DE9110027U1 - Reinigungsgerät - Google Patents

Reinigungsgerät

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    • B05B9/01Spray pistols, discharge devices

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Description

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Reinigungsgeräte sind beispielsweise aus dem Gebrauchsmuster 82 15 109 bekannt. Das bekannte Reini-
-15 gungsgerät ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät als Dosiereinrichtung für zweierlei Flüssigkeiten ausgebildet ist, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Das bekannte Reinigungsgerät weist keine Pumpe zur Druckerzeugung für die Reinigungsflüssigkeiten auf, so daß es ständig mit einer Wasserleitung verbunden sein muß. Damit ist die Reinigungswirkung wesentlich vom Wasserdruck im Leitungsnetz abhängig, der bekanntlich in ungünstigen Höhenlagen und in Zeiten erhöhter Wasserentnahme deutlich absinkt. Dieses bekannte Reinigungsgerät weist weiterhin eine fest verbundene Sprühdüse auf, die insbesondere zur Reinigung von Fliesenwänden im Sanitärbereich ausgebildet ist. Dadurch wird das Einsatzgebiet des bekannten Reinigungsgerätes stark eingeschränkt, da schwer zugängliche Stellen oder Hohlräume nur schwer oder gar nicht zu erreichen sind.
Ferner sind sogenannte Hochdruckreinigungsgeräte bekannt, die zum Reinigen von Fassaden, Außenwänden, Terrassen, Gehwegen und Kraftfahrzeugen verwendet werden. Die bekannten Hochdruckreinigungsgeräte sind nicht innerhalb des Hauses einsetzbar, da die anfallenden Mengen von verschmutzter Reinigungsflüssigkeit von den im Hause
qi 10 027.
üblicherweise vorhandenen Einrichtungen nicht aufgenommen werden können und Wasserschäden die Folge wären.
Auch sind Einrichtungen zur Zahn- und Mundpflege bekannt, sogenannte Mundduschen, die zur Reinigung der Zahnzwischenräume und eventuell vorhandener Zahnfleischtaschen eingesetzt werden. Die bekannten Mundduschen sind wegen ihrer begrenzten Leistung nicht zum Reinigen von Einrichtungen und Gegenständen in Naßräumen von Haushalten geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Reinigungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, das unabhängig von einem Anschluß an das Wasserleitungsnetz verwendbar und für eine Vielzahl von Reinigungsarbeiten einsetzbar ist und das dabei besonders umweltschonend arbeitet.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Reinigungsgerät mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät weist eine elekrisch betriebene Flüssigkeitspumpe auf. Dadurch arbeitet das Gerät unabhängig vom Wasserdruck im Leitungsnetz.
Die Flüssigkeit, im einfachsten Falle Wasser, jedoch auch nach Notwendigkeit eine Reinigungsflüssigkeit mit Zusätzen von z.B. Haushaltsessig, wird von der Pumpe aus einem bewegbaren Vorratsbehälter entnommen und durch eine Schlauchverbindung zur Düse gefördert. Die Pumpe wird zweckmäßig am oder im Vorratsbehälter angeordnet und bildet mit diesem zusammen eine Einheit, die leicht, z.B. mit einem Tragegriff, transportiert werden kann. Die Pumpe weist einen Elektromotor auf, der mit 220 Volt Wechselspannung betrieben wird, so daß er mit einer Kabelverbindung bequem an eine Haushaltssteckdose anschließbar ist.
Natürlich ist es auch möglich, den Elektromotor als Gleichstrommotor auszubilden, der von einem Akku gespeist wird. Der Akku wird in diesem Falle zweckmäßig
nahe dem Motor angeordnet.
5
Ein Nachführen eines Wasserschlauches mit den Gefahren von Undichtigkeiten und Teilentleerungen beim Montieren und Demontieren wie beim bekannten Reinigungsgerät entfällt.
