DE1292827B - Wand bzw. Wandteil, Formstein dazu und dessen Verwendung - Google Patents

Wand bzw. Wandteil, Formstein dazu und dessen Verwendung

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DE1292827B
DE1292827B DE1961W0030315 DEW0030315A DE1292827B DE 1292827 B DE1292827 B DE 1292827B DE 1961W0030315 DE1961W0030315 DE 1961W0030315 DE W0030315 A DEW0030315 A DE W0030315A DE 1292827 B DE1292827 B DE 1292827B
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wand bzw. ein Wandteil, bestehend aus wenigstens zwei übereinanderliegenden, in den äußeren Umrissen im wesentlichen quaderförmigen Formsteinen, die jeweils eine Ausnehmung aufweisen, welche sich von einer Lagerfläche zu einer wandparallelen Fläche des Formsteins erstreckt, bei der bzw. bei dem jeweils zwei übereinanderliegende Steine so zueinander angeordnet sind, daß die Ausnehmungen des unteren Formsteins auf der einen und die des oberen Formsteins auf der anderen Wandseite sichtbar sind und daß die Ausnehmungen der beiden Formsteine in der Lagerfuge ineinander münden.
  • Allen bisher bekannten Wänden mit Durchbrechungen bzw. den Fornisteinen dafür ist der Nachteil gemeinsam, daß sie einerseits eine sehr weit reichende direkte Durchsicht durch die Durchbrechungen erlauben und daß andererseits die Durchbrechungen Strömungsverengungen bilden, die durch Wind oder Temperaturanterschiede auf den beiden Wandseiten ausgelöst werden.
  • Auch haben die meisten bekannten Wände mit Durchbrechungen eine gitterartige komplizierte Form, wodurch ihre Herstellung erschwert und verteuert wird. Schließlich besitzen diese bekannten Wände auch nur eine beschränkte Festigkeit.
  • Zwar sind auch schon mit Durchbrechungen versehene Wände bzw-Formsteine zu deren Herstellung bekannt, bei denen die direkte Durchsichtsmöglichkeit schon weitgehend eingeschränkt ist, doch unterliegt auch diese Wand den anderen Nachteilen der übrigen bekannten Wände bzw. Formsteine, von denen insbesondere die Neigung zur Zugbildung und der Nachteil des Bekannten hervorzuheben ist, daß diese Wände auch für viele Zwecke zu schwerfällig anzusehen sind. Schließlich besitzen diese bekannten Wände bzw. Formsteine dafür im Wandverband vor allem auch wegen ihrer nur sehr schmalen Berührungsflächen nur eine geringe Festigkeit gegen Horizontalverschiebungen bzw. -belastungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Wand bzw. ein Wandteil mit Durchbrechungen sowie Formsteine hierzu zu schaffen, bei der bzw. bei dem die ge'-nannten Nachteile des Bekannten auf wirtschaftlich optimale Weise vermieden werden, insbesondere also die Zugbildung sowie auch die geringe Festigkeit gegen Horizontalbelastungen, und'die bzw. das darüber hinaus vor allem noch bestimmte ästhetische Eigenschaften besitzt.
  • Die mit der Erfindung geschaffene Lösung besteht in einer Wand bzw. einem Wandteil der eingangs definierten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausnehmungen eine gerundete, sich zum Steininneren verjüngende Form aufweisen und daß die sich auf der Seite-..der Ausnehmungen befiiidlieben Lagerflächen übereinanderliegender Formsteine mit ineinandergreifenden -Profilierungen versehen sind.
  • Dabei ist gerade die spezifische Form der Ausnehmungen von hervortretender Bedeutung, weil durch diese gewährleistet ist, daß die durch die Durchbrechungen hindurch stattfindende Luftbewegung zweifach umgelenkt und wirbelförmig gebrochen wird. Die erfindungsgemäße Innenform der Ausnehmungen stellt dabei eine für die Vernichtung der Bewegungsenergie optimale Form dar. Diese Beeinträchtigung der Luftbewegung erfolgt zudem noch in einem die Luftbewegung zusätzlich hemmenden, im Vergleich zu den Einlaß- und Auslaßöffnungen erweiterten Raum im Inneren der Formsteine.
