DE1193732B - Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung - Google Patents

Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung

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DE1193732B
DE1193732B DEP28075A DEP0028075A DE1193732B DE 1193732 B DE1193732 B DE 1193732B DE P28075 A DEP28075 A DE P28075A DE P0028075 A DEP0028075 A DE P0028075A DE 1193732 B DE1193732 B DE 1193732B
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Horace George Turner
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Description

  • Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung, insbesondere für Strahltriebwerke, mit einer vom Triebwerk angetriebenen Pumpe der Verdrängerbauart zur Förderung des Kraftstoffes, einer einstellbaren Drosseleinrichtung, durch welche der Kraftstoff auf seinem Weg von der Pumpe in die Brennkammer -des Triebwerks strömt, und einer Einrichtung, welche den Druckabfall an der Drosseleinrichtung dadurch konstant hält, daß sie die überschüssige, von der Pumpe geförderte Kraftstoffmenge zu einem Punkt niedrigeren Druckes ableitet, sowie mit einer zusätzlichen Anordnung, welche die zur die Zufuhr in die Brennkammer regelnden Drosseleinrichtung geförderte Kraftstoffmenge begrenzt, wenn die Drehzahl des Triebwerkes einen vorgegebenen Höchstwert des Nennbetriebes erreicht oder überschreitet.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Notschalteinrichtung vorgesehen, deren Betätigung die Begrenzung der Kraftstoffmenge bei Erreichen der vorgegebenen Höchstdrehzahl bis zum Erreichen einer höheren Not-Höchstdrehzahl unwirksam macht.
  • Eine derartige Einrichtung ist insbesondere bei Flugzeugen von Vorteil, die eine Anzahl von getrennten Hub-Triebwerken haben. Wenn bei einem derartigen Flugzeug ein Hub-Triebwerk ausfällt, so ist es durch die Erfindung möglich, den erforderlichen Hub aufrechtzuerhalten, der zumindest für eine sichere Landung erforderlich ist. In einem derartigen Fall überwiegen die Sicherheitsanforderungen offensichtlich alle Bedenken, die beispielsweise bezüglich eines überdrehens eines Triebwerkes oder einer Vibration des Flugzeuges vorgebracht werden können.
  • Es ist zwar bereits eine Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung bekannt, welche Elektromagneten aufweist, C die eine Begrenzung der Bewegung des Ventilkörpers für Start und Leerlauf bewirken. Mit einer derartigen Einrichtung kann aber keinesfalls in einem Notfall die Begrenzung der Kraftstoffmenge für eine dem Nennbetrieb entsprechende Höchstdrehzahl außer Kraft gesetzt werden.
  • Zweckmäßigerweise kann die Notschalteinrichtung mit dem Drosselsteuerorgan derart gekuppelt sein, daß sie durch Bewegung des letzteren über eine der Höchstgrenze des Nennbetriebs-Betätigungsbereiches entsprechende Stellung wirksam wird. Die Notschaltung kann mittels eines Servomotors auf die Federbelastung eines Fliehkraftreglers einwirken.
  • Zwischen Brennstoffpumpe und dem Drosselventileinlaß kann eine überströmeinrichtung, eingeschaltet sein, welche bei niedrigen Drehzahlen die Brennstoffzufuhr entsprechend der Aufnahmefähigkeit des Triebwerkes begrenzt. Für das zuletzt genannte Merkmal wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung Schutz nur in Verbindung mit den übrigen Merkmalen der Erfindung begehrt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Diese zeigt im Schnitt die teilweise schematisch dargestellten Einzelteile einer Kraftstoffzufuhreinrichtung für vin Strahltriebwerk, vorzugsweise für ein leichtes Turbostrahltriebwerk für Hubzwecke, und die hydraulische Verbindung derselben.
