DE1817304A1 - Montagevorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Blitzlampen - Google Patents
Montagevorrichtung und Verfahren zur Herstellung von BlitzlampenInfo
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- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GMBH, FREIBURG, Hans-Bunte-Str.19
Montagevorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Blitzlampen.
Die Priorität der Anmeldung vom 4. Januar I968 in
den Vereinigten Staaten von Nordamerika Nr. Group 32j3
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft eine Montagevorrichtung zum Ausrichten
einer Vielzahl von Drähten in einem vorgewählten Feld in einer bestimmten Ebene, vorzugsweise für die Anschlussdrähte
von Blitzlampen, und ein Verfahren zum Montieren von Blitzlampen mit zwei Anschlussdrähten auf
einer Seite.
Der Gebrauch von Vielfach-Blitzlampen hat auf dem Gebiet
der AmateuEfotografie stark zugenommen. Dabei wechselt die Kamera selbstständig die Blitzlampen, so dass mehrere ·
Blitze hintereinander zur Verfügung stehen. Eine Art dieser Vielfach-Blitzlampen,ist unter dem Namen Blitzwürfel
bekannt« Solche Blitzwürfel enthalten vier einzelne, auf einer Grundplatte montierte Blitzlampen, die in einen
Mechanismus der Kamera eingesetzt werden können und von diesem Mechanismus nach dem Blitzen um eine viertel Umdrehung
weiterbewegt werden. Die Blitzlampen sind von einem
17.12.X968 Wr/Wa „„„ „j ·/·
R. Bower -2 - 2 -
würfelförmigen, transparenten Gehäuse umgeben, in dem auch hinter jeder Blitzlampe ein Reflektor angebracht ist.
Jede Blitzlampe hat ein Paar Anschlussdrähte, die durch die Grundplatte gesteckt und zur elektrischen Kontaktgabe
um einen Ring gebogen sind.
Bei der Herstellung solcher Blitzwürfel ist eine schnelle
und automatische Einführung der Anschlussdrähte in die Grundplatte und das Umbiegen erwünscht. Es ist daher Aufgabe
der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Fertigung von BlitzwUrfeln zu schaffen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die
Montageeinrichtung einen ersten und zweiten Satz Pinger enthält, die parallel zur Ebene im vorgewählten Feld und
in einem Winkel zueinander angeordnet sind und zwischen einer ausserhalb der Drähte liegenden Stellung und einer
Stellung bewegbar sind, in der die Drähte gegen ein Ausweichen aus dem vorgewählten Feld gehindert werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die beiden Fingersätze in der zusammengeschobenen Stellung sich überlappen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung sind im ersten Satz Finger eine Vielzahl paralleler Rillen angeordnet, in
denen der zweite Satz Finger bei eingeschobenem ersten Satz Finger gleiten kann. Von Vorteil ist dabei, dass
die Fingersätze zueinander im rechten Winkel stehen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die freien Enden der Finger in Spitzen zur Führung der
Drähte beim Zusammenschieben der Finger auslaufen. Wesentlich ist ferner, dass der zweite Satz Finger Stifte,
Rollen, Schlitze und Hebelarme aufweist und dadurch die Bewegung des Antriebes in der gleichen Richtung wie für
den ersten Fingersatz erfolgt.
./. 909031/1204
Für die Herstellung sind folgende Verfahrensschritte vorgesehen:
a) Einführen des freien Endes der Blitzlampe in einen
Lampenhalter mit einer Spiralfeder auf dem Boden, so
dass die Anschlussdrähte der Blitzlampen nach aussen ζeigenj
b) Ausrichten der Anschlussdrähte durch zwei Satz Finger;
c) Aufstecken einer Grundplatte und Einfädeln der Anschlussdrähte;
d) Herabdrücken der Grundplatte gegen die Spiralfeder;
e) Biegen der Anschlussdrähte um die Grundplatte, um ™
diese mit der Blitzlampe zu verbinden.
