DE1816708A1 - Ammoniak-Primaerelement - Google Patents
Ammoniak-PrimaerelementInfo
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- DE1816708A1 DE1816708A1 DE19681816708 DE1816708A DE1816708A1 DE 1816708 A1 DE1816708 A1 DE 1816708A1 DE 19681816708 DE19681816708 DE 19681816708 DE 1816708 A DE1816708 A DE 1816708A DE 1816708 A1 DE1816708 A1 DE 1816708A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ammoniak-Primärelement, ein Verfahren
zur Stromerzeugung mit Hilfe dieses Ammoniak-Primäre lernen tee und ein Verfahren zur Vorbereitung einer Ammoniak-Primärzelle
zur Aktivierung· Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Batterie aus. zwei oder mehreren dieser Elemente0
Primärelemente, deren Wirkungsweise auf der Benutzung von wasserfreiem flüssigem Ammoniak als elektrolytisch«!) IM**-
mittel beruht, sind bekannt und beispielsweise in den USA-Patentsohrlften
2 863 953, 2 937 219» 2 992 289, 2 996 562,
3 O83 252, 3 235 *08,upd 3 239 384 beschrieben. Ebenfalls
1st in diesen Patenten dl» Benutzung von Schwende tallsalsen,
wie Quecksilbersalze, als Material für eine kathodisohe
Depolarlsiersohloht erwähnt. Wegen des verhältnismäßig hohen
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181670*
Inneren Widerstände« beispielsweise solcher Salze, 1st in
einigen der erwähnten Patentschriften vorgeschlagen worden» das Material der kathodieohen Depolarlaierschioht duroh Zu*
mischen eines fein zerteilten leitenden Materials wie Kohle oder Silber leitfähiger zu machen.
Ziel der Erfindung ist ein Ammoniak-Primärelement mit einr
kathodieohen Depolarisiersohioht» deren innerer Widerstand
sehr niedrig ist.
Ziel der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur chemischen
Stromerzeugung mit Ammonlakelementen und ein Verfahren zur
Vorbereitung von Ammoniakelementen zur Aktivierung.
Dies wird erfindungagewäß duroh ein durch Einleiten von
wasserfreiem flüssigem Ammoniak aktivierbares Aiur.oni.ak-Primärelernent
mit einer Anode» einer Kathode und einer mit der Kathode in Berührung stehenden kathodisohen Depolarieiersohlcht
erreloht, das sich dadurch auszeichnet» daß die kathodisohe Depolarisierschioht aus einem fein zerteilten
Quecksilber(I)-Salz, das unter Berührung mit wasserfreiem
Ammoniak in die entsprechende Ammoniak-Quecksilber(II)/
Salz-Verbindung und metallisches Quecksilber disproportioniert oder aus einer fein zerteilten Ammoniak-Quecksilber(H)-Sals-Verblndung
und fein zerteiltem metallischem Quecksilber besteht.
Quecksilber(I)-Salze dieproiortlonleren in Oegenwart von
wasserfreiem flüssigem Ammoniak entsprechend der Gleichung
2Hg£c + nzNHj—^(He11X2/, -nNHj) + zHg° .
Darin ist X 4*s Anion des Quecksilber(I)-Salze» (und der
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AiranonUk-Queakeilberfll^-aali-Terblndung), ζ 1st dl· Valens
von Χ« η 1st gleich 2 oder
gleich 4 „ ine entstehend« Anfnonlak-QueclcailDer (H)-SaI*-
Verbindung und das entstehende roetalllsohe Quecksilber Ilagan
ao In der Form einer eehr innigen» gleichseitig ausgef&ilten
Mischung vor, in der d6K metallisch* Quecke über In dar fain
serteilten Aimtoniak"Queoksnb*;r(ll)-8ulr~Verbindunß In sehr
fein zerteilter Form durch und durch dlspergiert lat« Dia
Partikel der Animoni(\k~Qutfcksnii«r(ll)~Sals-Verblndung und
des metallischen Quet? kaliber« alnd auf folglich im weffaent«
Hohen von Moleltulargrtfß« und die beiden otehen in extrem
Inniger Berührung. Das Material becltzt daher einen sehr
niedrißen iiuieren Widerctund bzw. eine sehr hohe LeltfKhIgkalt«
Di«i erlaubt nach Alctivienrng eines Elementes, in den
dia Mischung als Material o.er icathodisohen Depolarisiersohioht
vorhanden let, eine höher·© Stromentnal^e und aa ergibt
eich eine hüher* Anfangcupannung als beispielsweise bei
einem Quecksilber(IX)-SaIz, etslbst wenn es tneohanisoh mit
Kohle oder Silber gemischt ist. In der disproportionierten
Mischung kommt auf ein Molekül der Ammoniak-Quecke liber (H)-SaIz-Verbindung
etwa ein Atom metallisches Queclcsilber.
Dia Disproportionierung des Quecksilber(l)-8alses mit Aunonlalc
kann vor dessen Eingabe in.dnc Element geeohehen oder an Ort
und Stella Innerhalb der Zelle, entweder vor dar Aktivierung
dar Zelle oder tür selben Zelt, zu der dia Zelle durch Einleiten
von Ammoniak aktiviert wird. Bai ainar Diaproportionierung
das Quecksilber^)-Seines vor dar Aktivierung dar
Zelle enthfilt dieselbe dia sich bei dar Dlaproportionlerung
ergebende Nisohung aus der Ammoniak-Quecksilber(II)-8al*-
Verblndung und dam meUllisohen Quecksilber, dia Hit dar
Kathode in Berührung steht. Das hallt, bei diaaar Ausführungafom
anthHlt die Zelle eine Anode, eine Kathode und dl« er-
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"iMi '
wähnt» disproportionierte Mi«οhung aua der fein zerteilten
Annnoniak-Quecksilberlll^'Sals-Verbindung und dem fein «erteilten ifietalXlBohen QuttakeUtoer, (tie al» kathodisch· D·-
polarlsierschicht mit der Kathode in Berührung steht.
Die Pleproportionierunge-RitRlctlon ruft, wie erwähnt» eine
Ammonisierung hervor, d.li, durch di« Uigabe de· Ammoniak-Molekül·
NH, ala solchein «und nioht dee Ammonium - Ions)
zum Qu«oksllb«r(ll)«8aXii </fii:8 teilt die Verbindung
Darin let X dft« Anion des QuecksilfeerfllJ-Saliiee. r
Valens des Anione X
und η eine gansee Zahs., aie gleich 2 oder gleich 4 sein kann
(siehe US Patentschrift Jt 239 33*). Der genaue Wert von η
hängt von dem einzelnen SaIs und den «onetigen Bedingungen ab.
