DE681166C - Vorrichtung zum Bemustern von Struempfen auf Formen - Google Patents

Vorrichtung zum Bemustern von Struempfen auf Formen

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DE681166C
DE681166C DEG94564D DEG0094564D DE681166C DE 681166 C DE681166 C DE 681166C DE G94564 D DEG94564 D DE G94564D DE G0094564 D DEG0094564 D DE G0094564D DE 681166 C DE681166 C DE 681166C
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DE
Germany
Prior art keywords
patterning
frame
mold
forms
stencil
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Expired
Application number
DEG94564D
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English (en)
Inventor
Richard Growald
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ROGO-WERKE ROBERT GOETZE
Original Assignee
ROGO-WERKE ROBERT GOETZE
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B11/00Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing
    • D06B11/0073Treatment of selected parts of textile materials, e.g. partial dyeing of articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bemustern von Strümpfen auf Formen Es handelt sich bei dem vorliegenden Vorschlag um .eine Vorrichtung zum Bemustern von Strümpfen auf Formen unter Verwendung sich der Formwandung anschmiegender Schablonen.
  • Nach Patent 667178 ist bereits vorgeschlagen worden, die den Strumpf tragende Form im Querschnitt an der Vorderkante abgerundet und an der Hinterkante spitz zulaufend und die Schablone als ebenflächiges Stück auszubilden, das nach dem Herumlegen um die abgerundete Vorderkante durch dem Verlauf der Hinterkante entsprechend geformte Klemmbacken vollständig an die Form anpreßbar ist.
  • Die beabsichtigten Musterungen werden dabei durch mustergemäß gewebte, geklöppelte, in Spitzentechnik oder in ähnlicher Weise hergestellte Schablonen erzeugt.
  • Die vorliegende Erfindung enthält nun eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Patents 667178. In der Praxis hat es sich nämlich als wünschenswert und notwendig erwiesen, für gewisse Musterungen, deren Wiedergabe in der Fadentechnik umständlich und teuer sein würde, die an sich bekannten Siebdruckschablonen anzuwenden, bei denen durch Abdeckung einzelner Stellen auf in einem steifen Rahmen festgespannter, sogenannter Japan-oder Müllergaze von Hand oder photochemisch das Muster erzeugt ist.
  • Um solche Schablonen auch für die Verwendung bei auf Formen gezogenen Strümpfen brauchbar zu machen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der im allgemeinen viereckige Schablonenrahmen so gestaltet, daß er in der Mitte der Querseiten sich gegenüberliegende Unterbrechungen aufweist, so daß die Schablone längs der Verbindungslinie der Unterbrechungen faltbar und so um die entsprechend abgerundete Vorderkante der den Strumpf tragenden Form gegen die ebenen Formseiten herumklappbar ist: Vorteilhaft ist dann noch an den Stellen, an denen der Rahmen zwecks der Umklappbarkeit unterbrochen ist, die Schablone durch Bandstreifen verstärkt, um eine Beschädigung der Schablonenkante an dieser Stelle zu verhindern.
  • Die Form, auf die der Strumpf aufgezogen wird, verläuft von der vorderen, abgerundeten Kante bis zur hinteren, der Strumpfnaht entsprechenden Kante ebenflächig und im Querschnitt konvergierend, so daß die Schablone gute Anlage findet, die nötigenfalls durch zusätzliche, dem Verlauf der hinteren Strumpfkante gemäß geschnittene Anpreßstücke aus Pappe, Zellhorn, Blech, Gummi o. dgl. verstärkt werden kann.
  • Der Auftrag einer Farbe oder eines Ätzmittels oder eines den Glanz der Kunstseide verändernden Materials kann dann mittels einer Bürste, die für die vordere abgerundete Kante eine besondere Ausgestaltung erhält oder auch mittels Farbverstreichungsleisten erfolgen, z. B. durch Holz- oder Gummileisten, die mit einem farbtragenden Stoff, wie Plüsch oder Samt, bekleidet sind.
  • In den Abb. i bis 4 sind beispielsweise Ausführungen dargestellt: Abb. i zeigt einen rechteckigen Rahmen a aus Holz, der mit Müllergaze bespannt ist, auf der die Musterung b photochemisch erzeugt ist. An den Stellen c ist der Rahmen unterbrochen und durch ein Cellonband die Verbindung hergestellt, welches auch. auf der Gaze aufgeklebt ist.
  • Die Abb. i a zeigt einen Querschnitt des in Abb. i dargestellten Rahmens mit entsprechenden Bezugszeichen.
  • In der Abb. 2 ist ein Strumpf f auf eine Form e aus Holz aufgezogen und der Rahmen a beiderseitig herumgelegt und mittels der Klammern d zusammengehalten. Der schraffierte Teil deutet die Form zusätzlicher Konturanpreßstüc%e an und g den Carif£ des Farbverteilers. In Abb. 3 ist ein Stück der Form e mit Strumpf f und Schablone b nahe der Formvorderkante im Querschnitt und die Querschnittsgestalt einer Bürste oder Leiste g, la zum Farbauftrag gezeigt.
  • Der Formquerschnitt ist in seinem weiteren, nicht gezeichneten Verlauf konvergierend bis zur spitz zulaufenden hinteren Formkante zu denken.
  • In Abb. 4 ist ein Farbverteiler gezeichnet, der sowohl die Vorderkante als auch die Seitenflächen mittels der Leiste g, 1a und der seitlichen Farbleisten 1i mit Farbe versehen kann.
  • Die Anwendung bietet keine Schwierigkeiten, da nur eine einfache, die Lage der Form sichernde Vorrichtung erforderlich ist, um eine Verschiebung des Schablonenrahmens in seiner Arbeitsstellung zu verhindern.
  • Der Rahmen kann auch aus Metall oder anderem geeigneten Stoff hergestellt werden, der von der verwendeten Arbeitsflüssigkeit nicht angegriffen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜcHEE: i. Vorrichtung zum Bemustern von Strümpfen auf Formen unter Verwendung sich der Formwandung anschmiegender Schablonen nach Patent 667 178, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung vön Siebdruckschablonen der Schablonenrahmen in der Mitte der Querseiten sich gegenüberliegende Unterbrechungen aufweist, so daß die Schablone längs der .Verbindungslinie der Unterbrechungen faltbar und so um die abgerundete Vorderkante der den Strumpf tragenden Form gegen die ebenen Formseiten herumklappbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone an den Rahmenunterbrechungen durch Bandstreifen verstärkt ist.
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