DE1817196A1 - Klebstoff zum Verbinden von Oberflaechen - Google Patents
Klebstoff zum Verbinden von OberflaechenInfo
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- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
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Description
Klebstoff zum Verbinden von Oberflächen
Di® Hirtungsgeschwindigkeit einer p@ro3£yinitiierten Klebstoffiaasse
auf Grundlage von Aerylat wird ausgezeichnet erhöht * wenn eine oder mehrere der zu verbindenden Oberflächen
mit einer Verbindung* die entweder eine
S ι η
-N-C-
oder eine
S- -N=C-
-Gruppö enthält, als organischem Bindungsfeasöhlouniger
haralelt wird.
Ss ist eine anerkannte Tatsache·« dass ait ά®τ>
Verbindung von Oberflächen mittels Klebstoffen zahlreiche -Vorteile gegenüber
den traditionelleren, mechanischen Verein!gungsmethoden, wie
durch Bügel, Schrauben und Muttern usw.., einhorgehen. Einer
der wichtigsten Gründe dafür, dass Klebstoffe keinen grösseren
Eingang auf den technischen Anwendungsgebieten des Verbindens gefunden haben, ist ihr Mangel an Härtungsgesohvjindigkeit* Dies
trif tt isasbesondere bei Fabrikationsvorgängen zua bei denen es
nicht zwookmässig ist. Klebstoffe auf Teile aufzutragen und die
Teile selber eine Zeitlang au lagern, damit die Klebstoffe in
herkömmlicher Weise härten, insbesondere Kenn eine Ausfluchtung
wichtig ist und die Teile in bestimmter Lage oder Stel«
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lung zueinander gehalten werden Müssen, bis eino Angemessene »
Erhärtung des Klebstoffe stattgefunden hat«
Eine Klebstoffart, die leichter für die Lösung einer grossen
Vielfalt von technischen Problemen herangezogen werden könnte, wenn die Härtungsgeschwindigkeit erhöht werden könnte, ,
sind die anaeroben (in Abwesenheit von Sauerstoff wirksam) Klebstoffe auf der Grundlage von polymerisierbarem Acrylat.
Die Polymerisation (Härtung) dieser Klebstoffe kann, wie unten eingehender erörtert wird, durch bestimmte, freie
Radikale erzeugende Verbindungen» am üblichsten durch einen
Polymerisationsinitiator vom Peroxytyp, eingeleitet werden. Viele Arten von wünschenswerten anaeroben Klebstoffen können
hergestellt werden, weil die In den Acrylatmonomeren verfügbaren
Viscositäte- und Härtungsgeschwindigkeitsaertaaal© und
die in den gehärteten Produkten verfügbaren Biegsamkeits-,
Zugfestigkeits- und Hitzebeständigkeitsmerkmale in vielfältiger
Weise abgewandelt werden können.
Zum bekannten Stand der Technik gehören eine Anzahl von Polymerisationsbeschleunigern,
die zur Erhöhung der Polymerisationegeschwindigkeit, vom ungesättigten Monomeren verwendet
werden können. Ein vollständig einwandfreier Bindungsbeschleuniger stand jedoch für Klebstoff massen auf der Grundlage
von Acrylat bislang nicht zur Verfügung, insbesondere stand kein Bindungsbeschleüniger zur Verfügung, der, wenn er
als "Grundierungsmittel" oder fi Oberflächenaktivst or" ("primer" or
"surface activator") auf eine der zu verbindenden Oberflächen
aufgetragen wird (mit dem Klebstoff zum Zeitpunkt der Verwendung in für das Verkleben mit zweiteiligen Klebstoffen
üblichen Art und Weise vis-a-vis vermischt) für angemessene
Beschleunigung sorgen kann. Die Gründe sind nicht ganz klar; auBser weil ihnen das natürliche Beschleunigungsvermögen
fehlt, sind die meisten Polymeriaationsbeschleuniger desiialb
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als Bindebeschleuniger nicht geeignet, weil sie entweder die Festigkeit der gebildeten Klebstoffverbindungen ungünstig beeinflussen oder mit dem Klebatoffaneatζ unverträglich sind.
Die Beachtung der Verträglichkeit ist besonders denn wichtig, wenn es um Grundierungemittel geht, weil unter diesen
Verwendungebedingungen gar kein oder nur ein geringes Mischen anwendbar ist. Es spielen sicherlich auch andere Paktoren eine Rolle; wegen der Kompliziertheit der Reaktanten
und Heaktionsmechanismen sind sie aber zurzeit noch nicht
genau aufgeklärt*
Ein Klebstoff system, das schnell eine Verbindung von Teilen
herbeiführen könnte, würde eine grössere Verbesserung auf
dem Gebiet der Verbindung mit Klebstoffen bedeuten. Weiterhin würde ein Bindungsbeechleuniger, der die Aktivität' von
Oberflächen gegenüber einer Bindung mit Klebstoffen oder die Bindungsgeschwindigkeit eines Klebstoffe auf Grundlage von
Acrylat merklich erhöhen könnte, ein neuartiges und nützliches Produkt sein.
ruugsmittel, das eine organische Verbindung enthält, die
f S S
entweder eins -H-C- oder -N-C--Gruppe enthält. Sie betrifft
weiterhin Klebstoffmassen, enthaltend a) ein polymerisierbar eö Acrylatester-Monomeres; b) einen freie Radikale erzeugenden Polymerisationsinitiator, wie einen Polymerisationeinitiator vom Perozytypj und o) einen organischen Bin-
dungsbeschleuniger, der eine organische Verbindung enthält,
S S-
die eins Gruppe aus der Klasse -H-G- und -H*6- aufweist. Sie
betrifft auch ein mehrteiliges Klebstoffsystem, enthaltend
a) als polymerisierbar Klebstoffmasse eine Mischung aus einem polymeriaierbaren Acrylatester-Mouomeren und einem
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Peroxypolymerieations-Initiator; und b) als Bindungsbeschleu-
in -C-
oder eine -R«=0—Gruppe enthält.
Bei der Verwendung bietet das Klebstoffsystem ein Verfahren
eum äusserst rasohen Verbinden von Oberflächen, indem jeder
der beiden Bestandteile auf mindestens eine von mehreren au verbindenden Oberflächen aufgetragen wird und die so behandelten Oberflächen so lange aneinander gelegt werden« bis
das Klebstoffsystem polymerisiert und die Oberflächen miteinander verbindet. >
Di· hier für eine Verwendung bei der Erfindung offenbarten
Bindungebesohleuniger haben sich als geeignet erwiesen, die
Aktivität von Oberflächen für eine Verbindung mittels Klebstoffen und insbesondere die Härtungsgesohwindigkeii yon
anaeroben Klebst off Systemen, wie unten eingehender erörtert wird, im erhöhen. Andere Klassen von verwandten chemischen
Verbindungen ergeben, wie gefunden wurde, keine vergleichbaren Ergebnisse.
Is ist augenfällig, dass die hier offenbarten beiden Klassen
von erfindungsgenässen organischen Biudungsbesohleuuigern
in tautcmerer.SeBiehung sueinander stehen, was die Verwandtschaft ihrer Eigenschaften für die Verwendungesswecke der
Vorliegenden Erfindung erklären kann. Es eel jedoch bemerkt,
das« als Hasst diejenigen Verbindungen, welche die
S- . S
enthalten, gegenüber ihren -4-8—Gegenstücken
überlegene Besohleunigungseigensohaften zeigen«
Bas Vorhandensein &€τ tautomeren Beziehung ist leioht aus
den Elektrunen-Konfigurationen der beiden Gruppen, d. h.
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:Η":G5 j3 und .slnOsgi, zu ersehen. Die Elektronenpaare an
dem Stickstoff» «ad. Kohlenstoffatom siael gebunden, und zwei
der Elbktronenpaare aa dem Sshwtfalstom sind ungebunden.
Verbindung©» gem&ss dieser Definition können wie folgt darge-
Z S .S-Q
in' ·
in' ·
stellt wardens χ·ν-θ-Υ
Die HOS-Anordnung scheint der kritische Faktor zu so in, und
€ie Art der X, Y, 2 rad Q-Sub©titu<sat©n scheint, für -die _" breite
Erfindu&gsauffassung nicht kritisch zu sein. Beispielsweise
kennen die Beste I und 2 die dieselbe oder
verschiedene Bedeutung halten, -H oder -R sein, wobei -R.
einen Allyl-» Ο^οΐοάΐΐφΐ-, Aryl«5 Jlralkyl- öder anAoven
Köhlenwesseratof trast mit fels zu @tw& 10 Kohlenstoff at omen
bedeutet« In Misslicher ¥©1©θ ksnis Y. -H, -H8 -BX, -HIY cöar
~F«R s©to9 wdbei E9 .X ranä.I wia ofeem affiniert ßimdr Iu ihn«
Hoher ¥®is® kaum Q -H§ -E9 «SI oder· ©im© ®Rä©r©
Y-ösW-I-tougp® 1ssi@ut9n8 'wobei alle Symbol© wi© oben defi~
niert sind.
Es versteht eloh» aase die Söhleowaseerstoffgruppen im der
oben mügägB'h&umi Sefinitioa bcistiipmte Substltuenten, wie
Hydroxy, lalog®af ThIo ©ä®r Amino, und beatlsaate Bindungen,
wie Ither·, fhio- und Inlao-Bindimgen, aufweiten können,
■TorausgeseiiBt, aase soloSie Subatituentsn und/oder Bindungen
die Be@ülil@umigumg3Sig©üseteft0n öse Binäungsbeschleunlgars
für die Mer offenbartem Zweoke nieht ungünstig beeinflugeen.
Häufig elad üer I- und Y-Subatituent rate? Bildung einee hete-Binges
vereinigt« der das Stickstoff- und Koh-
1S O
lernst of frntoai ä©5? -IT-S- ©is;? -i?sö»«-@£pupge umfasst, d* h.
S S-fQ
es es
XYl-Y
XYl-Y
" - " „ R „»
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Ausdruck "heterocyclieeher Ring" mehrkernige, heterocyclische
Ringsysterae, wie sie naolisteheml erwähnt warden), Beispielsweise
kann diener heterocyclische- Hing die P;orm einte
heterocyclischen Pyrrol-, Pyrazol-, Isoazol-, Oxasol-, Ierooxasin-,,
Oxa&in- oder ? am »eisten bevor äugt, eines Thiaeöl-Binge,
oder eines mehrkernigen, heterocyclischen Bingsysteas,
wio ©inea mshrkernigen'Xndol-» Iöobensasol-, IßosMuolin«·»
Aoridin- oder» um meißten toOTor&ugt, BGaaotliiaaol^llugaystem
annütomenr VerMndungenv in donoti ßor 2!« und T-Subatituent
in einer heterocyclischen Ringstruktur vereinigt sind» einfl
T)evors5iigt© Ai5,affil«rungaformen der vorliegenden 2rflsäung, Bs
wurde -gefundei&( clp.oe. diese Veroindutsgeii! wenn Bio alt den
unten offenbarten anaeroben Klebstoffen verwendet werden.,
BeocJalo-unieungöcigenocliaftön ticeitsen.