Das Überschüssige Ammoniak kann nach vollendeter Disproportionierung
wenigetens sum Teil entfernt und anderweitig verwendet werden» Beispielsweise kann bei der Disproportionierung
de· Quecksilber(I)~3als·· außerhalb des Elementes fein
serteiltes Quecksilber(I)-SaIz zum Überschüssigen flüssigen
Ammoniak zugegeben werden, während der nachfolgenden Reaktion
entsteht Wärme, da· Material ninmt an Volunen su und ·· entsteht
«ine Turbulent. Besteht da· Quecksilber(I)-Sals beispielsweise
aus Queoksilber(l)-8ulfat, ·ο enthält dl· «loh
ergebend· Atwnonlak-Quecksilber(H)-Sulfat-Verbindung vier Molekül·
Ammoniak, Da· Überschüssige freie Ammoniak <k«nn durch
Dekantieren und Verdampfen entfernt werden. Obwohl der
TetraminkdDpUx von QuecksilUr(ii)-8ulfat bei 85*C unter
einem Partialdruck des Anoonlakgasee von «tu· O9 39 ice/on8
(5 peia) etabil ist» «lud swei der vier Aiwonlskaoleküle
lose gebunden und können durch eine Brwäreung auf 150*C
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jAW:öf;Ci >1M aAD ORIGINAL
unter Vakuum leloht «ntfemt werden» so dsl der Dlamlnkoaplex
von Quecksilber(XI)-AOf«t (RB9p^ . 8 HUj) entsteht.
9o kam 1» Pail dee Quecksilber(II)-8ulfats η in der obigen
(üeiohung gleich 2 oder gleich * sein*
Des gleiche geschieht an Ort und Stelle duroh Zugabe von
Ammoniak su einen Element» das bereite Quecksilber(I)-SaIs
enthält« das »1t der Kathode in Berührung steht, eo dafi das
Ammoniak das Queok*llber(l).-8als berührt und es im Betrlebssustand
dlsporportlonlertt Soll dae Element dabei nicht aktiviert werden» so braucht nur eine ausreichende lunge Ammoniak
zugegeben su werden, üb die Disproportionierung durchzuführen. Io Übrigen 1st dann das filament Im wesentlichen
frei von freiem Ammoniak, ist Im Element keine Elektrolytlösung
vorhanden und soll die Stelle duroh Zugabe'der Elektrolytlösung
aktiviert werden» so kann für die erwHhnte Disproportionierung Ammoniak selbst zugegeben werden und
es ergibt eich dann ein tlbersohtisslger Rest. Das Überschüssige
Anmonlak aktiviert das Element, wenn eine Elektrolyt» lösung vorbanden 1st* Daher kann nach Einführung des Ammoniaks
sur Aktivierung des Elementes die Disproportionierung stattfinden» so dafl %m wesentlichen gleichzeitig disproportioniert
id aktiviert wird·
Das Element wird normalerweise ohne freies flüssiges Ammoniak im Element-Behälter geliefert· Duroh Zugabe von Ammoniak in
den Bleeent-Behälter 1st es aktivierter·. So keim bei dieser
Ausftthrungsfom der Erfindung die Zeil« zusätzlich sur Anode»
Kathode und den erwähnten Quecksilber(I)-SaIx (oder disproportionierten
Mischung aus der Ammonlak>Queoksllber(lI)·
8als-Verbindung und metallischem Quecksilber)» das mit der Kathode in Berührung steht» «ine vorrichtung sub BIn-
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de* AnMMlAlCB in dtn lellbehlUter enthalten, undai-•elbe
«It dei» Anode, Kathode und dm Queokailber(l )~8als
{oder dtr disproportionierten Mleohung) in Berührung su
bringen. Bin· solch· Vorrieft tuneTaftt einen mit der. BIet*nt
verbundenen Aiwtoniak-Behälter, au« de» das Amumiak In
den Bleeent-Behälter eingelassen werden kann. Dae Blen-ent
kann mit der darin enthaltenen Elektrolytlösung (frei von
flüssigen Ammoniak) oder ohne eine solche Elektrolytlösung
geliefert werden· Iu letzteren Fall wird durch Einleiten de· Blektrolyten (LOsung der Elektrolytlösung In flüssigem
Aoooniak) In das Element aktiviert. Dos Ammoniak kann beim
einleiten entweder sur Disproportionierung oder zur Aktivierung oder beiden gasförmig oder flüssig sein. Wird es itr.
gasförmigen zustand zugeführt» so kondensiert es sohnell,
so daß sioh In jeden Pail ein flüssiger elektrolyt ergibt.
Das erflndungsgemHe verwendete Quecksilber(I)-SaIa kann aus
der Vleliahl der Salze ausgewählt werden« bei denen die Valens
des Quecksilbers gleich I 1st. Die Hauptforderung besteht darin« dafi das SaXa unter Berührung mit wasserfreiem Ammoniak
disproportioniert« so dafi sloh eine ABunonlak->Queokellber(XX)·»
8aIs-Verbindung, die Ik wesentllohen unlöslich (oder nur
wenig löslich) In wasserfreien flüssigen Ajmaoniak 1st und
metallisches Quecksilber ergibt. Dies kann in einem einfachen Versuoh leioht festgestellt werden· Oeeignete Quecke
silber(I)-8al«e sind beispielsweise die Halogenide» insbesondere
Chlorid« Bronld und Fluorld« sowie Sulfat. Chromat« Nitrit« Oacalat» Azetat, Fornlat« Sulfid und dergleichen.
Vorzugsweise werden Sulfat« Fluorld« Braald, Chlorid und
Chromat verwendet· Das Quecksilber(I)-SaIs wird wie erwihnt
fein zerteilt« d.h. so« daB in. weetlichen die ge*
saate Meng· durch ein Sieb Bit etwa 0*074 sei lichter Naschenweite
(entsprechend 100 Qrler-aeah) und vorzugsweise duroh
•In Sieb alt 0,038 bsi lichter Maeohenwelte (entsprechend
hindurohgeht.
