DE3611307C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3611307C2 DE3611307C2 DE3611307A DE3611307A DE3611307C2 DE 3611307 C2 DE3611307 C2 DE 3611307C2 DE 3611307 A DE3611307 A DE 3611307A DE 3611307 A DE3611307 A DE 3611307A DE 3611307 C2 DE3611307 C2 DE 3611307C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- parts
- weight
- general formula
- methacrylic acid
- acid ester
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/10—Materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F220/00—Copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and only one being terminated by only one carboxyl radical or a salt, anhydride ester, amide, imide or nitrile thereof
- C08F220/02—Monocarboxylic acids having less than ten carbon atoms; Derivatives thereof
- C08F220/10—Esters
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09J—ADHESIVES; NON-MECHANICAL ASPECTS OF ADHESIVE PROCESSES IN GENERAL; ADHESIVE PROCESSES NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE; USE OF MATERIALS AS ADHESIVES
- C09J4/00—Adhesives based on organic non-macromolecular compounds having at least one polymerisable carbon-to-carbon unsaturated bond ; adhesives, based on monomers of macromolecular compounds of groups C09J183/00 - C09J183/16
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K3/00—Materials not provided for elsewhere
- C09K3/10—Materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers
- C09K2003/1034—Materials or components characterised by specific properties
- C09K2003/105—Water-soluble materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K2200/00—Chemical nature of materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers
- C09K2200/02—Inorganic compounds
- C09K2200/0243—Silica-rich compounds, e.g. silicates, cement, glass
- C09K2200/0247—Silica
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K2200/00—Chemical nature of materials in mouldable or extrudable form for sealing or packing joints or covers
- C09K2200/06—Macromolecular organic compounds, e.g. prepolymers
- C09K2200/0615—Macromolecular organic compounds, e.g. prepolymers obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C09K2200/0625—Polyacrylic esters or derivatives thereof
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Sealing Material Composition (AREA)
- Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine lösungsmittelfreie, radikalisch
polymerisierbare Zusammensetzung, die zu elastischer Beschaffenheit
aushärtbar ist, und ihre Verwendung als anaerob aushärtbare
flüssige Dichtungsmasse.
Die Verwendung von Acrylsäureestern für eine zu elastischen
Massen aushärtbare, radikalisch polymerisierbare Zusammensetzung
ist bekannt. Acrylkautschuk oder -beschichtungen mit ausgezeichneter
Elastizität werden durch Homopolymerisation dieser
Ester oder durch Copolymerisation mit anderen copolymerisierbaren
Monomeren erhalten. Da Acrylsäureester jedoch
sehr leicht polymerisieren, ist es schwierig diese Ester
stabil zu lagern, wenn sie einen Polymerisationsinitiator
enthalten. Da diese Ester außerdem starke Hautreizungen
verursachen können und einen schlechten Geruch aufweisen,
sind sie nicht als Klebstoffe oder Dichtungsmassen
geeignet, die über einen längeren Zeitraum in
flüssigem Zustand gelagert werden und eine gute Arbeitsatmosphäre
erfordern.
Da Methacrylsäureester andererseits relativ gute Lagerbeständigkeit
auch in der Gegenwart eines Polymerisationsinitiators
aufweisen, weniger Reizungen verursachen und
einen geringen Geruch aufweisen, wurden sie auf dem vorgenannten
Gebiet häufig als aushärtbare Zusammensetzungen verwendet
(vgl. z. B. JP-AS Nr. 6564/68,
17 520/68, 19 390/70). Die ausgehärteten Produkte weisen
jedoch eine geringe Elastizität und Festigkeit auf und sind
daher für Zwecke, bei denen Elastizität erforderlich ist,
ungeeignet.
Eine flüssige Dichtungsmasse ist im allgemeinen eine viskose
Flüssigkeit. Wenn die flüssige Dichtungsmasse auf
einen Schraubenteil oder eine Flanschoberfläche aufgebracht
und festgeklemmt wird, trocknet die flüssige Dichtungsmasse
nach einer bestimmten Zeit oder bildet durch eine chemische
Reaktion einen Überzug oder einen elastischen
Film, wodurch das Austreten von Flüssigkeit oder eines
Gases aus dem Verbindungsstück leicht verhindert wird. Ein
typisches Beispiel einer flüssigen Dichtungsmasse ist vom
Lösungsmitteltyp. Sie enthält hauptsächlich Polymere, wie synthetischen
Kautschuk, ein Phenolharz oder ein Petroleumharz,
und einen Füllstoff, einen Weichmacher und
ein Lösungsmittel. Es gibt trocknende
Dichtungsmittel und nichttrocknende Dichtungsmassen.