Eine schnelle und genaue Fertigung von Blitzwürfeln wird durch die erfindungsgemässe Einrichtung und das
Verfahren erreicht. Weitere Vorteile sind aus der Beschreibung
ersichtlich.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles und von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
- ι
Fig. 1 einen Teil einer Förderanlage mit zwei Wagen;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; M
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Blitzwürfels;
Fig. 5 eine Vorrichtung zum Einrichten der Lampenanschlüsse;
Fig. 6 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 5;
Fig. 7 einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 6;
Fig. 8 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der
Vorrichtung nach Fig. 5»
In Fig. 1 ist ein Teil eines Fördersystems dargestellt,
das nach rechts in Pfeilrichtung bewegt wird. Der erste
der beiden Wagen trägt drei Blitzwürfel und der zweite zwölf Blitzlampenhalter in drei Gruppen.
90 98 51 /12(H
R. Bower -2 - 4 -
Ein Blitzwürfel Io enthält auf einer Grundplatte 14
vier Blitzlampen 12 (Fig. 4). Ein im allgemeinen würfelförmiges Gehäuse 16 umschliesst die Blitzlampen 12 und
Reflektoren 18, die so angeordnet sind, dass sie das Licht
der Blitzlampen 12 nach aussen werfen. Jede Blitzlampe 12 hat ein Paar Anschlussdrähte 2o, die durch Bohrungen
23 in der Grundplatte 24 gesteckt, über eine ringförmige
Rippe oder einen Hing 24 auf der Oberfläche 26 der Grundplatte 14 gebogen und mit den freien Enden durch weitere
Bohrungen 25 auf der anderen Seite des Ringes 24 gesteckt
sind. Auf diese Weise werden die Blitzlampen gehalten und der elektrische Anschluss durch die über den Ring 24
gebogenen Anschlussdrähte 2o erstellt. Die vorliegende Erfindung gibt eine Vorrichtung an, die das Durchstecken
und Umbiegen der Anschlussdrähte durchführt, so dass eine automatische Fertigung eingerichtet werden kann.
Dabei werden Einheiten und Teile mit einem Fördersystem 3o bewegt, von dem in Fig. 1 ein Ausschnitt gezeigt ist.
Das Fördersystem 30 besteht aus einer Vielzahl von Wagen
32, zwei Stück sind in der Zeichnung gezeigt, welche in die durch den Pfeil angegebene Richtung durch eine endlose
Kette 3^ an einer Anzahl von Stationen vorbei bewegt
werden. Jeder Wagen 32 trägt eine Vielzahl von Einheiten 36 aus Lampenhaltern 38· In der Zeichnung ist
gezeigt, dass jeweils drei Einheiten 36 auf einem Wagen
32 angebracht sind, von denen Jede wiederum vier Lampenhalter 38 trägt. Es versteht sich, dass jede gewünschte
Anzahl von Einheiten und Lampenhaltern auf den Wagen untergebracht werden können.
In Fig. 2 und 3 sind Einzelheiten der Konstruktion der
Lampenhalter 38 dargestellt. Jeder Lampenhalter besteht aus einem senkrechten Körper 4o, der in eine zylindrische
Kammer 42 üb ergebt, und in einen Rand 44 ausläuft. Die
Längsachse der Kammer 42 steht im allgemeinen senkrecht
9 098 31 /1 20 4 ./.
R* Bower - 2 - 5 -
auf der horizontalen Oberfläche 46 des Wagens 32. Das untere Ende 47 des Körpers Ao ist in einer Vertiefung
48 des Wagens gehalten. Der Durchmesser der zylindrischen Kammer 42 ist so gewählt, dass eine Blitzlampe 12 leicht
eingeführt werden kann.
Das untere Ende 5o der Blitzlampe 12., wenn die Lampe
in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung ist, wird elastisch von den oberen Windungen einer Spiralfeder
aufgenommen. Die Spiralfeder 52 drückt am Boden der Kammer 42 gegen eine Schulter 54 und nimmt in ihre oberen
Windungen' die Spitze 56 der Blitzlampe 12 auf.
