DE1816058B1 - Bohrschappe fuer Trockenbohrungen - Google Patents

Bohrschappe fuer Trockenbohrungen

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DE1816058B1
DE1816058B1 DE19681816058 DE1816058A DE1816058B1 DE 1816058 B1 DE1816058 B1 DE 1816058B1 DE 19681816058 DE19681816058 DE 19681816058 DE 1816058 A DE1816058 A DE 1816058A DE 1816058 B1 DE1816058 B1 DE 1816058B1
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DE
Germany
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drilling
dry
drill
flap
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Withdrawn
Application number
DE19681816058
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English (en)
Inventor
Gerhard Schoene
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Salzgitter Maschinen AG
Original Assignee
Salzgitter Maschinen AG
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Publication date
Application filed by Salzgitter Maschinen AG filed Critical Salzgitter Maschinen AG
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Publication of DE1816058B1 publication Critical patent/DE1816058B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B27/00Containers for collecting or depositing substances in boreholes or wells, e.g. bailers, baskets or buckets for collecting mud or sand; Drill bits with means for collecting substances, e.g. valve drill bits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Bohrschappe für Trockenbohrungen, insbesondere in zähem Erdreich, bestehend aus einem Bohrboden und einem auf den Bohrboden aufgesetzten Aufnahmebehälter für das Bohrgut.
  • Die Erfindung nach dem Hauptpatent besteht darin, daß der gesamte Aufnahmebehälter und der Bohrboden vom Bohrboden an bis zum oberen Rand des Behälters geteilt ist, und die beiden Teile um eine gemeinsame Achse gegeneinander verschwenkbar sind. Diese Erfindung hat den Vorteil, daß die Entleerung des Aufnahmebehälters, vor allem bei bindigem Bohrgut erleichtert ist. Nachteilig ist, daß die Füllöffnungen des Bohrbodens ständig offen bleiben. Das hat zur Folge, daß beim Ziehen der gefüllten Schappen Füllgut wieder ausfließt, wenn es sich bei dem Füllgut um trockenes, rolliges oder mit Flüssigkeit gemischtes Bohrgut handelt.
  • Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Füllgut unabhängig von seiner Zusammensetzung und Konsistenz ohne Verluste abzufördern.
  • Nach der Zusatzerfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Teil des Bohrbodens in an sich bekannter Weise drehend gegenüber dem geteilten Aufnahmebehälter ausgebildet ist, und der drehbare Teil des Schappenbodens in der Schließstellung die Fläche abdeckt, die dem Behälterteil ohne Boden zugeordnet ist. Dadurch ist die Gewähr dafür gegeben, daß selbst rolliges oder flüssiges Bohrgut beim Abtransport aus der Schappe nicht austreten kann, selbst wenn der Schappenbehälter geteilt ist und sich aus dieser Teilung Schwierigkeiten für das Dichthalten des Schappenbodens in der Füllage ergeben.
  • Bei Bohrschappen mit ungeteiltem Aufnahmebehälter ist es bereits bekannt, im Schappenboden Füllöffnungen vorzusehen, die nach der Füllung abgedeckt werden können. Hier machen die Abdeckungen keinerlei Schwierigkeiten, da es sich um einen geschlossenen ungeteilten Aufnahmebehälter handelt.
  • Schwierigkeiten entstehen erst dann, wenn der Aufnahmebehälter geteilt ist und deswegen der Schappenboden beim Ausschwenken der Behälterteile seine Lage zu den Behälterteilen verändert.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Zusatzerfindung dient zur Verriegelung der Schappenteile in der Schließlage ein vom Anschlagteller der Vorrichtung gesteuerter Sperrhebel. Diese Ausführung zeichnet sich durch besondere Einfachheit in baulicher Hinsicht aus.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Zusatzerfindung als Beispiel dargestellt.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine teils im Schnitt gehaltene Seitenansicht der als Beispiel gewählten Bohrschappe; Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fi g. 1; F i g. 3 ist ebenfalls ein Schnitt nach der Linie A-A in einer anderen Betriebsstellung des Drehbodens.
  • Die längsgeteilte Bohrschappe 1, 2 hängt an einem Bohrgestänge 3, das in der üblichen Weise mit Hilfe eines nicht dargestellten Seiles, das über eine Rolle geführt ist, auf und ab bewegt werden kann. Die beiden Schappenhälften 1 und 2 sind um eine Achse 4 gegeneinander verschwenkbar. Mit strichpunktierten Linien ist die ausgeschwenkte Lage in F i g. 1 dargestellt. An der oberen Abdeckung der beiden Schappenhälften greifen Doppelhebel 5, 6 an, durch die die Schwenkachse 4 hindurchgezogen ist. Am äußersten Ende des einen Hebels 5 ist ein Sperrhebel 7 schwenkbar angeordnet, der zur Verriegelung der beiden Schappenhälften in der Schließlage dient. Diese Verriegelungslage ist in Fig. 1 mit voll ausgezogenen Linien dargesteIlt. Gesteuert wird die Verriegelung von einem Anschlagteller 8.
  • Der Schappenboden 9 ist als Drehboden ausgebildet und mit einer Füllöffnung 10 versehen, hinter der die Schappenschneiden 11 angeordnet sind. Der Drehboden 9 kann gegenüber dem Gehäuse der Schappe 1, 2 in beiden Richtungen verdreht werden, so daß die Füllöffnung oder Füllöffnungen g0 in beliebiger Weise verschlossen werden können. Dadurch ist verhindert, daß Teile des Ladegutes aus der geschlossenen Schappe während des Transports austreten können.
  • Vom Boden der Schappe ist nur ein Teil, nämlich der Teil 9, drehend um die Längsachse der Schappe ausgebildet, während der andere Teil des Bodens, nämlich der Teil 9', fest mit dem Behälter der Schappe 1, 2 verbunden ist. Durch entsprechende Drehung des drehbaren Teils 9 des Schappenbodens gegenüber dem feststehenden Teil 9' des Drehbodens kann die gesamte Bodenfläche zur Abdeckung gebracht werden.
  • Beim Auseinanderschwenken der Schappenteile 1, 2 schwenkt der Schappenboden mit der Schappenhälfte2 mit aus, wie das in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Bohrschappe für Trockenbohrungen in zähem Erdreich, bestehend aus einem Bohrboden und einem auf den Bohrboden aufgesetzten, in der Arbeitsachse längsgeteilten Aufnahmebehälter für das Bohrgut nach Patent 1 186 428, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bohrbodens (9) in an sich bekannter Weise drehend gegenüber dem geteilten Aufnahmebehälter (1, 2) ausgebildet ist, und der drehbare Teil des Schappenbodens in der Schließstellung die Fläche abdeckt, die dem Behälterteil ohne Boden zugeordnet ist.
2. Bohrschappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung der Schappenteile (1, 2) in der Schließlage ein vom Anschlagteller (8) der Schappe gesteuerter Sperrhebel (7) dient.
DE19681816058 1968-12-20 1968-12-20 Bohrschappe fuer Trockenbohrungen Withdrawn DE1816058B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003048504A1 (fr) * 2001-12-07 2003-06-12 Timofeev Vladimir Alexandrovic Trepan de forage de puits

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE221700C (de) *
DE1936010A1 (de) * 1969-07-15 1971-01-28 Wolf Geraete Gmbh Rasenmaeher

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