DE6803405U - Baublock - Google Patents
BaublockInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/02—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
- E04B2/14—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element
- E04B2/16—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position
- E04B2/18—Walls having cavities in, but not between, the elements, i.e. each cavity being enclosed by at least four sides forming part of one single element using elements having specially-designed means for stabilising the position by interlocking of projections or inserts with indentations, e.g. of tongues, grooves, dovetails
-
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- E04B2002/0202—Details of connections
- E04B2002/0204—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections
- E04B2002/0206—Non-undercut connections, e.g. tongue and groove connections of rectangular shape
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Fencing (AREA)
- Finishing Walls (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBR · DIPU ING. MOLL
DIPL. ING. C. STOBPBL · DIPL. ING. W. GOLLWITZBR · DIPU ING. MOLL
12, Februar 1969
Eh Diese Unterlage (Beschrefcuiig und Sehufcaww.) "sr (to sutetat eingereichte; «I« weicht von der Wort-
fcjssung der ursprünglich eingereichten Unterlagen X. Z't 'esnfiicne detieutung der .»ewelchung 'sr r.fcrrt
Die inpr&noMch «»ngereicnten Unterlagen cnhwen $:cn ;n oen .vrisowen. ue *önnen >o.Kf«ff oi:ne
efnes rachtUcnen Interesses gebührenfrei eingesehen weroen. Auf /»jifrog werden hiervon auch fotacopien oder Rlnv
aeeorhv zu den OMkIm Preisen celiefert. Deutsches Fotentamt. GebrouchsmustetsteU·.
Marie Madeleine Joos, Hamme (Belgien)
" Baublock
Die Neuerung bezieht sich auf einen Baublock, wie er zur Herstellung von Baukonstruktionen, insbesondere versetzbaren
Innen- und Aussenwänden von Gebäuden Anwendung finden kann.
Wenn z.B. eine Innenwand aus Steinen hergestellt wird, müssen die Steine vermauert werden, wodurch der Raum verschmutzt
wird. Außerdem hat eine solche Wand den Nachteil eines beträchtlich großen Gewichtes. Schließlich handelt es eich
dann grundsätzlich um ortsfeste Wandungen.
Um dies zu vermeiden, verwendet man heute durchweg große Hohlblockelemente, die gegebenenfalls mit Isoliermaterial
gefüllt sind. Solche Elemente müssen von Facharbeitern aufgestellt werden und der Preis solcher Elemente ist relativ hoch.
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Neuerung vermieden werden. Hierzu wird vorgeschlagen, den Baublock
im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kern und zwei flachen
ebenfalls quaderförmigen Seitenteilen, jeweils aus Holz oder einem vergleichbaren Werkstoff auszubilden, wobei diese Seitenteile
derart am Kern angeordnet sind, daß der Block oben eine Feder und unten eine Nut' aufweist und daß der Kern und die
Seitenteile an beiden Stirnflächen des Blockes eine Nut bilden.
Für die durch entsprechend kürzere Ausbildung des Kernes an beiden Stirnseiten des Blockes vorhandenen Nuten
sind entsprechende Füllblöckchen vorgesehen.
Die Faserrichtung im Kern verläuft vorzugsweise senkrecht, während sie in den Seitenteilen längs und waagerecht verläuft.
Kern und Seitenteile können aus mehrere ι aufeinander geleimten Holzschichten bestehen.
Der Kern kann mit senkrecht verlaufenden Bohrungen versehen sein, die bei aufeinandergesetzten Blöcken ineinander übergehen
und so Kanäle zur Unterbringung von Leitungen und dgl. bilden.
Es kann weiterhin eine "Ü-förmige und nT"-förmige Form
des Blockes zur Ausbildung entsprechender Baukonstruktionen vorgesehen sein.
Der größte Vorteil des neuerungs gemäß en Baublockes ist, daß er durch sein besonderes Profil und leichtes Gewicht ohne Mühe
und sehr schnell, vor allem aber ohne angelernte Fachkräfte in jeder gewünschten Baukonstruktion aufgeführt werden kann. Im Gegensatz
zu den meisten anderen Bausystemen bietet der neuerungsgemäße Baublock bei variierenden Baukonstruktionen den Vorteil, daß praktisch
jede vorgegebene Konstruktion ausgeführt werden kann und mit denselben Blöcken nach Demontage wiederum eine ganz andere Konstruktion
erstellt werden kann.