Typiaone Beispiele für Verbindungen, welche unter die oben
angfgcftent^ Bne>ohreibung von liier offenbarten Bindungabe schleunigem
fallen, die sielt für eine Veri:önäting bei der Erfindung
eignen ¥ Bind die nnohfclg&ndGns Shioaoe-ieqid, Tote
-thlurtiiR-dl βηΐίΐβ, Tfciccorteriilifij Supfei^l&tetiylfiithiö«
oaxbasat, Tfeicfearrsteif f IT s IT«-Bicyclohexyl»tMoliarnstoff
und i-Ailyl-2-thioharnBtoff. iypiscae Beispiele. ffir Bin-
» -bei denen X und Y unter T*il$xxi& eiti(;&
i.ges vereinigt eins» vie" eic eben dofi-.
niert sind, sind 8-Triazol~3~thiol, 2->Hercapto~thiazolint
MercaptobensEothiazcl, W-CyelofeexylbeBzotliifizol-S-fititironamid^
W-Oxy5liilti3ylan1>en55ot!jiezol-2-gulfonaiaiä und 5~Amino«-
2~benzimidaQoläthlol,
XM die maximalen Vorteile der hier offenbarten Bindungssystem®
au erlialtan, int es wichtig dass üer anaersbe Siebstoff
mit dem Bindungsbegchleuniger in innig© Berührung gs
braaht wird. -DTawohl dies auf sahireichen Wegen geschehen
kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, den Binöumgs»
•w 6 "H
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beschleuniger tn etnas tXilohtigen Lösungsmittel mi 1*53on oder
au Ai8$«ftfft*&wi· ΙΜλ Lösung bfie* BiopJroioä des Sitiauagebeeehleunigers ill -A8.il' 3jÖ8ungs&i$tel fcanä' Aaim ättif ininAeetene'
•eine ä^'m ymto&n®$täm: Otoopnkotam eafgetiiagön w«ya<m£,. un<*
mesa lcaiaa tlae ^asngssdt^el vtrÄWapien 1ββ8#ΐι, bo dl« «ine ^beQheiduQg dee BiQdtmgftljeeciSiIeiniger» mit A83& Ofeerfläohe 6der
dsn OOa^flttjben «»Tüokbleibt, »er Elet)etöff kann datta auf
eine Aef ca ve^indeiüdeTj Oterflftolien direkt *ufg«-
atii. sliQoaibe oÄer auf v«r-BiG β©
asm' 18e@3s Qoa- KLüset©ff
Bsi Α©3· Αοβηβΐ | ela ftis-1. fi*s H? |
tfäohung
VftreüJä |
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■äft ©iß«? Mu | ^ßfiaäig!£Slt ^i | 0Ν9ϋ&β ' | |
Pä©a-vw?ffÄiieei | β haben |
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dor ¥etfÖeapfttt | sie Tor föSTfil | Kjun^i Aee | |
1U. &Q& 7$OtyO4£OW!it% | ffütf^^g stehen | »lob | |
i inabesonAttre | chlorierte | ||
?t SfO Sfö^&Qä&Oät | |||
»ingeeehloeeen vif | |||
ig Aee. X^siscieeBitti | |||
Mitteln für diesem -Sweefe fi«r To: | |||
halogeniert« I | |||
[o&lenifaeserstoffe |
Höthylclxlorofora u&A
sethan, imA teoklbaimgenlttel, vie Action*
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. SToieiy eilet Ci«£je Tiö8xrag«Eittel unA ituibdeonAere Aie
Mlogenie^ten Eofelenwaaee^etoffe bieten einen eusfttsliohen
Huteen, weiX sie sur Sguberunf Aee eu TevbinAenaen OberflK«·
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ohenberelehs dienen können»-βο datf* eioh dl«, Gefthfc, der
einer iofcwaoliea Bindti&g vermindert· ■
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offenbart·» ^Mgftr«»·* Lö*img«elttai «loht titan*«·**
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in ftllcofcolltoben Wetm«e»itt«lnt wlt IthjlftltaAöX, Ifethgrl·*
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A(Nf Birt«ti«elMeU«imle*v« l^ioht auf dl«
, WiA ·· wir« dl· höohete
«rcialt· Aueeerdes kennen unflüchtiger« Lueungaaitt·! r«rwendet
i9 fcl* el« im noJÄftlen Ateo*phiren-DruokbehÄltern beques ««ha&41mbt warden ktätaaeii. Tjpieohe Diöeimgealttel in dlea«r tatefoiia eiiift Dlt5hlwtäifluor«etliÄn, Vinylchlorid und
. Vaoa der Preieeteung au· dem Aerosol-
BaliKXter terdam^fen die·· Lueungeiilttol überaus rasch und
. · - β - '
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SAD ORJGINAl
eoait $m Zeitraum zwischen dein Aufbringen das Bini
und der Beendigung des Bi-ndimpVorganges.