10
Das erfindungsgemäße Reinigungsgerät weist ferner eine Vielzahl von Spritzdüsen auf, die wahlweise nahe dem freien Ende der Schlauchverbindung anschließbar sind. Das hat den Vorteil, daß eine optimal ausgebildete Düse für die jeweils auszuführende Reinigungsarbeit verwendet wird, beispielsweise eine für die WC-Schüssel, eine andere für die Duschkabine, eine weitere für das obere Ende von Abflußrohren an Waschbecken und Badewanne und noch andere z. B. für Rahmen von Fenstern und Außentüren oder &zgr;. B. für Flaschen, Kaffeekannen, Vasen und dergleichen.
Vorteilhaft ist der Funktionsregler des erfindungsgemässen Reinigungsgerätes ein stufenlos verstellbarer Regler für den Flüssigkeitsdruck, wobei der Regler vorzugsweise an einem als Griffstück ausgebildeten Teil eines Düsenträgers nahe der Spritzdüse angeordnet ist. Dadurch wird bewirkt, daß die Bedienungsperson den Regler, z.B. einen Schieberegler, mit einem Finger der Hand betätigt, die die Düse führt, so daß ein Regeln des Flüssigkeitdrucks erfolgt, ohne die Reinigungsarbeit aus den Augen zu lassen. Die elektrischen Signale vom Regler werden dabei von einem Kabel zum Motor der Pumpe geführt, wobei das Kabel zweckmäßig nahe am Verbindungsschlauch angeordnet wird. Durch die stufenlose Verstellbarkeit des Flüssigkeitsdrucks kann eine einfache Anpassung an die jeweilige Reinigungsaufgabe erfolgen. Diese Verstellung kann
&zgr;. &Bgr;. durch Änderung der Pumpenleistung oder durch Änderung von Leitungsquerschnitten erfolgen.
Vorzugsweise weist die Flüssigkeitspumpe an sich bekannte Einrichtungen zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls auf, wodurch die Reinigungswirkung des Gerätes weiter erhöht und der Wasserverbrauch gering gehalten wird. Durch die erhöhte Reinigungswirkung infolge des pulsierenden Flüssigkeitsstrahls ist das Reinigungsgerät in dieser Ausführung besonders umweltschonend, da aufgrund der guten mechanischen Reinigungswirkung auf Chemikalien weitgehend verzichtet werden kann. Außerdem müssen nur geringe Wassermengen aufgefangen werden, wodurch das Gerät auch innerhalb des Hauses ohne die Gefahr von Wasserschäden einsetzbar ist.
Der Vorratsbehälter des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes weist vorteilhaft eine verschließbare Füllöffnung und einen Tragegriff auf und ist mit der Pumpe und gegebenenfalls mit einem Akku integriert ausgebildet. Dadurch kann der Vorratsbehälter mit der Pumpe bequem zum Einsatzort transportiert werden, wobei keine Reinigungsflüssigkeit überschwappt.
Vorteilhaft ist zwischen Griffstück und Düse mindestens ein lösbares Verlängerungsstück ausgebildet, das weiter vorteilhaft mehrteilig ausgebildet ist und an den Verbindungsstellen Gelenke aufweist, wobei das Verlängerungsstück bevorzugt flexibel ist. Dadurch sind schwer zugängliehe Stellen an den zu reinigenden Gegenständen bequem erreichbar. Das ist besonders beim Reinigen von Toiletteneinrichtungen, insbesondere unter dem Beckenrand und an den Schraubbefestigungen der Toilettenbrille und des Toilettendeckels, beim Reinigen von Duschkabinen, insbesondere der Fugen zwischen Duschtasse und Duschkabine und der an der Duschkabine befindlichen Profile, beim Reinigen von Waschbecken- und Badewannenab- und -überläu-
fen und zugehörigen Armaturen, beim Säubern von Wasserablaufnuten und -kanälen sowie Rolladen-Führungsnuten an den Rahmen von Fenstern und Außentüren sowie beim Reinigen von Hohlkörpern, wie Flaschen, Kannen, Vasen, Kaffeemaschinen und dgl., von Vorteil. Der Grad der Flexibilität wird dabei so gewählt, daß das Verlängerungsstück steif genug ist, um bequem einführbar zu sein und dem Verlauf einer Rohrkrümmung zu folgen. Das Verlängerungsstück wird in an sich bekannter Weise entweder aufgesteckt oder angeschraubt, wobei es beim Aufstecken durch einen Schnappverschluß gesichert und durch bekannte Dichtmittel, wie Gummi-O-Ringe, abgedichtet wird.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Düse mehrere Austrittsöffnungen aufweist, die durch ein bewegbares Verschlußteil zumindest teilweise verschließbar sind, wobei die mehreren Austrittsöffnungen bevorzugt in unterschiedliche Richtungen weisen. Das bewegbare Verschlußteil ist beispielsweise eine runde, mit entlang des Umfangs angeordneten, beabstandeten öffnungen versehene Verschlußscheibe, die um ihren Mittelpunkt drehbar ist, wobei in ausgewählten Winkelstellungen korrespondierende, nach vorn gerichtete Löcher in der Düse freigegeben bzw. verschlossen werden.
