DE1815862U - Lackiertuch. - Google Patents

Lackiertuch.

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DE1815862U
DE1815862U DEC7258U DEC0007258U DE1815862U DE 1815862 U DE1815862 U DE 1815862U DE C7258 U DEC7258 U DE C7258U DE C0007258 U DEC0007258 U DE C0007258U DE 1815862 U DE1815862 U DE 1815862U
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DE
Germany
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layer
magnetizable
rubber
coating cloth
reinforcement inserts
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Expired
Application number
DEC7258U
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English (en)
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N10/00Blankets or like coverings; Coverings for wipers for intaglio printing
    • B41N10/02Blanket structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
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Description

  • Continental Gummi-Werke AG. Lackiertuch Die vorliegende Neuerung betrifft ein Drucktuch, insbesondere Lackiertuch aus vulkanisierten Kautschukschichten mit textilen Verstärkungseinlagen. Die bisher bekannten Druck-bzw. Lackiertücher, die im wesentlichen aus einer Gummideckschicht mit textilen Verstärkungsschichten bestanden, hatten den Nachteil, daß sie auf dem Druckzylinder aufgespannt oder aufgeklebt werden mußten. Im letzteren Falle brachte das Auswechseln größere Schwierigkeiten mit sich, während aufgespannte Drucktücher leicht an den Aufspannstellen beschädigt werden konnten.
  • Bei Klischees konnte zwar dieser zusätzliche Arbeitsaufwand durch Anordnung einer magnetisierbaren Kautschukschicht ausgeschaltet werden, jedoch waren diese Klischees nicht als Drucktücher und erst recht nicht als Lackiertücher geeignet. Die vorliegende Neuerung soll die vorstehend geschilderten Schwierigkeiten ausschließen, indem die beim Gebrauch dem Druckzylinder zugewandte Schicht durch Beimischung einer ferromagnetischen Substanz magnetisierbar ausgebildet und mit der Deckschicht über die textilen Verstärkungseinlagen verbunden ist. Die Kautschukschichten bestehen dabei zweckmäßig aus
    ölfesten synthetischen Kautschukmischungen, z, B.
    einemButadien-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisat,
    welches eine gute Beständigkeit gegenüber den Lösungsmitteln für die Druckfarben besitzt. Dies ist insbesondere für die Deckschicht erforderlich, während die magnetisierbare Schicht auch noch Zusätze an Naturkautschuk enthalten kann. Es ist auch ohne weiteres möglich, daß die magnetisierbare Schicht aus thermoplastischen Kunststoffen wie z. B. Polyvinylchlorid bzw. dessen Mischpolymerisaten od. dgl. aufgebaut ist.
  • Die textilen Einlagen können zusätzlich mit dünnen Eisendrähten versehen sein, die gegebenenfalls eingeflochten oder eingewebt sind, wodurch die magnetische Wirkung noch verstärkt wird. Andererseits ist es möglich, daß die zusätzlichen metallischen Verstärkungseinlagen auch bereits in Form eines Gitters in den textilen Verstärkungseinlagen angeordnet sind. Jedoch sollen die Verstärkungseinlagen möglichstelastisch sein, um eine gute Geschmeidigkeit des Lackiertuches zu gewährleisten. Die Verbindung der Verstärkungseinlagen mit den Kautschukschichten erfolgt nach den in der Kautschukindustrie üblichen Methoden, z. B. durch Einstreichen der Gewebelagen mit einer Gummihaftlösung und anschließendes Zusammenvulkanisieren der verschiedenartigen Schichten unter Anpreßdruck.
  • Die neuerungsgemäßen Lackiertücher besitzen den Vorteil, daß sie fest auf dem magnetischen Druckzylinder haften, gleichmäßig angepreßt und mühelos ausgewechselt werden können. Das hat eine wesentliche Ersparnis von Befestigungsmitteln, Arbeit sowie eine gute Gebrauchssicherheit zur Folge. Außerdem sind sie aufgrund ihres Mischungsaufbaues gegenüber Farblösungsmitteln und Waschmitteln unempfindlich. Die Stärke der magnetisierbaren, d. h. der dem Druckzylinder zugewandten Schicht wird zweckmäßig so gewählt, daß das Verhältnis der Schichtstärken der magnetisierbaren Schicht zu derjenigen der Deckschicht etwa 1 : 3 beträgt.