  • Weil das Gewicht eines Flugzeuges sich nicht wesentlich mit der Höhe über dem Boden ändert, soll in solchen Triebwerken der erzeugte Schub und damit die Größe der Kraftstoffzufuhr in das Triebwerk im wesentlichen unabhängig von der Höhe und damit unabhängig vom atmosphärischen Druck und der Umgehungstemperatur sein. Das Triebwerk ist ausgestattet mit einer Hauptbrennerdüse 1 und einer Startdüse 2, in welche wahlweise Kraftstoff von einem Tankanschluß 3 durch eine Kraftstoffpurape 4 der Verdrängerbauart gefördert wird, die hier als Zahnradpumpe ausgeführt ist. Der Eintrittsdruck dies-er Pumpe wird durch Einschaltung einer als Zentrifugalpumpe wirkenden sogenannten Vorpumpe 5 zwischen der Pumpe 4 und dem Tankanschluß 3 auf einer geeigneten, eine Kavitationsgefahr ausschließenden Höhe gehalten. Die Pumpe 4 ist so ausgelegt, daß sie in allen Betriebszuständen Kraftstoff in einer Menge fördert, die den Maximalverlbrauch des Triebwerkes noch übersteigt. Die Kraftstoffmenge, welche in das Triebwerk gefördert wird, und deren Verteilung auf die Hauptbrennerdüse 1 oder die Startdüse 2 wird durch eine Drossel- und überströmventilanordnung A geregelt, die durch einen Triebwerkssteuerhebel 6 gesteuert wird.
  • Die Drossel- und überströrnventilanordnung A enthält im wesentlichen einen Schieber 7, der durch den Steuerhebel 6 über einen Zahnstangenantrieb 9 in einer mit Schlitzen versehenen Büchse 8 verschiebbar ist. , Der Schieber 7 weist konische Steuerschlitze 10 auf, die mit einer öffnung 11 zusammenarbeiten, zu der Kraftstoff von der Pumpe 4 geliefert wird. Ein überströrnventil 12, das mit einem zur Öffnung 11 führenden Rohr verbunden ist, wird durcheine Feder 13 in Richtung der Schließstellung belastet und kann gegen den Druck der Feder 13 durch eine Membran 14 geöffnet werden, auf deren eine Seite der in der Öffnung 11 herrschende Druck über ein Rohr 15 einwirkt, während die andere Seite der Membran über eine Längsbohrung 16 in dem Schieber 7 dem Druck ausgesetzt ist, mit dem der Kraftstoff von dem Schieber an die Hauptbrennerdüse 1 geliefert wird. Die Feder 13 ist durch eine Stellschrauhe 17 auf einenbestimmten Wert eingestellt. Sobald der Druck in der Öffnung 11 über diesen Wert hinauszusteigen beginnt, öffnet sich das t)b.erströmventil 12 gegen die Wirkung der Feder 13 und gestattet dem überflüssigen Kraftstoff, durch eine Abflußöffnung 18 abzufließen.
  • Der Schieber 7, welcher in einer Lage dargestellt ist, die der normalen, d. h. der dem Nennbetrieb zugehörenden Höchstleistung des Triebwerkes entspricht, dient zur Steuerung der Zufuhr in das Strahltriebwerk unter allen Bedingungen. In seiner Sperrstellung sperrt eine Steuerfläche 19 des Schiebers 7 die Öffnung 11 von demienigen Ende der Büchse 8 ab, welches mit der Hauptbrennerdüse 1 in Verbindung steht, und in dieser Sperrstellung ist eine Zweigleitung 20 der Längsbohrung 16 in dem Schieber 7 zu einem Abflußrohr 21 offen. Dadurch ist sichergestellt, daß an'der Steuerfläche 19 vorbeisickernder X.taftstoff nicht einen Druck aufbaut, der ausreichen würde, um Kraftstoff in die Hauptbrennerdüse 1 zu drücken. Wenn der Schieber 7 fortschreitend von der SperrstellÜng in die dargestellte Höchstleistungsstellung -verschoben wird, erreicht er zunächst eine Startstellung, in der die Abflußverbindung 20, 21 unterbrochen