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Obwohl dia Innig· Mlaohung «ie dar AieaonlaJc-QueokaUberiXI)-Sals-Verblndung
tmd da» netellUoben Queckailber aahr gut
leitend let, aohllait dies nlobt au», dai suaStsUoh nooh
aln weiteres fain eertailtea Leitermaterial wie Kohl* oder
Silber enthalten let. Ein aolehee xuatttsllohes Leitermaterial
iat im allgemeinen silt einen Qewlohtaantell von
0,05 t»la 1 Tall pro Quecksilber(i)-Sals-Teil enthalten· Ba
Iat ferner festgestellt worden, daß ea gUnetig let, einen
kleinen Anteil eine« Inerten, verhfiltnlamäßig stark verdiohtbaren
Hatarlala cusugaben, beiaplalawelee Paaern,
wie Papierfasern, Aebeatfaaarn, Qlaafaaain oder aynthatlaoha
Paaern, um eine Expansion des Materiale während dar Diapro·
portionierung su β möglichen und dia Ban«tsung daa Queokallber(I)-Salzβa
durch daa Aranoniak au vartoeaaarn. Mit eine«
Oewiohteantell von etwa 1 bla 25 % von Oewloht daa Queok·
silber(I)-Sal»ee sind befriedigende Ergebnlaee erzielt worden.
AIa Elektrolytlöeung kann ein ionlalarbaraa Amnoniuoi·· oder
Metallaalx, das wenlgatena in daft welter unten erwähnten
MaOe in f lüesigera Ammoniak lOalloh let oder eine Verbindung,
die mit dem Ammoniak ein darin In der ebenfalls epftter erwähnten Konsentration gelOataa Aotoniaksals bildet, verwendet
werden. Ba kann ein Netallaals oder -salse verwendet
werden« Iat daa Kation ein Metall, so lat es in allgenelnen
ein elelctropoaltivea Metall, daa In dar elfctrocheeiaohen
Spannungereihe oberhalb Biaen-ll liegt. Insbesondere Lithlua,
NatrlUB, Kalium, ZXaiue, Rubtdlun, Calolta, Strontium,
Barium, Magnealun, Zink, Aluminium, Berrylluv, Mangan und
dergleichen. Von den Salsen alnd die Üiloojranate, dia
Fluoborate und Asetate besonders gUnatlg, Die Meisten dieser
Salsa aind in flUaalge« Ameonlak frei lealloh. An «alteren
verwendbaren Salsen sind su erwähnen, dia Syanlde, Chloride,
Oyanata, Perohlorate, Iodide, «1trete und Xhnllohe,
vorauagesetst, dai Jana·
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•inselne «all (Kombination von Kation und Anion) la flüssige*
Asoonlak blorvloheiKl gut lOalioh Ut* HtolKstem unter Berücksichtigung da· Anolyten i»t da· Metalloali wenigsten· abanao
•laktropoaltiv wie dt« Anodsnmstell. Devoraugt werden dia
Salsa der Alkali« und Erdalkalimetalle, insbesondere Kalium-,
Lithium-, CaIoium- und Magnesium- sowie Zinksalle* Besonder·
vorteilhaft von diesen Salzen sind dl« Ammonium-, Ka*
Hum- und Llthlumaalse.
DIa im alntalnan Element eulttseiea Azidität (Konsantration
dar Arnttoniumlonan) 1st durch dia Art der weiteren Baetandtaile
da· Elementes, lnsbaeondere dia Anode begrenzt.in
•Inigan Fällen muS die Azidität dee Bleut ro Iy tan aorcfältlg
kontrolliert werden, um eine unerwünschte lokale Wirkung an der Anode zu vermeiden« Die neti^e LeltfHhigkelt
dea Elektrolyten kann teilweise durch Metallaalsa erreioht
werden, die im Aromonl«keystem mehr oder weniger neutral
sindg
Da für die Anode andere Bedingungen, d.h. eine niedrige AsI-dltät,
gUnatig sind als für die Kathode, doh. eine hohe
AsldltätyiDue bei der verwendeten Lösung oft ein Kompromiss
swlsohen dieaen Erfordernlssan gesohlosaen werden. Anderer«·
salts kann der Sellbehälter tataäohlloh in swal getrennte
Abschnitte unterteilt werden« nämlich eine) Anodenabsohnltt
und einen Katbodenmbachnltt, dia beide verschiedene Lösungen
enthalten, wobei die beiden Abschnitte durch ein· poröse
oder durohläsalge Membran getrennt sind.. In dieaeei Fall entstehen
getrennte Blektrolyt-Teile, nämlich ein Anolyt und
ein Katolyt.
I· sind nooh weitere Faktoren tu beachten, dl· bei der Her-•teilung
de« Elektrolyten e*enfalla dl· Manga dar im tlOssigan
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8AD OWGlNAL
Ammoniak gelüsten Lösung bestimmen· Ia Znsanwnhang dealt
1st einer dar wichtigsten Punkt· dl· Arbeitateeperatur, fUr
dl· dl· Zelle ausgelegt 1st. Ie allgemeinen geht nit abnehmender
Temperatur dl· Leitfähigkeit d*s Elektrolyten surüok·
FUr jede gegebene Löeung gibt e· bei jeder Temperatur eine
optimale Lösungskonsentratlon, um dl« optimal· Leitfähigkeit
su erreiohen. Unterhalb und oberhalb dieser optimalen Kon«
sentratlon geht dl· Leitfähigkeit zurück. Mit anderen Worten«
trägt man für ein· gegebene Temperatur al* Leitfähigkeit
(lter der Xtfsungskonsentratloii auf, eo ergibt sich «In· Kurve,
dl· bei eine« niedrigen Leltf&Mgkeitswert beginnt, auf einen
oder mehrere 8obelt«lwerte ansteigt und darauf wieder abfüllt·
Soll d«s Blenent daher bei einer extrem niedrigen Temperatur
arbeiten und soll ·» bei dieser Temperatur seine maximale
Leitfähig®it beeltsen, 9® osufi dl« KOnstntratlon der Löeung
entsprechend eingestellt werden. Soll die Zelle bei einer
höheren Temperatur» ^elspielswela· bei el&er hohen Umgebungstemperatur
oder άίΑ'Μ^? a^siten« so itst ®s® oft erwünscht,
eine genügende I&eungiu&enge sususeben^ um den Siedepunkt
des Elektrolyten über die ^temperatur* der das Element unterworfen
iet, ansuheben, um nloht unter Druok arbeiten su müssen·
Soll die 2*11· wiederum bei eine?» extrem niedrigen üeaperatur
arbeiten. So bjuö der Elektrolyt bei dieser Temperatur flüssig
bleiben· Belspleltiwciae friert bei gewissen Molv»rhältöissen
d·« Aßseosiiuffl-Thiooyanate dl· Anmonlak-Ammoolum-Thiooyanat·
Ve-rblndiine aus. Bei diesen Arbeitstenperaturen muB daher eine
wesentlich geringer· Itfsungsmenge als die mit dem Ammoniak
•rs«ugte Ammonlak*V«rblndung verwendet werden, die bei diesen
Temperaturen au»friert. Belspl«lsw«lse friert Nd^SCll.lDU
«wischen «twa «20* und -*0* C aus, so dad elemente, die bei
diesen Temperaturen arbeiten sollen« keinen Elektrolyten
enthalten sollten, der aus einer Kiaohung «im Ameoniua-lbiooyanat
und Aamoniak mit einem Mol verhältnis von ItI besteht·
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-login weiterer Faktor, der bei der Beatlixttung der In Αακοη IaJclösungamlttel
Mitteten LUsuneimenge beauhtot werden mu3, tat
die Wirkung dieser Kpnxentratlon beim Betrieb der Elektroden.
