DE1848489U - Fassung für Blitzlampen mit Flachsockel - Google Patents

Fassung für Blitzlampen mit Flachsockel

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DE1848489U
DE1848489U DENDAT1848489D DE1848489DU DE1848489U DE 1848489 U DE1848489 U DE 1848489U DE NDAT1848489 D DENDAT1848489 D DE NDAT1848489D DE 1848489D U DE1848489D U DE 1848489DU DE 1848489 U DE1848489 U DE 1848489U
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lamp
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Zeiss Ikon AG
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  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • "Fassung für Blitzlampen mit Flachsockel" Die Neuerung bezieht sich auf eine Fassung für Blitzlampen mit flachem Sockel. Bei derartigen Fassungen sind die Elemente zur Halterung der vorzugsweise mit einem flachen Glassockel versehenen Blitzlampen im allgemeinen aus federndem Material gebildet. Sie dienen dabei gleichzeitig zur Kontaktgabe zwischen der Blitzlampe und der Lampenfassung. Daneben ist es auch bekannt, zur Halterung solcher Blitzlampen Aufnahmeschlitze innerhalb der Fassung vorzusehen, in denen die Flachsockel der betreffenden Blitzlampen mit Spiel gehalten werden, wobei gegebenenfalls die vorderen Ränder der Aufnahmeschlitze in Einschnürungen der Flachsockel eingreifen. In diesem Fall sind in der Fassung gesonderte Kontakte vorgesehen, die sich gegen die Sockelkontakte der Blitzlampen anlegen.
  • Weder die erstgenannte noch die letztgenannte Halterung gewährleistet eine sichere und eindeutig definierte Lage der betreffenden Flachsockelblitzlampe innerhalb der ihr zugeordneten Lampenfassung.
  • Durch die Blitzlampenfassung gemäß der Neuerung werden die Mängel der vorgenannten Haltemittel vermieden, indem zur Halterung der Blitzlampen mindestens zwei gegenüber den Flachseite des Lampensockels im wesentlichen geradlinig verlaufende, formstarre Körper vorgesehen sind, von denen zumindest einer innerhalb der Fassung verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert ist und unter Federdruck am Flachsockel der in die Fassung eingesetzten Blitzlampe anliegt, wobei er gegebenenfalls in Einschnürungen des Flachsockels einrastet.
  • Die innerhalb der Fassung verschieb-und/oder verschwenkbar gelagerten formstarren Körper zur Halterung des Lampensockels können dabei verschiedenartig gestaltet sein. So ist es beispielsweise möglich, diese aus Hälften eines scheibenförmigen Körpers zu bilden, wobei die sich mit ihren etwa dem Scheibendurchmesser entsprechenden einander gegenüberliegenden Kanten gegen die Flachseite des Lampensockels anlegenden Scheibenhälften durch Federkraft gegeneinander gedrückt werden. Zum gegenseitigen Verschieben der beiden Scheibenhälften wird zweckmäßig eine sie umfangsseitig umschließende, radial wirkende Ringfeder vorgesehen. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, die beiden den flachen Lampensockeljzwischen sich aufnehmenden formstarren Körper als Rollen auszubilden, die innerhalb der Fassung sowohl verschiebbar als auch schwenkbar gelagert sind. Damit wird gewährleistet, daß die beiden Rollen in ihrer Lage sich den jeweiligen Ausmaßen des Lampensockels-auch bei nicht vollkommen paralleler Ausrichtung seiner Flachseiten-anpassen können und sonach in jedem Fall eine sichere Halterung der in die Fassung eingesetzten Blitzlampe gewährleisten.
  • Nähere Einzelheiten der Neuerung sind nachstehend an Hand der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen erläutert.
  • Es zeigen : Fig. 1 eine aus Hälften eines scheibenförmigen Körpers gebildete Halterung von oben gesehen, Fig. 2 die Halterung im Schnitt mit zugehörigem Auswerfer, Fig. 3 die Halterung einbezogen in eine Reduzierfassung, Fig. 4 eine Fassung mit rollenartigen Halterungsmitteln.