Im Fördersystem 3o werden die Blitzlampen durch nicht gezeigte Teile in den Lampenhaltern 38* die längs der
Mittellinie 60 angeordnet sind, aufgenommen, wobei die Anschlussdrähte 2o ebenfalls zur Mittellinie ausgerichtet
sind und nach oben weisen. Dieser Arbeitsschritt wird an einer nicht gezeigten Station vorgenommen, als letztes
werden dabei die Blitzlampen in den Lampenhaltern 38
ausgerichtet. Diese so ausgerichteten Blitzlampen in den Haltern sind dadurch mit ihren Anschlussdrähten 2o bereit,
in die Bohrungen 23 von drei Grundplatten 14 einzugreifen» Die Anschlussdrähte stehen noch nicht genau
parallel, sondern müssen vorher ausgerichtet werden. Diese Aufgabe übernimmt eine Vorrichtung, die in Fig.
5 bis 8 dargestellt und mit 62 bezeichnet ist.
Die Vorrichtung 62 zur Ausrichtung der Anschlussdrähte
besteht im wesentlichen aus zwei Satz Fingern 64 und 66, welche oberhalb der Lampenhalter 38 horizontal bewegt
werden können. Mit anderen Worten, die zwei Satz Finger
64 und 66 sind in einer Ebene bewegbar, die parallel zur Oberfläche 46 der Wagen 32 liegt und senkrecht zu den
aufrecht stehenden Anschlussdrähten 2o verläuft.
909-831/1-20 4
Der erste Satz Finger 64 besteht aus zwei Teilen 68 und 7o. An dem Teil 68 ist eine Gruppe von relativ breiten
Fingern 72 und relativ schmalen Fingern 74, die zusammen
in einer Halterung 76 stecken, angebracht. Die Finger und 7^ haben einen Abstand zueinander und sind parallel
in einer Ebene ausgerichtet. Die Finger 74 weisen eine
Breite auf, die dem Abstand der Bohrungen 2j5 entspricht,
während die Entfernung zwischen den gegenüberliegenden Seiten 78 der Finger 72 gleich dem Abstand zwischen den
äusseren Kanten der gegenüberliegenden Bohrungen 23 in
der Grundplatte 14 ist.
Das Teil7o enthält eine Gruppe von drei Paar Fingern 80,
die in der Grundplatte 82 befestigt und zueinander parallel sind und in einer Ebene mit den Fingern 72 und 74 des Teiles
68 liegen. Die Finter 80 sind so schmal, dass sie zwischen die Anschlussdrähte und die Finger 72 und 74
des Teiles 68 hindurch gleiten können. Mit anderen Worten, die Breite des Raumes zwischen den Fingern 72 und 7^
ist im wesentlichen gleich der Breite von einem Finger 80 plus der Dicke von zwei Anschlussdrähten.
Das Teil 7o, das die drei Paar Finger 80 trägt, ist unabhängig
längs des Teiles 68 beweglich, ausgehend von der Position, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, in
die Poeition, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, in der die freien Enden der Finger 72, 74 und 80 zueinander ausgerichtet
sind. Die Teile 68 und 7o werden durch einen nicht gezeigten gemeinsamen Antrieb, welcher· synchron mit dem
Antrieb des Fördersystems J>o läuft, angetrieben.
Der zweite Satz Finger 66 besteht im wesentlichen aus
zwei getrennten Teilen 84, die in einer parallelen Ebene zu dem ersten Satz Finger 64 beweglich sind und diese
überlappen können. Jedes Teil 84 enthält eine Vielzahl
9ÖS831/1204
von parallelen, in einer Ebene liegenden Fingern 86,
die einen Abstand von einander haben, der gleich ist der Dicke eines Anschlussdrahtes 2o und der halben Weite
zwischen zwei angrenzenden Bohrungen 23. Die Teile 84 gleiten in geeigneten Kanälen 88, von denen einer in
Fig. 8 im Querschnitt gezeigt ist. Die Teile 68 und 7o
mit dem ersten Satz Finger 64 sind ebenfalls in ähnlichen Kanälen gleitend montiert.