Da eine flüssige Dichtungsmasse sich von einer
flächigen Dichtung, wie einer Dichtung aus Papier oder Asbest,
unterscheidet, verteilt sich die Dichtungsmasse erst durch
die Verklammerung, wobei sie feine Unebenheiten im Verbindungsstück
ausfüllt, so daß ein ausgezeichneter Luftabschluß
eintritt. Da jedoch das verbleibende Lösungsmittel
der Dichtungsmasse auch nach dem Trocknen nach und nach
verdampft, verringert sich die Überzugsdicke. Der Nachteil
ist daher, daß Undichtigkeiten auftreten, wenn die
Verklammerung nicht nachgestellt wird. Auch ist die
Festigkeit des Überzugs selbst ungenügend, so daß seine
Verwendung unter erschwerten Arbeitsbedingungen schwierig
ist.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden
lösungsmittelfreie Dichtungsmassen entwickelt, nämlich
durch Feuchtigkeit härtbare flüssige Dichtungsmassen,
die hauptsächlich aus einer Isocyanatverbindung oder einem
Silikon zusammengesetzt sind und die unter Einwirkung der
Luftfeuchtigkeit erhärten; vgl. Shizuo Harada, Flüssige Dichtungsmassen,
ihre Eigenschaften und Verwendung, Corona Publishing
Co., Tokyo (1969), S. 279-280, und Adhesive Age, Bd. 20 (1977),
Nr. 9, S. 44, und Bd. 20, Nr. 11, S. 33. Die durch Feuchtigkeit
aushärtende Dichtungsmasse hat den Nachteil einer langen
Aushärtezeit und ist daher für Zwecke, bei denen eine schnelle
Aushärtung erforderlich ist, nicht geeignet. Es wurde auch eine
anaerob aushärtbare flüssige Dichtungsmasse entwickelt, die
hauptsächlich aus einem Methacrylmonomeren besteht und unter
Luftabschluß schnell aushärtet; vgl. JP-OS 1 87 481/1983. Diese
lösungsmittelfreie Dichtungsmasse weist ausgezeichnete Eigenschaften
auf, da einerseits der Überzug nicht schrumpft und
eine hohe Festigkeit aufweist und andererseits die vorstehend
beschriebenen Nachteile nicht mehr auftreten. Die unter anaeroben
Bedingungen aushärtbare Dichtungsmasse härtet schnell
aus, aber da der Hauptbestandteil der Dichtungsmasse, nämlich
das Methacrylmonomer im allgemeinen polyfunktionell ist, ist
der gehärtete Film oder Überzug zwar hart aber spröde und von
geringer Elastizität. Ein weiterer Nachteil ist, daß Undichtigkeiten
auftreten können, wenn eine solche Dichtungsmasse für
Teile benutzt wird, die Temperaturunterschieden, Schwingungen
oder Stößen ausgesetzt ist. Eine Verbesserung der Elastizität
von ausgehärteten Filmen oder Überzügen war daher wünschenswert.
Zu diesem Zweck wurde eine hochkonzentrierte Lösung von synthetischem
Kautschuk vorgeschlagen; vgl. beispielsweise JP-OS 1 40 538/1975
und 4243/1976, JP-AS 28 177/1979 und JP-OS 65 065/1981
und 1 99 784/1984. Die so erhaltene Zusammensetzung weist jedoch
eine sehr hohe Viskosität auf oder ist kittähnlich und ist daher
für eine flüssige Dichtungsmasse praktisch ungeeignet.
Die Erfindung beruht auf folgenden Befunden. Es wurden die
Eigenschaften ausgehärteter Produkte
verschiedener bereits bekannter Methacrylsäureester allein
und in verschiedenen Kombinationen untersucht. Es ergab
sich, daß beim Aushärten eines einfachen Methacrylsäureesters
ein hartes Produkt mit geringer Elastizität oder
ein weiches Produkt mit geringer Festigkeit entstand. Wenn
jedoch Monomethacrylsäureester mit bestimmten Strukturen
in einem bestimmten Verhältnis zusammengegeben wurden und
das Gemisch in Gegenwart eines organischen Peroxids ausgehärtet
wurde, entstand ein weiches Produkt, das sowohl
Elastizität als auch Zähigkeit aufweist, ohne daß ein Weichmacher,
wie z. B. synthetischer Kautschuk, hinzugefügt werden
mußte.
