DE2622875C2 - Härtbare Zusammensetzungen - Google Patents
Härtbare ZusammensetzungenInfo
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- DE2622875C2 DE2622875C2 DE2622875A DE2622875A DE2622875C2 DE 2622875 C2 DE2622875 C2 DE 2622875C2 DE 2622875 A DE2622875 A DE 2622875A DE 2622875 A DE2622875 A DE 2622875A DE 2622875 C2 DE2622875 C2 DE 2622875C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
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Description
ist, in der R1 einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkenyl- oder Cycloalkenylrest bedeutet und R2 ein Wasser-•5
stoffatom, einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxyrest, eine Carbonyl-
oder Amlnogruppe oder einen Rest der nachstehenden allgemeinen Formeln darstellt
Μ —Ν—Ν—R1 und —R10—C —Ν—Ν —R1
Il Il
HH HH
in denen R10 ein Alkylrest mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen
oder ein Arylrest mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen ist, wobei der Beschleuniger in einem zur Beschleunigung
der Polymerisation bei Raumtemperatur ausreichenden Anteil zugegen 1st.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein Amin und/oder
Imid als Cobeschleunlger enthält, und daß der Initiator ein Hydroperoxid oder ein Perester 1st.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Initiator einen Peroxy initiator
In einem zur Anregung der Polymerisation des Esters unter praktischem Sauerstoffausschluß ausreichenden
Anteil und zusätzlich einen Chinon-Inhibitor in einem zur Verhinderung einer vorzeitigen Polymerisation
ausreichenden Anteil enthält, und daß sie anaerob 1st.
4. Zusammensetzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens ein AmIn und/oder
ImId als Cobeschleunlger enthält.
Die Erfindung betrifft neue Klebstoff- und Dichtungszusammensetzungen (nachstehend werden In der
Beschreibung dafür die Ausdrücke »Klebemittel« bzw. »Dichtungsmittel« verwendet), vorzugsweise anaerobe
Zusammensetzungen, d. h. solche polymerisierbare Zusammensetzungen, welche in Gegenwart von Luft flüssig
bleiben, unter Luftausschluß (wie zwischen eng anelnanderllegenden Metalloberflächen) jedoch polymerisieren.
Anaerobe Klebemittel und Dichtungsmittel sind bekannt; vgl. z. B. die US-PS 28 95 950, 30 43 820 und
32 18 305. Aufgrund dieser Literaturstellen handelt es sich bei den anaeroben Zusammensetzungen, allgemein
ausgedrückt, um radlkalisch polymerisierbare Acrylsäureester-Monomere, wie Polyäthylenglykoldimethacrylat
oder nach herkömmlichen Methoden der Urethanchemle erhaltene Urethan-acrylate (vgl. z. B. die US-PS
34 25 988), welche mit einem Peroxyinltlator und In der Regel einem oder mehreren Inhibitoren zur Erhöhung
der Stabilität kombiniert sind. Vorzugswelse enthalten derartige Zusammensetzungen ferner einen oder mehrere
Beschleuniger für die radikalische Polymerisation, typischerweise Amine, Amide oder Imide (z. B. Benzosulfimld).
Die Beschleuniger spielen eine wichtige Rolle, da sie die Härtungsgeschwindigkeit des Klebe- oder
Dichtungsmittels stark erhöhen. Es wird immer noch intensiv nach Beschleunigern gesucht, welche nicht mit
verschiedenen Nachteilen, wie einem Verlust an Wirksamkeit bei langzeitiger Lagerung des Klebe- bzw.
Dichtungsmittels oder einer Destablllslerung des Mittels, behaftet sind.
Zu den In jüngerer Zeit bekannt gewordenen Beschleunigern gehören die in der US-PS 34 91 076 beschriebenen.
Diese Patentschrift betrifft Rhodamln- und sonstige organische Hydrazide der nachstehenden allgemeinen
Formel
Il
H2N-N-C-R
R'
in der R ein Wasserstoffatom oder einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest und R' ein Wasserstoffatom,
einen Alkyl-, Cycloalkyl- oder Acylrest oder eine Dlthlocarbonylgruppe bedeuten, wobei R und R' auch
miteinander zu einer Ringstruktur (wie N-Amlnorhodanln) verknüpft sein können. Obwohl diese Beschleuniger
brauchbar sind, befriedigen sie In mancher Hinsicht nicht völlig, beispielsweise hinsichtlich der Stabilität der
Klebstoffe, der Aufrechterhaltung der Härtungsgeschwindigkeit und der geringeren Anfangsgeschwindigkeit.
Gemäß der Erfindung wird ein härtbares Klebe- und/oder Dichtungsmittel (vorzugsweise mit anaeroben
Härtungsslgenschaften) geschaffen, welches einen oder mehrere bei Raumtemperatur polymerislerbare Acrylsäureester,
einen radlkalblldenden Initiator in einem zur Anregung der Polymerisation der Ester ausreichenden
Anteil und eine als Polymerisationsbeschleuniger dienende Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
R1—N—N—C—R2
I I
HH ίο
HH ίο
In der R1 einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkenyl- oder Cycloalkenylrest bedeutet und R2 ein Wasserstoffatom,
einen Alkyl-, Cycloalkyl-, Alkenyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Alkoxy- oder Aryloxyrest, eine Carbonyl- oder
Aminogruppe oder einen Rest der nachstehenden allgemeinen Formeln bedeutet
—Ν—N—R1 und —R10—C—Ν—Ν—R1
Il Il
HH HH
wobei R10 ein Alkylrest mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen
oder ein Arylrest mit bis zu etwa 10 Kohlenstoffatomen ist, enthält. Die Beschleuniger sollen in einem zur
Beschleunigung der Polymerisation bei Raumtemperatur ausreichenden Anteil zugegen sein.
Man kann die vorgenannten Beschleuniger nach Bedarf einzeln oder im Gemisch einsetzen. Ferner kann man
andere herkömmliche Beschleuniger fakultativ als Cobeschleuniger mitverwenden.
Klebe- bzw. Dichtungsmittel, welche diese Beschleuniger enthalten, weisen eine gute Härtungsgeschwindigkeit,
welche bei langzeitiger Lagerung beibehalten wird, sowie eine hervorragende Lagerbeständigkeit auf.
Der jeweilige Beschleuniger soll zumindest teilweise im polymerislerbaren Acrylsäureester oder In einem
Material löslich sein, welches auch ein Lösungsmittel für den Acrylsäureester darstellt.
R' umfaßt folgende Reste: Alkylreste, vorzugsweise gerad- oder verzwelgtkettige Nieder-alkylreste mit 1 bis 6
Kohlenstoffatomen, Insbesondere eine Methyl-, Äthyl- oder Isopropylgruppe; Cycloalkylreste mit bis etwa 8
Kohlenstoffatomen; Alkenylreste mit bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 5 Kohlenstoffatomen;
Cycloalkenylreste mit bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise bis etwa 6 Kohlenstoffatomen; sowie Arylreste
einschließlich halogen-, hydroxy- oder nltrosubstltulerter Arylreste und durch Nieder-alkyl- oder -alkoxyreste
mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen substituierter Arylreste. R1 bedeutet vorzugsweise einen Alkyl-, Aryl- oder
Aralkylrest oder eine durch einen Ci-C«-Alkylrest substituierte Phenylgruppe.
R1 kann ein Wasserstoffatom oder einen beliebigen der für R1 angegebenen Reste darstellen und zusätzlich
eine Aminogruppe, eine substituierte Aminogruppe oder eine Carbonylgruppe sein, mit welcher ein nlcht-reaktlver
Rest, wie ein Nleder-alkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen, verknüpft Ist. Ferner kann R2 einen der
nachstehenden Reste darstellen
—N—N —R1 und —R10—C —N—N —R1 4S
Il Il
HH HH
wobei R10 ein Alkylrest mit 1 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen, ein Alkenylrest mit 2 bis etwa 10 Kohlenstoffatomen
oder ein Arylrest mit bis etwa 10 Kohlenstoffatomen 1st. R2 bedeutet vorzugsweise ein Wasserstoffatom
oder einen Alkyl-, Aryl- oder Alkoxyrest, Insbesondere ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest.
Typische Beispiele für Verbindungen der vorstehenden allgemeinen Formel sind l-Acetyl-2-phenylhydrazln,
1 -Acetyl-2-(p-tolyl)-hydrazin, 1 -Benzoyl-2-phenylhydrazln, 1 -(1 ',1',I '-Trifluor)-acetyl-2-phenylhydrazln, 1,5-Dlphenylcarbohydrazld,
l-Formyl-2-phenylhydrazln, l-Acetyl-2-(p-bromphenyl)-hydrazln, l-Acetyl-2-(p-nltrophenyl)-hydrazln,
l-Acetyl-2-(p-methoxyphenyl)-hydrazln, l-Acetyl-2-(2'-phenyläthyl)-hydrazln, l-Acetyl-2-methylhydrazin,
1-Phenylsemlcarbazid, 2-Phenyl-tert.-butylcarbazat und Bemsteinsäuredl-(phenylhydrazid), wobei die
beiden zuerst genannten Beschleuniger und l-Formyl-2-phenylhydrazln bevorzugt werden.