Bei einigen Anodennmteriallen, beispielsweise Sink, kann
dae Anodenprodukt wie Zlnk-Thlooyanat bei niedrigen Temperaturen
in hohen Mengen In den Elektrolyten ausfüllen, wenn
Im Anodenbereloh eine »u große Löaungeaenge gelöst let
Bildet aloh Im Anodenbereich ein eoloher feater Stoff, eo
wird die Anode blockiert, der inner« Widerstand d«« BIementea
ateigt an und da« Anodenpotential wird In vielen
Fällen verringert. Bin· ahnliohe Betrachtung gilt auch für
die Kathode. Jedooh ergeben eioh duroh die Art des Kathodenmaterial*
und/oder dee Löaungstypn häufig unterschiedliche
Bereiche für die erforderliche Konzentration.
Bei den obigen Erwägungen wurde stets berUokaiohtlgt, daß
dl· frei der Jetttale in Betracht gezogenen Temperatur tatsächlich
verwendete Lttaungsroengs innerhalb der Qrenxen
Ihrer LOaliohkeit Im flUaaigen Anunonlak liegen kann. Tat-•äohlioh
kann die LSaungamenge die Orenxen ihrer Löslichkeit
In flUaeigen Ammoniak Ubarsohrelten. So let ea
abgeaehen von den oben diakutlerten Fragen der optimalen
Leitfähigkeit, der Polarlaafcion und des Ausfrlerene der gelüsten
Verbindungen nicht weeentlioh, daj übersohUsslge
Lttsung vorhanden iat.
^m 1st festgestellt worden, daß es aur Kreielung einer guten
Strorekapaxität des Bleatentee notwendig ie 15, die Konsentra·
tion der In flüssigen Aenonlak gelösten Löaung auf wenigstens
etwa 1 MoMC elnauatelUn, Bei einer Konzentration ψοη
wenigstens etwa 2 HoIJt werden besonders vorteilhafte
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niese ersielt. Be 1st offensichtlich unmöglich, für die
oberen Konsentratlonsgrensen In der Lttsung bestirnte Regeln
feateusetsan und su aasen, dal dl« in einen Fall nOgllchen
Zusammensetzungen fUr jade» SSvtolc galten» andere dagegen
nicht, da die Art der gewühlten Uteung, die Art der Anode
und der Kathode, die gewünschten Bctrlebaelgenaohaf ten, Betriebe
tempera tür und «druck und Ähnliche Bedingungen einen
grofien ElnfluS ausüben« All diese Faktoren müssen gleichfalls
bei herkömmlichen wasser-Priaärelementen in Betracht
gesogen werden. Jedoch kann, wie erwähnt, die verwendete
LOeungeioenge auch die in Ammoniak löeliche Menge Über«
schreiten.
Wie erwähnt, kann das die Elektrolytlösung bereite enthaltende
Element durch elnfaohe Zugabe von Anmonlak oder durch Zu*
gäbe des vollständigen E le let ro Iy ten, wobei die Elektrolytlösung
im AouDonlak vorgelöst 1st, aktiviert werden. Das
oben über den Elektrolyten und die Konsentration der darin enthaltenen Elektrolytlösung gesagte gilt für beide
Fälle« Its ersten Fall, wo die Aktivierung durch alleinige Zugabe von Ammoniak erreicht wird, wird die Menge der Elektrolytlösung
in Element so festgelegt, daO durch die Zugabe
dea Ammoniaks die gewünschte Konten t ration erreicht wird ο
BesUglioh der Elektroden 1st festzustellen, das die Anode
ein elektropositlves Netall enthält. Bs 1st Jedes Metall verwendbar, das in der elektroehenlsohen Spannungereihe oberhalb
von Eiaen-Il liegt, insbesondere sind dies Lithium,
Natrium, Kalium, Zäslun, Rubldlun, Calcium, Strontium,
Bariusa, Magnesium, Zink, Aluminium, Berrylluo, Mangan und
dergleichen sowie Mischungen derselben, al· auch Legierungen, die ein oder eehrare dieser Metalle enthalten· Die Alkali-
und Erdalkalimetalle und Zink* sweokmlfligerweise Llthiun.,
Caloiu», Magnesit» und Zink, insbesondere die letsten beiden, werden bevorzugt verwandet«
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Die grame Art des für die Anode gewählten Materiel·
von vielen Faktoren eineohliefilich 4er gewünschten Bigeiteohaften
dee Bleuentes eb. Die gewttneohten Eigenschaften
bestimmen die Art dee benötigten Elektrolyten, der wiederum
das Anodenraaterial bestimmt. Besteht beispielsweise du«
Hauptmerkmal In einer hohen Spannung· so wird «In hoch aictlvec
Metall, wie Lithium, calcium und andere Alkall- und Erdalkalimetalle und diese enthaltende Legierungen, fttr die Anode se*
wählt. Ist eine mäßige Spannung erforderlloh, bo kann «In
weniger aktives KrdalicßX&ißefcall wie Magnesium sowie Zink
gewählt werden4
Oben ist erwähnt worden, daß legierungen, die ein oder
mehrere der aufgeführten MrIuIIe enthalten, als Anode verwendet
werden können. Durch dne Legieren des Anodenmetalla mit
einem anderen Metall wird die Verwendbarkeit des Anodonme·
tails und damit seine ohemlsohe Aktivität verringert. Durch
richtige wahl der Legierungen, die mit weniger aktiven Metallen legierte hoohaktive Anodenmetalle enthalten« 1st es
nttgllch· In dkm Fällen, in denen die Metall selbst nicht verwendet
werden kann, als Anode eine Legierung su benutzen, die
ein hoch aktives Metall enthält» Beispiele hlerfUr sind Lithium·
Aluminium-Legierungen, Lithium-Amalgame, Llthiutn-Zink-, Lithium-Magnesium-,
Llthlun-Blel-Leglerungen und dergleichen.