  • Diese Zugluft verhindernde Wirkung ist sogar so groß, daß bei einer im Freien stehenden Wand der Eindruck entsteht, als wäre die erfindungsgemäße Wand dichter als eine Wand ohne jegliche Durchbrechungen. Diese Eigenschaft ist offensichtlich dadurch gegeben, daß die Wand wegen der Durchbrüche keine gute Leitfläche für den vorbeistreichenden Wind bildet, da eine Wirbelbildung an den offenen Stellen der Wand dies verhindert. Wegen dieser windbrechenden Wirkung eignet sich- die- erfindungsgemäße Wand besonders für freistehende-Zier- und Schutzwände.
  • Diese Form der Ausnehmungen ist es auch, die erfindungsgemäß eine überraschende ästhetische Wirkung hervorruft, welche sich aus einer lichtsammelnden Wirkung der erfindungsgemäß etwa parabolisch oder auch hyperbolisch geformten Innenflächen der Ausnehmungen ergibt. Diese Wirkung führt dazu, daß die Innenflächen der Ausnehmungen aus der Ansicht von einer Wandseite her - insbesondere im Vergleich zu den nicht durchbrochenen Teilen der Wand - erheblich aufgehellt erscheinen, und zwar selbst gegenüber dem Horizont, weil das von der Rückseite der Wand über einen großen Einfallswinkel-Bereich (fast 1801) einfallende Licht in der Ausnehmung gesammelt wird und an den entsprechenden Stellen eine hellere, indirekte Lichtwirkung ergibt.
  • Mit dieser ästhetischen Lichtwirkung eröffnen sich der Erfindung vorteilhafte Anwendungen.
  • Die Form der Ausnehmungen hat zudem den weiteren Vorteil, daß die Innenflächen stets automatisch vom Regen saubergehalten werden.
  • Schließlich lassen sich die einzelnen Formsteine der Wand infolge ihrer abgerundeten Ausnehmungen besonders leicht herstellen.
  • EM*e besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmungen etwa symmetrisch zu den durch gemeinsame Kanten von Längswandungen bzw. von Längswandungen und Stimwandungen verlaufende Diagonalebenen ausgerundet sind.
  • Demgegenüber dienen die ineinandergreifenden Profilierungen der Festigkeit der Wand gegen horizontal wirkende Belastungen, was insbesondere bei den teilweise nur schmalen Randflächen, mit denen die Formsteine aufeinanderliegen, von zusätz-.lichem Vorteil ist und zwar vor allem auch ' bei der vorstehend genannten Verwendung als freistehende Wand und auch bei Erdstützmauern. Die gegenseitige Verriegelung der ineinandergreifenden Profilierungen wird durch das Gewicht der Wand verstärkt. Mit -diesen Profilierungen lassen sich letztlich die Ausnehmungen im Formstein bei gleicher Festigkeit und stets versteiften Ecken vergrößern, was wiederum für eine beschädigungsfreie Transportierbarkeit von Vorteil ist.
  • Von großem Vorteil ist es, wenn die Profilierungen der Lagerflächen übereinanderliegender Formsteine komplementär ineinandergreifen.
  • Hierbei besteht die Profilierung der Lagerfläche jedes Formsteins zweckmäßig aus mindestens einem gestuften Absatz im Bereich der Stirnseiten des Formsteins, oder sie weist eine aus einer von den Stirnseiten zur wandparallelen Längsseite hin keilförmig anlaufende Schulter auf. Dabei sollte die zur Ebene der Stirnfläche des Formsteins hin spitzwinklig angeordnete keilförinige Schulter so ausgerichtet sein, daß die Formsteine längs ihrer aneinanderliegenden Seitenflächen gegen eine seitliche und gegeneinander gerichtete Verschiebung blockiert sind.
