DE152733C - - Google Patents
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- DE152733C DE152733C DENDAT152733D DE152733DA DE152733C DE 152733 C DE152733 C DE 152733C DE NDAT152733 D DENDAT152733 D DE NDAT152733D DE 152733D A DE152733D A DE 152733DA DE 152733 C DE152733 C DE 152733C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/12—Radiant burners
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Generator-, Halbwassergas und ähnlichen Gasen mit hohem Stickstoffgehalt ist
die Erzeugung einer stetig und kurz brennenden Flamme, wie sie für Glühlicht und für
technische Zwecke (Löten usw.) nötig ist, mit den für andere Gase üblichen Brennerformen
nicht möglich gewesen.
Infolge ihres geringen kalorischen Wertes müssen diese Gase unter einem verhältnismäßig
hohen Wasserdruck, z. B. von ioo bis I2O mm, verbrannt werden.
Man bedarf z. B. bei einem Glühlichtbrenner für gewöhnliche Strumpfabmessungen
der Zuführung von etwa 6oo 1 Generatorgas pro Stunde, welche beim Verbrennen eine
Wärmemenge von etwa 720 Kalorien liefern. Bei einer derartigen vermehrten Zuführung
des bereits sauerstoffhaltigen Generatorgases, welches der äußeren Luftzuführung nicht
bedarf, um mit blauer Flamme zu verbrennen, ergibt sich eine hohe, flackernde und in keiner
Weise die genügende Stetigkeit zur Erhitzung eines Glühstrumpfes besitzende Flamme; es
ist nun gefunden worden, daß man mit diesem fast in sich selbst brennenden Gase, dessen
Flamme wegen ihrer Unstetigkeit und Höhe zur Erhitzung eines Glühstrumpfes ganz ungeeignet
ist, eine Flamme von geeigneter Form und Stetigkeit erhalten kann, wenn man dem Gase etwa IO Prozent Luft zuführt.
Die Flamme wird dann fest und kurz, kann ringförmig ausgebildet werden und besitzt,
trotzdem sie infolge der Zumischung von kalter Luft in ihrer Temperatur herabgesetzt
wird, noch genügende Wärme, um den Strumpf zum Glühen zu bringen.
Eine solche für Erhitzung von Glühstrümpfen und metallische und andere Körper
geeignete Flamme brennt aber nicht auf den üblichen Brennern, sondern es ist erf orderlieh,
daß die erzeugte Flamme bei ihrer Entstehung auf einen Teil ihrer Höhe gegen zutretende
Außenluft (Sekundärluft) durch einen Umschlußmantel geschützt wird, einesteils um
zu reichlichen Zutritt der Außenluft zu verhüten, anderenteils um erst eine genügende
Temperaturerhöhung für die Fortdauer der Flamme, namentlich bei wechselndem Drucke,
zu erhalten. Dadurch wird das Austreten von unverbrannten Gemischen aus dem Brenner vermieden und ein guter Nutzeffekt
gesichert.
Diese Stetigkeit und Kürze der Flamme ist, wie bereits angedeutet, nicht bloß für
Glühlichtbrenner von Bedeutung, sondern auch für Heizbrenner in gewerblichen Betrieben,
denn man wird z. B. beim Löten, Erhitzen von Plätteisen, Glührohrzündung von Gasmotoren stets dazu gezwungen sein,
die Hitze auf bestimmte Punkte zu konzentrieren.
Ein für diese Zwecke geeigneter Glühlichtbrenner ist auf der beiliegenden Zeichnung
in Fig. ι und 2 im Querschnitt und Oberansicht dargestellt, α ist die Gasdüse, b die
verstellbaren Luftansaugeöffnungen, c der Mischraum, der passend in konischer Form
ausgeführt wird, d der Aufsatz, der durch
ein die Austrittsgeschwindigkeit verringerndes Sieb s abgeschlossen wird, welches aber
zweckmäßig an dem eigentlichen Umschlußmantel m sitzt und mit demselben abnehmbar,
also auch leicht zu reinigen ist. Die Flamme entsteht dicht über dem Sieb s und
brennt geschützt von s bis zur Oberkante von m, an welcher sie passend eine ringförmige
Ausbildung erhalten kann durch Einfügung eines Einsatzstückes e, das von Stegen
im Brennerkopf gehalten wird. Der Umschlußmantel m wird aus Porzellan, Ton oder
anderem unverbrennbaren Material gemacht, da er naturgemäß infolge der im Innern
brennenden Flamme eine starke Erhitzung erfährt.
Ebenso wie für Glühlichtzwecke muß bei den anderen Heizbrennern in jedem Falle
dafür gesorgt sein, daß die Fläche, auf der sich die Flamme bildet, gegenüber der Brenneroberkante
vertieft liegt. An sich sind derartige Brennerkonstruktionen für andere Zwecke, nämlich als Verdampfungsbrenner
für flüssige Kohlenwasserstoffe bekannt (vergl. Schweiz. Patentschrift 23976 und engl. Patentschrift
13748/99). Doch bietet die Benutzung dieser Brenner für praktisch kohlenwasserstofffreie,
im wesentlichen aus Kohlenoxyd bestehenden Gase einen neuen technischen Effekt insofern, als es nur dadurch
gelingt, die Flamme stetig und steif zu halten.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verfahren zur Erzeugung stetiger, steifer Flammen mit Generatorgas, Halbwassergas und ähnlichen Gasen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gase mit geeigneter Luftzuführung" in ■ Brennern mit gegen die Brenneroberkante vertiefter Brennfläche verbrannt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=419434
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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