Für die Wirksamkeit der Beschleuniger 1st anscheinend die Gegenwart eines Protons an jedem der Stickstoffatome
erforderlich; es wird jedoch nicht mehr als 1 Proton an jedem N-Atom benötigt. Wenn diese Bedingung
erfüllt ist, ist die genaue Art der Reste R anscheinend nicht ausschlaggebend, natürlich mit der Maßgabe, daß ω
die Reste R nicht so gewählt werden, daß sie die Lagerfähigkeit des Klebemittels oder die Wirkung des
Beschleunigers für den beabsichtigten Zweck spürbar beeinträchtigen. Die an sich freie Auswahl spezieller Reste
R und Ihrer Kombinationen erfolgt somit auf experimentellem Wege. Der Fachmann wird selbstverständlich
erkennen, daß die optimale Selektion der Reste R vom härtbaren monomeren Ester oder Monomergemlsch
sowie vom Initiator oder fakultativen Cobeschleuniger abhängen kann. <>5
Die Beschleuniger können In Klebe- und Dichtungsmitteln In Konzentrationen von etwa 0,001 bis etwa 10
Gew.-% (bezogen auf die gesamte Zusammensetzung) oder in noch höheren Konzentrationen eingesetzt werden.
Bei unterhalb der genannten Untergrenze liegenden Konzentrationen tritt nur eine geringe Wirkung ein. Die
genannte Obergrenze (etwa 10%) ist nicht zwingend, obwohl mit Konzentrationen von mehr als etwa 5 Gew.-*
in der Regel keine spürbare Verbesserung erzielt wird.
In der Praxis wird bei Anwendung des Konzentrationsbereichs von 0,i bis 2 Gew.-% ein insgesamt optimales
Resultat erzielt, weshalb der erwähnte Bereich besonders bevorzugt wird.
Die Beschleuniger besitzen für radikalisch härtbare Acrylsäureestersysteme generell eine breite Anwendbarkeit.
Sie werden besonders bevorzugt in unter anaeroben Bedingungen härtenden Systemen und mit den In
derartigen Systemen verwendeten Acrylsäureester-Monomeren eingesetzt. Während die -verschiedensten derartigen
Monomeren bekannt und erOndungsgemäß verwendbar sind, sollen nachstehend die besonders bevorzugten
Monomeren beschrieben werden. Die erste Klasse dieser Monomeren sind die Polyacrylsäureester der nachstehenden
allgemeinen Formel
R" O
H2C=C-C-O-
-X-O-
O R4
Il I
-C-C=CH2
in der R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder einen Alkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,
q eine ganze Zahl von mindestens 1 (vorzugsweise 1 bis etwa 4) ist und X einen organischen Rest mit mindestens
2 Kohlenstoffatomen und einer Gesamtwertigkeit von q +1 darstellt. Was die Obergrenze für die Anzahl
der Kohlenstoffatome im Rest X betrifft, existieren brauchbare Monomere bei nahezu jedem beliebigen Wert.
Aus praktischen Gründen beträgt die Obergrenze jedoch Im allgemeinen etwa 50 Kohlenstoffatome, vorzugsweise
30 Kohlenstoffatome, insbesondere etwa 20 Kohlenstoffatome. X kann beispielsweise ein organischer Rest der nachstehenden allgemeinen Formel sein
OO
Il Il
-Y'-OC ZC-OY2
in der Y1 und Y2 jeweils einen organischen Rest, vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest, mit mindestens 2
Kohlenstoffatomen, insbesondere mit 2 bis etwii 10 Kohlenstoffatomen, bedeuten und Z einen organischen Rest,
vorzugsweise einen Kohlenwasserstoffrest, mit mindestens einem Kohlenstoffatom, vorzugsweise mit 2 bis etwa
10 Kohlenstoffatomen, darstellt.
Weitere Klassen geeigneter Monomerer sind die Umsetzungsprodukte von Dl- oder Trlalkylolamlnen (z. B.
den Äthanolaminen oder Propanolamlnen) mit Acrylsäuren; vgl. z. B. die FR-PS 15 81 361.