In der Ruhestellung sind die Teile 88 ausserhalb des
ersten Fingersatzes 64 und können rechtwinklig zu diesen W
durch einen Antrieb bew.egt werden, der mit 9o bezeichnet
ist. Dieser Antrieb 90 enthält einen Nockenblock 92,
der auf der gleichen Seite wie der erste Satz Finger 64 befestigt ist und ebenfalls durch dessen Antrieb bewegt
wird. Im Nockenblock 92 befinden sich Schlitze 94. Hebelarme 96 sind mit Stiften 98 auf der Grundplatte 76 befestigt
und können horizontale Bewegungen ausführen. Am oberen Ende der Hebelarme 96 befinden sich Schlitze loo,
in denen an dem Teil 84 befestigte Stifte Io2 gleite η können (Fig.5). Am unteren Ende des Hebelarmes 96 sind
Rollen Io4 angebracht, die in den Schlitzen 9^ laufen.
Bewegt sich der Nockenblock zur Halterung 76, so wird M
diese Bewegung über die RoMn Io4 auf die Hebelarme 96
übertragen und diese schieben die Teile 84 über den
ersten Satz Finger 64.
Die Finger 72 und 74 sind mit parallelen, quer laufenden
Rillen I06 an der Oberfläche I08 versehen. Ebenso tragen
die Finger 80 an der Oberfläche 112 parallele quer laufende
Rillen Ho, die mit den Rillen I06 im Einklang stehen.
Wenn das Teil 7o mit den Fingern 80 in die in Fig. 6
gezeichnete Stellung bewegt wird, stehen die Rillen dieser Finger in Qer gleichen Linie, wie die Rillen I06 der
Finger des Teiles 68; so dass eine Führungsbahn für die Finger 86 der Teile 84 entsteht und diese darin gleiten
. 7). 90883M/1204 ./.
R. Bower -2 - 8 -
Die Spitzen aller Pinger 72, 74, 8o und 86 laufen in einer
Spitze aus, so dass bei einer Bewegung der Pinger auf die aufrecht stehenden Anschlussdrähte 2o zu, die Oberflächen
115 die Anschlussdrähte 2o in den Raum zwischen die Pinger
ablenken.
Im folgenden wird der Arbeitsablauf beschrieben. Die
Blitzlampen 12 werden auf dem Wagen 32 in die Lampenhalter
58 eingebracht und ausgerichtet, so dass ihre Anechlussdrähte
2o auf die Bohrungen 23 zeigen. Der Wagen 32
P steht dabei in der linken Station in Pig. I. An dieser
Station wird dann die Vorrichtung 62 über den Wagen 32
und die Lampenhalter 38 bewegt. In dieser Stellung sind
nur die Pinger 72 und 74 zwischen den Anschlussdrähten
der Blitzlampen. Als nächstes wird das Teil 7o über die
Lampenhalter gefahren (aufwärts in Pig. 5), bis die
Pinger 80 die Stellung erreichen, die in Fig. 6 dargestellt
ist. In dieser Stellung sind die Anschlussdrähte 2o durch die Pinger 72, 74 und 80 gegen eine Querbewegung
gesichert. Danach wird durch eine Bewegung des Nockenblockes
92 gegen die Halterung 76 das Teil 84 mit dem zweiten Satz Finger 66 in die Stellung über die Lampenhalter
gebracht, die in Pig. 7 gezeichnet ist. Dabei ™ gleiten die Pinger 86 des Teiles 84 in den Führungs-bahnen,
die durch die Rillen I06 und Ho des ersten Satzes Finger 64 gebildet wurden und die Anschlussdrähte 2o sind nun
gegen jede Bewegung gesichert. Die beiden Pingersätze und 66 richten also die Anschlussdrähte 2o so aus, dass
sie genau auf die Bohrungen 23 der Grundplatte 14 zeigen. Nun kann je eine Grundplatte 14 soweit auf die kurzen
herausstehenden Anschlussdrähte gebracht werden, bis die Grundplatte 14 auf der Oberfläche der Fiäger 86 aufliegt
(Fig. 2). Die Bohrungen sind unten erweitert (114), so
dass die Einführung der Anschlussdrähte erleichtert wird*
909831/1204
R. Bower -2 - 9 - 181 730A
Durch einen nicht gezeigten Beschickungsmechanismus werden drei Grundplatten 14 auf die drei Einheiten j56
der Lampenhalter "38 aufgesetzt, wenn die beiden Pingersätze
64 und 66 über dem Wagen 32 stehen und die Anschlussdrähte
2o ausgerichtet sind. Danach wird der Nockenblock 92 zurückgezogen und damit die Pinger 86 ausser
Eingriff gebracht. Im Anschluss daran werden die Teile
7o und 68 zurückgefahren und der Wagen 32 kann zur zweiten
Station (rechte Seite Pig.l) gebracht werden.