Ferner wurde festgestellt, daß bei Verwendung eines Gemisches
aus Methacrylsäureestern, die ein Produkt mit ausgezeichneter
Elastizität ergeben, als Ausgangsmonomer für eine anaerob
aushärtbare flüssige Dichtungsmasse, dem ein Füllstoff, geringe
Mengen eines anaeroben Aushärtungsbeschleunigers und
eines Stabilisators einverleibt wurden, die so erhaltene Zusammensetzung
eine gute Lagerbeständigkeit aufweist und ein
weiches elastisches Produkt ergibt, wenn die Zusammensetzung
in einem Zwischenraum gehärtet wird. Die Zusammensetzung kann
als anaerob aushärtbare flüssige Dichtungsmasse mit ausgezeichneten
Dichtungseigenschaften und Druckfestigkeit verwendet
werden, die genügend widerstandsfähig ist, um Temperaturschwankungen,
Schwingungen und Stöße auszuhalten, und die
auch eine verbesserte Ablösefähigkeit aufweist, die für eine
Dichtung erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft somit die in den Patentansprüchen
gekennzeichneten Gegenstände.
Die Methacrylsäureester der allgemeinen
Formel I umfassen Alkylmethacrylate, wie Hexylmethacrylat,
Heptylmethacrylat, 2-Äthylhexylmethacrylat, Nonylmethacrylat,
Decylmethacrylat, Undecylmethacrylat, Laurylmethacrylat
oder Tridecylmethacrylat. Wenn in der allgemeinen
Formel I die Zahl der Kohlenstoffatome von R weniger
als 6 beträgt, erhält man ein zu hartes ausgehärtetes Produkt.
Wenn dagegen die Zahl der Kohlenstoffatome über
13 liegt, weist der Methacrylsäureester eine geringe Verträglichkeit
mit einem Methacrylsäureester mit einer Hydroxylgruppe
in Moleküle der allgemeinen Formel III auf,
außerdem wird das ausgehärtete Produkt leicht spröde.
Die Methacrylsäureester der allgemeinen Formel II umfassen
Alkoxyalkylmethacrylate, wie Äthoxyäthylmethacrylat, Propoxyäthylmethacrylat
oder Butoxyäthylmethacrylat und Alkoxyalkylenglykolmethacrylate,
wie Methoxypolyäthylenglykolmethacrylat,
Äthoxypolyäthylenglykolmethacrylat
oder Methoxypolypropylenglykolmethacrylat.
Wenn in der allgemeinen
Formel II der Wert von n über 23 liegt, ist das ausgehärtete
Produkt zu weich.
Zu den Methacrylsäureestern der allgemeinen Formel III
mit einer Hydroxylgruppe im Molekül gehören beispielsweise
Hydroxyäthylmethacrylat, 2-Hydroxypropylmethacrylat,
2-Hydroxybutylmethacrylat oder 2-Hydroxy-3-chlorpropylmethacrylat.
Wenn in der allgemeinen Formel III die Zahl
der Kohlenstoffatome im Rest R′ größer als 4 ist, weist
das ausgehärtete Produkt eine unerwünschte geringe Zähigkeit
auf.
Zu den Methacrylsäureestern der allgemeinen Formel IV gehören
Phenylmethacrylat, Benzylmethacrylat, Phenoxyäthylmethacrylat,
Cyclohexylmethacrylat oder Tetrahydrofurfurylmethacrylat.
Ein geeignetes Mischungsverhältnis liegt bei 20 bis 95 Gew.-%
des Methacrylsäureesters der allgemeinen Formel
I und/oder der allgemeinen Formel II und bei 80 bis 5
Gew.-% des Methacrylsäureesters der allgemeinen
Formel III und/oder der allgemeinen Formel IV. Wenn das
Mischungsverhältnis außerhalb dieses Bereiches liegt, wird
das ausgehärtete Produkt zu hart oder weich und spröde.
Als organische Peroxide werden erfindungsgemäß übliche
Initiatoren für die radikalische Polymerisation eingesetzte
organische Peroxide verwendet. Beispiele
sind Diacylperoxide, wie Benzoylperoxid,
Peroxyester, wie tert.-Butylperoxylaurat, Dialkylperoxide,
wie Dicumylperoxid, Hydroperoxide, wie Cumolhydroperoxid,
und Ketonperoxide, wie Methyläthylketonperoxid.
Die zugesetzte Menge des organischen Peroxids beträgt
0,01 bis 10 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,1 bis 5
Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile des Monomethacrylsäureestergemisches.
Diese zu einem elastischen Zustand aushärtbaren Zusammensetzungen
werden als anaerob aushärtbare flüssige Dichtungsmassen
verwendet, wobei man Füllmittel, anaerobe Aushärtebeschleuniger
und Stabilisatoren hinzufügt.
Als Füllstoffe werden erfindungsgemäß anorganische Füllstoffe,
wie Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Titanoxid und
Glas, und organische Füllstoffe, wie z. B. pulverförmige
Polymere, eingesetzt. Von diesen Füllstoffen ist hydratisiertes
Siliciumdioxid (SiO₂ · nH₂O) besonders bevorzugt, da
es billig ist und wegen seiner großen Teilchengröße
und der kleinen spezifischen Oberfläche in großen Mengen
zugesetzt werden kann, verglichen mit hochreinem wasserfreiem
Siliciumdioxid (SiO₂), das durch ein Trockenverfahren
erhalten wird. Das hydratisierte Siliciumdioxid ist im
Handel erhältlich.
