DE181702C - - Google Patents

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DE181702C
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DE
Germany
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carriage
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

toy***
etπαν. o&L σ
'I7 J* ß P
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181702 KLASSE 66 δ. GRUPPE
ALBRECHT BRINNHÄUSER in NÜRNBERG.
verschiebbare Platte.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Verschiebung der das * Schnittgut tragenden, auf dem hin- und hergehenden Wagen angeordneten Platte an Maschinen zum Schneiden von Fleisch, Wurst- und ähnlichen Waren. Es ist bei derartigen Maschinen bereits bekannt, daß die Platte durch mechanische Mittel auf dem Rückgang des Wagens um eine Schnittstärke
ίο vorgeschoben wird, auf dem darauffolgenden Hingang des Wagens zum Messer aber das den Vorschub der Platte bewirkende Mittel in seine während des Rückganges des Wagens geänderte ursprüngliche Lage zurückgebracht
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß zur Erzielung dieses Bewegungsvorganges die bekannte Vorschubspindel durch eine Zahnstange ruckweise gedreht wird, wobei letztere beim Rückgange des Wagens auf eine einstellbare Nase stößt, um dadurch um eine Schnittstärke vorgeschoben zu werden, beim Hingang des Wagens aber durch Anstoß an einen weiteren Anschlag in ihre anfängliche Stellung ohne Einwirkung auf die Vorschubspindel zurückgeschoben wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Vorrichtung in ihrer Anordnung an einer Fleischschneidemaschine in
Fig. ι in Ansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt, und in
Fig. 3 in einem Längsschnitt nach Fig. 2. Auf dem Maschinengestell α läuft der auf Rollen b aufgesetzte, hin- und hergende Wagen c. Auf der Oberseite dieses Wagens ist quer zur Bewegungsrichtung desselben die Vorschubplatte 6, auf welcher das Schnittgut befestigt wird, verschiebbar geführt. Diese Platte wird in geeigneter Weise erfaßt durch den Arm d einer Mutter e, die in bekannter Weise auf einer Schraubenspindel f sich verschiebt und durch die Drehung derselben ruckweise bewegt wird. Die Spindel f ist in Armen g des hin- und hergehenden Wagens c gelagert und an ihrem einen Ende mit einem Schaltrad h fest verbunden. Auf diesem Schaltrad spielen die Klinken k eines Hebels i, der auf dem Spindelfortsatz m lose sitzt und mit einem Zahnrad I fest verbunden ist, welches ebenfalls auf dem Spindelfortsatz m gleitet. Das Zahnrad / steht in Eingriff mit einer Zahnstange n, die in Führungen ο, ρ an der Unterseite des Wagens c verschiebbar gelagert ist. An dieser Zahnstange η sitzt seitlich eine Nase q derart, daß sie bei der Verschiebung der Stange η zwischen den Führungen ρ und 0 sich bewegt. In dem Maschinengestell α ist eine in der Bewegungsrichtung des Wagens c
gelegene Leiste r gelagert, auf welcher eine Schiene s verschiebbar angebracht ist. Diese Schiene besitzt eine der Zahnstange η zugekehrte, feste Nase t und eine verstellbare Nase u, die den einen Arm eines um einen Zapfen w drehbaren. Hebels ν bildet. Die Schiene s ist ferner mit einer Verzahnung χ versehen, in welche eine um einen Zapfen \ drehbare, unter Federwirkung stehende
ίο Klinke y eingreift. Mittels eines Knopfes 2 kann die Schiene s in ihrer Führung 3 von Hand verstellt werden. An der Leiste r sitzt außerdem ein Arm 4, in welchen eine Schraube 5 eingesetzt ist.
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Zahnstange η und die Spindel f mit allen daran sitzenden Teilen nehmen an der hin- und hergehenden Bewegung des Wagens c teil. Befindet sich der Wagen auf seinem Rückgang vom Messer und nähert er sich seiner rückwärtigen Endlage, so trifft die Nase q der Zahnstange η auf die Nase u der Schiene s und wird dadurch in der Pfeilrichtung verschoben.
Durch die gleichzeitige Verschiebung der Stange η wird das Rad / und damit der Hebel i gedreht. Die mit dem Schaltrad h in Eingriff befindlichen Klinken k des Hebels i nehmen dieses Rad mit und bringen dadurch zugleich die Spindel f, auf deren Fortsatz m das Schaltrad h festsitzt, zur Drehung. Die Drehung der Spindel f bewirkt in bekannter Weise eine Bewegung der Mutter e und durch Vermittelung des Armes d auch der mit diesem Arm verbundenen, auf dem Wagen c in der Querrichtung verschiebbaren, das Schnittgut tragenden Platte 6. Zufolge dieser Bewegung ist die Platte 6 um eine Schnittstärke gegen das Messer hin vorgeschoben worden. Tritt der Wagen c seinen Hingang nach dem Messer an, so entfernt sich die Nase q wieder von der Nase u, um, wenn der Wagen c dem Messer sich nähert, auf die Schraube 5 des Armes 4 der Leiste r zu treffen, Dadurch wird die Zahnstange η in entgegengesetzter Richtung, also nach der Schiene s hin verschoben und somit in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht.
Diese Verschiebung der Stange η bewirkt eine entsprechende Drehung des Rades / und des Hebels i, dessen Klinken k hierbei über das Schaltwerk h hinweggleiten, ohne dasselbe zur Drehung zu bringen. Die Spindel/ bleibt also ruhen, während Rad / und Hebel i auf dem Spindelfortsatz m gleiten. Die Zahnstange η befindet sich nun wieder in solcher Lage, daß beim Rückgang des Wagens c ihre Nase q auf die Nase u der Schiene s treffen und auf dem beschriebenen Wege ein weiterer Vorschub stattfinden kann.
Die Schiene s ist in ihrer Führung 3 mittels des Knopfes 2 von Hand verschiebbar und wird in der jeweils eingestellten Lage durch den Eingriff der Klinke y in ihre Verzahnung χ festgehalten. Je nach der Stellung der Schiene s trifft die Nase q der Zahnstange η früher oder später auf die Nase u, so daß die Zahnstange im einen Falle mehr, im anderen Falle weniger weit verschoben und dadurch ein größerer oder geringerer Vorschub der Schnittgutplatte herbeigeführt wird. In dieser Weise ist mittels der Schiene s die Schnittstärke regelbar. Der Hebel ν kann um den Bolzen w in der Pfeilrichtung so weit gedreht werden, daß die Nase u in die Führung 3 der Schiene s zu liegen kommt. Beim Rückgang des Wagens c trifft alsdann die Nase q der Zahnstange η nicht mehr auf die Nase u, sondern erst bei der weiteren Rückbewegung des Wagens c auf die an der Schiene s festsitzende Nase t. Dadurch findet, da die Nase t dem rückwärtigen Endpunkt des Wagens c näher gelegen ist als die Nase u, eine entsprechend geringere Verschiebung der Zahnstange und dadurch auch ein kleinerer Vorschub der Schnittgutplatte statt. Es werden somit dünnere Scheiben abgeschnitten als bei der Einwirkung der Nase u auf die Zahnstange n. Sowohl der durch die feste Nase t bewirkte »Feinschnitt« als auch der durch die umstellbare Nase u hervorgebrachte »Grobschnitt« ist mittels der Verzahnung χ und der Klinke y auf einzelne Stärken einstellbar. Die Verstellung der Schraube 5 hat lediglich den Zweck, die Rückbewegung der Zahnstange η zu begrenzen.

Claims (2)

  1. Pate nt-Ansprüche:
    i. Vorschubvorrichtung für die das Schnittgut tragende, auf den hin- und hergehenden Wagen in der Querrichtung mittels einer ruckweise gedrehten Spindel mechanisch verschiebbare Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindel (f) unter Vermittelung eines teils lose, teils fest auf ihr sitzenden Gesperres (I, i, k, h) durch eine Zahnstange (n) ruckweise gedreht wird, welche beim Rückgang des Wagens (c) auf eine einstellbare Nase (u) stößt und dadurch die Drehung der Vorschubspindel herbeiführt, beim Hingang des Wagens aber durch Anstoß an einen weiteren Anschlag (5) in ihre anfängliche Stellung ohne Einwirkung auf die Vorschubspindel (f) zurückgeschoben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge für die Zahnstange (n) auf dem Rückgang des Wagens (c) entweder die umstellbare Nase (u) oder die in einiger Entfernung dahinter gelegene feste Nase (t) einer von Hand einstellbaren Schiene fs) dienen, so daß je nach dem Auftreffen der Zahnstange (n) auf die eine oder die andere Nase (u oder t) ein größerer oder geringerer Vorschub stattfindet.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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