  • Gemäß den Fign. 1 und 2 besteht der zur Halterung der Flachsockelblitzlampe 1 dienende Teil der Lampenfassung im wesentlichen aus zwei gleichen Hälften 2 und 3 eines kreisrunden, scheibenförmigen Körpers, die innerhalb des Fassungamantele 4 verschiebbar sind. Der zwischen diesen beiden Scheibenhälften 2 und 3 verbleibende Zwischenraum dient zur Aufnahme des Flachsockels 6 der in die Fassung einsetzbaren Blitzlampe 1. In der Fig. 1 sind die beiden Scheibenhälften 2 und 3 in ihrer größtmöglichen Offenstellung dargestellt, in der sie umfangsseitig an der Innenwand des Fassungsmantels 4 anliegen. Die Lage des Lampensockels 6 ist darin durch strichpunktierte Linien angedeutet. Die den abgeflachten Flächen des Lampensockels 6 zugewandten, zweckmässig abgerundeten Kanten 7 und 8 der Scheibenhälften 2 und 3 weisen je eine Ausnehmung 9 und 10 auf, die den versetzt zueinander angeordneten Sockelkontakten 11 und 12 der Blitzlampe 1 zugeordnet sind. Die Scheibenhälften 2 und 3 werden durch eine radial wirkende Ringfeder 13 zusammengehalten, welche in eine am Umfang der beiden Hälften vorgesehene Nut 15 eingelegt ist. Die Ringfeder 13 ist bestrebt, die Scheibenhälften 2 und 3 gegeneinander zu verschieben, so daß diese-sofern keine Blitzlampe in die Fassung eingesetzt ist-mit ihren Kanten 7 und 8 an den nach innen ragenden mittigen Ansätzen 16 und 17 des Fassungsmantels 4 anliegen. Wie die Figur 2 erkennen läßt, ist der hier mit dem Bodenteil 18 einstückig ausgebildete Fassungsmantel 4 durch eine Deckplatte 19 nach oben abgedeckt, womit die Halterung 2,3,13 innerhalb der Fassung axial festgelegt ist.
  • Zum Durchtritt des Lampensockels 6 ist in der Deckplatte 19 eine Öffnung 20 und im Bodenteil 18 der Fassung eine Öffnung 21 vorgesehen.
  • Beim Einsetzen der Blitzlampe 1 werden die beiden Scheibenhälften 2 und 3 durch den Lampensockel 6 entgegen dem radial
    wirkenden Druck der Ringfeder 13 auseinsndergeschoben, wo-
    nach sie unter diesem Federdruck gegen die Flachseite des
    Lampensockels 6 elastisch angepreßt werden. Hat die Blitzlampe 1, wie allgemein üblich, zwei den Flachseiten ihres Sockels 6 zugeordnete Einschnürungen 14e so wird sie soweit in die Fassung hineingeschoben, bis die beiden Hälften 2 und 3 der scheibenförmigen Halterung mit ihren Kanten 7 und 8 unter dem Druck des Federringes 13 in diese Einschnürungen einrasten können. Die Sockelkontakte 11 und 12 gelangen hierbei in den Bereich der Ausnehmungen 9 und 10 der Scheibenhälften 2 und 3, so daß sie das Hindurchtreten des Sockels 6 durch die Öffnungen 20 und 21 der Lampenfassung nicht behindern. Sie kommen, nachdem die Blitzlampe 1 mit ihrem Sockel 6 vollständig in die Fassung eingesetzt ist mit in der Fig. 2 nicht dargestellten Kontakten der Blitzleuchte in Berührung.
