DE1815595C3 - Direkt wirkender FKehgewichtsdrehzahlregler für Kraftmaschinen - Google Patents
Direkt wirkender FKehgewichtsdrehzahlregler für KraftmaschinenInfo
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/08—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
- F02D1/10—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftregler für Kraftmaschinen, dessen im Reglergehäuse gelagerte
Fliehgewichte an einer Verstellmuffe für das Stellglied, insbesondere für die Steuerstange einer Kraft-Stoffeinspritzpumpe,
angreifen, wobei die Verstellmuffe von einer Regelfeder und einer Zusatzfeder belastet ist,
die einen Dämpfungskolben betätigt, der sich unterhalb des Spiegels des zum Teil mit öl gefüllten Reglergehäuses
befindet, wobei in dem ortsfesten, alle Reglerteile umschließenden Reglergehäuse der Regelfeder die
Zusatzfeder durch einen daran mit einem Ende angreifenden Hebel derart zugeschaltet ist, daß der Hebel in
der Mitte an ein die ortsfest abgestützte Regelfeder aufnehmendes Übertragungsglied der Verstellmuffe
angelenkt ist.
Ein solcher Regler ist bereits Gegenstand des Hauptpatents 1 576 116. Dabei ist die Zusatzfeder zwischen
dem Kolben und dem doppelarmigen Hebel angeordnet. Fine Änderung der Federcharakteristik der Zusatzfeder
ist nur durch Auswechseln der teilweise im Kolben gelegenen Feder möglich, während die Dämpfung
des Dämpfungskolbens durch Verstellung der Drosselschraube während des Betriebes durchgeführt werden
kann. Für eine Optimierung des Regelkreises und für die Abstimmung des Reglers auf die anlagebedingten
Verhältnisse sind beide Einstellungen, die sich gegenseitig beeinflussen, erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln eine Möglichkeit zur Einstellung der
Zusatzfeder während des Betriebes zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem Regler der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Zusatzfeder am oberen Ende des doppelarmigen Hebels angreift und ihre Federcharakieristik
einstellbar ist, während der Dämpfungskolben mittels einer Stange am anderen Ende des Hebels angelenkt
ist
Die Verbindung zwischen dem doppelarmigen Hebel und dem Kolben kann über eine Stange erfolgen, die an
dem doppelarmigen Hebel und dem Kolben angelenkt ist, oder durch eine zweite Zusatzfeder. Wenn ein bestimmter
Bereich der Verstellung angestrebt wird, muß jedoch die zweite Zusatzfeder die steifste gewünschte
Federcharakteristik aufweisen.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet man das Auswechseln der Feder im Kolben, das mit
erheblichem Aufwand und Veränderung der Füllungsblockierung verbunden ist Da die Optimierung von
Regelkreisen und die Abstimmung des Reglers auf die anlagebedingten Verhältnisse sehr häufig beim Kunden
erfolgen muß, werden durch die Nachstellbarkeit während des Betriebes die Ausfallzeiten der Anlage auf ein
Minimum reduziert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Drehzahlreglers im Längsschnitt
dargestellt.
Die winkelhebelartig ausgebildeten Fliehgewichte 1 sind an Fliehgewichtsträger 2 gelagert. Dieser sitzt fest
auf einer über Zahnräder 3 maschinenabhängig angetriebenen Reglerwelle 4. Die Fliehgewichte 1 stehen
über ein Wälzlager 5 mit der Verstellmuffe 6 und dem Reglerhebel 7 in Wirkungsverbindung. An der Verstellmuffe
6 greift die Reglerfeder 8 in bekannter Weise an. Das ganze System ist in einem teilweise mit Schmieröl
gefüllten Gehäuse 9 untergebracht. Eine Zusatzfeder 10 greift über einen Hebel 11 und Übertragungsglieder 12,
13 an der Verstellmuffe 6 an. Der andere Arm des doppelarmigen Hebels 11 ist mit einer Stange 22 an
einem Dämpfungskolben 14 gelenkig verbunden, der an einem tiefen Punkt des Gehäuses 9 unterhalb des ölspiegels
in einem Zylinder 15 mit Gleitsitz geführt ist.
Vom Zylinderboden führt ein Verbindungskanal 17 in den ölsumpf 18. Der Kanalquerschnitt ist zur Erzielung
der gewünschten Drosselwirkung mittels eines Stellorgans, z. B. einer Schraube 19, veränderbar.