Die zugesetzte Menge des Füllstoffes beträgt 10 bis 50 Gewichtsteile,
vorzugsweise 15 bis 40 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch und 0,01 bis 10 Gewichtsteile Peroxid. Bei
einer Menge unterhalb dieses Bereiches ist der Verstärkungseffekt
des Füllstoffes gegenüber dem Dichtungsmittel zur
Verringerung der Druckfestigkeit des ausgehärteten Produkts
nur gering, während bei einer Menge oberhalb des Bereiches,
das Dichtungsmittel nicht mehr im flüssigen Zustand
vorliegt.
Als anaerobe Aushärtebeschleuniger werden erfindungsgemäß
organische Sulfimide, organische Säureamide, aromatisch
tertiäre Amine, Arylsulfonylhydrazide oder organische Phosphite
verwendet. Die zugesetzte Menge des anaeroben Aushärtebeschleunigers
liegt bei 0,2 bis 10 Gewichtsteile pro 100
Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch und 0,01 bis 10 Gewichtsteile Peroxid. Weiterhin sind
Aushärterbeschleunigersysteme aus o-Benzoesäuresulfimid
und beispielsweise heterocyclischen
sekundären Aminen, heterocyclischen tertiären Aminen oder
aromatischen tertiären Aminen sehr wirksam; vgl. JP-AS 39 480/1978,
47 266/1978, 28 176/1979, 1958/1980 und JP-OS 2 07 977/1984.
Beispiele heterocyclischer sekundärer Amine sind 1,2,3,4-
Tetrahydrochinolin, 1,2,3,4-Tetrahydrochinaldin oder 6-Me
thyl-1,2,3,4-tetrahydrochinolin. Beispiele heterocyclischer
tertiärer Amine sind Chinolin, 4-Methylchinolin, 6-Methylchinolin,
Chinaldin, Chinoxalin, Dimethylchinoxalin oder
Phenazin. Beispiele aromatischer tertiärer Amine sind N,N-
Dimethyl-p-toluidin, N,N-Dimethyl-m-toluidin, N,N-Dimethyl-m-anisidin
oder N,N-Dimethylanilin.
Die zugesetzte Menge der Amine beträgt 0,1 bis 5 Gewichtsteile
pro 100 Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch und 0,01 bis 10 Gewichtsteile
Peroxid.
Die zugesetzte Menge des o-Benzoesäuresulfimids liegt bei
0,1 bis 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch
und 0,01 bis 10 Gewichtsteile Peroxid. Wenn äquimolare Mengen des o-Benzoesäuresulfimids
und des vorstehend beschriebenen Amins
verwendet werden, ist die Wirksamkeit als Aushärterbeschleuniger
sehr hoch.
Als erfindungsgemäß verwendete Stabilisatoren werden bereits
bekannte Inhibitoren der radikalischen Polymerisation, wie
Chinone oder aromatische mehrwertige Phenole, und Metallchelatbildner,
wie Äthylendiamintetraessigsäure oder Salze
davon oder Oxalsäure, verwendet. Die zugesetzte Menge des
Stabilisators beträgt 0,002 bis 1 Gewichtsteil pro 100
Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch und 0,01 bis 10 Gewichtsteile Peroxid. Wenn die Menge
unterhalb dieses Bereiches liegt, ist der Stabilisierungseffekt
ungenügend, wenn die Menge oberhalb dieses Bereiches
liegt, sind die Aushärteeigenschaften vermindert.
Auch bei Verwendung von Phosphorsäure zusammen mit Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure
wird eine gute Stabilisierung
erhalten. Dieses Stabilisierungssystem zeigt eine besonders gute Stabilisierung
in einem System, das einen anorganischen Füllstoff,
wie Silicumdioxid enthält. Die zugefügten Mengen des Stabilisators
liegen bei 0,001 bis 0,5 Gewichtsteilen, vorzugsweise
0,01 bis 0,3 Gewichtsteile, für Phosphorsäure und
0,001 bis 0,5 Gewichtsteile, vorzugsweise 0,01 bis 0,3 Gewichtsteile,
für Äthylendiamintetramethylenphosphonsäure
pro 100 Gewichtsteile Methacrylsäureestergemisch und 0,01 bis 10 Gewichtsteile Peroxid.
Zusätzlich können die erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen oder die anaerob aushärtbare flüssige
Dichtungsmasse geeignete Mengen eines Färbemittels,
eines Eindickmittels oder eines Weichmachers enthalten.
Wenn nicht anders angegeben, bedeuten
alle Teile Gewichtsteile. Die Eigenschaften der ausgehärteten
Produkte und die Eigenschaften der anaerob aushärtbaren flüssigen
Dichtungsmassen wurden nach den folgenden Verfahren bestimmt.
Die Elastizität des ausgehärteten Produkts wird bestimmt,
indem eine aus dem ausgehärteten Produkt bestehende
Platte mit einer Dicke von 1 bis 2 mm um 180° gebogen
wird. Es wird das Auftreten von Rissen und das Rückstellvermögen
geprüft.
Die Messung wird nach der Prüfnorm JIS K6301
(physikalisches Testverfahren an vulkanisiertem Kautschuk)
durchgeführt.
Die Druckfestigkeit eines Flansches wird folgendermaßen
gemessen: Der mit flüssiger Dichtungsmasse überzogene
Flansch wird festgeklammert und die Verklammerung 24
Stunden bei 23°C belassen; Druckfestigkeitsprüfnorm
JIS K6820 (flüssiges Dichtungsmittel).
Zusätzlich ist in JIS K6820 vorgeschrieben,
daß die Flanschdruckfestigkeit von flüssigen Dichtungsmitteln
bei Raumtemperatur höher als 80 kg/cm² ist.
3/8′′-Schrauben werden mit einer anaerob aushärtbaren flüssigen
Dichtungsmasse überzogen. Die Schraube wird anschließend
mit einer Drehkraft von 30 kg/cm in eine 3/8′′-Eisenfassung
geschraubt. Zur Fixierung und Abdichtung
wird der Aufbau 24 Stunden bei 23°C stehengelassen.
Anschließend wird die thermische Beanspruchbarkeit
getestet, wobei der Aufbau 1 Stunde einer
Temperatur von -30°C und 1 Stunde einer Temperatur von
120°C ausgesetzt wird. Dieser Vorgang wird 25mal wiederholt.
Dann wird ein Öldruck von 200 kg/cm² für 5 Minuten
angelegt und anschließend das Auftreten von Ölundichtigkeit
beobachtet.
Ein Schraubenbolzengewinde mit 10 mm Schraubendurchmesser
wird mit einer anaerob aushärtbaren
flüssigen Dichtungsmasse überzogen. Anschließend wird
zur Fixierung ohne Anwendung von Drehkraft eine Mutter
auf den Bolzen aufgeschraubt und der Aufbau
bei 23°C stehengelassen. Die Zeit, die verstreicht, bis
sich die Mutter per Hand wegen des Beginns der Aushärtung
nicht mehr bewegen läßt, wird gemessen.
Die wie vorstehend beschrieben festgestellten Bolzen und
Mutter werden weitere 24 Stunden bei 23°C stehengelassen
und anschließend die Bruchmomentfestigkeit und
die wirksame Drehfestigkeit mit Hilfe eines Drehmomentschlüssels
bestimmt.
Die Viskosität wird bei 23°C mit einem Viskometer vom
E-Typ gemessen.
50 ml einer anaerob aushärtbaren flüssigen Dichtungsmasse werden in
ein 100-ml-Polyäthylengefäß gefüllt und das Gefäß bei
50°C in einem Trockenofen stehengelassen. Die Zeit bis
die Dichtungsmasse sich verdickt oder geliert, wird
gemessen.
Jede der radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzungen wird
durch Vermischen von 100 Gewichtsteilen des in
Tabelle 1 angegebenen Methacrylsäureestergemisches mit
1 Teil einer 55prozentigen Dimethylphthalatlösung
von Methyläthylketonperoxid (nachstehend
als MEKPO bezeichnet) und 1 Teil einer 10prozentigen
Styrollösung von Kobaltnaphthenat (nachstehend
als Kobaltnaphthenatlösung bezeichnet) hergestellt.
Jede Zusammensetzung in einer Schichtdicke von
2 mm wird 16 Stunden bei 50°C und weitere 2 Stunden bei
120°C ausgehärtet. Die Eigenschaften der erhaltenen Platten
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Aus den Ergebnissen von Tabelle 1 wird deutlich, daß das
ausgehärtete Produkt des einzelnen Methacrylsäureesters
der allgemeinen Formel I oder der allgemeinen Formel II
sehr weich, viskos oder weich und spröde war (Vergleichsbeispiele
1, 2 und 3). Auch das ausgehärtete Produkt des
einzelnen Methacrylsäureesters der allgemeinen Formel III
oder der allgemeinen Formel IV ist hart und spröde (Vergleichsbeispiele
4 bis 10). Andererseits werden ausgehärtete
Produkte mit hoher Elastizität und Zähigkeit erhalten,
wenn man Gemische der beiden Methacrylsäureester in jeweils
einem bestimmten Verhältnis aushärtet (Beispiele 1 bis 14).