ist undin der eine ringförmige Öffnung 22 eine Verbindung zwischen der Einströrnöffnung 11 und einer zur Startdüse 2 führenden Startöffnung 13 herstellt. Bei einer weiteren Bewegung in derselben Richtung erreicht der Schieber eine Leerlaufstellung, in der die Schlitze 10 begrenzte- Durchlässe für die Kraftstoffzufuhr von der Öffnung 11 zur Hauptbrennerdüse 1 freigeben, während die Zufuhr zur Startdüse 2 durch die Steuerfläche 19 abgesperrt ist. Zur gleichen Zeit stellt ein in dem Schieber 7 in Längsrichtung verlaufender Schlitz 24 eine Verbindung zwischen der Abflußöffnung 18 und einer Signalleitung 25 zu einem weiter unten beschriebenen Zweck her. Eine weitere Verschiebung des Schiebers 7 in derselben Richtung vergrößert allmählich die begrenzten Durchlässe -der Schlitze 10, wodurch eine wachsende Durchflußmenge von der öffnung 11 zur Hauptbrennerdüse 1 gelangt, bis die dargestellte Stellung und damit der normale maximale Durchfluß zur Hauptbrennerdüse erreicht ist. Bei außergewöhnlichen Umständen, z. B. dem eingangs geschilderten Notzustand des Ausfalles eines von zwei Hub-Triebwerken, ist jedoch eine Verstellung des Steuerhebels 6 des Schiebers 7 über diese Stellung hinaus zulässig, wodurch ein noch weiteres Anwachsen der nutzbaren Querschnittsfläche an den Schlitzen 10 erfolgt. Zur gleichen Zeit wird der in Längsrichtung verlaufende Schlitz 24 von der Abflußöffnung 18 getrennt. Statt dessen wird eine Verbindung des Zweiges 20 der Längsbohrung 16 mit der Signalleitung 25 hergestellt, und somit steht diese nicht mehr unter dem niedrigen Druck, sondern unter Brennerdüsendruck.
  • Um sicherzustellen, daß in der Startstellung ein ausreichender Druck aufgebaut wird, um die Startdüse in Betrieb zu setzen, ist ein federbelastetes Druckventil 26, welches eine Drosselöffnung 27 enthält, zwischen der Büchse 8 und der Hauptbrennerdüse 1 angeordnet. Dieses Ventil stellt außerdem sicher, daß unter allen Bedingungen in dem System ein angemessenes Druckniveau aufrechterhalten wird, wodurch der überschüssige- Kraftstoff durch das Umgehungsventil 12 oder durch andere, noch zu beschreibende Umgehungselemente abgeleitet werden kann.
  • Die Regelung der Kraftstoffzufuhr für die Höchstdrehzahl erfolgt durch eine Regeleinrichtung B, die einen Satz Reguliergewichte 28 aufweist, welche an einer Hülse 29,schwenkbar befestigt sind, die ein entsprechend der Triebwerksdrehzahl angetriebenes Zahnrad 30 trägt. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft bewirken die Gewichte 28 über eine Stange 31 die Verschiebung eines Kolbenschiebers 32 gegen die Wirkung einer Feder 63 und damit die fortschreitende Öffnung von Schlitzen 33. Diese verbinden die Kraftstoffleitung 34, welche zu der Drossel- und Überlaufventilanordnung A fährt und durch die Pumpe 4 mit Kraftstoff versorgt wird, über eine nicht dargestellte (weil außerhalb der Schnittebene liegende) Leitung miteiner Kammer 35, die über eine Leitung 36 mit der Saugseite der Kraftstoffpumpe 4 in Verbindung steht.
  • Die Wirkung der Reguliergewichte 28 wird durch ein Federpaar 37, 38 unterstützt, zwischen den-en das eine Ende eines Hebels 39 eingeschoben liegt, der bei 40 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels 39 liegt an einem Signalkolben 41 an und drückt diesen normalerweise gegen eine Stellschraube 42.