  • Als vorteilhaft erweist es sich auch, wenn die Stirnseiten der Formsteine durch Nuten oder durch gestufte Absätze profiliert sind. Schließlich kann der Formstein auch bei einer Wand bzw. einem Wandteil verwendet werden, bei der bzw. bei dem die Ausnehmungen aller Formsteine nach einer Wandseite gerichtet sind und bei der bzw. bei dem jeweils zwei übereinanderliegende Formsteine eine gemeinsame Ausnehmung bilden.
  • Die Erfindung wird nachstehend in einigen Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivisch dargestellte Ausführungsform eines Formsteins für die Wand, F i g. 2 den Formstein gemäß F i g. 1 in der Ansieht von vorn, F i g. 3 denselben Formstein in der Ansicht von unten, F i g. 4 eine Stimseitenansicht des Formsteins gemäß F i g. 1, F i g. 5 eine parallel zur Stimfläche des Formsteins, gelegte Querschnittsdarstellung des Formsteins, und zwar etwa durch die Mitte des Formsteins, F i g. 6 eine Querschnittsdarstellung einer aus den Formsteinen gebauten Wand, F i g. 7 eine Vorderansicht der Wand gemäß F i g. 6, F i g. 8 eine abgewandelte Verwendungsform des Formsteins, F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Formsteine für die Wand, F i g. 10 eine Aufsicht auf den Formstein gemäß F i g. 9, F i g. 11 eine Querschnittsdarstellung längs des Schnitts XI-XI in F i g. 10, F i g. 12 eine Querschnittsdarstellung längs des Schnitts XII-XII in F i g. 11 und F i g. 13 eine weiterhin abgewandelte Ausführungsform des Formsteins.
  • Der in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Formstein 15 besitzt eine Ausnehmung 19, die an zwei aneinanderliegenden Längsseiten 17 über öffnungen 18 nach außen offen ist, während die anderen Längsseiten 17 von gegeneinanderstoßenden Längswandungen 21 gebildet werden. Die Ausnehmung 19 weist eine symmetrische Form auf, und zwar ist sie etwa symmetrisch zu den durch gemeinsame Kanten von Längswandungen bzw. von Längswandungen und Stirnwandungen verlaufende Diagonalebenen ausgerundet.
  • Dabei verlaufen die Ausrundungen zusammen mit den Innenflächen der sich verjüngenden Wandungen etwa parabolisch oder hyperbolisch. Zu den Stirnwandungen 20 hin ist die Ausnehmung 19 ähnlich wie in ihrem Querschnitt geformt, d. h., die Innenflächen der Ausnehmung 19 gehen von einer zu den Längswandungen 21 im Bereich der Steinmitte etwa parallelen Lage in sanfter Ausrundung in die Innenfläche der Stirnwandungen 20 über, so daß diese sich von der Berührungskante der Seiten-1.:ängswandungen 21 zu ihrer diagonal dieser gegenüberliegenden Ecke 22 hin stetig verjüngen.
  • Die um die Ausnehmung 19 verbleibenden Lagerflächen sind mit Profilierungen versehen, die bei paarweise übereinander angeordneten Formsteinen gegenseitig ineinandergreifen und die Formsteine an dieser durch die Ausnehmung stark verkleinerten Verbindungsfläche gegen Querverschiebungen miteinander blockieren.
  • Dafür ist an der Lagerfläche im Bereich der Stimwandungen 20 ein gestufter Absatz 23 vorgesehen, der eine etwa um 45' quer zum Formstein geneigte Schulter 25 und eine zum Absatz 23 höhenversetzte und dazu parallele Lagerfläche 24 aufweist.
  • Wenn die Formsteine 15 zu einer Wand mit Durchbrechungen zusammengesetzt werden, dann werden sie derart paarweise (vgl. Formsteine 15 a und 15 b aus F i g. 6) übereinandergefügt, daß die gestuften Absätze 23 zweier Formsteine komplementär aufeinander liegen, d. h., daß die vorstehenden versetzten Lagerflächen 24 der Absätze 23 aufeinander liegen.
