DE923904C - Vergaser fuer unter Druck stehende fluessige Brennstoffe - Google Patents

Vergaser fuer unter Druck stehende fluessige Brennstoffe

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DE923904C
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DE
Germany
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carburetor
mixing tube
liquid fuels
pressurized liquid
combustion chamber
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Expired
Application number
DEE4830A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Ahlert
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Goldschmidt ETB GmbH
Original Assignee
Elektro Thermit GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patents 922 942 ist ein Vergaser für unter Druck stehende flüssige Brennstoffe, der einen nicht brennenden, vorzugsweise zur Vorwärmung von Schweißstellen für aluminothermische oder andere Schweißungen dienenden Gas-Luft-Gemisch-Strom liefert, mit einer Vergaserheizung durch Teilstromabzweigung aus dem Mischrohr für das Brenngas-Luft-Gemisch und durch Umlenkung und Entzündung dieses Gemischteilstromes in einer den letzten Teil der Brennstoffzuleitung enthaltenden Kammer, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Bau- und Anordnungsmerkmale: a) der Anordnung des Vergaserteils der Brenrnstoffzuleitung zum Brenner um das Mischrohr herum, b) der Anordnung von Löchern oder Durchbrüchen in der Mischrohrwand zwecks Entnahme des Gemischteilstromes für die Vergaserbeheizung auf Grund eines Überdruckes an der Teilstromentnahmestelle des Mischrohres gegenüber dem Betriebsdruck in. der Vergaserbrennkammer.
  • Der Überdruck wird erzeugt mittels einer im Bereich der Teilstromentnahmestelle liegenden, in den Mischrohrquerschnitt vorspringenden Stufe.
  • Bei der Weiterausbildung des Vergasers wurde gefunden, daß eine wesentlich gesteigerte Heizleistung des Vergasers dadurch erreicht wird, wenn für eine bessere Durchmischung des in dem Vergaserkörper verdampften Brennstoffes mit Luft gesorgt wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß dem Vergasermischrohr vor seinem Eintritt in die Brennkammer ein oder mehrere fest angeordnete Mischrohre vorgeschaltet sind.
  • Durch diese Maßnahme wird der Luftbedarf des verdampften Brennstoffes besser gedeckt und ein höherer Wärmeeffekt bei der Verbrennung des Gas-Luft-Gemisches in der damit aufzuheizenden Schweißform erzielt. Vorteilhaft wird das außerhalb der Brennkammer fest angeordnete Stück des Mischrohres an dem der Düse zugekehrten Ende trichterförmig ausgebildet.
  • In der Zeichnung (Abb. i bis 3) soll die Ausbildung und Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Vergasers näher erläutert werden.
  • Abb. i zeigt den Vergaser nach Patent 922 942 im Schnitt; in Abb.2 wird die erfindungsgemäße Ausbildung des Vergasers ebenfalls im Schnitt gezeigt.
  • Bei b tritt der aus einem Druckbehälter durch eine _ angeschraubte Schlauchleitung kommende Brennstoff in den Vergaser ein und fließt in den Vergaserkörper a, der beliebig geformt sein kann. So ist z. B. im vorliegenden Falle an einen verhältnismäßig kräftigen Rohrring a eine dünnere Rohrspirale c' angeschweißt, die in die Austrittsleitung c mündet. Den Abschluß der Austritts-Leitung c bildet die Düse d. Ist die Rohrspirale zu Anfang auf beliebige Weise genügend hoch erhitzt worden, so verdampft in ihr, besonders in dem Vergaserkörper a, der Brennstoff und verläßt die Düse d als blasender Strom. Dieser reißt aus der Atmosphäre Luft mit und strömt, sich mit ihr mischend, durch den Mischrohrteil t. Dieses Rohr ist verhältnismäßig kurz gehalten und vorteilhafterweise an dem der Düse d zugekehrten Ende trichterförmig ausgebildet. Das Gas-Luft-Gemisch tritt bald wieder ins Freie und reißt hier von neuem Luft mit. Von da tritt es in das zweite Mischrohr e, f. Dieses hat etwa in der Mitte schräge Bohrungen g vor einer Durchmesserverengung g'. An der Verengungsstufe entsteht ein Staudruck, so daß durch die Bohrungen g ein kleiner Teil des Gemisches in die Brennkammer k abgeleitet wird, die von dem Blechgehäuse umschlossen ist. Durch die Entlüftungslöcher m, die auf dem Umfang des Gehäuses angeordnet sind, können die verbrannten Gase entweichen. Einmal an den Öffnungen m durch eine Flamme zur Entzündung gebracht, brennt in dem Raum yt dauernd das abgeleitete Gemisch und erhält somit die Vergasung in a aufrecht. Dagegen strömt durch das Mischrohr e, f im nicht brennenden Zustand die Hauptmenge des erzeugten Gas-Luft-Gemisches weiter. Man steckt den ganzen Vergaser gemäß Abb. 3 in eine zweckmäßig angeordnete Öffnung einer vorzuheizenden Schweißform, die Hohlräume enthält, in denen das Gas-Luft-Gemisch nach einmaligem Entzünden, dauernd verbrennt, ohne daß eine Flamme in das Mischrohr zurückschlägt.
  • Der erfindungsgemäße Vergaser kann ganz aus Eisen hergestellt werden, ebenso aus Kupfer oder Messing oder aus verschiedenen Werkstoffen. Er kann nicht nur zum Vorwärmen aluminothermischer Schweißungen, sondern auch für beliebige andere Heizzwecke benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergaser für unter Druck stehende flüssige Brennstoffe, der einen nicht brennenden, vorzugsweise zur Vorwärmung von Schweißstellen für aluminothermische oder andere Schweißungen dienenden Gas-Luft-Gemisch-Strom liefert, nach Patent 922 942, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischrohr (e) vor seinem Eintritt in die Brennkammer (k) ein oder mehrere fest angeordnete Mischrohre (t) vorgeschaltet sind.
  2. 2. Vergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb der Brennkammer (k) fest angeordnete Stück des Mischrohres (t) an dem der Düse (d) zugekehrten Ende trichterförmig erweitert ist.
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