DE181702C - - Google Patents
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- DE181702C DE181702C DENDAT181702D DE181702DA DE181702C DE 181702 C DE181702 C DE 181702C DE NDAT181702 D DENDAT181702 D DE NDAT181702D DE 181702D A DE181702D A DE 181702DA DE 181702 C DE181702 C DE 181702C
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- carriage
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 24
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D7/00—Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D7/06—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
- B26D7/0616—Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
toy*** |
etπαν. o&L σ |
'I7 J* ß P |
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181702 KLASSE 66 δ. GRUPPE
ALBRECHT BRINNHÄUSER in NÜRNBERG.
verschiebbare Platte.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Verschiebung der das
* Schnittgut tragenden, auf dem hin- und hergehenden
Wagen angeordneten Platte an Maschinen zum Schneiden von Fleisch, Wurst- und ähnlichen Waren. Es ist bei
derartigen Maschinen bereits bekannt, daß die Platte durch mechanische Mittel auf dem
Rückgang des Wagens um eine Schnittstärke
ίο vorgeschoben wird, auf dem darauffolgenden
Hingang des Wagens zum Messer aber das den Vorschub der Platte bewirkende Mittel in
seine während des Rückganges des Wagens geänderte ursprüngliche Lage zurückgebracht
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß zur Erzielung dieses Bewegungsvorganges
die bekannte Vorschubspindel durch eine Zahnstange ruckweise gedreht wird, wobei letztere beim Rückgange des Wagens
auf eine einstellbare Nase stößt, um dadurch um eine Schnittstärke vorgeschoben zu werden, beim Hingang des Wagens aber
durch Anstoß an einen weiteren Anschlag in ihre anfängliche Stellung ohne Einwirkung
auf die Vorschubspindel zurückgeschoben wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Vorrichtung
in ihrer Anordnung an einer Fleischschneidemaschine in
Fig. ι in Ansicht, teilweise im Schnitt, in Fig. 2 in Draufsicht, teilweise im Schnitt,
und in
Fig. 3 in einem Längsschnitt nach Fig. 2. Auf dem Maschinengestell α läuft der auf
Rollen b aufgesetzte, hin- und hergende Wagen c. Auf der Oberseite dieses Wagens
ist quer zur Bewegungsrichtung desselben die Vorschubplatte 6, auf welcher das Schnittgut befestigt wird, verschiebbar geführt.
Diese Platte wird in geeigneter Weise erfaßt durch den Arm d einer Mutter e, die
in bekannter Weise auf einer Schraubenspindel f sich verschiebt und durch die Drehung
derselben ruckweise bewegt wird. Die Spindel f ist in Armen g des hin- und hergehenden
Wagens c gelagert und an ihrem einen Ende mit einem Schaltrad h fest verbunden.
Auf diesem Schaltrad spielen die Klinken k eines Hebels i, der auf dem Spindelfortsatz
m lose sitzt und mit einem Zahnrad I fest verbunden ist, welches ebenfalls auf dem
Spindelfortsatz m gleitet. Das Zahnrad / steht in Eingriff mit einer Zahnstange n, die
in Führungen ο, ρ an der Unterseite des Wagens c verschiebbar gelagert ist. An
dieser Zahnstange η sitzt seitlich eine Nase q derart, daß sie bei der Verschiebung der
Stange η zwischen den Führungen ρ und 0 sich bewegt. In dem Maschinengestell α ist
eine in der Bewegungsrichtung des Wagens c
gelegene Leiste r gelagert, auf welcher eine Schiene s verschiebbar angebracht ist. Diese
Schiene besitzt eine der Zahnstange η zugekehrte, feste Nase t und eine verstellbare
Nase u, die den einen Arm eines um einen Zapfen w drehbaren. Hebels ν bildet. Die
Schiene s ist ferner mit einer Verzahnung χ versehen, in welche eine um einen Zapfen \
drehbare, unter Federwirkung stehende
ίο Klinke y eingreift. Mittels eines Knopfes 2
kann die Schiene s in ihrer Führung 3 von Hand verstellt werden. An der Leiste r
sitzt außerdem ein Arm 4, in welchen eine Schraube 5 eingesetzt ist.
Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung ist folgende:
Die Zahnstange η und die Spindel f mit
allen daran sitzenden Teilen nehmen an der hin- und hergehenden Bewegung des Wagens c
teil. Befindet sich der Wagen auf seinem Rückgang vom Messer und nähert er sich seiner rückwärtigen Endlage, so trifft die
Nase q der Zahnstange η auf die Nase u der Schiene s und wird dadurch in der Pfeilrichtung
verschoben.
Durch die gleichzeitige Verschiebung der Stange η wird das Rad / und damit der
Hebel i gedreht. Die mit dem Schaltrad h in Eingriff befindlichen Klinken k des Hebels i
nehmen dieses Rad mit und bringen dadurch zugleich die Spindel f, auf deren Fortsatz m
das Schaltrad h festsitzt, zur Drehung. Die Drehung der Spindel f bewirkt in bekannter
Weise eine Bewegung der Mutter e und durch Vermittelung des Armes d auch der
mit diesem Arm verbundenen, auf dem Wagen c in der Querrichtung verschiebbaren,
das Schnittgut tragenden Platte 6. Zufolge dieser Bewegung ist die Platte 6 um eine
Schnittstärke gegen das Messer hin vorgeschoben worden. Tritt der Wagen c seinen
Hingang nach dem Messer an, so entfernt sich die Nase q wieder von der Nase u, um,
wenn der Wagen c dem Messer sich nähert, auf die Schraube 5 des Armes 4 der
Leiste r zu treffen, Dadurch wird die Zahnstange η in entgegengesetzter Richtung, also
nach der Schiene s hin verschoben und somit in ihre ursprüngliche Stellung zurückgebracht.
Diese Verschiebung der Stange η bewirkt eine entsprechende Drehung des Rades / und
des Hebels i, dessen Klinken k hierbei über das Schaltwerk h hinweggleiten, ohne dasselbe
zur Drehung zu bringen. Die Spindel/ bleibt also ruhen, während Rad / und Hebel i
auf dem Spindelfortsatz m gleiten. Die Zahnstange η befindet sich nun wieder in
solcher Lage, daß beim Rückgang des Wagens c ihre Nase q auf die Nase u der
Schiene s treffen und auf dem beschriebenen Wege ein weiterer Vorschub stattfinden
kann.
Die Schiene s ist in ihrer Führung 3 mittels des Knopfes 2 von Hand verschiebbar
und wird in der jeweils eingestellten Lage durch den Eingriff der Klinke y in ihre
Verzahnung χ festgehalten. Je nach der Stellung der Schiene s trifft die Nase q der
Zahnstange η früher oder später auf die Nase u, so daß die Zahnstange im einen
Falle mehr, im anderen Falle weniger weit verschoben und dadurch ein größerer oder
geringerer Vorschub der Schnittgutplatte herbeigeführt wird. In dieser Weise ist
mittels der Schiene s die Schnittstärke regelbar. Der Hebel ν kann um den Bolzen w in der
Pfeilrichtung so weit gedreht werden, daß die Nase u in die Führung 3 der Schiene s
zu liegen kommt. Beim Rückgang des Wagens c trifft alsdann die Nase q der
Zahnstange η nicht mehr auf die Nase u, sondern erst bei der weiteren Rückbewegung
des Wagens c auf die an der Schiene s festsitzende Nase t. Dadurch
findet, da die Nase t dem rückwärtigen Endpunkt des Wagens c näher gelegen ist als
die Nase u, eine entsprechend geringere Verschiebung
der Zahnstange und dadurch auch ein kleinerer Vorschub der Schnittgutplatte
statt. Es werden somit dünnere Scheiben abgeschnitten als bei der Einwirkung der
Nase u auf die Zahnstange n. Sowohl der durch die feste Nase t bewirkte »Feinschnitt«
als auch der durch die umstellbare Nase u hervorgebrachte »Grobschnitt« ist mittels der
Verzahnung χ und der Klinke y auf einzelne Stärken einstellbar. Die Verstellung der
Schraube 5 hat lediglich den Zweck, die Rückbewegung der Zahnstange η zu begrenzen.
Claims (2)
- Pate nt-Ansprüche:i. Vorschubvorrichtung für die das Schnittgut tragende, auf den hin- und hergehenden Wagen in der Querrichtung mittels einer ruckweise gedrehten Spindel mechanisch verschiebbare Platte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubspindel (f) unter Vermittelung eines teils lose, teils fest auf ihr sitzenden Gesperres (I, i, k, h) durch eine Zahnstange (n) ruckweise gedreht wird, welche beim Rückgang des Wagens (c) auf eine einstellbare Nase (u) stößt und dadurch die Drehung der Vorschubspindel herbeiführt, beim Hingang des Wagens aber durch Anstoß an einen weiteren Anschlag (5) in ihre anfängliche Stellung ohne Einwirkung auf die Vorschubspindel (f) zurückgeschoben wird.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge für die Zahnstange (n) auf dem Rückgang des Wagens (c) entweder die umstellbare Nase (u) oder die in einiger Entfernung dahinter gelegene feste Nase (t) einer von Hand einstellbaren Schiene fs) dienen, so daß je nach dem Auftreffen der Zahnstange (n) auf die eine oder die andere Nase (u oder t) ein größerer oder geringerer Vorschub stattfindet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181702C true DE181702C (de) |
Family
ID=445862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181702D Active DE181702C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181702C (de) |
-
0
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