DE950253C - Regler fuer die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Regler fuer die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE950253C
DE950253C DEF14934A DEF0014934A DE950253C DE 950253 C DE950253 C DE 950253C DE F14934 A DEF14934 A DE F14934A DE F0014934 A DEF0014934 A DE F0014934A DE 950253 C DE950253 C DE 950253C
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DE
Germany
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pressure
valve
regulator
control
line
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Expired
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DEF14934A
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English (en)
Inventor
Maurizio Wolf
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C9/00Controlling gas-turbine plants; Controlling fuel supply in air- breathing jet-propulsion plants
    • F02C9/26Control of fuel supply
    • F02C9/36Control of fuel supply characterised by returning of fuel to sump

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Regler für die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Das Patent 929 :286 bezieht sich auf einen Regler für die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, bei dem der Druck der die Brennstoffpumpe mit der Düse unmittelbar verbindenden Förderleitung, die keine Regel- oder Drosselorgane enthält, mittels eines parallel zur Pumpe angeordneten Rückflußventils eingestellt wird, dessen eine Steuerkammer vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt wird, wobei der Regler dadurch gekennzeichnet ist, daß derselbe außer dem Rückflußventil eine Abzweigleitung aufweist,' welcher zwei in ihrer Längenausdehnung voneinander mit Abstand angeordneten Drosseln zugeordnet sind, und welche die Förderleitung mit der anderen Steuerkammer des Rückflußventils verbindet, sowie eine zweite, zwischen den Drosseln abzweigende, zur Brennstoffpumpe parallel geschaltete Nebefischlußleitung mit einem zweiten Rückflußven`til umfaßt, welches einerseits dusch den zwischen den beiden Drosseln herrschenden Druck und andererseits durch ein mittels einer äußeren Kraft einstellbares Druckglied betätigt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform des obenerwähnten Reglers wurde das zweite Rückflußventil ferner durch einen besonderen hydraulischen Zentrifugalregier beeinfluBt, welcher die Turbinendrehzahl für jeden Betriebszustand regelt.
  • Bei der Ausführung einer derartigen Anordnung hat es sich nun ergeben, daß es im Hinblick auf die erforderliche hohe Regelempfindlichkeit schwierig ist, den beiden Erfordernissen sowohl einer leichten Versteilbarkeit der bewegten Teile als auch einer Flüssigkeitsabdichtung gleichzeitig zu entsprechen, so daß daher als Regelflüssigkeit der der Turbine zugeleitete Brennstoff verwendet werden mußte. Sonst wäre es unausbleiblich gewesen, daß sich ein Mischen der beiden Flüssigkeiten infolge Undichtigkeiten an den sich berührenden Gleitflächen ergab, wenn auch nur in geringem Ausmaß.
  • Der Zweck der Erfindung ist es nun, diesen Nachteil auszuschalten und für den hydraulischen Regler eine gegenüber dem der Turbine zugeführten Brennstoff unterschiedliche Flüssigkeit zu, verwenden.
  • Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Brennstoffregulierung durch Verwendung eines Zentrifugalreglers weiterhin verbessert wird.
  • Das wesentliche Merkmal der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß das auf den vom hydraulischen Regler erzeugten Druck ansprechende Teil hydraulisch von dem Flüssigkeitsstrom getrennt ist, der durch das vom Druckglied betätigte Ventil gesteuert wird, wobei die Verbindung mit letzterem lediglich auf mechanischem Wege erfolgt.
  • Nach einer abgeänderten Ausführungsform wird die Vorrichtung gleichzeitig durch eine Zirkulationspumpe sowie einen mit dem Rl1Ckflußventil verbundenen Zentrifugalregler gesteuert, wobei die Pumpe und dieser Regler beide von der Turbine angetrieben sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen. Die Fig. i und 2 zeigen schaubildlich zwei Ausführungsformen und Fig.3 eine geänderte Ausführungsform unter Verwendung eines Zentrifugalreglers.
