DE1817458A1 - Wasserfahrzeug ohne Leerballast - Google Patents

Description

Wasserfabrzeug ohne Leerballast,

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Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug, das keinen Leer-Daliast benötigt, und insbesondere Verbesserungen der Rumpfform eines Wasserfatazeuge, wodurch ein Tiefgang eingehalten werden kann, der für ©ine bestimmte Antriebsleistung notwendig ist, ohne daß ein Ballast für das unbeladene Wasserfahrseug bzw. Schiff notwendig wäre.

Schiffe .herkömmlicher Bauart, wie etwa Sanker oder Prachter, benötigen in unbeladenem Zustand einen bestimmten Leerballast. Insbesondere ist as notwendig, das Schiff richtig voraubelasten, ao daß die Antriebsschraube tief genug untertaucht, um eine entsprechende Schubkraft entwickeln zu können, und ebenso muß bei Schiffen mit Bugwulst der Bug tief genug eintauchen, damit die Wirkung der Kugelform eintritt. Es sind jedoch beträchtliche Mengen an Ballast-

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nasser erforderlich, um den notwendigen Tiefgang zu er» reichen« Außerdem sind beträchtliche Zeitspannen notwendig, um das Wasser in oder aus den Ballasttanks bu pumpen. Außerdem korrodieren die Sankbehälter durch das Heerwasser, besonders wenn dieses verschmutzt ist.

Ss ist daher ein Ziel der Erfindung, eine Rumpfform zu entwickeln, durch die das Wasserfahrzeug in genügendem Tiefgang gehalten werden kann, so daß kein Ballast erforderlich ist.

Gemäß der Erfindung ist der Rumpf des Wasserfahrzeugs sehr breit und weist ein abgeschrägtes Uhterwasserschiff auf. Insbesondere werden die Breite, die Tiefe und die Aufkimmung des Wasserfahrzeugs so gewählt, daß das Wasserfahrzeug in einem Tiefgang gehalten werden kann, der für eine notwendige Antriebsleistung erforderlich ist, ohne daß in unbeladenem Zustand eine Ballastladung notwendig ist.

Die vorteilhaften Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben.

Pig. 1 zeigt die erfindungsgemlße Rumpfform im Vergleich mit einer bekannten Rumpfform; und

Pig. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Lage im Yorder-

und Achterteil eines erfindungsgemäßen Wasserfahrzeugs»

In Pig. 1 kennzeichnet I die Wasserlinie bei einer bekannten Rumpfform 2 unter Last, II kennzeichnet die Viasserlinie unter Ballast, während III die Wasserlinie bei völlig unbelastetem Schiff zeigt. Bei gleichem Leergewicht im Vergleich mit einer bekannten Schiffsform kennzeichnet 1 eine Rumpfform mit abgeschrägtem Unterwasserschiff Αχ mit großer

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SAD ORIGINAL

Aufkimmung R, die sich bei einer Verbreiterung der Schiffsbreite von B auf B¹ ergibt. Die Aufkiramung R und die Breite B¹ werden durch die für die erfindungsgemäße Rumpfform 1 sich ergebende Wasserlinie so bestimmt, daß diese Wasserlinie der Linie II entspricht« die sich bei belcannten Schiffen mit der Rumpfform 2 in leerem Zustand, jedoch mit Ballast, einstellt« Durch die erfindungsgemäße Rumpfform kann das Wasserfahrzeug in ungeladenem Zustand ohne Ballast auf dem notwendigen Tiefgang gehalten werden. Zusätzlich sind ein Vorsohifftank und ein Achtertank 8, wie in Eig. 2 dargestellt, vorgesehen, um den Tiefgang an Bug und Heck zu regulieren. S in Fig. 2 kennzeichnet den Laderaum. Überdies werden gemäß der Erfindung die Länge zwischen den beiden Loten (Lpp) und die Tiefe vorzugsweise ebenfalls in bestimmtem Verhältnis gewählt« Die erfindungsgemäße Rumpfform ist vor-Eugsweise für Schiffe mit mindestens 1500 t Leergewicht und mindestens 55 m der Länge Lpp geeignet· ErfindungB-gemäß reicht die Aufkimmung bei dem oben beschriebenen Wasserfahrzeug vorzugsweise mindestens bis zu einer Höhe von # des liefgangs in beladenem Zustand.

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kC BAD ORIGiNAU

Claims (1)

1. Patentanspruch

   Wasserfahrzeug ohne notwendigen üeerballaet, dadurch gekenneeiohnet, daß das Wasserfahrzeug bei eines Leergewicht ▼on mindestens 1500 t und einer Gesamtlänge C&pp) von mindestens 55 η eine sebr breite Rumpfform und ein abgesohr&gtes Unterwaesereohiff aufweist, und dafi die Auf« klamung mindestens 25^ des Tiefgangs in beXadenem Zustand beträgt» wodurch in unbeladenem Zustand ein Tiefgang erelelt wird» der für eine bestimmte Antriebsleistung erfordert ioh ist.

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