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern bestehend
aus 40 Teilen Methoxypolyäthylenglykol-Nr.-400-methacrylat
und 60 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat mit 0,5 Teilen MEKPO
und 0,5 Teilen Kobaltnaphthenat vermischt. Die Zusammensetzung
in einer Schichtdicke von 2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden
bei 90°C und weitere 2 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die
Eigenschaften der erhaltenen Platte werden bestimmt. Die Dehnung
beträgt 174%, die Zugfestigkeit 32,5 kg/cm² und die
Shorehärte A 95. Die Platte zeigt gute Biegeeigenschaften.
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern bestehend
aus 45 Teilen Methoxytetraäthylenglykolmethacrylat und 55 Teilen
Hydroxyäthylmethacrylat mit 0,5 Teilen MEKPO und 0,5 Teilen
Kobaltnaphthenat vermischt. Die Zusammensetzung in einer
Schichtdicke von 2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden bei
90°C und weitere 2 Stunden bei 120°C gehärtet. Die Eigenschaften
der erhaltenen Platte werden bestimmt. Die Dehnung beträgt
281%, die Zugfestigkeit 45,0 kg/cm² und die Shorehärte A 94.
Die Platte zeigt gute Biegeeigenschaften.
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern bestehend
aus 95 Teilen Äthoxyäthylmethacrylat und 5 Teilen 2-Hydroxy
propylmethacrylat mit 0,5 Teilen MEKPO und 0,5 Teilen Kobaltnaphthenat
vermischt. Die Zusammensetzung in einer Schichtdicke
von 2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden bei 90°C
und weitere 2 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die Eigenschaften
der erhaltenen Platte werden bestimmt. Die Dehnung beträgt
353%, die Zugfestigkeit 27,3 kg/cm² und die Shorehärte A 94.
Die Platte zeigt gute Biegeeigenschaften.
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern aus 75
Teilen Butoxyäthylmethacrylat und 25 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat
mit 0,5 Teilen MEKPO und 0,5 Teilen Kobaltnaphthenat
vermischt. Die Zusammensetzung in einer Schichtdicke von
2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden bei 90°C und weitere
2 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die Eigenschaften der erhaltenen
Platte werden bestimmt. Die Dehnung beträgt 343%, die
Zugfestigkeit 27,0% und die Shorehärte A 93. Die Platte zeigt
gute Biegeeigenschaften.
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern aus 90
Teilen 2-Äthylhexylmethacrylat und 10 Teilen 2-Hydroxypropylmethacrylat
mit 0,5 Teilen MEKPO und 0,5 Teilen Kobaltnaphthenat
vermischt. Die Zusammensetzung in einer Schichtdicke von
2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden bei 90°C und weitere
2 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die Eigenschaften der erhaltenen Platte
werden bestimmt. Die Dehnung beträgt 412%, die Zugfestigkeit
37,2 kg/cm² und die Shorehärte A 94. Die Platte zeigt gute
Biegeeigenschaften.
Zur Herstellung einer radikalisch polymerisierbaren Zusammensetzung
wird ein Gemisch aus Methacrylsäureestern aus 45
Teilen Butoxyäthylmethacrylat und 55 Teilen Phenoxyäthylmethacrylat
mit 0,5 Teilen MEKPO und 0,3 Teilen Kobaltnaphthenat
vermischt. Die Zusammensetzung in einer Schichtdicke von
2 mm wird 16 Stunden bei 50°C, 2 Stunden bei 90°C und weitere
2 Stunden bei 120°C ausgehärtet. Die Eigenschaften der erhaltenen
Platte werden bestimmt. Die Dehnung beträgt 515%, die
Zugfestigkeit 25,9kg/cm² und die Shorehärte A 96. Die Platte
zeigt gute Biegeeigenschaften.
0,92 Teile o-Benzoesäuresulfimid werden in einem Gemisch
aus polymerisierbaren Monomeren bestehend aus 55 Teilen
Methoxypolyäthylenglykol-Nr.-400-methacrylat und 45 Teilen
2-Hydroxypropylmethacrylat unter Erwärmen auf 80°C gelöst.
Anschließend wird das Gemisch mit 0,2 Teilen 10prozentiger
2-Hydroxypropylmethacrylatlösung von Phosphorsäure (nachstehend
als 10prozentige Phosphorsäure-HPM bezeichnet)
und einer vorher festgelegten Menge von hydratisiertem
Kieselsäurepulver versetzt und das erhaltene Gemisch
15 Minuten bei 80°C gerührt und dann auf Raumtemperatur
abgekühlt. Dann wird das Gemisch mit 0,67 Teilen 1,2,3,4-Tetrahydrochinolin
und 0,3 Teilen Cumolhydroperoxid und anschließend
mit einer Lösung von 0,15 Teilen Äthylendiamintetramethylenphosphorsäure
(nachstehend als EDTPO bezeichnet)
in 1,5 Teilen Wasser unter Bildung einer anaerob aushärtbaren
flüssigen Dichtungsmasse versetzt.