Bln^&ga^eeohleunigerinenge, die auf eine gegebene Oberfläche aufzutragen ist, ist nicht kritisch, sollte jedoch
nicht g?3ss#f fein'als 'notveitäie ist» wa-ein© wirksame Bo-4ftf
Bindungs^örgamgüa sro. erreichen« Eine tiber-
auf ©im» oäsr mehreren de» ver- si
ile 'f sstigk©lt isr IMbindung ab- ·
stallt a&aa» vcnm die Bin-
Ϊ® al^göaainea ist
&^m Ο,ΐ Me
etwa. 1,0". §0if^· iss -£i@1)at©5if9 äsi-," si'Sfea&ssea·- Ofeoiil es
i af ©im©
isi® ®it".ato©s ©.iräs©im©n AnftragUBg mittels Aerosol
oder -In a%i®r®¥ Weisä ®ia@© äünmam films des in ©inem geeign©t@n"
SSa^igsiaitt©! gel^stsiä oäer'dispergierten Beaohleunig©rs
auf eine öer zu v@rtteäenä©n O"b@rflochen erhalten.
man ä©n 3lWämmgebfse'll©iiaig@3F auf die Oberfläche ai?.fgetragen
und das Lösungsmittel, f®U«3 ein. solches vorhanden
ieir, - T@rdöapf@ca galaseen hats laaa der Biadungsvorgang
in noimaies» Weis® ablauf οα· Bar Klebstoff Άβ,ηη eatweder
auf die mit dem Bindimgabeschleuniger behandelte Oberfläöha
3i@i» _a«f "SiQ gägigaata Gög^afliehe aufgetragen werd-SUo
Wis bsi dtsn' sieistsa Biadsings'vorgängsn ist üblicherweio©
©ia Si!femes· · 21afeütoffilffl as aiü'ösehsae^er-tösteii. 2>iöb©iclsH
s^iaaiamgapasssaaen Ofef^flliöiian werden dann aufeinamdergelsgt
9 νωα vorzugswisis© wi^d @tne bissig© Brucfekraft
dttene Itl©bsi'offaßliioiit "
=> 9 «·
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zwischen den beiden Oberflächen au erzeugen, den Klebet off
gleichmässig zwischen äen Oberflächen aussubreiten "/'
und dadurch die Bindewirksamkeit auf ein HBchstmass au bringen*
Im typischen Falle ist eine Dicke des Klebstoffe zwischen
den Oberflächen von etwa 0,00254 cm (.001 inch) bis etwa C,0127.cm wünschenswert} eine solche Dicke kann im allgemeinen mit den hier offenbarten Klebstoffen durch Anwendung
einer Druckkraft von etwa 0,332 (5 pounds per equa.re
inch) bis etwa 3,52 kg/cm2 erzielt werden.
Die für eine Verwendimg bei der hier offenbarten Erfindung
" in Betracht kommenden Klebstoffe sind anaerobe Klebstoffe
des Acrylatester-fype. Anaerob© Klebstoffe sind diejenigen»
welche in Gegenwart von luft oder Sauerstoff stabil bleiben»
aber bei Abwesenheit von Luft oder Sauerstoff au harten,
dauerhaften Harzen polymerisieren. Dieser Klebstofftyp ist
inebeeottdere für das Verbinden von Metallem und
niohtpo?<?aen oder luftundurchlässigem Stoffen
weil solche Stoffe Luft und Sauerstoff wirksam von einer Bertteaag mit eiern Klebstoff ausauftilaesetif der Klebstoff
polymerisiert daher und verbind©!; die Oberflächen miteinander,
Von besonderem Hut sen als Kiebsiof fin&ierlalien sind' polymerisierbar®
Di- und anä©r^» Polyaorylftt-JBater* da sie ttegen Ah-k
rer FäJsigksit ssur Bildung ψοη Teraetzten folymeren wünashena-'wertere
Kl®beeig@nschaft®n besitssen. 'J&äoch können Mono-
- acrylate©t«y -verwendet werieü» insbsaondere wen» derBficht«.
acrylat-feil des Sstera eine Hyäroa:yl« oder Amiaogruppe oder
einen anderen reakiioaefähigsn Substitueiitan enthält, der als
reaktive Steile ftir die potentielle Vernetzung dient. Beispiele
fiir Monomere dieses Typs eimk Kyfeoxyäthyi-methacry·»
lat, Cyanoäthyl-acrylat, t-Butylaainbftthyl-methaorylat »ad
Olycidal-iaötlaacrylat. Anaerobe Eigenschaften warden den.
