DE6812747U - Hohlblockbaustein - Google Patents

Hohlblockbaustein

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DE6812747U
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DE19686812747
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Sparling Jack
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hohlblockbaustein von quadratischer oder rechteckiger Form mit verhältnismäßig schweren
<NichtLesbar>
von rechteckigem oder quadratischem Querschnitt, die an jeder Ecke miteinander verbunden sind, um eine vollständige Einfassung zu bilden. Die Eckenelemente des Blockes sollten nicht mehr Raum einnehmen, als 33% des Gesamtvolumens des Blockes und vorzugsweise zwischen 10% und 20% des Gesamtvolumens des Blockes und die Seiten des Blockes sollten offen sein, wobei die offenen Räume wenigstens gleich der Fläche der Einfassungskastenteile sein sollten.
Innerhalb des Blockes sind die diagonal gegenüberliegenden Ecken durch diagonale Streben miteinander verbunden, die sich in der Mitte des Blockes treffen und bei einer bevorzugten Ausführungsform sind diese Streben und die zwölf Konturelemente alle integral miteinander verbunden. Der Block kann durch ein Gussverfahren hergestellt werden und ferner dadurch, dass ein voller Körper derart zugeschnitten wird, dass dieser den besagten hohlen Innenaufbau aufweist und ferner kann der Hohlblockbaustein durch ein keramisches Brennen hergestellt werden oder aus komprimierter Schlacke oder aus Aluminium, Magnesium, Stahl,
Acrylharze, Harnstoff-Formaldehydharze oder anderen geeigneten festen Materialien, die witterungs- und Korrosionseinflüssen widerstehen können.
Ein wesentliches Merkmal besteht darin, dass der Hohlblockbaustein abgeglichen oder ausbalanciert sein sollte und sich frei um irgendeine Achse drehen sollte, die durch die Mitte des Hohlblockbausteins und durch den Mittelpunkt irgendeiner Seitenfläche sowie diagonal durch gegenüberliegende Ecken hindurchgeht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die gegenüberliegenden Seiten des Blockes ausgespart sein und damit zusammenwirkende Flächen können mit sogenannten Federn oder Keilen versehen sein, die in diesen Aussparungen sitzen, wobei die Gewichte der Seite derart einstellbar sind, dass die Ausbalancierung des Gesamtblockes nicht verändert wird. Wenn Aussparungen und Keile oder Nuten und Federn verwendet werden, kann sich die Nut- und Federausbildung fortschreitend von Fläche zu Fläche verändern.
Weiterhin können die Blockbausteine miteinander verbunden oder verkeilt werden, um eine Wandung, eine Säule oder andere Bauteile zu bilden und die Blöcke können ebenfalls miteinander verkittet, verleimt oder zementiert sein.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blockbausteins nach der Erfindung,
Fig. 2 eine ähnliche perspektivische Ansicht wie Fig. 1, wobei die vordere Ecke des Blockes fortgebrochen ist, um den Innenaufbau deutlicher zu zeigen,
Fig. 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab einer Seite des Blockes, wobei die Keile und Nuten geneigt sind,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer der Seiten des in Fig. 3 dargestellten Blockes,
Fig. 5 eine schematische Ansicht die zeigt, wie die Blockbausteine miteinander verbunden werden können, um eine Säule oder eine Wandung zu bilden, wobei eine Schicht eines Bindemittels zwischen den Blockbausteinen angeordnet ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Blockes und
Fig. 7 eine Schnittansicht, genommen längs der Linie 7-7 der Fig. 6.
Es sei zuerst auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. In diesen Figuren ist ein Blockbaustein A dargestellt, der eine äußere Rahmenkonstruktion, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 und 20 aufweist und eine innere diagonale Strebenkonstruktion 30, 31 und 32.
Normalerweise sind vier diagonale Streben 30, 31 und 32 vorhanden, die am Mittelpunkt des Blockes, der mit 40 bezeichnet ist, integral miteinander verbunden sind, während die Enden der Streben und die äußeren Rahmenabschnitte integral miteinander an den inneren Enden 50, 51, 52 und 53 miteinander verbunden sind. Im allgemeinen sind neun innere Verbindungspunkte, ännlich wie die Punkte 40 und 50, vorhanden, an denen die verschiedenen Bauglieder oder Bauteile des Blockes integral miteinander verbunden sind.
Die Querschnittsflächen der diagonalen Flächen 30 bis 32 sollten ein Drittel bis zu zwei Drittel der Querschnittsflächen der äußeren Rahmenteile 10 bis 20 betragen und der Rauminhalt oder der volumetrische Inhalt der diagonalen Streben 30 bis 32 sollten ein Fünftel bis ein Zwanzigstel des Rauminhaltes oder volumetrischen Inhaltes der äußeren Rahmenbauteile 10 bis 20 betragen. Die inneren offenen Querschnitte, einschließlich der Öffnungen 60, 61, 62, 63 und 64 sollten größer sein als der volumetrische Inhalt der Rahmenbauteile 10 bis 20 und der Streben 30 bis 32 und sollten vorzugsweise das Eineinhalbfache bis Vierfache des volumetrischen Inhaltes der Rahmenbauteile 10 bis 20 und Streben 30 bis 32 beinhalten.
Vorzugsweise bei der Verwendung von Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium sollte der innere volumetrische Raum, der offen ist, auf das Drei- bis Zehnfache des volumetrischen Inhaltes der Rahmenelemente 10 bis 20 und der Streben 30 bis 32 vergrößert werden. Bei der Verwendung von Kunststoff oder Schlacke sollte der volumetrische Inhalt des Innenraumes auf einen Bereich des Eineinhalb- bis Dreifachen des volumetrischen Inhaltes der Rahmenbauteile 10 bis 20 und der Streben 30 bis 32 verringert werden. Bei der Verwendung von Aluminium oder Stahl sollten die Querschnittsflächen der Streben 30 bis 32 etwa ein Zehntel bis ein Fünftel der Querschnittsfläche der Rahmenbauteile 10 bis 20 betragen, während bei der Verwendung von Kunststoffen oder Schlacken die Querschnittsfläche der Rahmenbauteile 10 bis 20 etwa das Zwei- bis Dreifache der Querschnittsflächen der inneren diagonalen Streben 30 bis 32 betragen sollten.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Block kann in einer Wandung angeordnet werden und zwar dadurch, dass ein Bindemittel oder ein Kleber oder Zement zwischen die einander berührenden Oberflächen angeordnet wird.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform weisen die Blöcke Keile auf, die sich von einer Seite eines Blockes aus erstrecken und die in Aussparungen auf der anderen Seite eines benachbarten Blockes eingreifen.
Es sei nun auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. In diesen Figuren ist ein Blockbaustein B dargestellt, der die äußeren Rahmenbauteile 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 67, 68, 69, 70 und 71 aufweist und ferner die inneren diagonalen Streben 72, die einen zentralen Verbindungspunkt 73 aufweisen. Die Seitenflächen können alternierend mit Aussparungen 74 an allen vier Seiten und Vorsprüngen 75 an allen vier benachbarten Seiten aufweisen. Bei der Ausbildung dieser Vorsprünge oder Aussparungen ist es erwünscht, dass die gleiche Materialmenge auf jeder Seite der verschiedenen Achsen belassen wird, so dass die Ausbalancierung oder der Abgleich des Blockbausteines nicht beeinflusst wird. Wenn diese Elemente ineinander gesteckt sind, wie es in Fig. 5 angedeutet ist, kann eine zementhaltige oder klebstoff- oder bindemittelhaltige Schicht 80 verwendet werden, um die Blockbausteine zusätzlich an der Verkeilung der Blöcke miteinander, wie es bei 81 und 82 gezeigt ist, zusammenzuhalten.
Eine Säule oder Wandung kann in üblicher Weise, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, aufgebaut werden, und zwar mit dem Bindemittel 80 oder aber dieses Bindemittel 80. Die Blockbausteine B können eine derartige Größe haben, dass sie mittels Maschinen gehandhabt werden können oder mittels spezieller leichter Hebevorrichtungen oder sie können so klein sein, dass sie von den Arbeitern gehandhabt werden können.
In den Fig. 6 und 7 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei die Blöcke C miteinander durch kleine runde Vorsprünge 90 und Aussparungen 91 an jeder Seite miteinander verkeilt werden können, wobei die Seitenfläche lediglich kreisförmige Fenster innerhalb eines Rahmens 93 aufweist. Die Seitenwandungen weisen, ausgehend von den Rahmenbauteilen 93 Verlängerungen oder Verbreiterungen auf, um eine kreisförmige Öffnung bei 92 zu bilden. Dadurch ergibt sich eine bessere, weniger transparente Wandungsstruktur, wobei diese Hohlblockbausteine insbesondere für Höfe und private Zäune längs Straßen und dergleichen als Abschirmung gegen Schmutz, Staub, Einsicht und Schall geeignet sind.

Claims (3)

1. Abgeglichener, sechsseitiger, ganzteiliger Hohlblockstein von rechteckiger Form, gekennzeichnet durch einen äußeren Rahmen mit zwölf äußeren, schweren, vollen, langgestreckten Kantenelementen, die sechs flache Außenseiten bilden, wobei jedes Kantenelement den gleichen rechtwinkligen Querschnitt aufweist, wobei sich die Kantenelemente längs jeder Kante erstrecken und integral an den Ecken miteinander verbunden sind und wobei eine innere diagonale Strebenkonstruktion integral an dem zentralen Mittelpunkt des Blockbausteines miteinander verbunden ist, wobei diese Struktur aus vier vollen, leichten, langgestreckten Elementen besteht, die eine kleinere Querschnittsfläche haben als die Seitenelemente und wobei sich diese Strebenelemente von jeder Ecke aus schräg nach innen erstrecken und zwar von jeder Ecke aus, an denen die Kantenelemente integral miteinander verbunden sind, wobei an den Ecken die Kantenelemente und die leichten langgestreckten Elemente integral miteinander verbunden sind.
2. Blockbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strebenkonstruktion vier Elemente aufweist, die an den Ecken und inneren Seitenflächen der langgestreckten Elemente und zwar gegenüber den äußeren Ecken integral verbunden sind, wobei sie diese in ihren Verbindungen etwa um die Hälfte zu den Innenseiten der Konstruktion erstrecken.
3. Hohlblockbaustein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alternierende Seiten dieses Hohlblockbausteines Vorsprünge und Aussparungen aufweisen, so dass diese miteinander verkeilt werden können.
DE19686812747 1968-12-21 1968-12-21 Hohlblockbaustein Expired DE6812747U (de)

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