Besonders bevorzugt werden Polyacrylsäureester der nachstehenden allgemeinen Formel
H2C = C-C-O
C-C = CH2 R4
in der die Reste R jeweils ein Wasserstoffatom, einen Nlederalkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen,
einen Hydroxyalkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen oder einen Rest der nachstehenden allgemeinen
Formel
O
-CH2-O-C-C = CH2
R4
In der R4 ein Wasserstoff- oder Halogenatom oder ein Nlederalkylrest mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen ist,
die Reste R6 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder einen Rest der nachstehenden allgemeinen
Formel
O
— O — C-C = CH2,
m eine ganze Zahl von mindestens 1 (z. B. 1 bis etwa 15 oder darüber, vorzugsweise 1 bis etwa 8), η eine ganze
Zahl von mindestens 1 (z. B. 1 bis etwa 40 oder darüber, vorzugsweise etwa 2 bis etwa 10) und ρ 0 oder 1
bedeuten.
Typische Beispiele für Polyacrylsäureester der vorstehenden allgemeinen Formel sind Dl-, TrI- und Tetraäthylenglykoldlmethacrylat,
Dl-(pentamethylenglykol)-dimethacrylat, Tetraäthylenglykoldlacrylat, Tetraäthylenglykoldi-(chloracrylat),
Dlglycerlndiacrylat, Dlglycerlntetramethacrylat, Butylenglykoldimethacrylat, Neopentylglykoldlacrylat
und Trlmethylolpropantrlacrylat.
Obwohl sich Dl- und andere Polyacrylsäureester - Insbesondere die in den vorangehenden Abschnitten
beschriebenen Polyacrylsäureester - als besonders günstig erwiesen haben, können auch monofunktlonelle
Acrylsäureester (Ester mit einer Acrylatgruppe) verwendet werden. Wenn man monofunktlonelle Acrylsäureester
einsetzt, verwendet man Insbesondere solche mit einem relativ polaren Alkoholanteil. Derartige Ester sind
weniger flüchtig als Alkylester mit niedrigem Molekulargewicht; noch wichtiger ist, daß die polare Gruppe die
Tendenz besitzt, während und nach der Härtung für eine Intermolakulare Anziehung zu sorgen, wodurch das
Härtungsverhalten verbessert sowie dauerhaftere Dlchtungs- oder Klebemittel erzeugt werden. Als polare Gruppen
am meisten bevorzugt werden labile Wasserstoffatome, heterocyclische Ringe, Hydroxyl-, Amino- oder
Cyangruppen sowie halogenhaltlge polare Gruppen. Typische Beispiele für In diese Kategorie fallende Verbindungen
sind Cyclohexylmethacrylat, Tetrahydrofurfurylmethacrylat, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
tert.-Butylamlnoäthylmethacrylat, Cyanäthylacrylat und Chloräthylmethacrylat. is
Eine weitere bevorzugte Klasse von Monomeren wird durch Umsetzung eines monofunktionell substituierten
Acrylsäurealkyl- oder -arylesters, welcher am funktioneilen Substltuenten ein aktives Wasserstoffatom aufweist,
mit organischen Polyisocyanaten hergestellt, wobei man zur Umwandlung aller Isocyanatgruppen in Urethan-
oder Ureldgruppen geeignete Mengenverhältnisse anwendet. Die bevorzugten monofunktionellen Acrylsäurealkyl-
und -arylester sind Acrylate und Methacrylate, welche an ihrem Nicht-Acrylatantell funktioneile Hydroxyl-
oder Aminogruppen aufweisen. Geeignete Acrylsäureester besitzen die nachstehende allgemeine Formel
R7 O I il
H2C = C-C —O —R8—X —H
R'
in der X-O- oder —N— ist, wobei R9 ein Wasserstoffatom oder einen Nieder-alkylrest mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
darstellt, R7 ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeutet und R8 3"
einen zweiwertigen organischen Rest in Form eines Nieder-alkylenrests mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder
einer Phenylen- oder Naphthylengruppe darstellt. Diese Gruppen ergeben nach geeigneter Umsetzung mit
einem Polyisocyanat ein für ein Dichtungsmittel geeignetes Monomeres der nachstehenden allgemeinen Formel
R7 O O
I I! Il
H2C = C-C —O —R8—X — C-NH-
in der η eine ganze Zahl von 2 bis etwa 6 Ist, B einen mehrwertigen organischen Rest, der sich von einem gege- <·ο
benenfalls substituierten Alkyl-, Alkenyl-, Cycloalkyl-, Cycloalkenyl-, Aryl-, Aralkyl-, Alkary!- oder heterocyclischen
Rest ableitet, darstellt und R7, R8 und X jeweils die vorstehend angegebene Bedeutung haben.
Spezielle Beispiele für die zur Herstellung der vorgenannten monomeren Produkte geeigneten, Hydroxyl- und
Aminogruppen enthaltenden Verbindungen sind Hydroxyäthylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Amlnoäthylmethacrylat,
3-Hydroxypropylmethacrylat, Aminopropylmethacrylat, Hydroxyhexylacrylat, tert.-Butylaminoäthylmethacrylat
und Hydroxyoctylmethacrylat.
