DE919917C - Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer die Regelung von Brennstoffeinspritzpumpen - Google Patents
Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer die Regelung von BrennstoffeinspritzpumpenInfo
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- DE919917C DE919917C DED1766D DED0001766D DE919917C DE 919917 C DE919917 C DE 919917C DE D1766 D DED1766 D DE D1766D DE D0001766 D DED0001766 D DE D0001766D DE 919917 C DE919917 C DE 919917C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2700/00—Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
- F02D2700/02—Controlling by changing the air or fuel supply
- F02D2700/0269—Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
- F02D2700/0282—Control of fuel supply
- F02D2700/0284—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
- F02D2700/0292—Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)
Description
- Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen, insbesondere für die Regelung von Brennstoffeinspritzpumpen Die Erfindung betrifft einen Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Regeln von Brennstoffeinspritzpumpen, mit einer Einstellvorrichtung, durch die durch einen mit Einstellmarken für die jeweilige Belastung bzw. für den Leerlauf versehenen Bedienungshebel über ein Verstellglied die Regelfederspannung entsprechend der gewünschten Belastung einstellbar ist. Des weiteren sind an dem zu verbessernden Regler Zusatzverstellglieder zur willkürlichen Vorwahl der Leerlaufdrehzahl, unabhängig von der Bedienungshebelleerlaufstellung, vorgesehen. Das Verstellglied ist so ausgebildet, daß ein auf die Regelfeder wirkender Teil gegenüber einem anderen in axialer Richtung unbeweglichen Teil verschiebbar ist. Das Zusatzverstellglied ist als einstellbarer Anschlag ausgebildet, und zwar so, daß er die Verschiebung des verschiebbar gelagerten Verstellgliedteiles von vornherein derart begrenzt, daß diese Begrenzung nur in der Spannung der Regelfeder in der Leerlaufstufe sich auswirkt, wogegen die Spannung in den übrigen Reglerstufen völlig unverändert bleibt.
- Bei den bekannten Anordnungen der oben beschriebenen Regler stützt sich das Verstellglied auf einem in einem Zylinder laufenden Kolben ab, und zwar wirkt es außermittig auf diesen ein. Ist schon die durch den Kolben bedingte Reibungsarbeit unerwünscht, so wird dieser Mangel durch den einseitigen Angriffspunkt des Bedienungslagerhebels noch verstärkt, weil dadurch am Federtellerkolben ein Kippmoment auftritt.
- Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil. Sie besteht darin, daß der in axialer Richtung unbewegliche Verstellgliedteil als Gewindespindel ausgebildet ist und der bewegliche Verstellgliedteil aus einem auf der Spindel angeordneten, geradlinig verschiebbaren Mutterstück und einer hierauf axial verstellbaren, mit einem Boden versehenen und als Federteller wirkenden Hülse besteht, in deren Bewegungsbereich als Zusatzverstellglied ein die Gewindespindel axial durchsetzender Schraub-bzw. Anschlagstift hineinragt, welcher der Gewindespindel gleichzeitig als Lager dient. Durch die frei ragende Hülse wird nicht nur die Reibung an dieser Stelle vermindert, sondern es greifen alle Verstellkräfte zentral an.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt die Abb. i einen mit einem Fliehkraftpendel arbeitenden Drehzahlregler im Längsschnitt, in normaler Leerlaufstellung, Abb. 2 die Regelmuffe des Reglers nach Abb. i, in anomaler Leerlaufeinstellung.
- In dem Reglergehäuse i ist eine Welle :2 mit den daran befestigten Fliehkraftpendeln 3 drehbar gelagert. Die Fliehkraftpendel bewegen bei ihrem Ausschlag eine Schiebebüchse q. nach aufwärts, und diese verstellt über ein Gestänge 5, 6, 7 z. B. eine Brennstoffeinspritzpumpe im Sinne einer Verminderung der Brennstofförderung. Den Fliehkraftgewichten entgegen wirkt auf die Schiebebüchse q. bzw. auf das Gestänge 5 bis 7 eine Regelfeder 8 ein, deren oberes Ende sich auf der Randschulter 9 einer Büchse 1o abstützt. Die Büchse 1o weist einen Boden i i auf und ist lose auf eine Mutter i2 aufgeschoben. Die Mutter 12 sitzt auf einer Gewindespindel 13 und ist durch einen Anschlag 14 an einer Drehung verhindert. Die Gewindespindel 13 ist im Gehäuse i drehbar gelagert und weist eine Verzahnung 15 auf, welche z. B. mit einer Antriebsschnecke 16 im Eingriff steht. Auf der Schneckenachse 17 sitzt weiterhin ein Kettenrad 18, und dessen Kette 19 wird über ein Rad 2o z. B. durch einen Handschalthebel 21 bewegt. Im Schwenkbereich des Handhebels 21 sind z. B. vier Einstellmarken I bis IV und L vorgesehen, welche je nach Einstellung des Handhebels 21 durch ein Fenster 22 sichtbar werden.
- Weiterhin ist die Gewindespindel 13 hohl ausgebildet, und ihre Bohrung durchsetzt ein Stift 23, welcher an seinem oberen Ende zur Ein- und Feststellung mit Gewinde 24 versehen ist und dessen unteres Ende über die Gewindespindel herausragt.
