DE261862C - - Google Patents
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- DE261862C DE261862C DENDAT261862D DE261862DA DE261862C DE 261862 C DE261862 C DE 261862C DE NDAT261862 D DENDAT261862 D DE NDAT261862D DE 261862D A DE261862D A DE 261862DA DE 261862 C DE261862 C DE 261862C
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- fuel
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- flame
- carburetor
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D91/00—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
- F23D91/02—Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D2206/00—Burners for specific applications
- F23D2206/0031—Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps
- F23D2206/0036—Liquid fuel burners adapted for use in welding and cutting metals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Spray-Type Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während es schon seit längerer Zeit gelungen ist, Löt- und Schweißbrenner, die komprimierten
Sauerstoff mit Brennstoff gemischt verwenden, mit den verschiedensten gasförmigen
Brennstoffen zu betreiben, sind die in neuerer Zeit unternommenen Versuche, auch
flüssige Brennstoffe dafür nutzbar zu machen, bisher trotz zahlreicher Vorschläge nicht zu
praktisch verwendeten Ergebnissen gelangt.
ίο Der Grund dafür liegt darin, daß die Brenner,
die teils den flüssigen Brennstoff durch eine Hilfsflamme vergasen, teils flüssig durch den
gepreßten Sauerstoff zerstäuben, zu unregelmäßig arbeiten. Die Zufuhr des Brennstoffes
läßt sich nicht so regeln, daß sie dauernd den Bedarf genau deckt. Entweder ist der Brennstoff
im Überschuß vorhanden und verdirbt das bearbeitete Eisen durch den Überschuß
an Kohle, oder der Sauerstoff ist im Uberschuß vorhanden und verbrennt das Eisen.
Die Vorbilder, die die Beleuchtungstechnik, besonders in den Glühlichtbrennern, für die
Lösung der Aufgabe darbietet, lassen sich für den vorliegenden Zweck nicht verwenden, weil
die Lötrohrbrenner, im Gegensatz zu den ortsfesten Glühlichtlampen, in der Hand getragen
werden und in jeder Lage gleichmäßig brennen müssen. Die dort verwendeten Anordnungen
sind also infolge ihrer Größe und empfindlichen Bauart hier nicht brauchbar.
Eingehende Versuche haben gezeigt, daß eine einwandfreie, gleichmäßige Brennstoffzuführung durch eine Rohrschlange zu erzielen
ist, die im Gegenstrom zu der Vergasungsflamme arbeitet, und von deren Windungen
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ein Teil, und zwar der zuerst vom Brennstoff durchflossene, mit einer geeigneten porösen,
unverbrennlichen Masse ausgefüllt ist, während der andere Teil leer ist. Der ausgefüllte Teil
bietet eine große Oberfläche für die Vergasung, der zweite dient als Überhitzer.
Ein derartiger Vergaser arbeitet gleichmäßig; er zeigt nicht die sonst auftretende, sich in
Absätzen wiederholende explosionsartige Vergasung, die bei einem Lötrohrbrenner unzulässig
ist, weil sie sowohl rückwärts auf das Vorratsgefäß wirkt, wohin sie den Brennstoff
zurückdrängt, als auch vorwärts zur Flamme und zum Arbeitsstück, wo sie Brennstoffüberschuß
im Wechsel mit Brennstoffmangel erzeugt.
Bei Lötlampen, die ohne Zuführung von Gebläseluft arbeiten, sind bereits Vergaser in
Gestalt einer Rohrschlange angewendet worden, durch die der Brennstoff der Vergasungsflamme
entgegenfließt. Auch ist es bei Glühlichtbrennern bekannt, den Verdampfer teilweise
auszufüllen, dem von der Flamme unmittelbar getroffenen oder der Überheizung dienenden Teil dagegen ohne Füllung zu lassen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Brenners.
Die Brennstoffzuleitung α setzt sich in den Vergaser c fort; b ist die Zuleitung für
Sauerstoff oder Luft unter Druck. Der vergaste Brennstoff fließt durch das Rohr d und
den Stutzen e dem Vergasungsbrenner i und durch den Stutzen f dem Hauptbrenner g
und dem Mundstück h zu. Während ein Teil
des Zuführungsrohres α und der größere Teil des Vergasers c mit einer porösen unverbrennlichen
Masse ausgefüllt sind, bleibt die letzte Windung des Vergasers in der Nähe des Brenners
unausgefüllt.
Der Brennstoff, der in dem ausgefüllten Teil des Vergasers bei verhältnismäßig niedriger
Temperatur verdampft, wird in dem stark erhitzten unausgefüllten Teil des Vergasers überhitzt,
so daß er als trockenes Gas den Brennern zufließt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Lot- und Schweißbrenner für flüssigen Brennstoff mit in das Brennstoffzuleitungsrohr eingeschaltetem, im Gegenstrom zur Vergasungsflamme angeordnetem Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Vergasers (c) durch eine geeignete unverbrennbare Masse ausgefüllt ist, während der dem Vergasungsbrenner (i) am nächsten gelegene Teil des Vergasers unausgefüllt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261862C true DE261862C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=519385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261862D Expired DE261862C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261862C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3642308A (en) * | 1969-09-25 | 1972-02-15 | Anvil Ind Inc | Conduit system |
-
0
- DE DENDAT261862D patent/DE261862C/de not_active Expired
Cited By (1)
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