Als organische Polyisocyanate bevorzugt werden die höheren Alkenyldlisocyanate, die Cycloalkenyldilsocyanate
und die aromatischen Diisocyanate mit 8 oder mehr Kohlenstoffatomen (vorzugsweise mit 8 bis etwa 30
Kohlenstoffatomen), wie Octamethylendlisocyanat, Durendllsocyanat, 4,4'-Diphenyldilsocyanat oder Toluylendiisocyanat.
so
Die Mengenverhältnisse der Reaktionskomponenten können in einem gewissen Rahmen variiert werden; man
setzt die Reaktlonsteilnehmer jedoch vorzugsweise In äquivalenten Mengen bis zu einem geringfügigen Überschuß
(z. B. 1 Äquivalent Überschuß) des Polyisocyanate ein. Unter »äquivalenter Menge« 1st jene Menge zu
verstehen, welche eine Isocyanatgruppe pro Hydroxyl- oder Amlnogruppe bereitstellt.
Die Umsetzung kann in Gegenwart oder Abwesenheit von Verdünnungsmitteln durchgeführt werden.
Vorzugsweise werden Verdünnungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, z. B. allphatische, cycloaliphatische oder
aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Cyclohexan, Hexan oder Heptan, verwendet. Nach bedarf
können jedoch auch andere Verdünnungsmittel mit Vorteil eingesetzt werden, Insbesondere, wenn eine vollstandige
Verträglichkeit mit dem Dichtungssystem angestrebt wird; spezielle Beispiele dafür sind Methylisobutylketon, Diamylketon, Isobutylmethacrylat, Triäthylenglykoldimethacrylat und Cyclohexylmethacrylat. ω
Die Reaktionstemperatur kann ebenfalls Innerhalb eines weiten Bereichs variiert werden. Wenn man die
Reaktionskomponenten in etwa äquivalenten Mengen oder unter Anwendung eines geringfügigen Isocyanatüber-
schusses vereinigt, kann man bei Temperaturen von Raumtemperatur (oder darunter, z. B. bei 10 bis 15° C) bis
zu Temperaturen von 100 bis 175° C arbeiten. Wenn man die einfacheren Isocyanate einsetzt, bringt man die
Reaktionskomponenten vorzugsweise bei oder nahe Raumtemperatur (wie Im Temperaturbereich von 2C bis 6S
30° C) zusammen. Bei der Herstellung der höhermolekularen Isocyanataddukte unter Anwendung eines Isocyanatüberschusses können die Reaktionskomponenten bei Raumtemperatur oder - vorzugsweise - unter Erhitzen
auf Temperaturen von etwa 40 bis etwa 150° C vereinigt werden. Es wurde gefunden, daß die Umsetzungen bei
etwa 90 bis 12O0C ziemlich reibungslos ablaufen.
Die Monomeren härten nach einem über freie Radikale ablaufenden Mechanismus. Typische geeignete Initiatoren
sind beliebige Vertreter aus der breiten Palette der bekannten Peroxylnltlatoren. Beispiele für derartige
Initiatoren sind Diacylperoxide, wie Benzoylperoxld, Diacylperoxide, wie Dl-tert.-butylperoxld, Ketonperoxide,
wie Methyläthylketonperoxld, und leicht hydrolyslerbare Perester, wie tert.-Butylperacetat, tert.-Butylperbenzoat
oder Dl-tert.-butyldlperphthalat. Eine besonders gut geeignete Klasse von Peroxylnltlatoren stellen die organischen
Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid, Methyläthylketonhydroperoxld oder tert.-Butylhydroperoxid, dar.
Unter diesen Hydroperoxiden wird Cumolhydroperoxid besonders bevorzugt. Die Initiatoren sollen In einer
Konzentration von etwa 0,01 bis etwa 10 Gew.-96, vorzugsweise von 0,1 bis etwa 5 Gew-% (jeweils bezogen auf
ίο die gesamte Zusammensetzung), eingesetzt werden. Eine weitere geeignete Klasse von Initiatoren sind
die carbonylhaltlgen UV-aktivlerten Radikalbildner, wie Acetophenon, Benzophenon oder die Benzolnäther.
Geeignete UV-Initiatoren sind In der US-Patentanmeldung Serial No. 3 56 679 (eingereicht am 2. Mal 1973)
beschrieben. Auch Initiatorgemische sind verwendbar.