  • Infolge der in den Kautschuk eingearbeiteten ferromanetischen Substanz ergibt sich ein hohes spezifisches Gewicht dieser Schicht. Um das Gesamtgewicht des Lackiertuches nicht zu groß werden zu lassen, wird man deshalb eine möglichst dünne Schichtstärke bevorzugen. Demgegenüber hat die wesentlich stärkere Deckschicht den Vorteil, daß sich gegebenenfalls Musterungen sauber herausschneiden lassen, wobei die überflüssigen Gummiteile leicht von den an die Deckschicht angrenzenden textilen Verstärkungseinlagen abzulösen sind. Durch die ausgeprägte Reliefbildung kommt daher ein sauberer Druck zustande.
  • Die ferromagnetische Substanz liegt vorteilhaft in der magnetisierbaren Schicht in Form von Eisenpulver vor, weil sich dieses leicht und glatt in den Kautschuk einarbeiten läßt, sodaß die Schicht dem Auge vollkommen homogen erscheint. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Kautschukmischungen, in denen mindestens etwa 70, vorzugsweise 80 bis 85 Gew. Tle. Eisenpulver auf loo Gew. Tle. Mischung enthalten sind, eine besonders günstige Haftung am magnetischen Druckzylinder ergeben.
  • Gleichzeitig werden bei diesem Eisengehalt noch gute physikalische Eigenschaften der Kautschukmischungen erzielt.
  • Die neuerungsgemäßen Druck-bzw. Lackiertücher finden in erster Linie Anwendung zum Lackieren von Blechen. Sie können aber auch zum Bedrucken bzw. Lackieren anderer Stoffe, wie Papier, Kunststoff, Leder od. dgl. verwendet werden. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel. In der Figur ist ein Teilquerschnitt durch ein neuerung gemäßes, an einen Druckzylinder aufgebrachtes. Lackiertuch wiedergegeben. Die Deckschicht (1) besteht aus einer synthetischen Kautschukmischung, z. B. einem Mischpolymerisat aus Butadien-Acrylsäurenitril und ist mit der magnetisierbaren, ebenfalls aus synthetischem Kautschuk bestehenden Schicht (4) über die Ver= stärkungseinlagen (2,3) verbunden. Die Schicht (4) kann auch Zusätze an Naturkautschuk enthalten, bzw. aus thermoplastischen Kunststoffen wie z. B. Polyvinylchlorid, dessen Mischpolymerisaten od. dgl. aufgebaut sein. Die Verstärkungseinlagen werden von mehreren übereinander angeordneten Gewebelagen (2) gebildet. Diese werden durch die dazwischenliegenden Haftschichten aus Kautschuk (3) untereinander verbunden,
    ebenso wird die Haftung der beiden Schichten (1) und (4)
    an den Verstärkungseinlagen durch diese Kautschukschichten (3)
    bedingt.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Schichtstärke der Deckschicht (1) etwa das Dreifache der magnetisierbaren Schicht (4) beträgt. Ferner ist der Zeichnung zu entnehmen, daß das neuerungsgemäße Lackiertuch unmittelbar auf dem magnetischen Druckzylinder (5) aufgebracht ist.

Claims (1)

  1. Continental Gummi-Werke AG. Schutzansprüche : 1) Drucktuch, insbesondere Lackiertuch aus vulkanisierten Kautschukschichten mit textilen Verstärkungseinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Gebrauch dem Druckzylinder zugewandte Schicht (4) durch Beimischung einer ferromagnetischen Substanz magnetisierbar ausgebildet ist und daß sie mit der Deckschicht (1) über die textilen Verstärkungseinlagen (2,3) verbunden ist.
    2) Lackiertuch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Schichtstärken der magnet-
    sierbaren Schicht (4) zu derjenigen der Dechschicht (1) etwa 1 : 3 beträgt. 3) Lackiertuch nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ferromagnetische Substanz in der magnetisierbaren Schicht (4) in Form von Eisenpulver vorliegt.
    4) Lackiertuch nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetisierbare Schicht (4) etwa 70 bis 85 Gew. Tle. Eisenpulver, bezogen auf 100 Gew. Tle.
    Kautschuk-bzw. Kunststoffmischung enthält.
DEC7258U 1960-06-18 1960-06-18 Lackiertuch. Expired DE1815862U (de)

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DEC7258U DE1815862U (de) 1960-06-18 1960-06-18 Lackiertuch.

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