Acrylatester-Monomeren verliehen, indem sie mit einem Pert sy«-
polymerisations-Initiator» wievuuten ausführlicher erörtert,
- 10 -
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aorylat-Ester, dl· der ot?«f «ngfg·!»·«·« ·11β«*·1η·τι ForeBl
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entsprechen, werden durch die folgenden Stoffe beispielsweise
veranschaulicht, eind aber nicht derauf beschränkt ι Bi-, Tri-
und Tetraäthylen-glykol-dioethacrylat, Dlpropylen-glykol-dinethaorylat, Poly&thylen-glykol-diwethacrylat, Ei-(pentamethylen-glykol)-dittethae*ylftt, Tetrattthylen-glykol-diaorylat, tetrsÄthylen-glykol-di-fchloracrylat), Diglyceroldiaorylat, Diglyoerol-tetraaethaerylat, Tetramethylen-di-■ethacrylat, Äthylen-dinethacrylat, Vecpeutyl-glykoi-di«
acrylat und Trimethylol-propitn-triaorylat. Die vorstehenden
Monomeren brauchen nioht in reinen Suatande voreuliegen, eondeyn können technische Sorten sein, in denen Stabilisatoren,
vie Hydroohinone und Chinone, eingeeohloseen eind. I« hier
Ter*rendet#n Sinne oafaset «er Ausdruck "polymerieierbares
Poijaorylateeter-Mnioaerea* nicht nur die swror genannten ' '
Monomeren ie reinen und unreinen «netand, sondern auch diejenigen anderen Kaseen, welche diese Monomeren in ausreichenden Mengen enthalten» us de* Massen die Polymerieatione-MTkeaie'der Polyaorylatester «u verleihen. Xb Bereich der
vorliegenden Brfindung liegt ea auch, abgewandelte Merkeale
für 4ie gehärtete Kasse au erhalten, indes ein oder mehrere
ΜοηοββΓβ, die unter die oben angegebene lorael fallen, mit
anderen ungeelittigten Monomeren, wie ungeellttigten Kohlenwasserstoff *n oder ungesättigten..Betern, verwendet werden·
Bine, aweite Klaaee von hevorcugten Acrylatestem eind diejenigen, welche durch Unsetsung von a) einem Aorrlateeter,
der ein aktive· Weseerstoffatom in den Sichtaorylat-Teil dee
Beters entfaftlt, mit b) einen organischen Polyisocyanat hergestellt werden« Vorzugsweise ist dae aktive Wasseretoffatom
daa Waaeeretoffaton eines Hydroxy- oder priaären oder eekundttren Aain-Substituenten an den »ichtacrylat-Teil des Beters,
und dae Polyisooyanat let ein Diieobyanat, latürlioh nuss
ein Überschuss dee Aorylateetere verwendet werden, damit gewährleistet ist, dass jede funktionelle Xeocyänatgruppe in
ι- 12 909833/1366
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dem Polyisooyanat öubgtitaiiert wi*d„
Die bevorzugtesten Acrylatestor, die in der oben beschriebenen Weise verwendet werden, sind diejenigen, in denen der
Aopylateater ein Alkyl- oder Aryiacrylatester ist, am bevor«
, augteete« ein Ester, der der Formel H2C«0-.C-O*-R4-.X-,H entspricht, in der X -0- oder ~&-, R5 Wasserstoff oder Alkyl
oder Aralkyl mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoff atomen, R* einen
zweiwertigen organischen Best aus der Gruppe Alkylen . alt t. bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, Xther geknüpftee PoIyalkylen mit 1 /bis etwa 12 Kohlenstoffatomen und uvielwertige
aromatische Reiste mit bis zu etwa H Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Phenyl en, Biphenylen oder naphthalin, bedeuten und
H die oben angegebene Bedeutung hat.
(Typische Polyisocyanate, die mit den oben angegebenen Acrylateatera unter Bildung von Polyaorylatmonomeren umgesetzt
werden können, sind Toluoldiisocy&nat, 4,4l-Mphenyl-diisooyanat, Bianisidin-diisdoyaxiat, 1, ^.-Haphthalin-diisocyanat,
^rimethylen-diisocyanat, OyoloMQaqrlen-diisocyanat, 2-Chlorpropan-diisooyanat, 4t4(-Biphenylmethan-diisouyanat, 2,2*-
Hiäthyl-äther-diisocyanat, 3- (Bimethylaiaino) -pentan-diisoöyanat, Uetrachlorphenylen-diispcyanat-i,4 und trans-Vinylendiisocyanat. Weitere verwendbare Polyisocyanate sind die
höher molekularen Polyisocyanate, die man erhält, wenn man einen Überschuss von irgendeinem der oben beschriebenen Isocyanate mit Polyaminen, die endatändige, primäre "oder sekundäre Aiiilngruppen enthalten,oder mehrwertigen Alkoholen, s.
B. den Alkan- oder Alken-Polyolen, wie Glycerin, 1,2,6-Hexantriol,J,5-Pentandiol, Äthylen-glykol, Polyäthylenglykol, Bisphenol-A, (^^»-Dihydroxyäiphenyldimethylmethan,),
Kondensationsprodukten von AlTcylenoitiiden mit Bisphenol-A oder
dergleichen, umsetzt. ' .
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Andere annehmbare Monomere, die in den liier offenbarten
Klebstoffen verwendet werden können, Bind Epoxy- oder
einheiten mit Aorylat-Endgruppen oder deren niedrige Polymeren. Typische !beispielhafte Strukturen,* welch« hergestellt
worden sind und diese Vorstellungen verkörpern, sind die
folgenden: " ' -
A2O"
GHn«C-G-O-
H2O
OH
(or1 L 4-
2'a ,
H
)-o
2'm
(CR1),, -0-8- (OR1)« -0-
in denen R1, R2, R5, m und η die oben angegebenett, Bedeutungen
haben· * ·...."'