Die erfindungsgemäßen Klebe- und Dichtungsmittel können nach Bedarf unter Verwendung reaktiver
Verdünnungsmittel, welche zur Copolymerisation mit den Monomeren befähigt sind, hergestellt werden. Typische
Beispiele für derartige Verdünnungsmittel sind Hydroxyalkylacrylate, wie Hydroxyäthylacrylat oder
Hydroxypropylacrylat, und die entsprechenden Methacrylate, wie Cyclohexylmethacrylat oder Tetrahydrofurfurylmethacrylat.
Auch andere ungesättigte reaktive Verdünnungsmittel, wie Styrol, Acrylnitril oder Diallylphthalat,
sind geeignet. Wenn man ein solches Verdünnungsmittel einsetzt, soll seine Konzentration weniger als
2<) etwa 60 Gew.-%, vorzugsweise etwa 40 bis etwa 10%, betragen.
Die erfindungsgemäßen härtbaren Zusammensetzungen können auch als Zwelkomponenten-Mlttel formuliert
werden. In einem solchen Falle kann der Initiator oder einer von mehreren Initiatoren eine zweite Komponente
darstellen, welche beim Gebrauch mit der ersten Komponente (den Monomeren) vereinigt wird. Man kann
somit das Monomere auf eine der zu verbindenden Oberflächen aufbringen, den Initiator auf die zweite Oberfläehe
appllzieren und die beiden Oberflächen miteinander verbinden. Analog kann der Beschleuniger getrennt als
zweite Komponente auf eine der zu verbindenden Oberflächen aufgebracht oder aber entweder mit der Monomer-
oder der Initiatorkomponente vereinigt werden.
Im Falle »Inaktiver« Oberflächen (z. B. von mit Zink oder Cadmium überzogenen bzw. plattierten Oberflächen)
oder beim Vorhandensein ungewöhnlich großer Risse bzw. Spalten kann es zweckmäßig sein, eines der
verschiedenen bekannten Grundlermittel (Primer) zu verwenden. Geeignete Grundiermittel sind beispielsweise
die aus der US-PS 36 25 930 bekannten und insbesondere jene vom Thlohamstoff-Typ, welche In der DE-OS
24 01 744 beschrieben sind. Solche Grundiermittel werden mit Vorteil aus einer verdünnten Lösung in einem
Lösungsmittel auf eine oder beide zu verbindende(n) Oberfläche(n) aufgesprüht.
Die erfindungsgemäßen Klebe-ZDichlungsmlttei können ferner einen oder mehrere herkömmliche Cobeschleuniger
enthalten, welche mit den Hydrazinderlvaten zusammenwirken. Beispiele für geeignete Cobeschleuniger
sind organische Amide und Imide (von welchen z. B. Benzosulflmid bevorzugt wird) sowie sekundäre
und tertiäre Amine, wie sie z. B. In der US-PS 32 18 305 beschrieben sind. Wenn derartige Cobeschleunlger
eingesetzt werden, können sie In relativ geringen Anteilen, beispielsweise von einigen ppm bis etwa
5 Gew.-%, zugegen sein.
■»ο Nach Bedarf können auch andere herkömmliche Zusätze verwendet werden. Gebräuchlich sind Polymerisationsinhibitoren,
wie die in der US-PS 30 43 820 beschriebenen Inhibitoren vom Chlnon-Typ. Von diesen Inhibitoren
wird Naphthochinon besonders bevorzugt. Oxydlerende Inhibitoren, wie Benzochlnon, besitzen jedoch
anscheinend keine stabilitätsverbessernde Wirkung; von Ihrer Verwendung, zumindest in Konzentrationen von
mehr als etwa 100 ppm, wird vorzugsweise abgesehen. Die Inhibitoren werden In einem zur Verhinderung einer
vorzeitigen Polymerisation des Mittels ausreichenden Menge, typischerweise In Konzentrationen von etwa 10 bis
1000 ppm (bezogen auf das Gewicht), eingesetzt. Bekannte Zusätze stellen auch die verschiedensten Verdlkkungsmlttel,
Weichmacher, Farbstoffe u. a. dar, welche gegebenenfalls in den gewünschten Konzentrationen
eingesetzt werden können, natürlich vorausgesetzt, daß sie die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Beschleuniger
für den vorgesehenen Zweck nicht spürbar beeinträchtigen. Typische derartige Zusätze sind die auf Slllciumdioxld
und Rizinusöl basierenden Mittel zur Erzielung thlxotroper Eigenschaften und Weichmacher sowie
Klebe- bzw. Haftförderer, wie jene, die sich von Silanen (z. B. Alkoxysllanen) ableiten.
Die nachstehenden Beispiele soiien die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Die nachstehenden Beispiele soiien die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch zu beschränken.
