DE866017C - Handpresse fuer Haushalt und Gewerbe - Google Patents

Handpresse fuer Haushalt und Gewerbe

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DE866017C
DE866017C DEB18352A DEB0018352A DE866017C DE 866017 C DE866017 C DE 866017C DE B18352 A DEB18352 A DE B18352A DE B0018352 A DEB0018352 A DE B0018352A DE 866017 C DE866017 C DE 866017C
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DE
Germany
Prior art keywords
hand press
press according
rubber membrane
household
housing
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Expired
Application number
DEB18352A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Bihler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung bezieht; sich auf eine Handpresse für Haushalt und Gewerbe, welche für verschiedene Verwendungszwecke zu benutzen ist., so z. B-. zum Anpressen von Sohlen aus Gummi, Leder usw. auf Schuhen, zum Aufpressen von Flickstellen auf Auto- oder Fahrradschläuchen sowie zum Aufkleben: von Flicken auf Stoffen. oder Metallen beliebiger Art, d. h. überall da, wo Klebstoff verwendet wird oder an Stelle anderer Befestigungsarten oder statt Nähen verwendet werden kann.
  • Zu diesem Zweck besteht die Presse nach der Erfindung aus einem mit Wasser gefüllten Gehäuse, einer darauf z. B'. mittels eines Rahmens festgespannten Gummimembran, einem in Gleitstangen verschiebbaren und ausschwenkbaren. Bügel und einer Druckspindel mit auswechselbaren Einsätzen. Gegenüber bekannten Ausführungen von Pressen für die Industrie besteht der Unterschied nicht nur in der vereinfachten Ausführung für die Zwecke eines Haushaltes oder eines Gewerbe-, oder Handwerksbetriebes, sondern auch in dem Aufbau und in der Anordnung der Einzelteile, wodurch eine große Anpassungsfähigkeit für die verschiedensten Verwendungszwecke entsteht. , In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht, Abb. a eine Seitenansicht, Abb. 3 bis 5 Ausführungsbeispiele von Einsätzen. Gemäß Abb. i und z besteht die Handpresse nach der Erfindung aus einem flachen, auf der einen Seite etwas hochgewölbten. Gehäuse a, welches auf der Oberseite und der Vorderseite von einer Gummimembran c abgedeckt ist, die z. B. durch einen Rahmen b fest auf den Rand des Gehäuses gepreß,t wird. Das .Gehäuse a ist mit Wasser gefüllt, wozu die verschließbare Öffnung d dient.
  • Zu beiden Seiten des Gehäuses a sind Gleitstangen e in Gehäuseansätzen f gelagert. Auf diesen Gleitstangen gleitet der Bügel g, der wie üblich von einer Druckspindel h durchsetzt wird, welche an ihrem unteren Ende von einem beweglich befestigten Druckstück i abgeschlossen ist. Dieses Druckstück ist auf der Unterseite z. B. schwalbenschwanzförmig ausgebildet, wodurch ein rasches Auswechseln des Einsatzes k ermöglicht ist.
  • Wenn; die Presse benutzt werden soll, wird das Gehäuse a mit Wasser gefüllt, dann wird je -nach dem Verwendungszweck ein passender Einsatz k angebracht und der zu pressende Gegenstand auf die Gummimembran gelegt. Besonders vorteilhaft. ist es, daß die Gummnmembram c an der Vorderseite sich auch nach unten erstreckt, weil dadurch gewölbte oder abgebogene Gegenstände, Schuhe usw., satt aufgelegt werden können. Durch die flach gewölbte oder muldenförmige Ausführung der Membran e, die im übrigen j e nach. dem Verwendungszweck auch gerade sein oder eine andere Form haben kann, ist es möglich, die verschiedenartigsten Formen von zu klebenden Gegenständen aufzulegen, weshalb auch der Bügel g auf den Gleitstangen e verschiebbar angeordnet ist, damit seich der Einsatz k an der passenden. Stelle über dem zu pressenden Gegenstand befindet. Ein Ausschwenken des Bügels g ist ohne weiteres z. B. dadurch möglich, daß eine der Gleitstangen e herausgezogen wird.
  • Zum Aufpressen von: Sohlen auf Schuhen werden Einsätze k der verschiedensten Größe etwa in der Form nach Abb. 3 benutzt. Der Schuh wird auf die muldenförmige Gummimembran c gelegt, so daß sich der durch die Spindel k erzeugte Druck durch die Nachgiebigkeit der Gummimembran c infolge der Wasserfüllung des' Gehäuses a überall vollkommen gleichmäßig verteilt und ein gutes Andrücken hervorgerufen wird.
  • Die Abb. ¢ zeigt einen Einsatz k, der z. B. zum Flicken von Gummireifen oder Fahrradschläuchen usiw. geeignet ist. Je nach Bedarf kann dieser Einsatz nach außen oder nach innen gewölbt sein (vgl. auch Abb. i).
  • Eine Ausführungsform nach Abb. 5 wird z. B: verwendet, wenn Flicken auf Geweben oder Metallteilen usw. aufgeklebt werden sollen. Zu diesem Zweck können die Einsätze k mit Stoff bespannt oder mit einer Gummiauflage versehen sein, damit deren Oberfläche anschmiegsamer wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Handpresse für Haushalt und Gewerbe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit Wasser gefüllten Gehäuse, einer darauf z. B. mittels eines Rahmens festgespannten Gummimembran, einem in seitlich angeordneten Gleitstangen verschiebbaren und ausschwenkbaren Bügel und einer Druckspindel mit auswechselbaren Einsätzen: besteht. a. Handpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse gewölbt ausgeführt ist, so daß die Gummimembran eine muldenförmige Gestalt annimmt. 3. Handpresse nach Anspruch. i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimembran an der Vorderseite sich auch nach unten erstreckt. q.. Handpresse nach Anspruch i bis, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze je nacht dem Verwendungszweck verschiedenartige Formgebungen aufweisen. 5. Handpresse nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze mit Stoff oder Gummi überzogen sind.
DEB18352A 1951-12-25 1951-12-25 Handpresse fuer Haushalt und Gewerbe Expired DE866017C (de)

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