DE1814997A1

DE1814997A1 - Verfahren zur Herstellung von Bauelementen aus Kunststoff,insbesondere von Konstruktionsteilen aus verstaerktem Polyesterharz

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Publication number: DE1814997A1
Application number: DE19681814997
Authority: DE
Inventors: Markus Theodoor Hendrik
Original assignee: GRONTMIJ GRONDVERBETERING EN O
Current assignee: GRONTMIJ GRONDVERBETERING EN O
Priority date: 1967-12-29
Filing date: 1968-12-17
Publication date: 1969-07-10
Also published as: GB1185759A; NL6717828A; ES361751A1; US3649407A; SE343509B; BE725977A; FR1601151A; CH490182A

Description

_νϊ)ψί.·!$ηα. Johannes Papprofh '

Patentanwalt 1 Q 1

588 Lüdetisch aid, Qenökinger Weg 7 10 1

Telefon 20655

16.12.1968 20.10

Fat tntanmeliunf "GRONTMIJ", arondrtrbtttrinf ~ta Ontgiiminga**t*oh*ppiJ W.V. DB BILT/Niedtrland»

Verfahren zur Herstellung von Bauelementen aus Kunststoff, insbesondere von Konstruktionsteilen aus verstärktem Polyesterharz

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauelementen aus Kunststoff, insbesondere von Konstruktionsteilen aus verstärktem Polyesterharz, welche allseitig glatte Außenflächen aufweisen, aus mehreren vorgefertigten Einzelabschnitten zusammengesetzt und gegebenenfalls durch eingelegte Verstärkungen zusätzlich verfestigt werden.

Bauelemente dieser Art finden in zahlreichen Ausführungsformen auf den verschiedensten Gebieten der Technik Anwendung, wobei der Kunststoff, vorzugsweise Polyester, in der Regel durch Glasfasern, jedoch im Bedarfsfalle auch durch andere Füllmittel aus einem Material höherer Festigkeit, verstärkt werden kann. Bekanntlich lassen sich Erzeugnisse dieser Art durch Gießen oder durch Strangpressen herstellen, jedoch ist die Herstellung von Strangpreßerzeugnissen nur für verhältnismäßig kleine Profile wirtschaftlich, während größere Bauprofile, wie U-Schienen, T-Träger oder L-Schienen, auf diese Weise praktisch nicht herstellbar sind in solchen Abmessungen,

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die man beispielsweise zur Konstruktion τοη verstellbaren Bodenplatten für Schwimmbecken oder sum Bau von Brücken benötigt, um die Vorteile dee geringen Gewicht« und der hohen Korrosionsbeständigkeit von Polyester im Wasser bzw. in freier Luft ausnutzen zu können. Ee 1st deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen liachteil su überwinden und auoh verhältnismäßig große Bauelement· Bit beliebigen Quer» schnitten aus Kunststoff in wirtschaftlicher Weise herstellen zu können«

Sohon verschiedene Herstellungsverfahren sur Erzeugung soloher Bauelemente sind bekannt geworden· Gen* allgemein werden dazu die vorgefertigten Einzelteile, aus denen sich das gewünschte Konstruktionselement zusammensetzen soll, in der Welse gefertigt, daß man Glasfasern in eine Form mit den vorgesehenen Abmessungen hineinlegt und dann das Polyester in flüssiger Form zugibt. Sobald das Material ausgehärtet ist, kann das gegossene Stück aus der Form herausgenommen und mit anderen vorgefertigten Einaelteilen unter Tsrwendung eines Kunststoff bindend.ttels bzw. einer entsprechenden Polyesterlösung durch sogenanntes "Lösungssohweißen" vereinigt werden. Es besteht jedoch die Gefahr, daß dabei Luftblasen im Schweißbereioh auftreten, und es 1st außerordentlich schwierig, ins* besondere größere Einzelteile auf diese Art einwandfrei miteinander zu verbinden. Zusammengesetzte Bauelemente, die auf diese Weise hergestellt werden, haben glatte Außenflächen nur an denjenigen Seiten, welche zuvor innerhalb einer Gieß- oder Spritzform gelegen haben, wenn das Gießen in offenen Formen erfolgte, was in vielen Fällen unvermeidlich iet. Infolgedessen erhält man in diesen Fällen auoh erheblich weniger glatte Oberflächen, die unerwünscht und bekanntlich nur mit außerordentlich großen Schwierigkeiten nachträglich zu glätten sind, üolohe Einzelteile, die auf allen Außenseiten einwandfrei glatte Flächen aufweisen sollen, konnten bisher nur aufwendig

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duroh eine vollständig« Einfonaung hergestellt werden, beispielsweise als Hohlprofile, jedooh ist die Herstellung au aufwendig, und dl· Verarbeitung zu größeren Bauelementen beliebiger Profilform nur mit entsprechendem Mehraufwand möglich.