In einer anderen Ausführungsform ist das Verschlußteil als zylindrischer, drehbarer Mantel ausgebildet, der korrespondierend zur Düse geformt ist und in ausgewählten Winkelstellungen korrespondierend angeordnete, seitwärts gerichtete Löcher in der Düse freigibt bzw. verschließt. Die öffnungen lenken den Reinigungsstrahl bevorzugt in mehrere Richtungen, wodurch in Verbindung mit den abdeckbaren öffnungen eine optimale Reinigungswirkung in Bezug auf den jeweils zu reinigenden Gegenstand erzielbar ist.
Vorteilhaft ist vorgesehen, zur weiteren Unterstützung der Reinigungswirkung nahe den Düsen Borsten in Form ei-
ner Bürste vorzusehen. Die Borsten weisen dabei je nach Ausführungsform in radiale und/oder axiale Richtung.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Griffstück am düsenseitigen Ende einen abnehmbaren Spritzschutz aufweist, der bevorzugt als Mantel eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, dessen größerer Durchmesser zur Düse weist. Der Spritzschutz besteht bevorzugt aus durchsichtigem Kunststoff, so daß der Reinigungsvorgang beobachtbar bleibt. Durch den Spritzschutz wird verhindert, daß umherspritzende Reinigungsflüssigkeit die Umgebung verunreinigt. Der Spritzschutz kann leicht mit einem Schnappverschluß am vorderen Ende des Griffstücks befestigt werden.
Schließlich ist das freie Ende der Düse in einer vorteilhaften Ausgestaltung abgerundet, um Beschädigungen, insbesondere Kratzerbildung, beim Reinigen von empfindlichen Gegenständen oder Oberflächen, zu vermeiden. 20
Die Arbeits- und Wirkungsweise des neuen Reinigungsgerätes ist besonders umweltfreundlich, denn bisher für die aufgezählten Reinigungszwecke verwendete chemisch wirksame, hochkonzentrierte Reinigungsmittel werden durch einfaches Wasser, ggf. mit Zusatz von Essig, und durch die mechanische Reinigungswirkung des Flüssigkeitsstrahles ersetzt. Außerdem können durch das Pulsieren des Flüssigkeitsstrahls der Wasserverbrauch des Gerätes und der Anfall von Schmutzwasser auf ein Minimum reduziert werden.
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes werden in einer Zeichnung sehr schematisch und nicht maßstäblich dargestellt. Sie zeigt in 35
Figur 1 eine Seitenansicht eines Vorratsbehälters mit netzbetriebener Tauchpumpe, Einfüllöffnung und
- 7 Tragegriff,
Figur 2 eine Seitenansicht eines GriffStücks,
Figur 3 eine Seitenansicht eines mehrteiligen, gekrümmten Verlängerungsstücks mit Düse,
Figur 4 eine Seitenansicht eines mehrteiligen, teils starr, teils flexibel ausgebildeten Verlängerungsstücks mit Düse,
Figur 5 Draufsichten einer Düse und eines abgenommenen, als Drehscheibe geformten Verschlußteils,
Figur 6 Seitenansichten einer Düse und eines abgenommenen, als zylindrischen Mantels ausgeformten Verschlußteils ,
Figur 7 zwei Seitenansichten (jeweils um 90° gedreht) einer Düse mit langgestreckter schmaler Aus
trittsöffnung ,
Figur 8 eine Seitenansicht einer halbkugelförmig abgerundeten Düse mit Borstenbesatz, 25
Figur 9 eine Seitenansicht einer Düse aus Figur 8 in
Verbindung mit einer zylindrischen Düse mit Borstenbesatz ,
Figur 10 eine Seitenansicht einer kegelförmigen Düse mit
spiralisch angeordnetem Borstenbesatz und
Figur 11 eine Seitenansicht eines Spritzschutzes.
Mit Bezugnahme auf Figur 1 ist ein Vorratsbehälter 10 mit einer Tauchpumpe 11 dargestellt, in dem sich eine Reinigungsflüssigkeit 12 befindet. Der Vorratsbehälter
10 weist einen Tragegriff 13 und eine verschließbare Einfüllöffnung 14 auf. Aus der Tauchpumpe 11 führen ein Netzschlußkabel 15, ein flexibler Schlauch 16 und ein Steuerkabel 17 heraus. Schlauch 16 und Steuerkabel 17 führen zu einem nicht dargestellten Griffstück. Am Vorratsbehälter 10 kann eine an sich bekannte Aufwickelvorrichtung für die Kabel 15, 17 und den Schlauch 16 vorgesehen sein (nicht gezeigt).
Figur 2 zeigt ein Griffstück 18, in das der Schlauch 16 und das Steuerkabel 17 einmünden. Das Griffstück weist eine Riffelung 19 und eine Einschnapprille 20 für einen Spritzschutz auf. Am Umfang nahe dem verjüngten freien Ende 22 trägt das Griffstück 18 einen Funktionsregler 21, der als Schieberegler ausgebildet ist und an seiner Angriffsfläche eine Riffelung trägt.
Figur 3 zeigt ein mehrteiliges, gekrümmtes Verlängerungsstück 30 mit zwei Abschnitten 31, 32. Zwischen den Abschnitten 31, 32 ist ein Gelenk 34 angeordnet. Am vorderen Ende des Abschnittes 31 ist eine Düse 35 dargestellt, die durch ein Drehgelenk 36 mit dem Abschnitt 31 verbunden ist. Das freie Ende des Abschnittes 32 ist auf das freie Ende 22 des GriffStücks 18 aufsteckbar.
Figur 4 zeigt ein gerades, mehrteiliges Verlängerungsstück 40 mit zwei Abschnitten 41, 42. Der Abschnitt 41 trägt an seinem freien Ende eine Düse 43 und ist flexibel. Der Abschnitt 42 ist starr und trägt an seinem freien Ende ein Reduzierstück 44 zum Aufstecken auf das freie Ende 22 des GriffStücks 18.
Figur 5 zeigt eine Düse 50 mit kreisförmig angeordneten runden Austrittsöffnungen 51 sowie einer mittigen Austrittsöffnung 52. Weiter zeigt Figur 5 ein scheibenförmiges Verschlußteil 53, das zum Zwecke der Erkennbarkeit von der Düse 50 abgenommen dargestellt ist. Das Ver-
&ogr;&igr; 1&Pgr; 027.
schlußteil 53 zeigt Austrittsöffnungen 54, die korrespondierend zu den Austrittsöffnungen 51 ausgebildet sind. Außerdem weist das Verschlußteil 53 eine mittige öffnung 55 auf. Durch Verdrehen des auf die Düse 50 aufgesetzten Verschlußteils 53 gemäß Doppelpfeil A werden die Austrittsöffnungen 51 wahlweise verschlossen oder geöffnet, während die mittige öffnung 52 immer frei bleibt.
Figur 6 zeigt eine Düse 60 mit einer am Umfang ausgebildeten oberen Reihe von Austrittsöffnungen 61, die eine schräg nach vorn verlaufende Strahlrichtung gemäß Pfeil B ergeben. Darunter ist eine am Umfang verlaufende untere Reihe von Austrittsöffnungen 62 vorgesehen, die eine radiale Austrittsrichtung gemäß Pfeil C ergeben. Weiter zeigt Figur 6 ein zylindermantelförmiges Verschlußteil
63, das zum Zwecke der besseren Erkennbarkeit von der Düse 60 abgenommen dargestellt ist. Das Verschlußteil 63 zeigt Austrittsöffnungen 64, 65, die korrespondierend zu den Austrittsöffnungen 61, 62 ausgebildet sind. Das Verschlußteil 63 weist eine zwischen den Austrittsöffnungen
64, 65 am Umfang verlaufende Trennfuge 66 auf, so daß der obere Abschnitt des Verschlußteils 63 gegen seinen unteren Abschnitt gemäß Doppelpfeil drehbar ist. Durch wahlweises Drehen des oberen Abschnitts oder des unteren Abschnitts oder beider Abschnitte gemeinsam wird erreicht, daß beide Reihen von Austrittsöffnungen 61, 62 gemeinsam oder einzeln verdeckt oder geöffnet werden.
Figur 7 zeigt eine Düse 70 mit einer langgestreckten schmalen Austrittsöffnung 71, die einen fächerförmigen Strahl in Richtung des Pfeils E ergibt, der besonders zum Reinigen von breiteren Spalten, z. B. an Kunststoff- oder Metallprofilen von Duschkabinen und Fenster- und Türrahmen geeignet ist. Auch für die Reinigung von Flächen, z. B. von gefließten Wänden, ist diese Düse besonders gut geeignet, da sie mit ihrem breiten Strahlwinkel eine zeitsparende Bearbeitung auch größerer Flächen
- 10 -
-&Igr;&Ogr;&Iacgr; ermöglicht.
Figur 8 zeigt eine am freien Ende halbkugelig ausgeführte Düse 80, die eine mittige Austrittsöffnung 81 aufweist. Die Düse 80 trägt an ihrer Oberfläche einen Borstenbesatz 82, der nur an der Seite angedeutet ist. Die Düse 80 ist besonders zum Reinigen von Flaschen und Geschirr aus Glas, Porzellan oder Kunststoff und für die Beseitigung von besonders fest haftenden Verschmutzungen an schwer zugänglichen Stellen geeignet, wobei die Borsten den Flüssigkeitsstrahl unterstützen.
Figur 9 zeigt eine Düse 90, die zwei drehbare Düsenabschnitte 91, 92 aufweist, die durch eine entlang des Umfangs verlaufende Trennfuge 93 getrennt sind. Das freie Ende des Düsenabschnitts 91 ist als Halbkugel ausgebildet und weist eine mittige Austrittsöffnung 94 und mehrere, am Umfang der Halbkugel verlaufende Reihen von Austrittsöffnungen 95 auf, die jeweils die Reinigungsflüssigkeit etwa senkrecht zur Oberfläche abstrahlen. Auf dem Düsenabschnitt 91 ist ein um die Achse F drehbares, korrespondierend als Halbkugelschale ausgebildetes Verschlußteil 96 angeordnet, das Austrittsöffnungen aufweist, die korrespondierend zu den Austrittsöffnungen 94, 95 ausgeformt sind. Durch Verdrehen des Verschlußteils 96 wird erreicht, daß die Austrittsöffnungen 95 wahlweise geöffnet und geschlossen sind, während die Austrittsöffnung 94 offen bleibt.
Der Düsenabschnitt 92 weist eine obere, am Umfang angeordnete Reihe von Austrittsöffnungen 97 auf, die den Strahl schräg nach vorn ähnlich wie bei der Düse 60 richten. Darunter ist eine zweite, am Umfang angeordnete Reihe von Austrittsöffnungen 98 dargestellt, die den Strahl radial nach außen richten. Um den Düsenabschnitt 92 ist ein zylinderförmiges, um die Achse F drehbares Verschlußteil 99 angeordnet, das Austrittsöffnungen aufweist, die korrespondierend zu den Austrittsöffnungen
- 11 -
Q1 1&Pgr; 027.
97, 98 angebracht sind. Durch Verdrehen des Verschlußteils 99 werden die Austrittsöffnungen 97, 98 wahlweise geöffnet und geschlossen. Im Bereich der Austrittsöffnungen 98 weist das Verschlußteil 99 entlang seines Umfangs einen Borstenbesatz 100 auf, der nur am Rande dargestellt ist.