  • Die Höchstdrehzahlanordnung ist in der Stellung dargestellt, die sie einnimmt, wenn die Drossel- und Überlaufventilanordnung für eine Drehzahl im Bereich des Nennbetriebes eingestellt ist, so daß die Si nalleitune 25 mit der Abflußöffnung 18 verbun-9 C den ist und deshalb auf den Signalkolben 41 kein Druck einwirkt. In diesem Zustand ermöglichen die Reguliergewichte 18, daß der überschüssige Kraftstoff durch die Schlitze 33 abfließt, wenn das Triebwerk die normale Höchstdrehzahl erreicht. Wenn der Steuerhebel 6 an der Anordnung A in die außerordentliche Stellung verstellt wird und dementsprechend die Signalleitung 25 unter Hauptbrennerdüsendruck steht, bewegt sich der Signalkolben, 41 von dem Ende der SteRschraube 42 weg, bis eine Anschlagschulter 43 im Kolben 41 auf einen Abschlußflansch 44 der Schraube 42 trifft. Dabei wird die Feder 37 zusammengedrückt und der Druck auf die Feder 38 verringert, welche die Zentrifugalkraft der Fliehgewichte unterstützt. Dies bewirkt, daß kein Kraftstoff bei der Höchstdrehzahl des Nennbetriebes abfließen kann und der Schieber 32 die Schlitze 33 erst zu öffnen beginnt, wenn die außerordentliche oder Not-Höchstdrehzahl des Triebwerkes erreicht ist.
  • Zweckmäßig sind die Stange 31 und der Kolbenschieber 32 so angeordnet, daß sie sich mit den Reguliergewichten 28 mitdrehen, und es ist zwischen dem Schieber und der Stange einerseits und den Belastungsfedem andererseits ein Kugeldrucklager angeordnet (nicht abgebildet). Eine solche Drehung des Kolbenschiebers 32 vermindert bei einer Längsverschiebung des Schiebers als Folge der Einwirkung der Fliehgewichte die Reibungswiderstände auf ein Minimum.
  • Das System enthält außerdem eine Beschleunigungs-Regeleinrichtuna, C, welche bei Drehzahlen, die unterhalb der Höchstdrehzahl des Nennbetriebes liegen, die Kraftstoffmenge, die durch die Drossel-und überlaufventilanordnung A gelangt, auf den Wert begrenzt, bei dem ein Kompressorpumpenstoß bei der betreffenden Drehzahl vermieden wird. Für diesen Zweck ist eine vorzugsweise einstellbare Drosselöffnung 46 in der Förderleitung der Kraftstoffpumpe 4 vorgesehen. Die Drücke auf beiden Seiten dieser Drosselöffnung wirken auf eine Endfläche eines Kolbenschiebers 47 bzw. auf einen Schiebekörper 51. Der Kolbenschieber 47 gleitet in einer mit Schlitzen versehenen Bohrung 48 und besteht aus einem Stück mit einem Zahnrad 49, welches, um die Reibung bei der Längsverschiebung des Schlebers 47 zu verringern, durch eine vom Triebwerk angetriebene Welle 50 gedreht wird, die eine Verzahnung von angemessener Länge aufweist. Der sich nicht drehende Schiebekörper 51 wird zusätzlich durch eine einstellbare Feder 52 beaufschlagt und überträgt den Schub auf den Schieber 47 über eine Drucklageranordnung 53. Die Bohrung 48 hat zwei Schlitze 54 und 55, von denen ersterer mit der Kraftstoffzufuhrleitung 34, welche in die Drossel- und überlaufventilanordnung A führt, verbunden ist und der zweite in eine Kammer 56 führt, die dem einen Ende eines frei drehbaren Verbindungsschiebers 57 gegenüberliegt. Dieser wird gleichfalls durch die vom Triebwerk angetriebene Welle 50 über ein Zahnrad 58 gedreht, das mit dem Verbindungsschieber aus einem Stück besteht und außerdem, als Zwischenrad wirkend, die Drehbewegung von der Welle 50 auf das Zahnrad 30 der Reggleranordnung, B überträgt. Der Verbindungsschieber 57 besitzt Schlitze 59, die mit der Kammer 56 in Verbindung stehen und die gemäß der Stellun- des Verbindun-sschiebers 57 einen veränderlichen Teil des Kraftstoffes, der durch den Schlitz 55 gelangt ist, in die Kammer 35 leiten kann, welche mit der Saugseite der Kraftstoffpumpe 4 verbunden ist. Die gegenüberliegende Seite des Verbindungsschiebers 57 steht unter dem Druck der Kraftstoffleitung 34, welche zu der Öffnung 11 der Drossel-und Überlaufventilanordnung A führt. Der Verbindungsschieber 57 nimmt dadurch automatisch eine solche Stellung ein, daß der freigegebene Teil der Schlitze 59 gerade ausreicht, um den Druck in der Kammer 56 und damit in dem Schlitz 55 auf gleicher Höhe wie in der Kraftstoffleitung 34 zu halten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß der Druckabfall in den Schlitzen 54 und 55 gleich ist und daß dadurch ,das Verhältnis, unter dem der von der Pumpe 4 geförderte Kraftstoff zwischen der Kraftstoffleitung 34 und dem Rückfluß über den Schlitz 55 verteilt wird, der relativen Größe der Öffnungen entspricht, die durch Zusammenarbeit der Schlitze 54 und 55 mit den ihnen im Schieber 47 gegenüberliegenden öffnungen 54 a und 55 a gebildet werden.