Man stellt eine Vorratslösung mit der nachstehenden Rezeptur her:
Triäthylenglykoldlmethacrylat 200 Teile
Cumolhydroperoxid 6 Teile
ω Benzosulflmid 3,2 Teile
Stabilisatoren 2,4 Teile
Die Vorratslösung wird mit verschiedenen Beschleunigern vermischt, wobei man jeweils 10 Teile Vorratslösung auf 0,1 Teil Beschleuniger verwendet. Die Mischungen werden 1 Stunde oder länger, d. h. bis zur
Auflösung des gesamten Beschleunigers, gerührt. Dabei erhält man ein fertiges Klebemittel mit anaeroben
Härtungseigenschaften.
Man führt einen ScVinellalterungstest durch, Indem man in Glasröhrchen eingefüllte Proben des Klebemittels
In ein Wasserbad von 82° C gibt. Man untersucht die Röhrchen häufig auf die Gelierung und notiert den Zeit-
punkt, bei welchem letztere auftritt. Eine bei diesem Test festgestellte Zeltspanne von etwa 60 Minuten,
während welcher keine Gelierung erfolgt, entspricht typischerweise einer Gebrauchsdauer bzw. Lagerbeständlgkelt
(bei Raumtemperatur) von etwa einem Jahr. Es Ist natürlich sehr vorteilhaft, wenn die Zeltspanne, während
welcher keine Gelierung stattfindet, möglichst lang Ist.
Die Brauchbarkelt des Klebemittels wird dadurch bestimmt, daß man es auf ein Glasplättchen aufbringt und
danach ein zweites Glasplättchen derart auf das erste legt, daß an der Klebefläche eine Überlappung von etwa
6,45 cm2 resultiert. Man bestimmt die Zelt, nach welcher die beiden Glasplättchen nicht mehr durch Fingerdruck
relativ zueinander bewegt werden können. Diese Zeit wird als »Fixierzelt« bezeichnet.
Bei einem weiteren Test gibt man einige Tropfen des Klebemittels auf das Gewinde einer »black oxlde«-3/8-16-Schraube
und windet die dazu passende Mutter lose so weit auf die Schraube, daß sie In das mit dem Klebstoff
versehene Gewinde eingreift. Nach 15 Minuten langer Härtung werden unter Abwinden der Mutter zwei
Drehmomentsmessungen vorgenommen. Dabei bestimmt man die »Bruchfestigkeit«, d. h. das für die erste
Bewegung zwischen Schraube und Mutter erforderliche Drehmoment, sowie die sogenannte »bleibende« Festigkeit
(»prevail« strength), d. h. das für eine Drehung der Mutter um 180° über den »Bruchpunkt« hinaus benötigte
Drehmoment.
Die Tcstergebnlsse sind aus Tabelle ! ersichtlich.
Tabelle I
Testergebnisse
Testergebnisse
Beschleuniger
l-Acetyl-2-phenylhydrazin
l-Formyl-2-phenylhydrazin
1 -Acetyl-2-(p-tolyl)-hydrazin
l-Acetyl-2-(p-bromphenyl)-hydrazin l-Acstyl-2-(p-nitrophenyl)-hydrazin
1,5-Diphenyl-carbohydrazid Vergleichsprobe (kein Beschleuniger)
Stabilität bei 82° C |
Glas- Fixierzeit |
Bruchfestigkeit/ »bleibende« Festigkeit, cm · kg |
mehr als 24 Std. |
175 min. | 75,0/311 |
20 Std. | 35 min. | 104/269 |
45 min. | 55 min. | 32,3/113 |
mehr als 24 Std. |
100 min. | 75,0/219 |
mehr als 24 Std. |
6 Std. | 90,0/78,4 |
85 min. | 30 min. | 80,7/257 |
20 min. | 8 Std. | 0/0 |
Man stellt ein härtbares Acrylesterharz durch Umsetzung von 2 Mol Hydroxypropylmethacrylat mit 1 Mol
Methylenblsphenylisocyanat her. Unter Verwendung dieses Harzes wird eine Vorratslösung der nachstehenden
Rezeptur erzeugt:
Harz 29,5 Teile
Triäthylenglykoldlmethacrylat (Comonomeres) 9,8 Teile
2-Hydroxypropylmethacrylat (reaktives Verdünnungsmittel) 2,3 Teile
Polyäthylenglykoldlmethacrylat (reaktives Verdünnungsmittel) 2,4 Teile
Benzosulflmid 0,5 Teile
Cumolhydroperoxid 1,5 Teile
Acrylsäure (Haftförderer) 2,7 Teile
Klebstoffe, Stabilisatoren 1,1 Teile
Man verarbeitet die Vorratslösung dadurch zu Klebemitteln, Indem man jeweils 10 Teile der Lösung während
mindestens einer Stunde unter raschem Rühren mit einem Splralbandrührer mit jeweils 0,1 Teil verschiedener
erfindungsgemäßer Beschleuniger vermischt. Die erhaltenen Klebemittel besitzen anaerobe Härtungseigenschaften.
