DE181616C - - Google Patents

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DE181616C
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chamber
mixing chamber
carburator
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fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/434Heating or cooling devices
    • F02M2700/4342Heating devices
    • F02M2700/4345Heating devices by means of exhaust gases

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Karburator für Explosionskraftmaschinen, in welchem die Verbrennungsflüssigkeit in einem erhitzten rohrförmigen Körper, der vor der das Gemisch erzeugenden bezw. zur automatischen Regelung der Luftzuführung dienenden Kammer angeordnet ist, vollständig in einen gasförmigen Zustand zurückgeführt wird. In der Zeichnung ist der Karburator in einem Vertikalschnitt veranschaulicht.
Der Karburator besteht aus einem rohrförmigen Körper, der aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten Rohren a, b hergestellt ist, die zwischen sich eine ringförmige, abgeschlossene Kammer c abgrenzen, durch welche Wasser oder eine andere Flüssigkeit, beispielsweise das Kühlwasser der Maschine oder die Abgase von genügend hoher Temperatur hindurchfließen können.
Die Heizflüssigkeit wird durch Rohrstutzen d, e in die ringförmige Kammer c eingeleitet bezw. aus ihr abgeführt.
Im unteren Ende des inneren Rohres α ist die Zerstäubungsdüse f für die zu verdampfende Brennstoffflüssigkeit angeordnet. In dem diese Zerstäubungsdüse tragenden hohlen Sockelstück befinden sich verhältnismäßig kleine Luftzulaßöffnungen g. Das Rohr α setzt sich nach oben hin fort und mündet in entsprechender Entfernung vom unteren Teile des Rohres b in eine Kammer h, in welcher das Gemisch explosionsfähig gemacht wird. Sie besitzt zu diesem Zwecke einen Lufteinlaß von angemessenem Querschnitt, der entsprechend dem in der Kammer h herrschenden Drucke durch ein Ventil i, das durch eine Feder j beständig an seinen Sitz angedrückt wird, selbsttätig geregelt wird. Die Einstellung des Ventiles i erfolgt durch eine in der Kammer h angeordnete Biegehaut k, die mit der Spindel des Ventiles i verbunden ist und unter der Einwirkung des in der Kammer h herrschenden Druckes steht.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende:
Bei jedem Ansaugtakte der Maschine wird, dem in dem mittleren Rohre α herrschenden Druck entsprechend, eine gewisse Menge von Brennstoffflüssigkeit zerstäubt, mit Hilfe einer geringen durch die Öffnungen g einströmenden Luftmenge.
Zufolge der hohen Temperatur, auf welche das Rohr α durch die Anheizvorrichtung gebracht wird, wird die zerstäubte Brennstoffflüssigkeit augenblicklich verdampft und in diesem dampfförmigen Zustande frei von Tröpfchen nach der Kammer h hingesaugt, in welcher der Brennstoffdampf mit der zur Bildung eines explosionsfähigen Gemisches erforderlichen Luft gemischt wird. Die Menge der einzulassenden Nebenluft wird
entsprechend der in die Kammer h eindringenden verdampften Verbrennungsflüssigkeit sowie entsprechend dem in der Kammer herrschenden Druck durch das Ventil i geregelt.
Dadurch, daß man die Brennstoffflüssigkeit vor ihrer Vermischung mit der zur Herstellung eines explosionsfähigen Gemisches erforderlichen Luftmenge einer vollständigen ίο Vergasung unterwirft, wird bewirkt, daß das Gemisch ein durchaus inniges wird, so daß den Anforderungen, die man an ein durchaus gleichartig mit Luft durchmischtes Karburationsgemisch stellt, voll entsprochen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Karburator für Explosionskraftmaschinen , welcher aus zwei voneinander räumlich getrennten Hauptteilen oder Abteilungen besteht, gekennzeichnet durch die Anordnung eines rohrförmigen, die Zerstäubungsdüse (f) für die Verbrennungsflüssigkeit enthaltenden, von einer Heizkammer (b) umgebenen Körpers (a) vor der Mischkammer (h), in welch letzterer der Zusatz von Luft entsprechend der Geschwindigkeit der Maschine in entsprechend geregelter Menge erfolgt, zum Zwecke, durch die räumliche Trennung der beiden Teile (a und h) die zur vollständigen Verdampfung des Brennstoffes nötige Erwärmung der Verdampfungskammer in der gewünschten Höhe bewirken zu können, während die Temperatur der Mischkammer auf ihrer normalen Höhe erhalten bleibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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