  • Die in der Fig. 2 dargestellte Halterung weist außerdem einen Auswerfer in Form einer die Fassung quer durchdringenden Schnur 22 auf. Diese Schnur 22 ist in nutenartige Ausnehmungen 23 und 24 des Fassungsmantels 4 sowie der Scheibenhälften 2 und 3 eingelegt und untergreift im Mittelteil der Fassung den eingesetzten Lampensockel 6. An beiden Enden der Auswerferschnur ist je eine Handhabe 25 und 26 vorgesehen, die durch Anschlagen am Fassungsmantel 4 den einseitigen Schnurzug begrenzen und damit das Herausgleiten der Schnur 22 aus der Fassung verhindern. wird die Auswerferschnur 22 durch Anziehen beider oder einer ihrer Handhaben 25 oder 26 gespannt, so drückt sie den Lampensockel 6 aus der ihn umklammernden Halterung 2,3 unter Überwindung des Federdrucks 13 heraus, womit die Blitzlampe 1 aus der Fassung ausgeworfen wird.
  • Gemäß der Ausführung nach Fig. 3 ist die in den Fign. 1 und 2 dargestellte Halterung Bestandteil einer Reduzierfassung 30, welche in eine Fassung mit Mittelkontakt als Sockel einsetzbar ist und zur Aufnahme von Flachsockelblitzlampen dient.
  • Neben der aus den beiden Scheibenhälften 2 und 3 sowie der sie umschließenden Ringfeder 13 gebildeten Halterung sind hier zur elektrischen Kontaktgabe noch die Kontaktfedern 31 und 32 am Fassungsmantel 34 angeordnet, die sich gegen die Sockelkontakte 11 und 12 der in die Fassung 30 einsetzbaren Blitzlampe 1 (Fig. 2) anlegen. Die Lage der in der Darstellung gemäß Fig. 3 an sich vor der Schnittebene befindlichen Kontaktfeder 32 ist dabei in strichpunktierten Linien angedeutet.
  • Innerhalb der Reduzierfassung 30 ist ein um die Achse 33 am Fassungsmantel 34 schwenkbar gelagertes Kontaktstück 35 vorgesehen. Das Kontaktstück 35 ist zur Vermeidung einer falschen Kontaktgabe mit einem Isoliermantel 36 umgeben, von dem lediglich die leitenden Berührungsflächen 37 und 38 ausgenommen sind. Das Kontaktstück 35 schwenkt beim Einstecken einer Flachsockelblitzlampe in die Reduzierfassung nach unten und legt sich dabei gegen den nicht dargestellten federnden Mittelkontakt der Blitzleuchtenfassung an, in welche die Fassung 30 eingesetzt ist. Die elektrische Kontaktgabe vom Mittelkontakt der Blitzleuchte zur Flachsockellampe erfolgt sonach über das schwenkbare Kontaktstück 35 und die mit einer federnden Abbiegung 39 an der leitenden Berührungsfläche 38 des Kontaktstückes elastisch anliegende Kontaktfeder 32 auf den (rechten) Sockelkontakt 12 der Blitzlampe 1.
  • Die elektrische Kontaktgabe vom nicht dargestellten Seitenkontakt der Leuchtenfassung zur Flachsockellampe wird dagegen lediglich durch die Kontaktfeder 31 hergestellt, die einerseits mit ihrer umfangsseitigen Erweiterung 31a mit dem Seitenkontakt der Leuchtenfassung in Berührung kommt und andererseits unmittelbar am (linken) Sockelkontakt 11 der Blitzlampe 1 anliegt. Das schwenkbare Kontaktstück 35 hat außerdem die Aufgabe im Zusammenwirken mit dem Auswerfer der Blitzleuchte, in deren Fassung die Reduzierfassung eingesteckt ist, die Flachsockelblitzlampe bei Betätigung des betreffenden Auswerfers aus der Halterung 2,3 der Reduzierfassung auszuwerfen.
  • Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Halterung für Flachsockelblitzlampen. Diese besteht aus zwei parallel zueinander angeordneten Rollen 41 und 42, die hier durch zwei radial wirkende Ringfeder 13a und 13b innerhalb der Lampenfassung 40 gehalten werden. Dabei greifen die Enden der Ringfeder 13a in die unteren und die Enden der Ringfeder 13b in die oberen axialen Bohrungen der beiden Rollen 41 und 42 als Lagerachsen ein. Die Enden der Ringfedern sind bestrebt, die Rollen 41 und 42 gegeneinander, also gegen die mittigen Ansätze 16 und 17 der Fassung 40 zu drücken.