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Durch die Verwendung von Holz können Wände mit sehr hoher Wärme- und Geräuschisolierung erstellt werden. Außerdem
wird durch die Verwendung von Kopfholz ( senkrechter Faserverlauf ) eine Tragfähigkeit erzielt, die höher liegt als
die für Beton zugelassenen Werte.
Weitere Merkmale der Neuerung und Einzelheiten der durch dieselbe erzielten Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
ausführlichen Beschreibung von beispielsweisen Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Baublockes anhand der beigefügten
Zeichnungen.
Fig. 1 stellt einen Wandteil dar, aufgebaut mit den
neuerungsgemäßen Baublöcken, die
Fig. 2, 3 und 4 zeichen den Standardblock seitlich, von
vorne und von oben gesehen,
Fig. 5 zeigt ein Füllblöckchen von oben gesehen, die
Fig. 6 und 7 sind zwar kleinere Blöcke, von oben
gesehen, die
Fig. 8 und 9 zeigen perspektivisch zwei verschiedene
Formen von Blöcken in "l" Form, die
Fig. 10 und 11 stellen schließlich zwei verschiedene
Formen von Blöcken in MT"-Form, wiederum
perspektivisch, dar.
In den Fig. 1 bis 7 ist zu sehen, daß der Baublock aus zwei Seitenteilen 1 und 2 und einem Kern 3 bestehen, jeweils hergestellt
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aus massivem Holz oder aus mehreren aufeinander geleimten
Lagen. Wenn der Baublock für eine Außenwand bestimmt ist^
können die Seitenteile 1 und 2 aus verschiedenem Material bestehen.
Jie Faserrichtung des Kernes 3 wird vorzugsweise senkrecht gewählt. Hierdurch kann der Block hohe DrÄcke aufnehmen,
etwa praktisch gleich hoch wie Beton* Wenn der Kern 3 aus mehreren
Lagen zusammengesetzt ist, ist es ratsam, diese kreuzweise miteinander zu verbinden. Die Faserrichtung der Seitenteile ist
längs und waagerecht ausgerichtet. In allen beschriebenen Fällen wird ein Schwellen und Schrumpfen des Blockes in allen Richtungen
praktisch neutralisiert. Es entstehen folgedessen beim Bau einei Wand zwischen Fußboden und Decks eines Raumes keinerlei
Spannungen.
Die Seitenteile 1 und 2 des Baublockes sind in vertikaler ,
Richtung dergestalt gegenüber dem Kern 3 verschoben, daß oben eine Feder 4 und unten eine Nut 5 entstehen. In waagerechter
Längsrichtung ist der Kern 3 kürzer als die Seitenteile 1 und 2, so daß an beiden Stirnenden des Baublockes Nuten 6 und 7 entstehen.
Die Abstände, die dadurch zwischen den aneinandergereihten Baublöcken entstehen, werden jeweils mit passenden Füllblöckchen 8
ausgefüllt. Hierdurch wird eine einwandfreie Überbrückung der Spalten und Abstände zwischen den benachbarten Baublöcken erzielt,
so daß alle denkbaren Licht- und Geräuschbrücken vermieden werden. Außerdem entsteht eine einfache und solide Verbindung ( Fig., l).
Um zu erreichen, daß bei der Herstellung von Wänden die Kerne 3 der Baublöcke satt anliegend aufeinander gesetzt werden können und
um auch ein noch so geringes Auseinanderdrücken der Seitenwandungen zu verhindern, ist es vorteilhaft, die Höhe des Kernes 3 etwas größer
auszubilden als die der Seitenteile 1 und 2.
Da auch BÜÖLcke von 2/3 und l/3 oder auch anderer Maße
bezogen auf die Länge des Standardblockes vorgesehen sind, können Wände gleich welcher Länge und in jedem Verband aufgebaut werden.
Bei endgültigen Konstruktionen können die Blöcke durch Leim oder andere Bindemittel miteinander verbunden werden.
Um die Konstruktion abschliessen zu können, ist ergänzend ein Profil 9 in"U!l- I orm in Holz, Metall oder einem anderen Material
vorgesehen, welches, ohne ein Füllholz 10 als oberer Abschluss und mit dem Füllholz 10 als unterer Abschluß bzw. Unterlage geeignet
ist. Diese Profile 9 können gleichzeitig zum Verkleiden bzw. Umrahmen von Öffnungen in den Wänden für Fenster, Türen etc. verwandt
werden.