Die Eigenschaften
der flüssigen Dichtungsmassen werden bestimmt. Die Ergebnisse
sind aus Tabelle 2 ersichtlich.
Aus den Ergebnissen der Tabelle 2 ist ersichtlich, daß aufgrund
des Verstärkungseffektes des verwendeten Füllstoffes
alle anaerob aushärtbaren flüssigen Dichtungsmassen ausgezeichnete
Druckfestigkeit aufweisen.
Jede anaerob aushärtbare flüssige Dichtungsmasse mit der in
Tabelle 3 aufgeführten Zusammensetzung des polymerisierbaren
Monomergemisches wird gemäß Beispiel 21 hergestellt, und die
Eigenschaften werden bestimmt. Die Ergebnisse sind aus Tabelle
4 ersichtlich.
Aus den Ergebnissen von Tabelle 4 ist ersichtlich, daß
alle anaerob aushärtbaren flüssigen Dichtungsmassen, die aus dem erfindungsgemäßen
polymerisierbaren Monomerengemisch bestehen,
sehr gute Eigenschaften aufweisen, sowohl hinsichtlich
der ausgezeichneten Elastizität des ausgehärteten
Überzuges als auch hinsichtlich der leichten Entfernbarkeit
von der Unterlage. Andererseits ergab
sich in den Vergleichsbeispielen, in denen ein einzelner
Methacrylsäureester verwendet wurde, eine schlechte Abdichtungseigenschaft
und im Falle des Vergleichsbeispieles 12
war die Adhäsion so stark, daß der ausgehärtete Überzug
nicht von der Unterlage entfernt werden konnte.
Claims (4)
1. Lösungsmittelfreie, radikalisch polymerisierbare Zusammensetzung,
die zu elastischer Beschaffenheit aushärtbar ist,
enthaltend
- a) 100 Gewichtsteile eines Methacrylsäureestergemisches aus 20 bis 95 Gew.-% des (der) Methacrylsäureester(s) der allgemeinen Formel I und/oder der allgemeinen Formel II und 80 bis 5 Gew.-% des (der) Methacrylsäureester(s) der allgemeinen Formel III und/oder der allgemeinen Formel IV in denen R einen Alkylrest mit 6 bis 13 Kohlenstoffatomen darstellt, R′ einen Alkylenrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen halogenierten Alkylenrest bedeutet, R′′ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt, R′′′ eine Phenylgruppe, Benzylgruppe, Phenoxyäthylgruppe, Cyclohexylgruppe oder eine Tetrahydrofurfurylgruppe bedeutet und n eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 23 darstellt, sowie
- b) 0,01 bis 10 Gewichtsteile eines organischen Peroxids.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Methacrylsäureestergemisch aus 20 bis
95 Gew.-% des Methacrylsäureesters der allgemeinen
Formel II und 80 bis 5 Gew.-% des Methacrylsäureesters
der allgemeinen Formel III besteht.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das organische Peroxid Benzoylperoxid, tert.-Butylperoxylaurat,
Dicumylperoxid, Cumolhydroperoxid oder
Methyläthylketonperoxid ist und das Mischungsverhältnis,
bezogen auf 100 Gewichtsteile des Methacrylsäureestergemisches,
0,1 bis 5 Gewichtsteile beträgt.