Natürlich kann jede» der oben beschriebenen Acrylat- und
Polyacrylateeter-Monomeren, wenn gewünscht, in Kombination
▼erwendet werden. Viele der oben beschriebenen höher molekularen Aorylateeter sind ttuseeret visooe und werden vorteilhafterweiee mit. einem nledrlg?iscoaen Acrylatester, wie
einem Alkylaoryla^eeter, vermischt (verdünnt)*
Diejenigen Peroxyinitiatoron, die für eine Verwendung in Kom
bination mit den oben beachriebenen, polymerieierbären
Acrylat- oder Polyacrylatestern txm meisten bevorzugt werden,
sind die organischen Hydroperoxy~Initiötorene inebeoonfiero
diejenigen organischen. Hydroparoiride der Formel R 00H1 in
der R einen Sohlenwaaserstoffre^t mit bis su etwa 18ICc7I-lönntoffatomen, voraugsweiae Alkyl, Aryl' oder Aralkyl mit
1 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen bedeutet· Typioche
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BAD ORIGINAL
181719$
, »ethyl-; t fiio durch 0<4*t .1
ktitmtn attofe
timnftit we»Ä#ii·
eXe ötwß 50
«sftoiit. Sei; Peroxy-
saatttig.» 13
Jwli 10591
2 895 950. ,(erteilt .β»'
3 041*322 (erteilt aä
909833/1368
D-1147-»
1Ö17196-H
3 043 620 (+rtellt am 10. J»li 1962t Robert H. Xrieble)»
3 046 262 (erteilt am 24. Juli 19621 Vemon K. Kriebleh
3 203 941 (erteilt ·* 31* Attgoet 19651 Vernon K. trieble)t
3 21Θ 305 (artailt an 16. tjmrfber 1965; Verncm I· trtefele
und 3 300 547 urteilt as 24* Januar 1967» J.W. Gerean et
ai·)· . .. . · ■ . -, ."
Di· tοΐ&κΑ*ή BfUpifl· werft·« eetopaoht* 'ym 41· TarweaAtm«
Aer Mer offtn»*rt«n erfindunfeteiAeetti Produkte «aft ?er~
fahren aaiohaiaioh ToriuftOferen» el· eollen Jeflooh Al» Irfin(hmt mioht befrenien. Soweit nlcflit anflera amgtfeten, eind
alle TeAiitnie*aliltn tm4 frotenteahleti in deti Btiepielen
OeviOhteTerbftltni«Mhl«n
f ·
fcen&ea Äeiepielen wurden iwei in BanAel eruatUose anaerolie
HebetoffMLterlelien rom Aorylat-Ifp rerwetiAet. Vetihfolgend
weitem eie el* nelietoff A (für ftUfeseine KLeiMitoffTerwimdüng empfohlen) und Klebstoff B (für die Verwendung en
▼embrattMea oder anderen Aleüit anliegenden Metallteilen
ea9fohles) «aaaiatoat« Biaaa Heiden Eleeetoffe wieeen foigend« mgefüire Euee«Mneeteung anft
- 16 -
909633/1366
BAD ORfGINAL
B-1H7-P * ·
Klebstoff A
Bestandteil Gewicht (#)
.Klebstoff-Honomeres 2**' 13,5
isobutylmethaorylat ' 23,0
Aoryle&ure - . .6,0
latenter Beschleuniger, Klebstoff mittel) 1,5
. 1O6,O
(r) Hergestellt duroli üraeetsen von 2 Mol ^
Hy<lro%yätiiyliaot3aaorylat mit 1 Hol des Reale·*
tionsproduktea aus 1 Hol hydriertem Blsphenol-A
(4t4'-Diöyclohexar*oldim0tiiylm9t}ian) und 2 Hol
(4O) Hargeetellt durch Üaoe^ssen Tom 3 Mol
Hydroäthyiaethaörylat mit 1 KoI des Reaktionsprodukte auf 1 Hol SoIypropylentriol
(saittlerea Hol®tetege*?&@ät · 2,500) und
3 Mol
. Klebstoff B | BsstSfndteil | Gewicht (55V | • | 2,5 |
?olyäthylenglykoldimethacrylat | 82,0 . | |||
(mittleres Molekulargewicht = 330) | 1.5 | |||
Weichmacher. (Tetraäthylenglykol»*di-2« | 14,0 | |||
Sthylhexoat) | ||||
Öiimol-Hydroperoxid | ||||
^itergeördnete Bastandteilo (stabilisator, | ||||
latenter Beschleuniger, Farbstoff) ,1 |
||||
100,0 - 17 -
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τι ■■
Für jade Beurteilung wurde eine Vorratalösung das Bindungsbeschleunigere durch Vermischen von 2 g dea Bindungebeaohleunigers mit 98 g Aceton hergestellt. Die Vorratelöaung
wurde dann mit Siebetoff Λ und Klebstoff B für die folgenden
Prüfungen verwendet.
Prüfung 1. Hit Hilfe einea Baumwollappena wurde ein dünner
Übersug aus der Bindungsbesohleunlgerlösung auf die unteren
2,54 ob einer Reihe von normalen, 2,54 cm χ 12,7 omx
0,1587 om (1/16 inoh) groasen Überlappungsetahlstrelfe-n aufgetragen, nachdem man daa Aceton verdampfen gelassen hatte,
trug man einen dünnen Überzug aus dem Klebstoff A über denjenigen Bereichen auf, auf denen der Bindungabeaehleuniger
aufgebracht worden war. Dann wurde din unbehandelter Überiappungsstreifen mit dem behandelten Teil von jedem der behandelten ÜberlappungßBtreifen in ausgerichteter Lage derart
in Berührung gebracht, dass eine Überlappung von 2,54 cm entstand. Der gebundene Teil der susaramengeseteten Überlappungsetreifen wurde zwischen Klemmen eingeklemmt, -um die Klebstoff schicht auf etwa 0,0076? öm herabzusetzen.