  • In Fig. i bezeichnet i eine Speisepumpe, welche über eine Leitung 2 mit der Einspritzdüse 3 der Turbine unmittelbar verbunden ist. Von der Leitung geht eine Abzweigung 4 aus, deren eines Ende durch ein Rückflußventil 7 gesteuert wird und in einen Raum 5 mündet, wodurch ein Teil des durch die Pumpe i in die Leitung 2 geförderten Brennstoffs über die Leitung 4, den Raum 5 und eine Leitung 6 dem Brennstoffbehälter zurückgeführt werden kann. Der Druck in der Speiseleitung .2 ändert sich daher je nach der Stellung des Rückflußventils 7. Dieses Rückflußventil ist als Differentialkolben ausgebildet, welcher durch eine Feder 8 in die Schließstellung gedrückt wird. Die Feder sitzt in einem Rauar 12, welcher in einen Zylinder ig- ausläuft, in dem ein durch eine Feder 21 in Richtung des Ventils 7 gedrückter Kolben 2o beweglich angeordnet ist. Der Raum 12 ist über eine Abzweigleitung 9, die zwei in ihrer Längenausdehnung voneinander mit Abstand angeordnete Drosseln i o, i i aufweist, mit der Leitung 2 verbunden. Zwischen den Drosseln io und i i zweigt von der Leitung 9 eine Nebenschlußleitung 13 ab, die über einen Raum 14 und eine Leitung 18 mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist. Der Druck in der Leitung 13 wird durch ein zweites R.ückflußventil 15 gesteuert.
  • Gemäß dem Patent 929s86 wird das Rückflußventil 15 einerseits mittels eines über eine Feder auf das Rückflußventil einwirkendes Druckglied bzw. eines Fußhebels od. dgl. durch den. Fahrer, andererseits durch einen hydraulischen Regler gesteuert. Dieser Regler verändert bei Abweichung von einer vorbestimmten Betriebsdrehzahl eine Öffnung, über welche ein Brennstoffteil aus der Leitung 2 abgelassen werden kann, wodurch die Turbinendrehzahl auf den Sollwert zurückgebracht wird. Zu diesem Zweck u.mfaßt der (hydraulische Regler eine durch die Turbine betätigte Zahnradpumpe 28, welche in einem Raum 29 unterhalb des Ventils 30 einen g. wissen Überdruck herstellt. Andererseits steht dieses Ventil unter-der Wirkung einer in einem Raum 32 oberhalbdes Ventils 30 sitzenden kalibrierten-Feder 31. Die Räume- 29 und 32 sind über eine Drossel 35 bzw. eine Leitung34 mit einer Leitung 33 verbunden, deren Druck gemäß dem Patent 929286 unmittelbar das Rückflußventil 15 beaufschlagt, wodurch dieses Ventil nicht nur durch den Druck in der Leitung 13 und das Druckglied 17 über eine Feder 16 gesteuert, sondern auch durch die Druckänderungen in der Leitung 33 beeinflußt wird, welche die Stellung des genannten Ventils in Schließ- bzw. öffnungsrichtung entsprechend der Air bzw. Zunahme des Druckes in der Leitung 33 ändern.
  • Erfindungsgemäß ist der hydraulische Regler über die Leitung 33 mit einem Zylinder 5o verbunden, in welchem sich ein Kolben 51 bewegen kann (Fig. i). Im Gegensatz zur Ausführungsform als Differentialkolben nach Patent 929 286 ist das Ventil 15 nunmehr als einfacher nicht abgestufter Kolben ausgeführt, welcher bei 55 gelenkig an dem einen Ende eines bei 53 drehbar gelagerten Hebels 52 angebracht ist. Am gleichen Hebel ist bei 54 der Kolben 51 angelenkt. Den auf die Kolben 15 und 51 wirkenden Drücken steht die Wirkung der Feder 16 und des von Hand oder Fuß zu betätigenden Druckgliedes 17 entgegen.
  • Die beschriebene V;@rric@tung arbeitet wie folgt: Angenommen, das Druckglied 17 werde zwecks Einstellung einer gewissen Turbinendrehzahl nach unten gedrückt unter weiterem Zusammendrücken der Feder 16. Der Hebel 52 wird dann im Uhrzeigergegensinn um 53 geschwenkt und bewegt die Kölben 15 und 51 nach unten. Der Kolben 15 verringert die Rückflußöffnung aus der Leitung 13 unter Zunahme des Druckes in der Leitung 13 nach der Leitung i8 zu. Diese Druckzunahme erfolgt infolge der zwischen Pumpe i und Leitungen 9, 13 vorhandenen Drossel io mit zeitlicherVerzögerung. Die Druckzunahme in der Leitung 13 erzeugt außerdem eine Druckzunahme im Raum 12 gleich falls unter Verzögerung wegen des Vorhandenseins der Drossel i i. Die Druckzunahme im Raum 12 wirkt einerseits auf den .Kolben 2o und andererseits auf das Rückflußventil7 ein, wodurch das Ventil-7 im Schließsinne verstellt wird. Hierdurch wird der Rückfluß aus der Speiseleitung 2 des Brenners 3 verringert und letzterem eine größere Brennstoffmenge zugeführt. Die Turbine wird also beschleunigt. Dabei ist zu bemerken, daß die Drückzunahme in :der Speiseleitung .2 stets allmählich unabhängig von ider Geschwindigkeit vor sich geht, mit welcher das Druckglied 17 betätigt wurde. Dies führt zu einer allmählichen Vergrößerung der Flamme im Brenner 3 ohne Überhitzungsgefahr. Die Beschleunigung der Turbine dauert bis zum Erreichen eines Ausgleichs der Flüssigkeitsdrücke und der Federkräfte bei der ganzen Einrichtung, worauf die Turbinendrehzahl theoretisch gleichbleiben dürfte. Eigentlich ist dies kaum der Fall, da sich die von außen auf die Turbine wirkende Belastung, z. B. bei einem Flugzeug, dauernd ändert, wodurch die Turbinendrehzahl ständig sucht, von der .durch das Druckglied 17 eingestellten Solldrehzahl abzuweichen. Es sei nun angenommen, :daß die Turbinendrehzahl die eingestellte Solldra'hzah.l- übersteigt. Die Flamme des Brenners 3 darf sich dann nicht plötzlich verkleinern, da die erhöhte Strömungsgeschwindigkeit der Luft im Brennraum die Flamme unverzüglich löschen würde.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung ist daher derart ausgestaltet und angeordnet, daß einer solchen Gefahr mit Sicherheit vorgebeugt wird. Denn bei Beschleunigung der Turbine über die eingestellte Solldrehzahl hinaus wird auch dite Pumpe 28beschleunigt, die eine Druckzunahme im Raum 29 herbeiführt. Hierbei sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Pumpe i den Brennstoff fördert, wogegen die Pumpe 28 auf eine andere Flüssigkeit als Brennstoff einwirkt. Diese Flüssigkeit ist vorzugsweise von verhältnismäßig hoher Viskosität und besteht im Betrieb aus demTurbinenschmiteröl, wodurch sich die Druckzunahme im Raum 29 nicht augenblicklich auf die Leitung 33 fortpflanzt, sondern zunächst das Ventil 30 beeinflußt und letzteres im Schließsinne verstellt. Gleichzeitig sickert das öl durch die Drossel 35 in die Leitung 33 und drückt den Kolben 51 nach oben. Bei der höhen Ölviskosität braucht -die Drossel nicht streng genau kalibriert zu sein, da -Fertiägungsabweiehungen in der Größenordnung einiger hundertstel Millimeter ausreichen.
  • Dies ist als wichtigster Vorteil der vorliegenden Erfindung unter dem Standpunkt der mechanischen Fertigung der Teile sowie der Betriebssicherheit anzusehen. Es müßte nämlich bei Verwendung des Brennstoffs mit niedriger Viskosität als Steuerflüssigkeit der Durchmesser der Drossel 35 zwecks Herbeiführen derselben Druckabnahme bzw. Verzögerung über die Drossel 35 äußerst gering gehalten werden, was leicht zu Verstopfungen durch irgendwelche Verunreinigung führen würde. Bei Verwendung von Schmieröl als Steuerflüssigkeit können entsprechend größere Durchmesser verwendet werden, wodurch die Gefahr der Verstopfung, also der Beschädigung der :ganzen R.eglereinrichtung verringert wird.
  • Wie oben erwähnt, bewegt sich der Kolben 51 unter der Wirkung ,des in -derLeitung 33 zunehmenden Druckes nach oben. Zu einem gewissen Punkt tritt ein Ausgleich .der auf das Ventil 30 einwirken-,den Kräfte aus, worauf sich letzteres öffnet und der Kolben 51 zum Stillstand kommt. Die Bewegung des Kolbens 5 i wird durch den Hebel 52 vervielfacht, so daß eine geringe Bewegung des Kolbens 5 i eine vergrößerte Bewegung des Kolbens 15 zur Folge hat. Der Kolben 15 bewegt sich also nach oben -und öffnet die Verbindung zwischen den Leitungen 13 und 18 weiter. Dann sinkt der Druck in der Leitung 13 und führt eine allmähliche Druckabnahme im Raum 12 herbei. Das Ventil 7 bewegt sich nach oben und öffnet die Verbindung zwischen der Leitung q. und der Leitung 6 weiter, wodurch der Brennstoffrückfluß aus. der Leitung 2 vergrößert und die Flamme des Brenners 3 allmählich verkleinert wird. Zu bemerken ist, daß die beschriebenen Arbeitsgänge kontinuierlich vor sich gehen, so daß auch dieTurbinendrehzahl allmählich erniedrigt und jede Gefahr eines Löschens der Flamme vermieden wird.
  • In ähnlicher Weise und in im wesentlichen umgekehrter Richtung spielen sich die Vorgänge bei Verzögerung der Turbine ab, was aber keiner weiteren Erörterung bedarf.
  • Aus obigen Ausführungen geht hervor, daß der eine Vorteil der vorliegenden Erfindung in einer Regelungsgenauigkeit 'besteht, die von Fertigungspräzision mindestens einiger mechanischer Bestandtevle, insbesondere der Teile des hydraulischen Reglers, unabhängig ist.
  • Eine noch vorteilhaftere Ausbildung ist in Fig. 2 dargestellt, !bei welcher der Zylinder 5o und der Kolben 51 durch einen Balgen 57 ersetzt sind, durch den jegliche Möglichkeit für einen Flüssigkeitsaustritt infolge Urdichtigkeit ausgeschaltet wird und welcher darüber hinaus in vorteilhafter Weise Reibungswiderstände vermindert, so daß die Genauigkeit der Arbeitsweise des Reglers noch erhöht wird.
  • Offensichtlich ist die dargestellte mechanische Hebelverbindung jedoch nicht die einzige Möglichkeit für die vorteilhafte Lösung des erfindungsgemäßen Problems. Im Rahmen der Erfindung liegt es weiterhin, an Stelle eines einzigen auch eine Vielzahl von Hebeln od. dgl. zu verwenden.
  • In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wirkt die Feder 16 auf das bewegbare Teil 6o eines hydraulischen Triebes mitDifferentia:lbälgen. Dieses Teil 6o besteht aus einem oberen Kolben 61 und einem unteren Kolben 62, welche fest miteinander über einen Schaft 63 in Verbindung stehen. Die weiterhin am Teil 6o angebrachten Bälge 6q., 65 bilden zusammen mit diesem Teil eine Druckkammer 66, welche über eine Leitung 33 und, falls gewünscht, eine Drossel 35 mit der Pumpe 28 in Verbindung steht. Die Leitung 13 wird durch ein Tellerventil 67 od.dgl. gesteuert, welches mit dem Teil 6o über eine Strebe 68 in Verbindung steht, die sich lediglich mit 'ehren Enden gegen :eine Ausnehmung im Kopf des Ventils 67 bzw. im Boden eines Sackloches 69 des Schaftes 63 abstützt.
  • Durch diese Verbindungsart entfällt für das Ventil 67 völlig die. Notwendigkeit einer genauen Ausrichtung mit dem Teil 6o. Die Strebe 68 wird gegen ihre Lagersitze durch die Wirkung des Flüssigkeitsdruckes angepreßt gehalten, welcher das Ventil 67 beaufschlagt, sowie andererseits durch die Feder 16. Die wirksame Fläche des Kolbens 61 ist größer als die -des Kolbens 62, So daß der in der Kammer 66 herrschende Druck eine Aufwärtsbewegung des Teils 6o entgegen der Wirkung der Feder 16 bewirkt.
  • Ersichtlich ist in diesem Fall ebenfalls die Leitung 33 .hydraulisch von den Leitungen 13, 18 getrennt, welche den Brennstoff führen, so daß jede Mischung der Steuerflüssigkeit mit dem Brennstoff ausgeschlossen ist.
  • Bei dieser Anordnung wurde der hydraulische Regler ersetzt durch einRückfiußventil3ö , welches über einen Hebel 70 und eine Stange 71 von einem Zentrifugalregler her gesteuert wird. Der umlaufende Träger 73 für die Zentrifugalmassen wird von der zu regelnden Turbine her in beliebig gewünschter Weise angetrieben, z. B. mittels eines Zahnrades 7q., welches mit der Welle 75 der Pumpe 28 verkeilt ist. Die gegenseitige Anordnung der Teile ist derart gewählt, daß bei einer Erhöhung der Drehzahl des Reglers 72, 73 das Ventil 3o' den Rückfluß der Steuerflüssigkeit weiter drosselt, so daß, sobald der Druck in der Kammer 66 ansteigt, das Teil 6o wie auch das Ventil 67 angehoben wird und eine größere Brennstoffmenge von der Hauptbrennstoffleitung 2 über :die Leitung 13, 18 abgezweigt wird, wddurch eine Verringerung der Turbinendre`hzahl eintritt.
  • Da in den Darstellungen ;die Anordnung der Teile lediglich diagrammartig vorgenommen wurde, liegen ersichtlich imRahmen d erErfindung weitere Ausführungsmöglichkeiten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regler für die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, bei dem der Druck der die Brennstoffpumpe mit der Düse unmittelbar verbindenden Förderleitung, die keine Regel- und Drosselorgane enthält, .mittels eines parallel zur Pumpe angeordneten Rückflußventils eingestellt wird, -dessen eine Steuerkammer vom Förderdruck der Pumpe beaufschlagt ist, und bei dem der Regler außerdem Rückflußventil eine Abzweigleiteng besitzt, welche zwei in ihrer Längenaus-dehnung voneinander mit Abstand angeordnete Drosseln aufweist und die Förderleitung mit der anderen Steuerkammer des Rückflußventils verbindet, sowie eine zweite, zwischen -den Drosseln' abzweigende, parallel zur Brennstoffpumpe geschaltete Nebenschlußleitung mit einem zweiten Rückflußventil umfaßt, welches erstens durch den zwischen den beiden Drosseln herrschenden Druck, zweitens durch ein mittels einer äußeren Kraft einstellbares Druckglied und drittens durch einen hydraulischen Turbinendrehzahlregler betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kreislauf der Steuerflüssigkeit zum Betätigen des zweiten Rückflußventils (15, 67) vom Kreislauf des flüssigen Brennstoffes hydraulisch getrennt ist und die Vorrichtungen zur übertragung der Verstell- und Steuerkräfte vom Steuer- auf den Brennstoffkreislauf mechanisch ausgebildet sind.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mechanische Verbindung des auf den Druck der Steuerflüssigkeit ansprechenden Teiles (51,57) mit dem vomDruckglie.d (17,16) betätigten zweiten Rückflußventil (15).
  3. 3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Steuerdruck beaufschlagte Teil (51, 57) sowie das zweite Rückflußventil (15) gelenkig an einem Hebel (52) befestigt .sind, der vom Druckglied (17, 16) betätigt wird. q..
  4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Steuerdruck beaufschlagte Teil als Balg (57) ausgebildet ist, dessen beweglicher Balgboden mit dem Hebel (52) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieKraftübertragungsvorrichtung zwischen der Steuerdruckquelle (28, 35, 30) und dem zweiten Rückflußventil@(67) hydraulisch ausgebildet ist und die Form eines Differentialbalges (6q., 65) besitzt, dessen Inneres (66) von der Steuerflüssigkeit beaufschlagt ist.
  6. 6. Regler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, -daß die Verbindung zwischen dem zweiten Rückflußventil (67) und dem Differentialbalg (6q., 65) als Strebe (68) ausgebildet ist, welche nur von Auflagern gehalten wird, die im Ventil und: im Differentialbalg angeordnet sind.
  7. 7. Regler nach Patent 9:29:286 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß das Rückflußventil (30) für ,die Steuerflüssigkeit durch einen Zentrifugalregler (72, 73) gesteuert wird.
DEF14934A 1953-06-12 1954-06-11 Regler fuer die Brennstoffzufuhr bei Gasturbinen, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE950253C (de)

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