Die Kathode besteht aus einen Leitermaterial» das gegen den
Elektrolyten beständig 1st, wie Blei, Blektrolytkohle, Platin,
Bor, Zirkon, Tantal, nlahtQwstender 8UhI, Silber oder ähnlichem.
Aue dleeer Oruppe werden Platin, Blei, Silber und Kohle bevorstigt verwendet, in Fällen, in denen Kohle aus meohanlsohen
Gründen ungeeignet ist, kann ein leitender Sahutsfilm, beispielsweise
aus Silber benutst werden, un eine Kathode aus eine« reaktiven Netoll wie Kupfer su überziehen und su sonütsen.
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Di« Modi» ist von dar K&thoU· rttumlloh ga trennt, 80 kann mischen
Anode und Kathode «tin Körper au« einem inerten und porösen
Material, das din Elektrolyten aufnehmen kann, beispielsweise
saugfähi&ea Papier» poröser Kautschuk und ähnliche** angeordnet
»ein»
Die vorausgegangenen Bwmenitungen über di* Elektrolytlösung, die
Anode» die Kathode und dl« Trennung der Anode von dir Kathode
sind bekannt, belspiela»relst) aus dan finßüführtcn Patenten*
Di» vorliegende Erfindung befaßt sich nicht ml*· <3#r«n ßinaeliöiten.
Dagegen 1st die voi-Uagende Jj^flndung £»nz fillg^irrjiu
^5ei Ammonlak*Bleir.ent«n mu.indbaiO Wiihere Ausführungen sind dun
erwähnten PatenSBchriften ?.u »ntnehüien, auf die hiermit nooh«
ausdrücklich
Der konstruktive Aufbau des Zellbehälters, mit dem eich die
vorliegende Erfindung ebenfalls nicht In der Hauptsache baöQhäftißt,
kann ebenfalle Je nach dem Ver»«na>ing0avfeck deB
Elementes sehr unterschiedlich sein* Hr lcuis* aus sehr vielfältigen«
verhältnismäßig billigen und verwendbaren Materialien bestdhen, beiepielsv/elße aue Eisen,, Ola8, keramischem
Material, Kauteohuk oder synthetischem Kautschuk ähnlichen
Materlallen» synthetischem Kanc und dergleichen, Natürlich
aufl da« gewählte Material gegen flüssiges Ammotiiak chemisch
beständig sein.
Können di« Elolrtrodbn dl« tnswunaohU- Form hnbeiu
So können ei« beispielsweise die Porrn von flachen Blechen,
Stäben, Rollen, Zylindern, Spulen, Scheiben odor ähnliahom
besitzen.
Die wesentliche zur Stromerzeugung führende Reaktion de« Ele
mentes ist die Oxidation dea Anodenm«tails und die Reduktion
des aus der Ammnlalc-Verbindung besf«hsr4«n ^.'polarisator».
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8AD ORIGINAL
Dl· Bildung der Anodenmetall-Ionen kann die Aoaronisierung
•lnsohlleeen. Pi· Lebensdauer des Elementen ist daher duroh
dl· JfUr dl« Reaktion zur Verfügung stehend· Menge de· Anodenmetalle,
de· Ammoniaks und des Depolarisieren begrenzt« Die
Meng· des aus der Anunoniak-Verblndung bestehenden Depolarieatora
ist weitgehend duroh die Orötfe des Kiemente», sein« Bestandteil·
und seinen Aufbau bestimmt. Dem ßuehoann für dl·
Herstellung strömerseugender Elemente sind diese Dinge Jedoch
bekannt.
Bine beispielsweise Auefllhrungaforrn der Hrflritlung wird in
folgenden anhand der beigefügten Belohnung näher erlHutert.
Das in Flg. 1 gazeigte Element besitzt eine zylindrische Form ο
Der Hauptbehälter des Elementes 1st ein Becher 1 aus nicht
leitendem Material» beispielet;«is© aus einem synthetischen
Harz wie Polyäthylen oder Hyitn, Der Kunetstoffbaoher 1 wird
in einem Metallbehälter, beispielsweise d«m Stahlgehäuse 9 gehalten.
Die Schicht 3 stellt die Kathode dm\ die mit einem
AnsohluBstlft 2 aus Metall, beispielsweise Messing, in Berührung
stehtο Der Ansohlußstift 2 1st vom Ofthäuse 9 duroh eine
Hülse IjJ isoliert, die aus synthetlsohem Harz wie Nylon oder
Polyäthylen besteht« An den Ansohlufistlft 2 ist der Zuleltungsdraht
15 für die Kathode angesuhlossen. Die erfindungsgeinäOe
kathodisch· Depolarisierschloht h steht mit der Kathode 3 in
Berührung. Die Schicht 5 stellt einen porösen Separator zur Aufnahme der Elektrolytlösung dar, der die Anode 6 von der
kathodisohen Depolarlslersohioht 4 trennt, Die Anode 6 1st
über dl· Metallschelle 7 und den Zuleitungsdraht 1* zur
Anode naoh auflen geführt, wobei dl· Schell· 7 mit Hilf· der
Kunststoffhülse 12 von der Stahlkappe 10 Isoliert 1stο Ferner
909834/1033 SADORJGINAL
befindet slob lni Blsnent eine Dichtungsmasse 8 aus nloht leitende*
Material, beispielsweise cue einem synthetischen Hare
wie Polyäthylen. Ferner lot eine Öffnung 16 in der Dichtungsmasse
8« der Anode 6 und dem Separator 5 vorgesehen, durch die zur Disproportionierung» falle dies noch nloht gesahehsn
1st» und aur Aktivierung des Elementes dna Ammoniak, zugeführt
wird. Zwiechen dem Gehäuse 9 und der Kappe 10 befindet
Sloh eine kreioftfrmice RlnjpMahtung X6(, beispielsweise aus
Silikonkautschuke.