- Ganz allgemein ist die Handhabung und Wirkungsweise der geschilderten Vorrichtung die, daß durch eine entsprechende Einstellung des Hebels 21 über dem Kettentrieb 15 bis 2o die Spindel 13 und die auf ihr sitzende Mutter 12 verstellt werden. Dadurch wird der Druck der Feder 8 auf die durch die Fliehkraftpendel 3 beeinflußte Schiebehülse q. verändert. Entsprechend dem Federdruck ist es den Fliehkraftgewichten nur bis zu einem gewissen Grad möglich, die Kraft der Feder 8 zu überwinden und das Gestänge nur zu einem bestimmten Ausschlag zu zwingen bzw. die Einspritzpumpe nur bis zu einer gewissen Grenze im abstellenden Sinne einzustellen. In Abb. i steht der Hebel 21 z. B. vor der Marke L, und es entspricht die dargestellte Reglereinstellung der Leerlaufstellung. Die Mutter 12 mit der Schiebehülse 1o sitzt ganz oben auf der Gewindespindel 13, und der Hebelarm 7 hat die Brennstoffpumpe auf eine der Leerlaufdrehzahl entsprechende Fördermenge eingestellt.
- Nun wurde bereits in der Beschreibungseinleitung erwähnt, daß es vielfach erwünscht ist, die Leerlaufeinstellung zu verändern, und zwar muß diese Veränderung erfolgen können, ohne daß die Stellung des Handhebels 21 oder die des Kettenrades 18 verändert wird.
- Zu diesem Zweck wird einfach der Anschlagstift 23 tiefer ein- und festgestellt, z. B. wie die Abb. 2 zeigt. Es schlägt dann der Boden r1 der Büchse 1o am Stift 23 an, bevor die Einstellmutter 12 ihre oberste Lage auf der Spindel 13 erreicht hat, und es ist die Drehzahleinstellung der Pumpe eine andere (reichere), weil dann, obwohl der Handhebel 21 seine Lage L einnimmt, die die Regelfeder 8 beeinflussende Büchse 1o der Mutter 12 nur bis zum Anschlag am Stift 23 folgt, also nunmehr um die Strecke s (Abb.2) gegenüber der Stellung nach Abb. i tiefer sitzt. Auf diese Weise läßt sich eine beliebige Leerlaufdrehzahleinstellung der Feder unter Beibehaltung der Leerlaufstellung des Schalthebels 21 und ohne Veränderung der übrigen Regelstufen einstellen. Natürlich ist die Erfindung nicht nur für ferngesteuerte Regler, sondern auch für unmittelbar zu bedienende Regier brauchbar. In letzterem Fall sitzt z. B. ein Handrad auf der Welle 17 an Stelle des Kettenrades 18. Die Erfindung ist auch für pneumatische oder hydraulische Regler brauchbar, insofern, als das Gestänge 5 bis 7 durch eine Drosselvorrichtung z. B. für eine Rücklaufleitung der Steuerflüssigkeit ersetzt wird oder das Gestänge eine solche betätigt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Drehzahlregler für Brennkraftmaschinen, insbesondere zum Regeln von Brennstoffeinspritzpumpen, mit einer Einstellvorrichtung, .durch die durch einen mit Einstellmarken für die jeweilige Belastung bzw. für den Leerlauf versehenen Bedienungshebel über ein Versteliglied die Regelfedervorspannung entsprechend der gewünschten Belastung einstellbar ist, mit Zusatzverstellgliedern zur willkürlichen Vorwahl der Leerlaufdrehzahl, unab= hängig von der Bedienungshebelleerlaufstellung, wobei das Verstellglied so ausgebildet ist, daß ein auf die Regelfeder wirkender Teil gegenüber einem in axialer Richtung unbeweglichen Teil verschiebbar ist, und das Zusatzverstellglied aus einem ortsfesten einstellbaren Anschlag besteht, der diese Verschiebung von vornherein eindeutig so begrenzt, daß diese Begrenzung sich nur in der Spannung der Regelfeder in der Leerlaufstufe auswirkt, wogegen deren Spannung in den übrigen Reglerstufen völlig unverändert bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß der in axialer Richtung unbewegliche Verstellgliedteil als Gewindespindel (13) ausgebildet ist und der bewegliche Verstellgliedteil aus einem auf der Gewindespindel angeordneten, geradlinig verschiebbaren Mutterstück (1a) und einer hierauf axial verstellbaren, mit einem Boden (i i) versehenen und als Federteller für die Regelfeder wirkenden Hülse (io) besteht, in deren Bewegungsbereich als Zusatzverstellglied ein die Gewindespindel axial durchsetzender Schraub-bzw. Anschlagstift (a3) hineinragt, welcher der Gewindespindel (13) gleichzeitig als Lager dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED1766D DE919917C (de) | 1938-12-13 | 1938-12-13 | Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer die Regelung von Brennstoffeinspritzpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED1766D DE919917C (de) | 1938-12-13 | 1938-12-13 | Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer die Regelung von Brennstoffeinspritzpumpen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE919917C true DE919917C (de) | 1954-11-08 |
Family
ID=7029498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED1766D Expired DE919917C (de) | 1938-12-13 | 1938-12-13 | Drehzahlregler fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer die Regelung von Brennstoffeinspritzpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE919917C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096756B (de) * | 1957-01-09 | 1961-01-05 | Joseph Szydlowski | Einstellvorrichtung fuer die Leerlauf- und Hoechstdrehzahl einer Kraftmaschine |
-
1938
- 1938-12-13 DE DED1766D patent/DE919917C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1096756B (de) * | 1957-01-09 | 1961-01-05 | Joseph Szydlowski | Einstellvorrichtung fuer die Leerlauf- und Hoechstdrehzahl einer Kraftmaschine |
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