Die Düse 90 ist ebenfalls besonders zum Einsatz im Küchenbereich geeignet.
10
Figur 10 zeigt eine kegelförmige Düse 101, die eine mittige Austrittsöffnung 102 aufweist. An der Oberfläche
trägt die Düse 101 einen spiralig verlaufenden Borstenbesatz 103. Diese Düse 101 eignet sich besonders für den
Einsatz in Eck- und Winkelbereichen von zu reinigenden
Flächen oder Gegenständen.
Figur 11 zeigt einen Spritzschutz 110, der an seinem engeren Ende mit der Einschnapprille 20 des Griffstücks 18 verbindbar ist.
Die Düsen 50, 60, 70, 80, 90, 101 sind mit Hilfe des Reduzierstücks 44 direkt am freien Ende 22 des Griffstücks 18 befestigbar oder auch wahlweise an den Verlängerungsstücken 30, 40.

Claims (15)

Schutzansprüche
1. Reinigungsgerät zur Reinigung und Pflege von abwaschbaren Gegenständen und Flächen, insbesondere zum Reinigen von Einrichtungen und Gegenständen in Naßräumen von Haushalten, mit einem bewegbaren Vorratsbehälter für Reinigungsflüssigkeiten, mit einem für die Bedienungsperson griffgünstig angeordneten Funktionsregler, mit einem Düsenträger und einer daran angeordneten Düse und mit einer Schlauchverbindung zwischen Vorratsbehälter und Düsenträger, dadurch gekennzeichnet,
- daß das Reinigungsgerät eine elektrisch betreibbare Flüssigkeitspumpe (11) aufweist,
- daß der Funktionsregler ein stufenlos verstellbarer Regler (21) für den Flüssigkeitsdruck ist, und
- daß jeweils wenigstens eine von einer Vielzahl von Spritzdüsen (35, 43, 50, 60, 70, 80, 90, IOD nahe
dem freien Ende der Schlauchverbindung anschließbar ist.
2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenträger zumindest teilweise als Griffstück (18) ausgebildet ist.
3. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (21) am Griffstück (18) angeordnet ist.
4. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitspumpe (11) Einrichtungen zur Erzeugung eines pulsierenden Flüssigkeitsstrahls aufweist.
5. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter eine verschließbare Füllöffnung und einen Tragegriff aufweist und mit der Flüssigkeitspumpe (11) integriert ausgebildet ist. 10
6. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Griffstück (18) und Düse (35, 43, 50, 60, 70, 80, 90, 101) mindestens ein lösbares Verlängerungsstück (30,
40) angeordnet ist.
7. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (40) zumindest teilweise flexibel ist.
8. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück (30, 40) mehrteilig ist und an den Verbindungsstellen Gelenke (34, 36) aufweist.
9. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (35, 43, 50, 60, 70, 80, 90, IOD mehrere Austrittsöffnungen (51, 52, 61, 62, 71, 81, 94, 95, 97, 98, 102) aufweist, die durch ein bewegbares Verschlußteil (53, 63, 96, 99) zumindest teilweise verschließbar sind.
10. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Austrittsöffnungen (51, 52, 61, 62, 71, 81, 94, 95, 97, 98, 102) in unterschiedliche Richtungen weisen.
10 027.
11. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Düse (80, 90, IOD Borsten (82, 100, 103) in Form einer Bürste angeordnet sind.
12. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffstück
(18) am düsenseitigen Ende einen abnehmbaren Spritzschutz (110) aufweist.
13. Reinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz (110) als Mantel eines Kegelstumpfes ausgebildet ist, dessen größerer Durchmesser zur Düse weist.
14. Reinigungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Spritzschutz (110) aus durchsichtigem Kunststoff ausgebildet ist.
15. Reinigungsgerät nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Düse (80) abgerundet ist.
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WO2013121782A3 (en) * 2012-02-17 2013-11-14 Hitachi Koki Co., Ltd. High - pressure washing device and adapter
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EP2877806B1 (de) 2009-02-16 2018-04-11 KIPP, Jens-Werner Verfahren und vorrichtung zur reinigung von flächen eines lamellenwärmetauschers

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