Nach 10 Hinuten wurde von den zusammengesetzten und gebimdenen Überlappungsstreifen ein Exemplar in einen- normalen
Laboratoriums-Zugfestigkeit»prüfer (Besearch Products Co.,
Modell RPC) gebracht und die sum Zerreissen der Bindung henötigto Kraft (kg/W2) wurde geraoasen. Dieaβ Arbeitsvjoiee
wurde mit einem zweiten Exemplar von susammengesetzten. Streifen, nach 20J Hinuten und wiederum mit einem dritten Exemplar
nach 60 Minuten wiederholt. "Für Vergleichs zwecke wurden Kontrollproben unter gleichen Versuchsverhaitnieeen behandelt
(d. h», dass vor dem Auftragen des Klebstoffs A auf die Über»
lappungsstreifen nur reines Aceton aufgebracht wurde),
-, 18 -9 0 9833/1366 .
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φ-1147-ff
kJl· / film au· den Bindtmgabesohletmigerlö-; v
dee Teremöhs t wnröo ai&f die Gewindeoberfl&ohen einer
Seife· rom «osn&len 0,9225 on (ttaree-ei£hth) -Schrauben aufgetsagen· I&öfc a«® Verdampf en· dee Aoetone wurden einige We*-
nige fropfüß dee Klebstoffe B in die S&fe« dee tmieren lodee
&Φ* eewittdcteiläi ier Sokr&wbe get>r*oht. Sind pausende Mutwurfie «of üi® mit Sem Klebstoff itebimdelte Sohrmut· »uf-
unter.der Ifutttr ... -
feeetiaot, da·
wm Intfertof» der Slotter ton einer der 8<Ar*ub*a benötigt
«ovphl da· "looteÄ* ("I»r$a1c«looeefl) al«
iei der Betraf ' »reten Heiaerfordere
daejenige
is
Slndtmgi-
Urne fieilie τθώ Binäf«iig3%«8@&letmisern wurde für die oben al·
Tarairäh 1 besoliriebene BsHftmg verwtnfiet. Di· Srgebniese.
eind unten in Tabelle I auf geführt. Bei der wiedergabe der
Irgebnisee des Vereuchs 1 wird das Vort "felialten11 *
{"fixture*") in dem Sinne Tenrendet» da·· ee eiaen TerUUt- ' . '
909833/1366 'i
D-1147-ϊ
nlamäaalg niedrigen Haftgrad definiert, bei dem eioh über*
lajppungaatreifen, wenn ei· eenicreoht an einem Ende, gehalten
werden, nicht trennen und beim leichten Sohtttteln nicht relatiT aneinander bewegen· Wenn der Haftgrad •gehalten* Tor-,
liegt, iet die Bindefeatigkelt für eine genaue Beatlvmmg
der Sttgfeetigfcelt nngentigend (im typieehen falle etwa
7*05 fcg/om2 oder weniger) · Die Ergebnisse etellen den Duroheohnitt von awel Proben dar. . .
f a be l le I
trot* Ündimgebetohleunifer
Ian* trolle
ItIm '
lupfer-ÄiBethylditJiio-
Bol-2-maf
ffhiocarbanilid
ii» ©ff*
etoff
thioaotteaid
2-.TJriaeol-3-thiol
10 Hin. 20 Kto. 60 KIn.
4 MbXthiol
ö | o | 0 |
?5,1 | 42,9 | 33,7 |
O | gehalten | 20,1 |
O | 0 | 36,5 |
141 | 105 | 141 |
162 | 169 | i&9 |
70,3 | 105 | 91 |
ue | 169 | 169 |
12,6 | 9,8 | 49 |
0 | gehalten | 15,5 |
21,1 | 53 | 91 |
0 | 0 | 12,6 |
- 20 -
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D-1U7-*
Die in Beispiel 1 oben verwendete Bindungsbesohleunigerreihe wurde für die oben als Versuoh 2 beschriebene Prüfung
verwendet. Sie Ergebnisse sind unten in Tabelle II aufgeführt. Bei der Wiedergabe der Ergebnisse des Versuchs 2 sind
die berichteten Werte dee Verdrehungsmoaentes auf "footpound" abgerundet. Wenn das Verdrehungamoment wesentlich
!deiner als 1 foot-pound ist, wird es als «ITFT11 ("lose
than finger tightH)„ was anseigt, dass die Mutter ohne die
Silfo eines Sohltteeele gedreht werden kenn, oder als nHTPTH
(Mmore than finger tlghtn) angegeben, was aniseigt» das» die
Kutter nicht ohne die Hilfe eines Schlüssels gedreht werden
fcann. In der tabelle II beziehen sich die Probennuosaern auf
die duroh die Probennusuaer In der obenstehenden Tabelle I
bezeiohneten Bindungebeschleuniger. Die Brgebnisse sind die
Durcheohnittawerte von drei Proben.