Das Element besitzt bei diesen Beispielen den In Flg. 1 gezeigten
Aufbau, 7He Dichtungsmasse Π und die HUleen 12 und
13 bestehen aus Kunststoff, der Becher 1 aus Nylon. Seine
Innere Fläche ist 6to6 cm2 &rod. Die Kathode ? besteht aus
einem Silberblech von etwa 50 - 75 Λ» (2 - >
mils) Dicke« Der porUfi* Separator 5 1st etwa 1 mm (Ho mils) dick und besteht
aus zwo! Saheiben aus mikroporösem Kautsohuk von je
etwa Oj5 nun (20 mils) X)ick€* Diese sind mit einer wässrigen
Lösung des Elektrolytl&tungesalsea imprägniert und getrocknet*
so daß sich etwa 1*0 mg trockenes Elektrolytlösungesalx
pro ml Porenraum ergeben, in den Beispielen 1 bis 10 besteht
die Anode 6 aus einer Blmetallsohelb« aus Magnesium und Silber,
wobei die Magnesiuisscheibe etwa 0,25 mm (10 alls) und die
Sllbersohelbe etwa 50 μ (2 mils) dick let. Von der Silberschicht reicht eine Schelle durch die Dichtungsmasse 8 und
die Hülse 12. Sie dient als AnodenansohluS 7. Das Magnesium
1st an den Separator 5 araohlleSena angeordnet, im Beispiel
11 besteht die Anode aus Slift von *tua 150 yu (6 mils) Dicke»
dl« daran angelötete Sllbersohelle reloht duroh die Dlchtungesasst
8 und die Hllse 12 und dient als Anodenanschluf 7. Der
Ansohlueetif t 2 besteht au· Messing. Der Durchmesser der
■Ittleren Öffnung 16 betrigt etwa 5 μ (l/B loch). Als icatho-
909834/1033
dische JDepolarisierschioht k werden verschiedene pulverförmige
Quecksilber(l)-Salze bem tzto Ihr Gewicht beträgt je etwa 1 g0
Die Elemente sind in Stahlgehäusen 9* die mit einetr Stahlkappe
10 versehen sind« angeordnet, zum Evakuieren des Elementes
und für die Zuleitung des Ammoniaks sind mit Ventilen versehene Leitungen 11 angeschlossene über die Zuleitungsdrähte 14 und
15 ist das Element an eine Meßschaltung angeschlossen, die einen veränderlichen Widerstand und ein Voltmeter enthalte
Das Element wird evakuiert und bei Raumtemperatur unter einem
Druck von etwa 32,5 kg pro cm (450 psi) Ammoniak zugeführt«
Zunächst wird die Leerlaufspannung festgestellt und darauf
der Widerstand ausgehend von 50 000 0hm, wie in dor folgen-
fcnrittweise , auf 4 Ohm veränderte Die Schrittdauer
beträgt dabei je eine Sekunde. Dabei werden die ebenfalls in Tabelle II aufgeführten Spannungshöhen gemessen.
909834/1033
8AO ORIGINAL
Dl· In den Beispielen benutzten Elektrolyt-Salze und
kathodlaoben Queokellber(l)-Salze 3ind:
1 | KSCN | HgCl |
2 | KSCN | HgP |
3 | KSCN | Hg2CrO4 |
k | KSCN | HgDr · |
5 | KSCN | HgBr |
6 | Kg2CrO4 | |
7 | ftRf Ojtkl | HgP |
8 | NH^SCN | Hg2CrO4 |
9 | LiBP4 | HgP |
10 | LiBPij | HenSOk |
11 | KSCN | |
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Ii zusammengestellt.
909834/1033
..;.,."■- ...-,.. 8AD ORIGINAL
σο(ν) | 1 | B(JL) | 2ο55 | 2 | 2 | .32 | Spe | 2 | Tabelle | 2 | 5 | wl | 50 | II | 2 | 7 | 8· | a | 9 | »96 | .29 | 2 | 10 | 19 | 49 | 1 | η | -50 | |
Ι* (»«> | 2.55 | 000 | 2.53 | 2.43 | 800 | .26 | I» | Ol | .27 | 59 | 6 | .28 | 2.27 | MO | .96 | .24 | .14 | ,18 | 24 | «33 | 30 | ||||||||
250 | 000 | 2.55 | 780 | .24 | »52 | 600 | .87 | 2.32 | 350 | 900 | 500 | .95 | 400 | »15 | 95 | 2f5O | <30 | ||||||||||||
000 | 2.52 | 2 | .22 | ICO | j1 | .26 | 150 | "•tend, | R | ο 95 | .13 | 88 | ,31 | ||||||||||||||||
000 | 2.31 | 2-35 | 2 | .20 | fin | ■ | .26 | Wide | 2 | 2.15 | 1 | .92 | 2 | ,10 | 1 | »31 | |||||||||||||
50 | 750 | 2.51 | 2.38 | 2 | »17 | 2 | I 2 |
2.25 | 2.30 | 2 | 2.15 | 1 | ο9Ο | 2 | »07 | 1 | 31 | ||||||||||||
10 | 500 | 2,31 | 2.37 | 2 | .14 | 2 | 2 | 2 | £«22 | 2 | 2.15 | 1 | .89 | 2 | »05 | 1 | 30 | ||||||||||||
5 | 400 | 2.50 | 2.56 | 2 | .11 | 2 | 2 | 2 | 2,30 | 2 | 2.14 | 1 | .86 | 2 | .03 | 1 | 30 | ||||||||||||
1 | 300 | 2.29 | 2.54 | 2 | .08 | 2 | 2 | 2.50 | 2 | 2.14 | 1 | .85 | 2 | .01 | ι | .30 | |||||||||||||
200 | 2.26 | 2.55 | 2, | ,05 | 2, | 2, | 2.21 | 2 | 2*1} | 1 | .72 | 2. | .91 | 1 | ,50 | ||||||||||||||
100 | 2.24 | 2.55 | 2, | 93 | 2 | 2,30 | 2, | 2.13 | L | = 65 | 2 | 1 | .28 | ||||||||||||||||
75 | 2.21 | 2.51 | 2. | 89 | 2. | 2. | 2.20 | 2, | 2.12 | 1 | .56 | 2 | 74 | 1 | 25 | ||||||||||||||
50 | 2.19 | 2.29 | 1. | 83 | 2 | 2c | 2.20 | 2< | 2.12 | 1 | .50 | 2. | 68 | 1 | η 24 | ||||||||||||||
40 | 2.15 | 2.2-1 | 1, | 82 | 2, | 1. | 2.20 | 2, | 2.07 | 1 | .42 | 1 | ι.6ο | • | .22 | ||||||||||||||
50 | 2.08 | 2.20 | 1, | 81 | 2< | 2. | 2.10 | 2. | 2.Ol | 1 | .21 | 1. | 1. | 1 | .18 | ||||||||||||||
20 | 1.88 | 2.13 | I4 | 75 | 2. | 2. | 2.05 | 2« | 1.99 | 1 | 0.48 | 1, | 1. | 1 | .08 | ||||||||||||||
10 | 1.22 | 2.09 | 1. | 59 | 2. | .84 | 2.00 | 2, | 1.96 | 1 | 0 | ι, | 0. | 1 | .91 | ||||||||||||||
5 | 0.82 | 2.09 | 1. | 57 | 1. | ,24 | 1.80 | 2. | 1.91 | 1 | 0 | O. | 1 | .70 | |||||||||||||||