4. Verwendung einer Zusammensetzung aus 100 Gewichtsteilen Methacrylsäureestergemisch und
0,01 bis 10 Gewichtsteilen organischem Peroxid nach Anspruch 1 bis 3 zusammen
mit
- a) 10 bis 50 Gewichtsteilen eines Füllstoffes,
- b) 0,2 bis 10 Gewichtsteilen eines anaeroben Aushärtungsbeschleunigers,
- c) 0,002 bis 1 Gewichtsteil eines Stabilisators und gegebenenfalls
- d) 0,1 bis 5 Gewichtsteilen eines heterocyclischen sekundären oder tertiären Amins oder aromatischen tertiären Amins als anaerob aushärtbare flüssige Dichtungsmasse.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7102785A JPS61231012A (ja) | 1985-04-05 | 1985-04-05 | 弾性に優れた硬化物を与えるラジカル重合性組成物 |
JP12622785A JPS61285283A (ja) | 1985-06-12 | 1985-06-12 | 嫌気性液状ガスケツト |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3611307A1 DE3611307A1 (de) | 1986-10-09 |
DE3611307C2 true DE3611307C2 (de) | 1989-05-24 |
Family
ID=26412143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863611307 Granted DE3611307A1 (de) | 1985-04-05 | 1986-04-04 | Radikalpolymerisations-zusammensetzung und diese enthaltende anaerobe fluessige dichtungsmittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4629755A (de) |
DE (1) | DE3611307A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2665164B1 (fr) * | 1990-07-30 | 1994-05-06 | Rhone Poulenc Chimie | Compositions aqueuses polymerisables a base d'un ester d'alcoxyalkyle et preparation dudit ester d'alcoxyalkyle. |
GB9420743D0 (en) * | 1994-10-15 | 1994-11-30 | Chemence Ltd | An aerobic preparation |
JP2002257839A (ja) * | 2001-03-01 | 2002-09-11 | Sumitomo Electric Ind Ltd | 回転検出センサ |
WO2006047289A2 (en) * | 2004-10-21 | 2006-05-04 | Medtronic, Inc. | Angiotensin-(1-7) eluting polymer-coated medical device to reduce restenosis and improve endothelial cell function |
EP3344721B1 (de) | 2015-09-02 | 2019-11-06 | Sika Technology AG | Korrosionsinhibierende, radikalisch aushärtbare zusammensetzung |
CN116023863B (zh) * | 2023-01-17 | 2024-08-20 | 武汉中科先进材料科技有限公司 | 一种可快速固化易拆卸的螺纹锁固厌氧胶及其制备方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1119407A (fr) * | 1954-02-18 | 1956-06-20 | Bayer Ag | Procédé de production de copolymères filmogènes, solubles dans la benzine ou compatibles avec la benzine |
US3970505A (en) * | 1973-01-15 | 1976-07-20 | Loctite Corporation | Anaerobic compositions and surface activator therefor |
US4038475A (en) * | 1974-09-24 | 1977-07-26 | Loctite Corporation | Highly stable anaerobic compositions |
JPS58187481A (ja) * | 1982-04-26 | 1983-11-01 | Suriibondo:Kk | 嫌気性液状シ−ル剤組成物 |
-
1986
- 1986-04-04 DE DE19863611307 patent/DE3611307A1/de active Granted
- 1986-04-04 US US06/848,692 patent/US4629755A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3611307A1 (de) | 1986-10-09 |
US4629755A (en) | 1986-12-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3444186C2 (de) | ||
DE1817196C2 (de) | Klebstoffmasse und ihre Verwendung zum Verbinden von nichtporösen Oberflächen | |
DE2749975C2 (de) | Härtbares Kleb- und Versiegelungsmittel | |
DE1900126C3 (de) | Anaerob härtende Klebstoffmasse und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3008258C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer anaerob härtenden chemischen Zusammensetzung | |
EP0366969B1 (de) | Als Dichtungsmassen oder Klebstoffe für keramische Fliesen geeignete wässrige Zubereitungen | |
DE2849965C3 (de) | Klebstoff auf der Basis von Cyanacrylsäureestern | |
CH494812A (de) | Polyacrylathaltiges Abdichtungsmittel und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2826050C3 (de) | Druckempfindliches Klebemittel und dessen Verwendung zum Beschichten von Gegenständen und zur Herstellung von Klebefolien | |
DE3012478A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines lagerbestaendigen klebstoffs | |
DE1817989C3 (de) | Verfahren zum Verbinden von nicht porösen Oberflächen mittels polymerisierbaren Klebstoffen | |
DE2048610C3 (de) | Anaerob härtende Kleb- und Haftmittel | |
DE3417603C2 (de) | ||
DE69016406T2 (de) | Klebstoffzusammensetzung. | |
DE2439738C2 (de) | Anaerobe Klebemasse | |
DE3611307C2 (de) | ||
DE2451577C2 (de) | Anaerobe Klebstoffmasse | |
EP0140006B2 (de) | Unter Sauerstoffausschluss härtende Dichtmasse für Flächen- und Gewindeabdichtung | |
CH628081A5 (de) | Anaerob haertbare kleb- und versiegelungszusammensetzung. | |
EP0644874B1 (de) | Copolymerisierbare oximether und diese enthaltende copolymerisate | |
DE3444742A1 (de) | Einkomponentige, anaerob haertende klebstoffe | |
EP0641846B1 (de) | Durch radikalische Polymerisation aushärtende, geruchsarme (Meth-)acrylatzubereitungen und ihre Verwendung | |
DE2006630C3 (de) | Anaerob härtbare Polyesterpolyacrylat-Massen | |
DE69316060T2 (de) | Bei Raumtemperatur härtbare zweiteilige Zusammensetzung | |
DE2649372B2 (de) | Anaerob härtende an der Luft stabile Massen und Verwendung derselben als Klebe- und Dichtungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HERMANN, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HERMANN, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |