DE3025293A1 - Arbeitsgeraet mit rotierender toilettenbuerste zur reinigung unter dem schlecht zugaenglichen spuelrand 1. elektrisch angetrieben 2. manuell angetrieben - Google Patents

Description

• Titel: Arbeitsgerät mit rotierender Toilettenbürste
• zur H>einigung unter dem schlecht zugänglichen Spülrand 1. elektrisch angetrieben 2. manuell angetrieben Anwendungsgebiet: Die Erfindung ist ein Arbeitsgerät für eine rotierende Bürste zur hygienischen und exakten Toilettenreinigung im schlecht zugänglichen unsichtbaren I3ereich unter dem Toilettenspülrand.
• Zweck: Spiegelansichten unter diesen -oilettenbereich zeigen zu nahezu 100 ffi brausen Schmutzbelag und Fäkalien, die sich hier festgesetzt haben. Dieses führt zu unerklärlich schlechten Toilettengerüchen, obwohl die Toiletten beim Hineinsehen sauber und gepflegt aussehen, Der erfindung liegt der Zweck zugrunde, diesen unsichtbaren und schlecht zugänglichen Bereich exakt und hygienisch mit einer rotierenden Bürste zu reinigen unter Zuhilfenahme eines dickfliissigen Scheuermittels, welches gleichzeitig desinfizierend wirkt und angenehm riecht.
• Stand der Technik: Ls gibt Handbürsten, die einen seitlichen Ansatz haben, womit man unter den Spülrand gelangen kann.
• Kritik des Standes der Technik: Spiegelansichten unter den Spülrand von Toiletten, die so gereinigt werden, zeigen keine griindliche Reinigung, insbesondere im hinteren Bereich. Die Reinigung ist nicht ausreichend, unhandlich und mühsam.
• Aufgabe: Der Erfidung liegt die rufgabe zugrunde, den Toilettenspülrand rückstandslos und hygienisch einwandfrei zu reinigen.
• Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein Handgerät mit einer um die achse rotierenden, auswechselbaren Bürste mit zwei verschiedenen Längen, diesen Bereich exakt und hygienisch reinigt. Die Bürste kann seitlich aber auch in die Tiefe bewegt werden. Der Kopf der Bürste kann somit auch in kleine Vertiefungen im hinteren Bereich gelangen und durch drehende Scheuerbewegung rückstandslos reinigen.
• Die bürsten werden mit einem zähflüssigen, kombinierten Scheuer- Desinfizierungs- und Geruchsmittel benetzt. Die Flüssigkeit soll eine solche Konsistenz haben, daß sie durch die Drehbewegung der Bürste nicht abspritzt.
• Weitere Ausgestaltung: 1 Eine größere Bürste kann von unten in die Geräte eingesetzt werden zur Reinigung des übrigen Toilettenbereichs, insbesondere des tief liegenden Ablaufbereichs.
• weitere Ausgestaltung: (Fortsetzung) 2 Ein Flüssigkeitsbehälter für die Zugabe des Reinigungsmittels kann im oder am elektrisch angetriebenen Gerät ein- oder angebaut werden, sodaß auf Knopfdruck das iLeinigungsmittel durch eine am Lagerbereich der Bürste eingebauten Düse mittels elektrischer Yliissigkeitspnmpe oder Druckbalg gespritzt wird. Die Ausfiihrung ist dem Hersteller überlassen.
• Am handgetriebenen Reinigungsgerät kann ebenfalls ein Druckbalg angebracht werden. Konstruktion und Ausfiihrung sind dem Hersteller iiberlassen.
• 3. Ein separater Flüssigkeitsbehälter mit einer Desinfektionslösung, worin die Bürsten nach Gebrauch hineingestellt oder gelegt und aufbewahrt werden. Konstruktion und Ausführung sind dem Hersteller überlassen.
• Erzielbarer Vorteil: Der mit dieser Erfindung erzielte Vorteil liegt in der rückstandslosen und hygienischen Reinigling des Spülrandes verbunden mit dem Wegfall von störenden Toilettengerüchen in diesem Bereich, sowie sehr bequemer Handhabung.
• Beschreibung: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 Über einen Zahnkeilriemen Teil 3 wird die Bürste Teil 1 über das Bürstenlager Teil 2 vom Motor Teil 4 iiber das Antriebsrad Teil 5 angetrieben. Teil 6 ist ein Abweiser fiir die Reinigungsflüssigkeit, um das Bürstenlager Teil 2 zu schützen. Die Zeichnung ist eine Schemazeichnung. Die Konstruktion und die Formgestaltung für das Gehäuse Teil 7 und der Werkstoff sind dem Hersteller überlassen. Der Zahnkeilriemen Teil 3 kann auch als Welle mit an den Enden befindlichen Schneckenrädern ausgeführt werden, die in Teil 5 und Teil 2 dann in gezähnter Ausführung eingreifen.
• Fig. 2 Über einen Zahnkeilriemen Teil 3 wird die Bürste Teil 1 über das Bürstenlager Teil 2 angetrieben. Der Antrieb erfolgt manuell über eine Kurbel Teil 4 mittels Welle Teil 5 auf das Antriebsrad Teil 7. Teil 6 ist ein Arretierungsring, der die Welle Teil 5 am Herausspringen hindert. Teil 8 ist ein Abweiser für die Reinigungsflüssigkeit, um das Lager Teil 2 zu schützen. Die Konstruktion und die Formgestaltung für das Gehäuse Teil 9 und der Werkstoff sind dem Hersteller überlassen.
• Beschreibung: (Fortsetzung) In die in den Zeichnungen beschriebenen Figuren l und 2 wird eine austauschbare Bürste eingesteckt.
• Die Austauschbarkeit ist erforderlich, um eine kürzere oder eine längere Bürste einstecken zu können, da der hpülrand an den Seiten oder hinten unterschiedlich tief ist. Durch die Enge in diesem Toilettenbereich ist ein Ausweichen mit der firste nach unten nur begrenzt möglich, da die toilette hier im Radius ausläuft. Aus diesem Grunde muß der Lagerbereich für die Bürste so klein wie moglich konstruiert sein.
• L e e r s e i t e