4 | 1.98 | 1. | 27 | 1, | .23 | 1.70 | 2. | 1.82 | 1 | 1 | |||||||||||||||||||
1.75 | 1. | 1. | ,23 | 1.60 | lc | 1.60 | 1 | ||||||||||||||||||||||
1.42 | 1. | 1. | .19 | 1.4θ | 1. | 1.43 | 0 | ||||||||||||||||||||||
1.54 | tune | 18 | 1.10 | .29 | 1.32 | 0 | |||||||||||||||||||||||
»50 | 02 | 1.00 | .29 | ||||||||||||||||||||||||||
»5<* | 99 | »28 | |||||||||||||||||||||||||||
.29 | 09 | ,28 | |||||||||||||||||||||||||||
.28 | 01 | .27 | |||||||||||||||||||||||||||
.27 | 1.81 | 27 | |||||||||||||||||||||||||||
,26 | 1. | .27 | |||||||||||||||||||||||||||
25 | 1. | .26 | |||||||||||||||||||||||||||
24 | ,26 | ||||||||||||||||||||||||||||
21 | .23 | ||||||||||||||||||||||||||||
14 | ,21 | ||||||||||||||||||||||||||||
10 | 18 | ||||||||||||||||||||||||||||
05 | 15 | ||||||||||||||||||||||||||||
97 | U | ||||||||||||||||||||||||||||
88 | 03 | ||||||||||||||||||||||||||||
71 | 65 | ||||||||||||||||||||||||||||
51 | 07 | ||||||||||||||||||||||||||||
0.85 | 0.62 | ||||||||||||||||||||||||||||
0.66 | |||||||||||||||||||||||||||||
L««rlaufep*nnung
Kur**ohlu߻trom
90 9834/1033
in dl···*} Beispiel 1st der Elementaufbau ahnlion wl· In den
Beispielen 1 bis 11, jedoch wird anstelle dea in flg. 1 gezeigten
Klnselelementes ein 8tapel aus 1$ Zellen verwendet,
die als Batterie in Deine abschaltet sind· Der Durchmesser
der Batterie beträgt etwa 22,5 mn (0,875 Zoll). Die Kathode
besteht aus einer Silbereohelbe von 50 bis 75 M (2 bis 3 nils)
Dicke. Der poröse Separator 5 besteht aus einer FiJterpapler-Sohelbe
von etwa 0,22 mm (9 nils) Dioke, die mit einer wässrigen
1-Hol-Itfsung von KallumaBetat getränkt und getrocknet
ist. Die kathodlsohe Depolarislerschioht 4 1st etwa 0,5 mm
(20 nils) dick und folgendermaßen hergestelltι 15 g HgCl,
15 g luftgesponnenes Graphit, 3 g Papierbrei und 6*00 ml destlllertes
Wasser werden su einem Brei vermischt. Der Brei wird gefiltert· daß sich eine feuchte Nasse bildet, die zwlachen
Filterpapierblättern gepreSt wird. Darauf werden 1,5 g Kalium* asetat sls wässrige Lüaung sugegeben« die Nass« getrocknet,
und auf die gewünschte For» und Oröfle geschnitten. Die Anode
ist aus e?aeo etwa 0,5 mm (12 mils) starken Magnesium-Silber-BliBetsllbleoh
gestanzt· Dabei 1st die Nagneslunsohioht etwa
65 fx (2,3 mils) und die Silberschicht etwa 235 /* (9.5 nils)
dick« An die letete (oberste) Anode ist auf deren Silberseite eine Sllbersohelle angelötet, die als Anodeneuleitung 7 dient.
Nachdem die Batterie evakuiert und an sine Metsohaltung angeschlossen
1st« wird sie durch Zuleiten von wasserfreie« flüssigen Ammoniak bsi einer Temperatur von 7**C und einem
Druok von etwa yst,5 kg pro o«a (450 pel) aktiviert. Die in
Abständen bsi einem konstanten Strom von 15 «A gemessenen
Spannungen sind in der folgenden Übersicht dargestellt ι
909834/1033
ßAQ
Salt (Sale.) | BeleDlel 13t | Spannung (V) |
O | 82,5 | |
15 | 83 | |
30 | 25 | |
*5 | 26,5 | |
60 | 27 | |
75 | 27,5 | |
90 | 87,5 | |
105 | 87,5 | |
120 | 27 | |
dltaen Beispiel wird eint Batterie wie In Beieplel 12
verwendet, aufler das statt BeCl 15 β Hgg80| verwendet werden
und dl· Temperatur nicht ?l*C aondern *55#C beträgt. Dl* er*
nlttelten Ergebnieee Und folgendet
Zeit (Sek.) | Belatlal l4i | Spannung (?) |
VJl | 31.5 | |
15 | 33 | |
30 | 38,5 | |
*5 | 33 | |
60 | 33 | |
75 | 33 | |
90 | 33 | |
105 | 33 | |
la wird dl· «Ulol» Batten· verwendet Mit in Belaplel 13
(Ht2AO4 aU KftthodeniMterlal), auJer da· sun Trinken dta
Separator· (4,56 * XSCM In tlner 24o HM-Sohtlb·)
90983^/1033
und sun Herstellen der Kathode (1,91 β) KSCN anstelle von Kaliumasstat verwindet wurde. Die Betriebstemperatur 1st
24*c, die Aktivierung wurde trl« In dea vorherigen Bsleplelen
mit flüssigem Ammoniak durchgeführt, in Abständen werden bei
untersohledllohen Strumen folgende Spannungen geaessent
Zelt (Sek.) | Spannung (V) | Strom (BiA) |
5 | 24,4 | 1020 |
20 | 19,2 | 790 |
i2 | 25,4 | 550 |
40 | 20,6 | 430 |
45 | 28 | l40 |
75 | 25 | 140 |
90 | 24 | l40 |
105 | 22 | 140 |
120 | 20 | l40 |
Π5 | 18,5 | 140 |
Beispiel 15s |
Bei diese» Beispiel wird ein einfaohes erflndungsgenäfies
Element benutst. Seine Gesamte! Messungen betragen ~6 x*»6
χζ-0,5 nan (1/% Inch χ 1/4 Inch χ 20 ells)· Zur Herstellung
der Kathode wurde auf beide Selten eines ~ 50 M (2 mils)
starken Sllbemetse* bw. Sllbersohlrraes (^-6 x—6 mn mit
Schelle als Zuleitung) eine Mischung von 5 g Hg2SO^, 0,5 g
Rufl, 1 kI SDluen» 1 g Zellulossasetat und 2 al Aseton su
einer Oloke von 5 nun aufgetragen und In Ofen bei etwa 74 *C
(165*P) 30 Minuten lang getroolcnet. Zur Herstellung des
Separators wurde eine tUsohung aus 2 g Zelluloseacetat, 2 g KSCN und 10 el Aseton auf eine Glasplatte aufgetragen,
getrocknet und auf ein MaB von etwa *"6 x-6 na (1/4 χ 1/4
inoh) gesohnitten. Zur Herstellung der Anode wurde fin
909834/1033
BAD
- 28 -
etwa 50 A» (2 olle) ataricee (*£ χ-»6 no) Llthiunbleoh in
•In etna 30 >u (2 mile) atarkea Silbernet* (**6 x~6 ran nit
Sobelle «le Zuleitung) auf ein· «ndgUltie· Oeeantdicke
von «tu« 79 /U (3 mile) gedrUolct. Der Separator liegt
swiaohen der Anode und der Kathode, an den Zuleitungen
elnd Drähte befestigt, die die Zelle mit einem Meuterei»
verbinden» der aue einem Wideretand von 120 Ohm und eluwn
Voltmeter beateht, daa Element ist in MUaaißeo Ammoniak
mit einer Temperatur von -55#C elneetauoht« Die Warte
elnd wie folgt:
Zelt (SeK ) | Btiapiel I6t | Spannung (V) |
0 | 2.6 | |
15 | 2.4 | |
.30 | 2,5 | |
*5 | 2 M | |
60 | 2,25 | |
SO | 2.2 | |
Hauptunteraohle'* ^ Kathodenoiaterlal liegt. Daa ein* Element
(Element A) aothttlt iue Hg2SO^, dae andere (Element B)
HgSQ|. DqI 2Vc und elnooi tflderetand von 3,4 Qtan werden
folgende Werte gemesaens
Spannung (V) | Element B | |
Zelt (std.) | Klenent A | 1.64 |
1 | 2,08 | 1,48 |
2 | 2,19 | 1,40 |
VH | 2,14 | 1,52 |
4 | 2,0« | 1,24 |
5 | 1.70 | 1,16 %"' |
6 | 1,16 | |
909834/1033 | ||
SADQßlfilNAL | ||
Be*Uglloh d«r Materialien und Bauteil« dta Elemente* aowle
Ihr«· apeslellen Aufbau· alnd Abänderungen möglich, ohne
da β der Rahmen der Erfindung verlassen wird?
909834/10 33
Claims (1)
- Patentansprüche1. Duron Einleiten von wasserfrei «ro flüssigem Ammoniak aktivierbares Amaonialc-Priroärelonent mit einer Anode» einer Kathode und einer mit der Kathode In Berührung stehenden kathodlaohen Depolarislersohlcht, wobei die kathodisch« Depolarlsiersohioht ein QueckellberenlE und gegebenen« falle ein fein serteiltes Leitermaterial enthält» daduroh gekennzeichnet, dafi die katholische DepoXarlalersohloht aus einem fein «erteilten Queaksllber(I )-8alz» das unter Berührung mit wasserfreien. Atwumiak In die entspreohende Ammoniak-Queokeilber(ll)-SaIs-Verbindung und luetalllsohea Quecksilber disproportioniert oder aus einer fein «erteilten Amn.oniak-Queok*ilber(ll)-Salz-Verbindung und fein zerteil torn metallischem Quecksilber besteht«2. Primäre leinen t naoh Anspruch 1«. dadurch gekennzeichnet, dafi das Queolcsilbersalz aus Queck»llber(I)-SuIfat, Queoicsilber (I) -Chlorid, Que ο kaliber (I )-Erowid, Quecksilber (I)-Fluorld oder Queoksllber(l)-Chronat oder aus einer Mischung von zwei oder mehreren dieser Salze besteht.5. Verfahren zui Vorbereitung'Ines Primttreleraentes naoh Anspruch 1 oder 2, das eine Anode» eine Kathode und eine kathodiaobe Depolarlslersohleht aus Queokailberealz enthält» die gegebenenfalls fein zerteiltes Leitermaterial enthält» dadurch gekennzeichnet, daJ die kathodlsobe Depolarisiersohloht «us Quecke 11 bereal ζ silt90983W10
SADAmmoniak in Berührung gebracht wird, um ein· Awnonlak-Verbindung davon au bilden, und dafi dl· kathodliohe Depolarlsiersohlotit aus Queoksllbersals aus Quecksilber (I)-8al» besteht, daa unter Berührung nit dew Ammoniak in eine Hiaohung aue der entsprechenden Ammoniak-Quecksilber (II !«Verbindung und metallischem Quecksilber disproportioniert 04. Verfahren naoh Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dafi das Quecksilber^)-Salz aus Quecksilber(I)-3ulfnt, Queoksllber(I)-Chlorid, Queekaliber(i)-Brould, Queokeilber(I )-Pluori<J oder Quecksilber (l)Chromat# oder aua einer Mischung von ttrei oder mehreren dieser Salze besteht.5. Verfahren sur. grseugung von elektrischem strom unter Benutzung des Primäroleüientee nach Anspruch 1 oder 2 mit wasserfreien flüssigen Aismonlak, mit einem zersetzten und ionisierten Material zur Herstellung der Leitfähigkeit, mit einer Anode und einer kathodisohen Depolarislersohioht aus (^eoksilbersalz, die gegebenenfalls ein »erteilte» Leitermaterial enthält und mit der Kathode in Berührung steht, dadurch gekennzeichnet, daS die kathodisch· Depolarisiersonloht aus einen fein «erteilten Queoksllber(I )-8als, das unter Berührung mit wasserfreiem Amnonlak In die entsprechende Aononiak-Queoksilber(II}«8alfc-«Yerblndung und metalllsohes Queoksllber disproportionleren kann oder aus einer fein »erteilten Ai»aonlak-Queelcsllber(ii)-Sals-Verblndung und fein sertslltev metallischem Quecksilber besteht.909834/ 1033, BAD ORIGINAL6* Verfahren naoh Anspruch 5· daduron gekennzeichnet, dnfi das tyso^Ubereals aua Queolc«ilber(l )-8ulfat, Qutck-•ilb«r(I)-Chlorid, Qutolailb«r(l)-Broe.id, Qu«ok«ilb#r(l)-Pluorid oder QueokeHber(I)-Cbromat oder aus einer Mlsohung von swei oder mehreren dieser Salze besteht.yO983W 1033 SAO ORIGINAL
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