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Hohlblockbaustein Die Erfindung betrifft einen Hohlblookbaustein
von quadratischer oder rechteckiger Form mit verhältnismäßig schweren Armabschnitten
von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, die an jeder Decke miteinander
verbunden sind, um eine vollständige Einfassung zu bilden. Die Eckenelemente des
Blockes sollten nicht mehr Raum einnehmen, als 35% des Gesamtvolumen des Blockes
und vorzugsweise zwischen 10% und 20% des Gesamtvolumen des Blockes und die Seiten
des Blockes sollten offen sein, wobei die offenen Räume wenigstens gleich der Fläche
der Einfassungskantenteile sein sollten Innerhalb des Blockes sind die diagonal
gegenüberliegenden Ecken durch diagonale Streben miteinander verbunden, die sich
in der Mitte des Blockes treffen und bei einer bevorzugten Ausführungsform sind
diese Streben und die zwölf Kantenelemente alle integral miteinander verbunden.
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Der Block kann durch ein GuBverfahren hergestellt werden und ferner
dadurch, daß ein voller Körper derart zugeschnitten wird, daß dieser den besagten
hohlen Innenaufbau aufweist und ferner kann der Hohlblockbauatein durch ein keramisches
Brennen hergestellt werden oder aus komprimierter Schlacke oder aus.Aluminium, Magnesium,
Stahl, AorYlharze,
Acrylharze, Harnstoff-Bormaldehydharze oder anderen
geeigneten festen Materialien, die witterungs- und Korrosionseinflüssen widerstehen
können.
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Ein wesentliches Merkmal besteht darin, daß der Hohlblockbaustein
abgeglichen oder ausbalanciert sein sollte und sich frei um irgend eine Achse drehen
sollte, die durch die Mitte des Hohlblockhausteins und durch den Mittelpunkt irgend
einer Seitenfläche sowie diagonal durch gegenüberliegende Ecken hindurchgeht.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die gegenüberliegenden
Seiten des Blockes ausgespart sein und damit zusammenwirkende Flächen können mit
sogenannten Federn oder Keilen versehen sein, die in diesen Aussparungen sitzen,
wobei die Gewichte der Seite derart einstellbar sind, daß die Ausbalancierung des
Gesamtblockes nicht verändert wird. Wenn Aussparungen und Keile oder Nuten und Federn
verwendet werden, kann sich die Nut- und Jeder ausbildung fortschreitend von Fläche
zu Fläche verändern.
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Weiterhin können die Blockbausteine miteinander verbunden oder verkeilt
werden, um eine Wandung, eine Säule oder andere Bauteile zu bilden und die Blöcke
können ebenfalls miteinander verkittet, verleimt oder zementiert sein.
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Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden0 Es zeigen: Fig, 1 eine perspektivisohe
Ansioht eines Blookbausteins naoh der Erfindung, Sig. 2
Xigo 2 eine
ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 1, wobei die vordere Ecke des Blockes
fortgebrochen ist, um den InnenauSbau deutlicher zu zeigen, Fig. 3 eine Schnittansicht
in vergrößertem Maßstab einer Seite des Blockes, wobei die Keile und Nuten gezeigt
sind, Xigi- 4 eine Vorderansicht einer der Seiten des in Sig9 3 dargestellten Blockes,
FigQ 5 eine schematische Ansicht die zeigt, wie die Blockbausteine miteinander verbunden
werden können, um eine Säule oder eine Wandung zu bilden, wobei eine Schicht eines
Bindemittels zwischen den Blockbausteinen angeordnet ist, Pig, 6 eine Seitenansicht
einer anderen Ausfuhrungsform eines Blockes und Bige 7 eine Schnittansicht, genommen
längs der linie 7-7 der Fig. 6.
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Es sei zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. In diesen Figuren
ist ein Blockbaustein A dargestellt, der eine äußere Rahmenkonstruktion 10, 11,
12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20 aufweist und eine innere diagonale Strebenkonstruktion
30S 31 und 329 Normalerweise sind vier diagonale Streben 30, 31 und 32 vorhanden,
die am Mittelpunkt des Blockes der mit 40 bezeichnet ist, integral miteinander verbunden
sind, während die Enden der Streben und die äußeren Rahmenabschnitte integral miteinander
an den inneren Enden 50, 51, 52 und 53 miteinander
miteinander verbunden
sind. Im allgemeinen sind neun innere Verbindungspunkte, ähnlich wie die Punkte
Punkte 40 und 50, vorhanden, an denen die verschiedenen Bauglieder oder Bauteile
des Blockes integral miteinander verbunden sind Die Querschnittsflächen der diagonalen
Flächen 30 bis 32 sollten ein Drittel bis zu zwei Drittel der Querschnittsw fläohen
der äußeren Rahmenteile 10 bis 20 betragen und der Rauminhalt oder der volumetrische
Inhalt der diagonalen Streben 30 bis 32 sollte ein Fünftel bis ein Zwanzigstel des
Rauminhaltes oder volumentrischen Inhaltes der äußeren Rahmenbauteile 10 bis 20
betragen. Die inneren offen Querschnitte, einschließlich der Öffnungen 60, 61, 62,
63 und 64 sollten größer sein als der volumetrische Inhalt der Rahmenbauteile 10
bis 20 und der Streben 30 bis 52 und sollten vorzugsweise das Eineinhalbfaohe bis
Vierfache des volume-trischen Inhaltes der Rahmenbauteile- 10 bis 20 und Streben
30 bis 32 beinhalten.
