle empfiehlt es sich, den Handgriff 4 entweder auch aus einem Isoliermaterial herzustellen oder den Schlauch 23 über den Handgriff 4 hinwegreichend aufzuziehen, so daß der Handgriff 4 auch aus einem anderen Werkstoff bestehen
    könnte, der z. B. durch Drehen leichter zu bearbeiten ist.
    Eine Au. führungmoglichkoit für den Antrieb der biegsamen jede
    1 mittels eines spritzwassergeschützten Elektromotors ist in Figv
    1 dargestellt. &Iit strichpunktierten Linien ist schematisch ein
    Gehäuse 24 gezeichnet, in dem der gesamte Antrieb der biegsamen
    Welle 1 untergebracht ist. Zu diesem Zweck ist das Ende den
    ZD
    biegsamen'. Yelle mittels einer Muffe 25 im Gehäuse 24 gehaltert
    und außerdem über ein Isolierverbindungsstück 26 mit einem am Gehäuse 24 gelagerten ellenstück 27 verbunden, auf dem eine Antriebsscheibe 28 befestigt ist. Auch diese Antriebsscheibe 28 besteht zweckmässigerweise aus Isoliermaterial. An der Rückwand des Gehäuses 24 ist ein mit Lüfter versehener Elektromotor 29 angebracht, auf dessen Wellenzapfen 30 ebenfalls eine Antriebsseheibe 31 aus Isoleirmaterial befestigt ist. Mittels eines geeigneten Übertragungsgliedes, z. B. eines Keilriemens 32 kann der Antrieb der biegsamen Welle 1 vom Elektromotor 29 aus bewerkstelligt werden, wenn ein entsprechender geerdeter Stromanschluß 33 vorgesehen ist, der mittels eines Zugschalters 34 ein-und ausschaltbar ist. Obwohl die Reinigungsbürste 2 innerhalb eines mindestens teilweise mit Reinigungsflüssigkeit gefüllten Gefäßes arbeitet oder zumindest während des Arbeitens mit der Reinigungsbürste 2 Reinigungsflüssigkeit zugeführt wird, besteht keinerlei Gefahr, daß irgendwelche von der Bedienungsperson berührten Teile als Stromleiter auftreten können, da eine einwandfreie Isolierung vorhanden ist. Einerseits ist die biegsame zelle 1 selbst durch den Schlauch 23 aus Isoliermaterial geschützt, andererseits bieten aber auch das Isolierverbindungsstück 26 und die Antriebsscheiben 28 und 31 aus Isoliermaterial eine genügende Gewähr, daß ein zuverlässiger Schutz gegen elektrische Stsmübertragung gewährleistet ist.
    Eine andere Ausführungsmöglichkeit für die Verbindung zwischen
    t"D c2>
    dem als Antriebsmotor dienenden spritzwassergeschützten Elektromotor und der biegsamen ? helle 1 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Elektromotor 29 mit dem Wellenzapfen 30 und Stromanschluß 33 sowie Zugschalter 34 ist genau wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel im Gehäuse 24 untergebracht. In diesem Falle ist jedoch die biegsame-7elle 1, die ebenfalls mit dem Schlauch 23 aus Isoliermaterial umgeben ist, direkt mit dem Wellenzapfen 30 des Elektromotors 29 gekuppelt. Zu diesem Zwecke ist ein Isolierverbindungstück 35 einerseits auf das Ende der biegsamen Welle 1 und andererseits auf den Wellenzapfen 30 aufgesetzt, so daß über dieses als Isolierkupplung wirkende Isolierverbindungsstück eine unmittelbare Verbindu zwischen der biegsamen Welle 1 und den Elektromotor besteht. Ausserdem besteht die Möglichkeit das Isolierverbindungsstück 35 oder auch das Isolierverbindungsstück 26 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 als Rutschkupplung auszubilden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 kann natürlich auch der Keilriemen 32 so angebracht werden, daß er gleichzeitig als Rutschkupplung wirken In Fig. 6 ist ein Gerät in der Ausführungsform nach Fig. 1
    in Ruhestellung gezeigt. Im Gehäuse 24 ist das Antriebsag-
    CD
    gregat untergebracht, wobei die mit Spritzwasserblenden versehenen Lüftungsschlitze 36 den Lufteintritt zur Belüftung des Motors ermöglichen. Am Gehäuse 24 sind entsprechende Bohrungen vorgesehen, durch die unter Zwischensahaltung einer Dichtung die biegsame'. Yelle 1 mit dem sie umhüllenden Schlauch 23 und die Zugschnur 34'des Zugschalters 34 hindurchtreten. Bei der in Fig.
  • 6 gezeigten Ruhestellung des Gerätes ist die Reinigungsbürste 2 mittels des an der haube 14 angebrachten Aufhängebügels 16 in eine Öse eingehängt, die am unteren Ende der vorzugsweise aus Isoliermaterial bestehenden Zugschnur 34' des Zugschalters 34 vorgesehen ist. Durch das Anhängen der Reinigungsbürste 2 an die Zugschnur 34' des Zugschalters 34 erhält dieser seine ausgeschaltete Stellung. Diese Stellung kann außerdem an einer Kontrollampe 37 erkannt werden, die brennt, wenn bei nicht unterbrochenem Stromanschluß der Elektromotor ausgeschaltet ist, während eine weitere Kontrollampe 38 den in Betrieb befindlichen Elektromotor kennzeichnen @ 7enn die Reinigungsbürste 2 aus der Ruhestellung abgehoben wird, schaltet der zugschalter 34 den Strom ein und der rotor beginnt zusammen mit der biegsamen"Jelle 1 zu laufen. Bis die Reini-
    gunsbürste 2 die in Fig. 7 dargestellte Betriebsstellung ein-
    ein-
    nimmt, ist die Anlaufzeit des Elektromotors überwunden, so daß die Reinigungsbürste 2 mit ihrer normalen Drehzahl in Benutzung genommen werden kann. In den Fig. 6 und 7 ist das Gerät oberhalb eines Geschirrspülbeckens derart angeordnet, dass das Ge-
    häuse 24 fest an einer'. . nd anebrcht ist. Bei einer derartigen
    Anordnung können nur solche Behältnisse oder Geschirr gereinigt werden, die transportabel und im Spülbecken unterzubringen sind.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Gerät auf einem fahr-
    baren Gestell 59 anzubringen, so dass es mit entsprechend langen
    c3
    Leitungen für die Stromzuführung und für die Reinigungsflüssigkeitszuleitung in einem bestimmten Umkreis ortsbeweglich ist und zur Reinigung von stationären Geräten, wie z. B. Kochkesseln
    oder Bratpfannen eingesetzt werden kann, wie es in Fig. 8 dar-
    CD
    gestellt ist. Die Verwendungsmöglichkeiten sind natürlich nicht auf die
    . U h
    beschriebenen und dargestellten Ausfuhrungsbeispiele beschränkt.
    Einmal kann durch die Auswechselbarkeit der Reinigunsbursten
    eine Vielzahl von verschiedenartigen Gegenständen gereinigt werden, wenn die günstigste Form einer Reinigungsbürste ausgewählt wird, die infolge der vorhandenen Schnellschlußkupplung sehr leicht aufgesetzt oder abgenommen werden kann. Außerdem ist aber auch die Regulierbarkeit der Reinigungsflüssigkeitsmenge vorteilhaft, da auf diese Weise eine Anpassungsfähigkeit je nach Verwendungszweck besteht.
  • Selbstverständlich können Einzelteile des Gerätes in äqivalenter Weise den jeweiligen Verwendungszwecken angepaßt werden.
  • So wäre es beispielsweise auch denkbar, an Stelle eines Elektromotors einen anderen geeigneten Antrieb für die biegsame'zelle 1 zu verwenden oder die Möglichkeit verschiedener Drehzahlen der biegsamen Welle vorzusehen. Auf jeden Fall ist das Gerät gemäß Neuerung in einem Umfange anpaßbar, daß es universell eingesetzt werden kann.

Claims (4)

  1. Schutzaneprüche 1) Gerät zum mechanischen Reinigen von Kesseln, Pfannen, Töpfen, Geschirr und dgl., bei dem das freie Ende einer antreibbaren biegsamen Welle in einem Handgriff gelagert und mit einer auswechselbaren Reinigungsbürste verbunden ist, zu der Reinigungflüssigkeit über eine flexible Zuleitung zuführbar ist, die vom Handgriff aus über einen Teil der Länge der biegsamen Welle an deren Aussenhülle angeklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitung (3) für die Reinigungsflüssigkeit nahe der Umfangsfläche der Reinigungsbürste (2) endet und diese sowie das Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung (3) mindestens teilweise von einer durchsichtigen Haube (14) umgeben ist.
  2. 2) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasn das Ende der Reinigunssflüssigkeitszuleitung (3) als Spritzdüse (13) ausgebildet ist.
  3. 3) Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritz- düse (13) im Winkel zur Umfan-sELäche der Reinigungsbürste (2) il
    verstellbar ist.
  4. 4) Gerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Reinigungsflüssigkeitszuleitung (3) bzw. an , D keitszuleitung (3) bzw. an der Spritzdüse (13) ein Fingerdruckventil (18) vorgesehen ist.
    5) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der biegsamen Welle (1) mit seinem Wellenzapfen (7) aus dem Handgriff (4) herausragt, aus nichtrostendem Material besteht und mit einer Schnellschlußkupplung für die auswechselbaren Reinigungsbürsten (2) versehen ist, die ebenfalls aus nichtrostendem Material bestehen. 6) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ange- triebene Ende der biegsamen Welle (1) elektrisch isolierend CD
    an dem Antrieb angeschlossen und die biegsame Welle (1) selbst zwischen ihrem Anschluss an den Antrieb und dem Handgriff (4) von einem Schlauch (23) aus Isoliermaterial umgeben ist.
DEK30296U 1958-10-22 1958-10-22 Geraet zum mechanischen reinigen von kesseln, pfannen, toepfen, geschirr u. dgl. Expired DE1818193U (de)

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