  • Bei einer derart zusammengesetzten Wand sind die Formsteine 15 gemäß F i g. 6 unter Freigabe von Z-förmigen Durchbrechungen von einer zur anderen Wandseite übereinandergefügt. Da die höhenversetzten Lagerflächen 24 mit den jeweils zugeordneten Seitenwandungen 21 teilweise in die Ausnehmung 19 des jeweils paarweise zugeordneten Steins eingreifen, ist bei einer solchen Wand keinerlei direkte Durchsicht durch die Durchbrechungen mehr möglich bzw. eine solche Durchsicht auf ganz steile abwärts bzw. aufwärts gerichtete Winkel begrenzt.
  • Innerhalb des von den Ausnehmungen 19 gebildeten Z-förinigen Durchlasses wird jegliche Luftbewegung mehrmals umgeleitet und stark verwirbelt, so daß auch jedwede Zugbildung unterdrückt wird. Andererseits wird der Lichteinfall von einer Seite der Wand über -einen großen Einfallswinkel gesammelt, so daß der bereits beschriebene ästhetische Effekt erreicht wird.
  • Zwecks verstärkter Standfestigkeit der Wand können an den Stimseiten 16 der Formsteine 15 noch vertikale Nuten 26 vorgesehen sein, die in allen übereinander zusammengefügten Formsteinen miteinander fluchten und mit Mörtel sowie auch zusätzlich mit Stahlarmierungen versehen sein können. Dafür können auch mehrere parallele Nuten oder auch sich kreuzende Nuten Anwendung finden.
  • Die Formsteine 15 können gemäß F i g. 6 und 8 außer auf einem Fundament 29 auch in einen Rahmen aus anderen Steinen 31 eingebaut sein;- Falls sie gemäß F i g. 6, z. B. bei unterschiedlichem Bodenniveau 27 und 28, teilweise mit Erde gefüllt sind, können sie in gartenarchitektonisch ansprechender Form auch bepflanzt werden, wobei die Abschrägung der Längswandungen 21 nach hinten vorteilhafterweise ein Ansammeln von Feuchtigkeit vermeidet. In anderer paarweiser Zuordnung der Formsteine 15 läßt sich die Form der Ausnehmung 19 auch zu andersartigen und ästhetisch ansprechenden Wandformen32 kombinieren, wobei zwar der Charakter der Durchbrechungen entfällt, jedoch die windbrechende Wirkung entlang der einen Wandfläche erhalten bleibt. Auch können die Formsteine 15 in senkrechter Stellung einander zugeordnet sein.
  • Bei dem Formstein 15 gemäß den F i g. 9 bis 12 sind entsprechende Stirnwandungen 1 und 2 und Längswandungen 3 und 4 mit einer gemäß F i g. 12 cTe-r Ausnehmung 19 entsprechenden Ausnehmung 5 vorgesehen. Die ineinandergreifenden Profilierungen bestehen aus stimwandseitigen Lagerflächen 8, die jeweils von einer freien Stimwandecke 11 zur Längswandung 4 abfallend verlaufend angeordnet sind. An ihrem zur Längswandung 4 hin liegenden Abschnitt ist eine Schulter 9 mit schräg aufwärts geneigter Schulterfläche 7 als übergang zu der höhenversetzten Längswandung 4 vorgesehen. Diese Schulterfläche 7 ist keilförmig ausgebildet und liegt -im spitzen Winkel schief zur Stirnseite 16. Diese Keilform erhält sie durch eine zum Steininneren gerichtete Abschrägung des freien Seitenrandes 6 der Längswandung 4. Trotzdem bleibt die stirnwandseitige Lagerffäche 8 niedriger als der abgeschrägte Seitenrand 6.