Auf dieser zweiten Station werden die Grundplatten 14 herabgedrückt, bis sie Kontakt mit der Oberfläche 116
der Blitzlampen 12 haben (Fig. 3). Da die Blitzlampen auf
Spiralfedern 52 montiert sind, liegen die Oberflächen an den Oberflächen 116 jeder Grundplatte 14 an. Ein weiterer,
nicht gezeigter Mechanismus presst dann die Anschlussdrähte 2o der Blitzlampen über den Ring 24 jeder
Grundplatte l4, so dass die Enden der Anschlussdrähte in
Bohrungen 25 eingeklemmt sind. Die Spiralfedern 52 verhindern
während des Umbiegens der Anschlussdrähte jede
Beschädigung der Blitzlampen, wobei durch die Form der Feder.eine Kraft ausgeübt werden kann, ohne die Blitzlampen
zu gefährden. Nach dem die Blitzlampen mit den Grundplatten 14 verbunden sind, ist die Einheit fertig zur
Montage der Reflektoren l8 und der Gehäuse 16. Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene AusfUhrungsbeispiel
beschränkt, sondern kann auch in ähnlichen Fällen angewendet werden. ,
2 Blatt Zeichnungen· mit 8 Fig.
7 Patentansprüche
7 Patentansprüche
•A
9098^1/120 4
Claims (7)
- Patentansprüche/ly Montagevorrichtung zum Ausrichten einer Vielzahl von Drähten in einem vorgewählten Feld in einer bestimmten Ebene, vorzugsweise für die Anschlussdrähte von Blitzlampen, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten und zweiten Satz Pinger (64, 66) enthält, die parallel zur Ebene im vorgewählten Feld und in einem Winkel zueinander angeordnet sind ungCzwischen einer aus serhalb der Drähte liegenden Stellung und einer Stellung bewegbar sind, in der die Drähte gegen ein Ausweichen aus dem vorgewählten Feld gehindert werden.
- 2. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Fingersätze in der zusammengeschobenen Stellung sich überlappen.
- 3. Montagevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Satz Finger (64) eine Vielzahl paralleler Rillen (Io6) angeordnet sind, in denen der zweite Satz Finger (66) bei eingeschobenem ersten Satz Finger (64) gleiten kann.
- 4. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingersätze zueinander im rechten Winkel stehen.
- 5. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Finger (72, 74, 8o, 86) in Spitzen zur Führung der Drähte beim Zusammenschieben der Finger auslaufen.
- 6. Montagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Satz Finger (66) Stifte (98, Io2), Rollen (Io4), Schlitze (94, loo) und Hebelarme (96) aufweist und dadurch die Bewegung des Antriebes In der gleichen Richtung wie für den ersten Fingersatz erfolgt. 909831/1204 ./.
- 7. Verfahren zum Montieren von Blitzlampen mit zwei > Anseh^s,sdrähten auf einer Seite, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:r -,a) Einführen des freien äides der Blitzlampe (12)in einen Lampenhalter (38) mit einer Spiralfeder (52) auf dem Boden, so dass die Anschlußdrähte ( (2o) der Blitzlampen (12) nach aussen zeigen;b) Ausrichten der Anschlussdrähte durch zwei Satz Finger (64, 66);."C-) Aufstecken einer Grundplatte (l4) und Einfädeln -■- - : der Anschlussdrähte;d) Herabdrücken der Grundplatte (14) gegen die .,. Spiralfeder (52);e) Biegen der Anschlussdrähte (2o) um die Grundplatte (l4), um diese mit der Blitzlampe (12) zu verbinden.
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US2644998A (en) * | 1946-08-07 | 1953-07-14 | Hartford Nat Bank & Trust Co | Method of mounting the electrode system for electric discharge tubes |
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Also Published As
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FR1599629A (de) | 1970-07-15 |
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GB1246402A (en) | 1971-09-15 |
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