- 21 -
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!Tabelle II
Probe Lockerndes Terdrehunge»
ttoaent Cm· kg)
10 Hin. 20 Hin. 60 Min;
aoeeat (m«kg)
10 Min. 20 Min. 60 MIn.
Kon | 0 . | ITl1T | MOTT | . 0 | IOTT | - | MOTT |
trolle | MTPlIf | 0,138 | 0,554 | MOTT | 0,415 | 1,38 | |
1 | OTfT | ITTT | . 0,277 | IXfT | IOTT | 1,07 | |
2 | HOTT | MOTT- | 0,277 | . MTfT | MTfT | 0,830 | |
3 | KPOT? | IOTT | 0,138 | ISfT | ITfT | 0,415 | |
4 | 0,138 | 0,415 | 0,277 | 0,691 | 1,07 | 0,554 | |
5 | 0,277 | 0,554 | 0,415 | 0,415 | 0,968 | ,0,691 | |
6 | 0,277 | 0,415 | 0,691 | 0,691 | 1,245 | 1,07 | |
7 | 0,277 | 0,277 | 0,415 | 1,07 | 0,968 | 1,245 | |
8 | 0,277 | 0,277 | 0,277 | 0,554 | 0,$91 | 0,830 | |
IOTT | IOTT | 0,277 | MfT | IOTT | 0,277 | ||
10 | IOTT | IOTT | 0,138 | ITfT | IOTT | 0,277 | |
11 | |||||||
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Claims (1)
- P 18 I? 19Ü. 5 ^. Mars 1969NHf P. «v fc · n' t a a a- & r Il e h ·»in polmHeleftur·« Aerjr-dltes si« (α) einen or«*ni-aihdwneaböBohle«n* S«^ nit ein^r orgwij.eohim V«rbin- <S»ine «it «ntweeep «ijsei? '2, Mth^täilisea Klebitooffffeyettffi» enthalttiKi (a) ale«in® Ittactnmg au« «Iximis&£»ia*tiQffta<-Xnlti&ter» _«ist organisch· Verbindung· dl· entnedtt» «ins•s % : 's--N-C- «der eine -N-C- «Gruppe (enthält, als BlndiaogsliesohXeuniee]· enthalt· :IClebatoffayetea saoh Anapriioh 1, dadurch cekexmieiehtiet« dase die Stiekßtoff- oder Kohlenstoffatom, derS S--H-C* und der «H-i--Oruppe des organlsohen Blndungsbesohieunieeri felle elftesheterocyclischen Ringesrstema sind»9098T3VT366·. Klebetoffsyetea nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Stickstoff- od.er Kohlenstoff atome der
S und der S- » tt -K-C- -N-C- -Oruppe des organischen Besohleunigers Teile eines mehrkernigen heterocyclischen Ringeyeteme sind.5» Klebstoff system naoh Anspruch 1« daduroh gekennzeichnet»dass der organische Bindung»beschleuniger in einen flttohti· . ' gen organisehen Lösungsmittel gelöet oder dispergiert ist.6· Klebstoffsyste« naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, ' dass der organieohe Blndungsbesohleuniger einer der folgenden allgemeinen Formeln entspricht!ZS X-K-C-Y und X-N-C-Y ,in denen X und Z jeweils Wasserstoff oder R, wobei R für einen Kohlenwasserstoffrest mit bis su 10 Kohlenstoffatomen steht, 'i't,' SX, HXY oder HWt und Q X, SX oderbedeuten·7· Klebstoff system nach Anspruch 1» daduroh gekennzeichnet, dass das Polyaorylatestar-Monomere ein Polyttthylenglykol- dittethaorylat ist.**" 909833/1366D-H47-F8. Klebstoff ayatea naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass dft· Polyaorylateatero-Honomere die FormH0C-C-C-OCCIghat» in dar R1 Wasserstoff, niedrig-Alkyl mit 1 bia etwa K Kohlenstoffatomen, Hydroxyalkyl «it 1 bia etwa 4 Kohlenstoffatomen oder-CH2-O-C-C-CHg.R2 Wasserstoff, Halogen oder niedrig-Alkyl mit 1 bis etwaKohlenstoffatooien, R^ Wasserstoff, Hydroxyl oder-O-C-C-CHg , R2' m eine ganse Zahl gleich mindestens 1, z. B. 1 bis etwa 15 oder darüber, \ind voraugeweisö von 1 bis eineohliesslloh etwa 8, η eine ganse Zahl gleich mindestens 1, z« B» 1 bia. etwa 20 oder darüber, \*ni ρ 0 oder 1 bedeuten.9· Klebstoffayaten naoh Anepruch 8, d/iduroh gekennxeiohnet, daas der organische Bindungsbeeot>l«uniger Heroaptobenzothiazol ist.9 0 9833/1366D-X147-P10« Klebstoff sys tem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyaorylatester-Monomere das Umettsungsprodukt aus (i) einem Aorylateeter mit einem aktiven WasserstoffatOB in seinem Nichtacrylat-Teil und aua (11) einen PoIyiaocyanat ist.11· Klebstoff system naoh Anspruch 10« dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Wasserstoffaton das Waeseretoffatoe eines Hydroxy* oder Amino-Substituenten In dem Nichtaorylat-Teil des Beters 1st»" 12. Klebstoff system naoh Anspruch 10» in dem der Peroxypolymerlsatlons-Inltlator ein organiaohee Hydroperoxid ist« . dadurch gekennzeichnet, dass der organische Bindungsbesohleuniger ein Mercaptobenzothiarol ist.■-■ 4 - 909833/13 668AD ORIGINAL
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