  • Die Kraftstoffpumpe 4 wird von dem Triebwerk angetrieben und dreht sich deshalb mit einer der Triebwerksdrehzahl proportionalen Drehzahl, woraus folgt, daß die Kraftstoffzufuhr durch die Drosselöffnung 46 im wesentlichen gleichfalls der Triebwerksdrehzahl proportional ist und daß der Druckabfall an der Drosselöffnung 46 und damit die Verschiebung des Sch#iebers 47 vorherbestimmte Funktionen der Triebwerksdrehzahl darstellen. Durch geeignete Fonngebung der Öffnungen der Schlitze 54 und 55 und/oder der damit zusanunenwirkenden Schlitze 54 a und 55 a in dem Schieber 47 kann dieses Verhältnis für jede Triebwerksdrehzahl genau festgelegt werden in übereinstimmung mit der Charakteristik des Triebwerkes, so daß zu jeder Drehzahl die maximale Zufuhr, die !der Hauptbrennerdüse 1 zur Verfüaung steht, auf den Betrag begrenzt ist, der bei der herrschenden Triebwerksdrehzahl das maximale Drehmoment erzeugt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung, insbesondere für Strahltriebwerke, mit einer vom Triebwerk angetriebenen Pumpe der Verdrängerbauart zur Förderung des Kraftstoffes, ein-er einstellbaren Drosseleinrichtung' durch welche der Kraftstoff auf seinem Weg von der Pumpe in die Brennkammer des Triebwerks strömt, und einer Einrichtung, welche den Druckabfall an der Drosseleinrichtung dadurch konstant hält, daß sie die überschüssig 'e, von der Pumpe geförderte Kraftstoffmenge zu einem Punkt niedrigeren Druckes ableitet, sowie mit einer zusätzlichen Anordnung, welche die zur die Zufuhr in die Brennkammer regelnden Drosseleinrichtung geförderte Kraftstoffmenge begrenzt, wenn die Drehzahl des Trielbwerkes einen vorgegebenen Höchstwert des Nennbetriebes erreicht oder überschreitet, g c -k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Notschalteinrichtung (37 bis 41), deren Betätigung die Begrenzung der Kraftstoffmenge bei Erreichen der vorgegebenen Höchstdrehzahl bis zum Erreichen einer höheren Not-Höchstdrehzahl unwirksam macht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Notschalteinrichtung mit dem Drosselsteuerorgan (7) derart gekuppelt ist, daß sie durch Bewegung des letzteren über eine der Höchstgrenze des Nennbetriebsbereiches entsprechende Stellung wirksam wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Notschalteinrichtung mittels eines Servomotors (41) auf die Federbelastung eines Flichkraftreglers (28) einwirkt. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Brennstoffpumpe (4) und den Drosselventileinlaß eine überströmeinrichtung (47) eingeschaltet ist, welche bei niedrigen Drehzahlen die Brennstoffzufuhr entsprechend der Aufnahmefähigkeit des Triebwerkes begrenzt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1077 0033 USA.-Patentschrift Nr. 2 674 843.
DEP28075A 1960-10-25 1961-10-23 Kraftstoffzufuhr-Regeleinrichtung Pending DE1193732B (de)

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