  • Zur Sicherung der Lage der Ringfedern innerhalb der Fassung sind an dieser zwei diametral gegenüberliegende Zapfen bzw.
  • Nocken 43 vorgesehen, um welche die Federenden herumgreifen. Die beiden Rollen 41 und 42 weisen abgesetzte Teil-, stücke 44 und 45 auf, die den Sockelkontakten 11 und 12 der Flachsockelblitzlampe 1 zugeordnet sind (Fig. 2). der nach oben ragende Mantel 46 der Fassung 40 gewährleistet ein unzulässiges Ausweiten der Ringfedern13a und 13b. Eine auf den Fassungsmantel 46 aufgesetzte, hier nicht dargestellte Deckplatte dient zur axialen Sicherung der Halterung.
  • Infolge ihrer elastischen Lagerung und durch Abrundung ihrer Stirnflächen sind die Rollen 41 und 42 sowohl quer zu ihrer Längserstreckung verschiebbar als auch um ein gewisses Maß verschwenkbar in dem k. ifigartigen Ausschnitt 47 der Fassung
    40 angeordnet. Beim Einsetzen einer Blitzlampe 1 werden
    die Rollen 42 und 43 durch den in die mittige Öffnung 20
    der Fassung 40 eingesteckten Flachsockel 6 auseinandergeschoben, wonach sie sich gegen die flachen Seiten des Lampensockels 6 anlegen bzw. in dessen Einschnürungen 14 einrasten (Fig. 2). Sind dabei die flachen Seiten des Blitzlampensockels 6 einander nicht vollständig parallel, so legen sich die Rollen 41 und 42 infolge Ihres Schwenkvermögens trotzdem in ihrer gesamten Länge gegen die beiden Seitenflächen des Flachsockels an. Damit ist in jedem Fall eine sichere Halterung der Flachsockellampen innerhalb der Lampenfassung gewährleistet.

Claims (15)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Fassung für Blitzlampen mit flachem Sockel, dadurch gekenn- zeichnet, daß zur Halterung der Blitzlampen mindestens zwei
    gegenüber den Flachseite ihrer Sockel im wesentlichen geradlinig verlaufende formstarre Körper vorgesehen sind, von denen zumindest einer innerhalb der Fassung verschiebbar und/oder verschwenkbar gelagert ist und unter Federdruck am Flachsockel der in die Fassung eingesetzten Blitzlampe - gegebenenfalls in dessen Einschnürungen einrastend-anliegt.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Halterung des Flachsockels (6) der Blitzlampe (1) vorgesehenen formstarren Körper aus Hälften (2,3) eines scheibenförmigen Körpers gebildet sind, die sich mit ihren etwa dem Scheibendurchmesser entsprechenden, einander gegenüberliegenden Kanten (7, 8) gegen die Flachseite des Lampensockels unter Federdruck anlegen.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Kanten (7,8) der beiden Scheibenhälften (2,3) abgerundet bzw. abgeschrägt sind.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibenhälften (2,3) von einer sie umfangsseitig umschließenden, radial wirkenden Ringfeder (13) gegeneinander gedrückt werden.
  5. 5. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Fassung vorgesehenen formstarren Körper zur Halterung der Flachsockelblitzlampe (1) aus Rollen (41 und 42) gebildet sind, von denen zumindest eine innerhalb der Fassung (40) verschieb-und/oder verschwenkbar gelagert ist und unter Federdruck gegen die ihr zugewandte Flachseite des Lampensockels (6) angepreßt wird.
  6. 6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (41,42) von zwei radial wirkenden Ringfedern (13a und 13b), deren Enden als Lagerachsen in Axialbohrungen der Rollen eingreifen, innerhalb der Fassung (40) elastisch gehalten werden.
  7. 7. Fassung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (41,42) innerhalb eines ihnen zugeordneten käfigartigen Ausschnittes (47) der Fassung (40) axial festgelegt und in diesem durch Abrundung bzw. Abschrigung ihrer Stirnflachen begrenzt schwenkbar sind.