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Vorzugsweise bei der Verwendung von Metall, wie-beispielsweise Stahl
oder Aluminium sollte der innere volumetrische Raum, der offen ist, auf das Drei-
bis Zehnfache des volumetrischen Inhaltes der Rahmenelemente 10 bis 20 und der Streben
30 bis 32 vergrößert werden. Bei der Verwendung von Kunststoff oder Schlacke sollte
der voluinetrische Inhalt des Innenraumes auf einen Bereich des Eineinhalbbis Dreifachen
des volumetrischen Inhaltes der Rahmenbauteile 10 bis 20 und der Streben 30 bis
32 verringert werden. Bei der Verwendung von Aluminium oder Stahl sollten die Querschnittsflächen
der Streben 30 bis 32 etwa ein Zehntel bis ein Fünftel der Querschnittsfläche der
Rahmenbauteile 10 bis 20 betragen, während bei der Verwendung von Kunststoffen oder
Schlaoken die Querschnittsfläche der
der Rahmenbauteile 10 bis 20
etwa das Zwei- bis Dreifache der Querschnittsflächen der inneren diagonalen Streben
30 bis 32 betragen sollten.
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Der in den Pig. 1 und 2 dargestellte Block kann in einer Wandung angeordnet
werden und zwar dadurch, daß ein Bindemittel oder ein Kleber oder Zement zwischen
die einander berührenden Oberflächen angeordnet wird.
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Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform weisen die
Blöoke Keile auf, die sich von einer Seite eines Blockes aus erstrecken und die
in Aussparungen auf der anderen Seite eines benachbarten Blockes eingreifen.
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Bs sei nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen, In diesen Figuren
ist ein Blockbaustein B dargestellt, der die äußeren Rahmenbauteile 60, 61, 62,
63, 64, 65, 66, 67, 68, 69 70 und 71 aufweist und ferner die inneren diagonalen
Streben 72, die einen zentralen Verbindungspunkt 73 aufweisen.
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Die Seitenflächen können alternierend mit Aussparungen 74 an allen
vier Seiten und Vorsprüngen 75 an allen vier benachbarten Seiten aufweisen, Bei
der Ausbildung dieser Vorsprünge oder Aussparungen ist es erwünscht, daß die gleiche
Materialmenge auf jeder Seite der verschiedenen Achsen belassen wird, so daß die
Ausbalancierung oder der Abgleioh des Blockbaueteines nicht beeinflußt wird. Wann
diese Elemente ineinander gesteckt sind, wie es in Fig. 5 angedeutet ist, kann eine
zementhaltige oder klebstoff-oder bindemittelhaltige Schicht 80 verwendet werden,
um die Blockbausteine zusätzlich zu der Verkeilung der Bldeke, miteinander, wie
es bei 81 wid 82 gezeigt ist, zusammenzuhalten.
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leine
Eine'Säule oder Wandung kann in üblicher Weise,
wie es in Eigo 5 dargestellt ist, aufgebaut werden, und zwar mit dem Bindemittel
80 oder ohne dieses Bindemittel 80. Die Blockbausteine 3 können eine derartige Größe
haben, daß sie mittels Maschinen gehandhabt werden können oder mittels spezieller
leichter Hebevorrichtungen oder sie können so klein sein, daß sie von den Arbeitern
gehandhabt werden können0 In den Fig 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt,
wobei die Blöcke C miteinander durch kleine runde vorsprünge 90 und Aussparungen
91 an jeder Beize miteinander verkeilt werden können, wobei die Seitenfläche lediglich
kreisförmige Fenster innerhalb eines Rahmens 93 aufweist. Die Seitenwandungen weisen,
ausgehend von den Rahmenbauteilen 93 Verlängerungen oder Verbreiterungen auf, um
eine kreisförmige Öffnung bei 92 zu bilden0 Dadurch ergibt sich eine bessere, weniger
transparente Wandungsstruktur, wobei diese Hohlblockbausteine insbesondere für Zöpfe
und private Zäune längs Straßen und dergleichen als Abschirmung gegen Schmutz, Staub,
Einsicht und Schall geeignet sind.