Besondere Eckblöcke 11, wie z.B. in den Fig. 8 und 9 dargestellt und Verbindungsblöcke 12 wie aus Fig. 10 und 11 ersichtlich,
ermöglichen die Verwirklichung von jeder Wand- und Baukonstnuktion,
ohne die Bauzeit zu verlängern. Während es möglich ist, mit den Eckblöcken
11 jedwede Ecke an Innen- und Außenwänden herzustellen, können mit den Verbindungsblöcken 12 Trennwände gleich welcher Art an
die Hauptwände angeschlossen werden.
Die Seitenteile 1 und 2 des Baublockes können vorab gestrichen oder sonstwie behandelt werden, auch chemisch feuerhemmend
imprägniert werden, so daß nach Fertigstellung der Baukonstruktionen keine Nacharbeiten erforderlich sind und weitere Handwerker für die
Wände nicht benötigt werden.
Im Kern 3 des Baublockes können Bohrungen 13 vorgesehen
sein, wobei Anzahl, Porin und Größe derselben variiert werden können, Vorteilhafterweise sind sie jedoch so angeordnet, daß sie
über die ganze Höhe der Wand durchlaufende Kanäle bilden, die zur unsichtbaren Verlegung von Elektrizitäts-, Wasser, Gasleitungen
etc. dienen können.
Der Baublock kann selbstverständlich auch aus anderem mit Holz in seinen Eigenschaften vergleichbaren Material hergestellt
werden. So können der Kern 3 und/oder die Seitenteile 1 und aus Holzspanplatten, Flachsfaserplatten oder anderen vergleichbaren
Agglomerat en u >d/oder Baustoffen hergestellt werden. Auch kann der
Baublock insgesamt aus einem Stück bestehen. Schliesslich können die Abmessungen und Formen des Baublockes, je nach seinem
speziellen Verwendungszweck, variieren.
Claims (8)
1.) Baublock, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem quaderförmigen Kern (3) und zwei flachen, ebenfalls
quaderförmigen Seitenteilen, jeweils aus Holz oder einem vergleich-Daren Werkstoff, besteht, wobei diese Seitenteile (1,2) derart am
Kern (3) angeordnet sind, daß der Block eine Feder (4) und eine Nut (5) besitzt und daß der Kern (3) und die Seitenteile (l, 2) an beiden
Stirnflächen des Blockes eine Nut {§, 7) bilden.
2.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Füllung der Stirnflächennuten (6, 7) passende Füllblöckchen (8)
vorgesehen sind.
3.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Kernes (3) etwas größer ist als diejenige der Seitenteile
(1, 2) .
4.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserrichtung im Kern (3) senkrecht und die Faserrichtung
in den Seitenteilen (1* 2) längs und waagerecht verläuft.
5.) Baublock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (3) und die Seitenteile (1,2) aus mehreren, aufeinander
geleimten Holzschichten bestehen.
6.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Kern (3) senkrecht verlaufende Bohrungen (13) vorgesehen sind.
7.) Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Eckblock (llJJ'V-förmig ausgebildet ist-
8.)- Baublock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Verbindungsblock (12) »T»-förmig ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE47798 | 1968-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6803405U true DE6803405U (de) | 1969-06-04 |
Family
ID=3840650
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686803405 Expired DE6803405U (de) | 1968-03-25 | 1968-10-23 | Baublock |
DE19691912429 Pending DE1912429A1 (de) | 1968-03-25 | 1969-03-12 | Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691912429 Pending DE1912429A1 (de) | 1968-03-25 | 1969-03-12 | Baublock und mit diesem Block herzustellende Baukonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE6803405U (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH538027A (de) * | 1971-02-05 | 1973-06-15 | Furrer Josef | Stabförmiges Bauelement aus Holz und Verfahren zu dessen Herstellung |
DE3142934C2 (de) * | 1981-10-29 | 1984-02-23 | Inge Dipl.-Ing. 4000 Düsseldorf Loerke | Stabelement für Bausysteme |
EP0507970A1 (de) * | 1991-04-08 | 1992-10-14 | Ludwig Ispanky | Bauelementsatz für die Herstellung von Bauwerken |
NL1006452C2 (nl) * | 1997-07-02 | 1999-01-05 | Teunis Jan Hartkamp | Bouwsteen en werkwijze voor het bouwen met een dergelijke bouwsteen. |
-
1968
- 1968-10-23 DE DE19686803405 patent/DE6803405U/de not_active Expired
-
1969
- 1969-03-12 DE DE19691912429 patent/DE1912429A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1912429A1 (de) | 1970-08-27 |
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