  8. 8. Fassung nach Anspruch 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Ringfedern (13a und 13b) innerhalb der Fassung (40) an dieser Zapfen bzw. Nocken (43) angeordnet sind, die von den in die Axialbohrungen der Rollen (41, 42) eingreifenden Federenden umgriffen werden.
  9. 9. Fassung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fassungsmantel bzw.-körper (4, 34, 40) nach innen ragende, einander diametral gegenüberliegende Ansätze (16 und 17) vorgesehen sind, welche die zur Halterung der Flachsockelblitzlampe (1) dienenden formstarren Körper (2,3 bzw. 41,42) in einem das Einstecken des Lampensockels (6) gewährleistenden Mindestabstand voneinander halten.
  10. 10. Fassung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die formstarren Körper (2,3 bzw. 41,42) zur Halterung der Flachsockelblitzlampe (1) Ausnehmungen (9,10 bzw. 44,45) zum Durchtritt der Sockelkontakte (11 und 12) des Lampensockels (6) aufweisen.
  11. 11. Fassung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Fassung ein sie diametral durchdringendes, vorzugsweise quer zum Flachsockel der Blitzlampe (1) sich erstreckendes schnur-bzw. bandförmiges Auswerferglied (22) angeordnet ist, welches den in die Fassung eingesteckten, von den formstarren Körpern (2, 3 bzw. 41,42) gehaltenen Lampensockel (6) untergreift und beim Spannen die Flachsockelblitzlampe (1) unter Überwindung des Federdruckes (13) aus der Fassung auswirft.
  12. 12. Fassung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß den Enden des Auswerfergliedes (22) Handhaben (25 und 26) zugeordnet sind, die durch Anschlagen am Fassungsmantel den einseitigen Schnur-bzw. Bandzug begrenzen.
  13. 13. Fassung für Flachsockelblitzlampen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als Reduziersockel in eine Fassung mit Mittelkontakt einsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kontaktgabe zwischen der Fassung mit Mittelkontakt und der Flachsockelblitzlampe (1) zwei an den Sockelkontakten (11 und 12) anliegende Kontaktfedern (31 und 32) innerhalb der Reduzierfassung (30) vorgesehen sind, wovon die Kontaktfeder (31) über ihre umfangsseitige Erweiterung (31a) mit dem Seitenkontakt und die Kontaktfeder (32) mit ihrer Abbiegung (39) über ein am Fassungsmantel (34) schwenkbar gelagertes Kontaktstück (35) mit dem Mittelkon- e takt der die Reduzierfassung (30) als Sockel aufnehmenden Fassung in elektrisch leitender Verbindung steht. CD
  14. 14. Reduzierfassung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Kontaktstück (35) mit einem Isoliermantel (36) umgeben ist, von dem lediglich seine die elektrische Verbindung zwischen dem Mittelkontakt der die Reduzierfassung (30) als Sockel aufnehmenden Passung und der Abbiegung (39) der Kontaktfeder (32) herstellenden Beruhrungflächen (37 und 38) ausgenommen sind.
  15. 15. Reduzierfassung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Kontaktstück (15) im Zusammenwirken mit dem der Fassung mit Mittelkontakt zugeordne- ten Auswerfer bei dessen Betätigung die Flachsockelblitz-
    lampe (1) aus der Sockelhalterung (2,3 bzw. 40,41) unter Überwindung des Federdrucks (13) ausstößt.
DENDAT1848489D Fassung für Blitzlampen mit Flachsockel Expired DE1848489U (de)

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DE1848489U true DE1848489U (de) 1962-03-15

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DENDAT1848489D Expired DE1848489U (de) Fassung für Blitzlampen mit Flachsockel

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1273065B (de) * 1963-04-03 1968-07-18 Patra Patent Treuhand Elektrische Lampe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1273065B (de) * 1963-04-03 1968-07-18 Patra Patent Treuhand Elektrische Lampe

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