Um den Eintritt schäumenden Öls in den Zylinder 15 zu verhindern und den selbsttätigen Ausstoß von Lufteinschlüssen
zu gewährleisten, wird die äußere Kanalmündung 20 möglichst tief und die innere Kanalmündung
21 möglichst hoch angeordnet.
In die Zusatzfeder 10 greift eine Einstellschraube 23
mit Querstiften 24 ein. Dabei haben die Windungen der Zusatzfeder 10 und das Gewinde der Einstellschraube
23 die gleiche Steigung. Man erreicht dadurch, daß die Ausgangslage des doppelarmigen Hebels 11 bei der
Einstellung der Zusatzfeder 10 nicht verändert wird.
Die Einstellschraube 23 ist in einer Gewindebohrung 25 gehalten und mit einer Kontermutter 26 gesichert. An
Stelle der gezeigten Ausführung ist es auch möglich, die Einstellschraube 23 durch eine Gewindehülse zu ersetzen,
die die Zusatzfeder 10 von außen umgreift. Außerdem können auch andere bekannte Konstruktionen
Anwendung finden, durch die die Federcharakteristik der Zusatzfeder 10 in gleichem Sinne verändert werden
kann. Mit 27 ist ein Drehzahleinstellhebel bezeichnet.
Durch den erfindungsgemäßen Regler werden die Forderungen nach einfachem und raumsparendem Aufbau
sowie die leichtere Zugänglichkeit und Einstellbarkeit in vorteilhafter Weise erfüllt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fliehkraftregler für Kraftmaschinen, dessen im Reglergehäuse gelagerte Fliehgewichte an einer
Verstellmuffe für das Stellglied, insbesondere für die Steuerstange einer Kraftstoffeinspritzpumpe, angreifen,
wobei die Verstellmuffe von einer Regelfeder und einer Zusatzfeder belastet ist, die einen
Dämpfungskolben betätigt, der sich unterhalb des Spiegels des zum Teil mit Öl gefüllten Reglergehäuses
befindet, wobei in dem ortsfesten, alle Reglerteile umschließenden Reglergehäuse der
Regelfeder die Zusatzfeder durch einen daran mit einem Ende angreifenden Hebel derart zugeschaltet
ist, daß der Hebel in der Mitte an ein die ortsfest abgestützte Regelfeder aufnehmendes Übertragungsglied
der Verstellmuffe angelenkt isc, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder
(10) am oberen Ende des doppelarmigen Hebels
(11) angreift und ihre Federcharakteristik einstellbar ist, während der Dämpfungskolben (14) mittels
einer Stange am anderen Ende des Hebels (U) angelenkt ist.
2. Fliehkraftregler für Kraftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzfeder
(10) eine Sc. -aubenfeder ist, deren Windungen die gleiche Steigung wie das Gewinde eines
Schraubenteils (19) haben, das in die Schraubenfeder (10) eingreift und durch das der Fixpunkt der
Schraubenfeder (10) längs der Windungen veränderbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1815595A DE1815595C3 (de) | 1965-02-05 | 1968-12-19 | Direkt wirkender FKehgewichtsdrehzahlregler für Kraftmaschinen |
FR6943183A FR2026529A1 (de) | 1965-02-05 | 1969-12-12 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK0055198 | 1965-02-05 | ||
DE1815595A DE1815595C3 (de) | 1965-02-05 | 1968-12-19 | Direkt wirkender FKehgewichtsdrehzahlregler für Kraftmaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1815595A1 DE1815595A1 (de) | 1970-07-02 |
DE1815595B2 DE1815595B2 (de) | 1975-02-13 |
DE1815595C3 true DE1815595C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=25756609
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1815595A Expired DE1815595C3 (de) | 1965-02-05 | 1968-12-19 | Direkt wirkender FKehgewichtsdrehzahlregler für Kraftmaschinen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1815595C3 (de) |
FR (1) | FR2026529A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424268A1 (de) * | 1984-06-30 | 1986-01-09 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Drehzahlregler fuer kraftstoffeinspritzpumpen |
SE463881B (sv) * | 1989-04-27 | 1991-02-04 | Saab Scania Ab | Centrifugalregulator |
-
1968
- 1968-12-19 DE DE1815595A patent/DE1815595C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-12-12 FR FR6943183A patent/FR2026529A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1815595A1 (de) | 1970-07-02 |
FR2026529A1 (de) | 1970-09-18 |
DE1815595B2 (de) | 1975-02-13 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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EF | Willingness to grant licences | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |