DE18166C - Neuerungen an Gasbrennern, denen zur Erzielung gröfserer Heiz- und Leuchtkraft Luft zugeführt wird - Google Patents

Neuerungen an Gasbrennern, denen zur Erzielung gröfserer Heiz- und Leuchtkraft Luft zugeführt wird

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DE18166C
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J. LEWIS in Safe Harbour, Abour Square Stepney
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Neuerung wird mit Vortheil an solchen Brennern angebracht, welche, wie z. B. der sogenannte Argand-Brenner, eine runde oder auch anders geformte hohle Flamme liefern, damit ein Strom atmosphärischer Luft (oder irgend einer anderen Gasart) in die Mitte dieser Flamme^ ähnlich wie es beim Buns en-Brenner der Fall ist, eingeführt werden kann.
Auf das Ende des Gasrohres wird eine Kappe von Platindrahtgaze aufgesetzt, welche durch die bereits in ihrem Innern entzündete Gas- und Luftmischung in hohes Glühen geräth und nun nicht nur hohe Leucht- und Heizkraft hat, sondern eine vollkommenere Verbrennung der Gasmischung herbeiführt, so dafs (wie es bei Lampen zu ähnlichen Zwecken meist der Fall ist) Kohlenoxyd- und andere schädliche Gase nicht unverbrannt entweichen.
Die, wenn gewünscht, vorher erwärmte Luft wird in die Gasflamme und die Verbrennungskappe unter der Gröfse und dem Charakter des Brenners entsprechendem Druck eingeführt, und zwar in solchen Mengen, dafs das ungefähre Verhältnifs zwischen Gas und Luft wie ι : 2 steht, doch kann dieses Verhältnifs durch einen entsprechend angebrachten Hahn jederzeit variirt werden.
Gleicherweise können die Flammen von Petroleum- oder anderen Lampen, in denen Gas erzeugt wird, mit einer solchen Drahthaube umgeben und der Luftstrom aus einem Reservoir oder mittelst sonstiger Vorrichtungen in die Flamme eingeführt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist a die Drahthaube, welche auf das Ende der Röhre a1 aufgesetzt ist. Das Rohr b fuhrt den Gasstrahl in Rohr α1 ein, während durch Rohr a2 Luft eingesaugt oder durch irgend eine Vorrichtung hineingeprefst wird. Die in Rohr a1 brennende Mischung brennt durch die Haube α hindurch und verleiht derselben einen zu Heiz- und Leuchtzwecken geeigneten, sehr hohen Hitzegrad; diese hochgradig glühende Kappe verhütet ein Entweichen unverbrannter, schädlicher Gase, indem die von apfsen noch hinzutretende Luft eine hohe Temperatur annimmt und somit alle unverbrannten Gastheile vollständig verzehrt.

Claims (1)

  1. Patent-AnSpruch:
    An Brennern für Gas- und Luftmischung die Anordnung einer Haube von luftdurchlassendem, schwer schmelzbarem Material (Geflecht von Platin- oder anderem Draht, perforirtem Blech, Thon u. s. w.) oberhalb des inneren Brennerrohres, so dafs die Gas- und Luftmischung bereits vor dem Passiren der Haube brennt und .hier noch Sauerstoff von hochgradiger Temperatur aufnimmt, so dafs die noch unverbrannten Gastheile beim Passiren der Kappe vollständig verbrennen und somit schädliche' Gase den Arbeiter nicht belästigen können.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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