  • Bei paarweise umgekehrt aufeinander zusammengesetzten Formsteinen 15 sind diese über die komplementär ineinandergreifenden Profilierungen fest ineinander verkeilt, wobei die höhenversetzte Längswandung 4 einen zentralen Stütznocken 10 bildet. Damit sind die Formsteine jeweils paarweise miteinander blockiert, wobei das Wandgewicht diese Blockierung noch verstärkt.
  • Auch bei dieser Ausführungsform kann eine zusätzliche Versteifung der Wand -über armierte und mörtelgefüllte Nuten 12 erfolgen.
  • Gemäß F i g. 13 können die jeweils aneinanderliegenden Formsteinpaare durch zusätzliche, zueinander komplementäre Profilierungen an ihren Stimseiten 16 ineinandergreifen. Dafür können feldweise erhöhte Absätze 13 mit komplementären vertieften Abs4tzen 14 ineinandergreifen.
  • 11insichtlich des Materials für die Formsteine 15 liegen keinerlei Beschränkungen vor, die nicht auch für andere Formsteine gelten. Bevorzugt wird allerdings häufig ein ästhetisch mit der speziellen Art und Wirkung der Durchbrechungen zusammenwirkendes Material verwendet, also z. B. ein Licht zurückstrahlendes Material bzw. auch ein enteprechender Anstrich der Ausnehmungen 5 bzw. 19.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wand bzw. Wandteil, bestehend aus wenigste"ns zwei übereinanderliegenden, in den äußeren Umrissen im wesentlichen quaderförmigen FormstQinen, die jeweils eine Ausnehmung aufweisen, welche sich von einer Lagerfläche zu einer wandparallelen Fläche des Formsteins erstreckt, bei der bzw. bei dem jeweils zwei übereinanderliegende Steine so zueinander angeordnet sind, daß die Ausnehmungen des unteren Formsteins auf der einen und die des oberen Formsteins auf der anderen Wandseite sichtbar sind und daß die Ausnehmungen der beiden Formsteine in der Lagerfuge ineinandermünden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ausnehmungen (5; 19) eine gerundete, sich zum Steininnem verjüngende Form aufweisen und daß die sich auf der Seite der Ausnehmungen befindlichen Lagerflächen übereinanderliegender Formsteine (15) mit ineinandergreifenden Profilierungen versehen sind.
  2. 2. Wand bzw, Wandteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen der Lagerflächen übereinanderliegender Formsteine komplementär ineinandergreifen. 3. Formstein für eine Wand bzw. ein Wandteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen der Lagerfläche aus mindestens einem gestuften Absatz (23) im Bereich der Stirnseiten (16) des Formsteins bestehen. 4. Formstein für eine Wand bzw. ein Wandteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen der Lagerfläche aus einer von den Stirnseiten (16) zur wandparallelen Längsseite (17) hin keilförmig anlaufenden Schulter (9) bestehen. 5. Formstein nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Stimseiten durch Nuten (12; 26) oder durch gestufte Absätze (13, 14) profiliert sind. 6. Formstein für eine Wand bzw. ein Wandteil nach Anspruch 1 oder 2 oder Formstein nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5; 19) etwa symmetrisch zu den durch gemeinsame Kanten von Längswandungen (2,4; 21) bzw. von Längswandungen und Stirnwandungen (1, 2; 20) verlaufende Diagonalebenen ausgerundet sind. 7. Formstein nach einem der Ansprüche 3 bis 6, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einer Wand bzw. bei einem Wandteil, bei der bzw. bei dem die Ausnehmungen aller Formsteine nach einer Wandseite gerichtet sind und bei der bzw. bei dem jeweils zwei übereinanderliegende Formsteine eine gemeinsame Ausnehmung bilden.
DE1961W0030315 1960-07-09 1961-07-07 Wand bzw. Wandteil, Formstein dazu und dessen Verwendung Pending DE1292827B (de)

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DE3003790A1 (de) * 1980-02-02 1981-08-06 Helmut 6618 Wadern-Bardenbach Gimmler Wabenkeller aus vorgefertigten beton-formteilen
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