Claims (1)

1. Patentansprüche Oberbegriff: Arbeitsgerät mit rotierender Jloilettenbiirste zur Reinigung unter dem schlecht zugänglichen Spälrand 1. elektrisch angetrieben 2 manuell angetrieben Kennzeichnender Teil: dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgerät, wie in Figur 1 und 2 beschrieben, mit einer rotierenden, auswechselbaren Bürste unter dem Spülrand von Toiletten exakt und hygienisch reinigt.

   Wegen der Enge in diesem Toilettenbereich ist der Lager und Antriebsbereich fiir die Bürste so klein wie möglich zu konstruieren. Unterschiedlich lange Bürsten sollen auswechsejbar sein. 1'ie Einigungsflüssigkeit wird von hand aufgetragen. Es kann jedoch auch ein Flüssigkeitsbehälter mit Flüssigkeitspumpe oder Bruckbalg in oder an Figur @ installiert werden, ebenso ein Druckbalg an Figur 2, so drall ein Reinigungsmittel durch eine seitlich am Lagerbereich der Bürsten installierten Düse an die Hiirste gespritzt wird.

   Oberbegriff des Unteranspruchs 1 Eine größere Bürste zum Reinigen des übrigen Toilettenbereichs.

   Kennzeichnenler -feil des Unteranspruchs 1: dadurch gekennzeichnet, daI3 eine größere Borste von unten in die Geräte eingesetzt wird, zur Reinigung des übrigen Toilettenbereichs, insbesondere des Ablaufbereichs.

   Oberbegriff des Unteranspruchs 2: Ein Flüssigkeitsbehälter für die Aufbewahrung und Desinfektion der Bürsten.

   Kennzeichnender Teil des Unteranspruchs 2: dadurch gekennzeichnet, dall ein verschließbarer Behälter ein I':esinfektionsmittel enthält, worin die Bürsten nach Gebrauch hineingestellt und aufbewahrt werden.