Die Klebemittel werden gemäß Beispiel 1 getestet; Tabelle II zeigt die Ergebnisse.
Tabelle II | Stabilität bei 82° C |
Glas- Fixierzeit |
Bruchfestigkeit/ »bleibende« Festigkeit, cm · kg |
Testergebnisse | 135 min. | 140 min. | 23,0/5,8 |
Beschleuniger | 124 min. | 60 min. | 9,2/0 |
1 - Acetyl-2-phenylhydrazin | 103 min. | 60 min. | 13,8/5,8 |
1 -Formyl-2-phenylhydrazin | mehr als 24 Std. |
24 Std. | 13,8/5,8 |
l-Acetyl-2-(p-tolyl)-hydrazin | 67 min. | mehr als TA «ltd |
0/0 |
1,5-Diphenyl-carbohydrazid | |||
Vorratslösung (zum Vergleich) | |||
30
40
45
Man stellt mit Hilfe des In Beispiel 2 beschriebenen härtbaren Acrylatharzes mehrere Klebemittel her.
Zunächst erzeugt man eine Vorratslösung mit der nachstehenden Rezeptur:
Harz 154,5 Teile
Trläthylenglykoldlmethacrylat 51,5 Teile
2-Hydroxypropylmethacrylat (reaktives Verdünnungsmittel) 12,0 Teile
Polyäthylenglykoldimethacrylat 12,5 Teile
Acrylsäure (Haftförderer) 15,5 Teile
Stabilisatoren und Klebstoffe 5,5 Teile
Danach vermischt man jeweils 50 Teile der vorgenannten Vorratslösung unter Anwendung unterschiedlicher
Mengenverhältnisse mit den aktiven Härtungskomponenten Cumolhydroperoxid, Benzosulflmid und l-Acetyl-2-phenylhydrazln.
Die erhaltenen Klebemittel werden gemäß Beispiel 1 getestet. Tabelle III zeigt die Ergebnisse.
Tabelle III | Teile Vorratslösung | Cumol | Stabilität | Glas- | Bruchfestigkeit/ |
Benzo- | hydroper | bei 82° C | Fixierzeit | »bleibende« | |
Testergebnisse | sulfimid | oxid | Festigkeit, cm · kg | ||
Teile pro 50 | 1,5 | 80 min. | 24 Std. | 0/0 | |
1-Acetyl- | 0,5 | 0,75 | 220 min. | 24 Std. | 0/0 |
2-phenyl- | 0,25 | 1,5 | 190 min. | 24 Std. | 55,3/13,8 |
hydrazin | 0 | 0,75 | 13 Std. | 3,6 Std. | 41,5/13,8 |
0 | 0,5 | ||||
0 | |||||
0,25 | |||||
0,25 | |||||
i
i
50
55
Man stellt Klebe- und Dichtungsmittel gemäß Beispiel 1 her, außer daß man als Beschleuniger l-Benzoyl-2-phenylhydrazln
bzw. i,i,i-Trifluoracetyi-2-phenyihydrazin einsetzt. Man erhält jeweils ein Kiebemuiei mii
hoher Beständigkeit und erhöhter Härtungsgeschwindigkeit.
Man stellt Klebe- und Dichtungsmittel gemäß Beispiel 1 her, außer daß man als monomeres Acrylat
Polyäthylenglykoldimethacrylat, äthoxyllertes Bisphenol A-dtmethacrylat, Trlmethylolpropantrlmethacrylat bzw.
Tetrahydrofurfurylmethacrylat einsetzt. Man erhält jeweils ein Klebemittel mit hoher Beständigkeit und erhöhter
Härtungsgeschwindigkeit.
fei
$1
si
65
Claims (1)
1. Härtbare Klebstoff- und Dichtungszusammensetzung, enthaltend einen oder mehrere bei Raumtemperatur
polymerisierbare Acrylsäureester, einen radikalbildenden Initiator In einem zur Anregung der Polymerisa-
s tion des Esters ausreichenden Anteil und ein Hydrazlnderlvat als Beschleuniger, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polymerisationsbeschleuniger eine Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
Il
ίο R1—N—N—C — R2
I I
H H
H H
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