2s 1st Ziel der Torliegenden Erfindung, ein Verfahren eu schaffen, mit welchem nan massive Bauelemente zusammengesetzter Konstruktion herstellen kann, deren Außenflächen einwandfrei glatt sind und keine Luftblasen aufweisen sowie auch ohne Ver-v wendung einzelner Hohlprofile mit außen und innen glatten Flächen zu erzeugen sind. Ein besondere wichtiges Anwendungsgebiet, bei dem diese technische Aufgabe bisher noch nicht in brauchbarer Weise gelöst worden ist, sind Bauprofile mit verhältnismäßig großen Abmessungen bei ausreichender Festigkeit, geringein Gewicht und hoher Korrosionsbeständigkeit. Insbesondere sind solche Bauelemente als Träger oder Stützleisten für einstellbare Bodenplatten in Schwimmbecken besonders erwünscht, wo schon mit Rücksicht auf die Sicherheitsvorschriften glatte Flächen verlangt werden, sowie als Bauteile für Brücken, die den Einwirkungen des Klimas in freier Luft ausgeästet sind« Außerdem soll auf jeden Fall bei der Herstellung solcher iusa .inengeeetzter Konstruktionselemente auch eine möglichst enge Fertigungstoleraziz eingehalten werden, damit keine Nacharbeiten notwendig

diesen Zweck ist auch sohon die Verwendung einer Presse zur Herstellung von zusammengesetzten Konstruktionselementen bekannt. Dazu wird innerhalb der rresse der noch flüssige Kunststoff mit den vorgegebenen Abmessungen eingeformt und gegebenenfalls gleichzeitig erhitzt. Man erhält dadurch zwar Erzeugnisse mit allseits glatten Außenflächen, jedoch ist eine solche Presye wegen der erforderlichen Abmessungen außerordentlich kostspielig und insoweit nicLts anderes als eine Gießform. Außerdem kann eine gegebene Form dieser Art in keiner weise verändert werden, was häufig erwünscht ißt, sowie auch nur

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unter großen Schwierigkeiten in der ",/eise "benutzt werden, daß zur Verstärkung eingelegte Glasfasern nicht frei an der Oberfläche hervortreten, zumal es nicht möglich ist, eine Deckschicht beim jiinformen sicherzustellen. Man muß deshalb mehrere heizbare Formen verwenden, die verschiedene Abmessungen für die verschiedenen iilrizelelejaent© haben

Die vorliegende Erfindung will auch diesen Kachteil beseitigen und ein Verfahren schaffen, welches bei geringem Kostenaufwand auch, mit den gleichen Mitteln veränderbare Konetruktione« .fcrxuen «racglj cht und von gani 'besoiiatirer Η>^<ηι·" ''jif zur Yev~

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ge;r::eiiite LoiistruktioiisiOi'ffi bildend» .so aneinandergefügt» Ιϊϊ,ν;... gebogen, weröen, daß die fonaglatten Flächen der Schalen nach außen und die weniger glatten Gegenflachen ηε-ich innen gewandt, mit einer flüssigen Kunststofflösung benetzt und anschließend epaltfrei zwischen formpreßbacken bis zum Aushärten der Kunststofflösung zusammengedrückt werden, Me Außenflächen werden also von den formglatten Oberflächen der vorgefertigten i'eile gebildet, während die weniger glatten ü-egenflachen in vorteilhafter Weise die Hafteigenschaften der flüssigen Kunetstoffzwischenechicht unterstütaen und damit zuverlässig speitfrei aushärten können.

Gemäß der Erfindung hergestellte Bauelemente können also in der gewünschten Form aus einer vergleichsweise geringen

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Anzahl Torgefertigter Schalen In flacher Form zusammengesetzt werden. Vorzugsweise wird Polyester verwendet, wobei die vorgefertigten Sohalen auf Grund ihrer geringen Dicke noch ausreichend flexibel sind und entsprechende forinänderungen zulassen, sofern sich diese innerhalb gewisser Grenzen halten.

Man kann die vorgefertigten Schalen in großen Stückzahlen auf Lager halten. Da sie sich im Bedarfsfälle noch leicht verformen lassen, kann man sie zur Herstellung ganz verschiedener Grundprofile größerer Abmessungen benutzen und dementsprechend verschiedene Konstruktionsprofile daraus herstellen.

Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren erfordert nur einen verhältnismäßig geringen Aufwand an Arbeitsmitteln, weil man die Schalen einfach aus noch flüssigem Kunststoff in Verbindung mit Glasfasern In offene Formen eingießen kann. Sobald das Polyester ausreichend hart geworden ist, kann man die Schalen aus der Form herausnehmen. Bei sorgfältiger Verarbeitung erhält man dann einwandfrei glatte Flächen auf einer Seite und an den Bändern, während die gegenüberliegende oder innere Seite in sehr erwünschter Welse weniger glatt 1st und damit die flüssige Kunststofflösung gut aufnimmt und eine feste Haftverbindung gewährleistet. Für die Konstruktion der im Einzelfall gewünschten Bauelemente aus den vorgefertigten Schalen werden diese vor dem Zusammensetzen auf ihrer rauheren Seite mit Kunststofflösung bestrichen, und zwar jeweils auf beiden miteinander zu vereinigenden Flächen zweier Scha« len, dann gemeinsam in eine geeignete Presse eingesetzt, die mit entsprechenden Formpreßbaoken ausgerüstet sein kann und dadurch die jeweilige Grundform mit den gewünschten Konturen erzeugt. Dabei drücken die Formpreßbacken vorteilhafterweise nur gegen die glatten Außenflächen. Die flüssige Kunststofflösung aus Polyester dient bei Anwendung des Verfahrens in wirtschaftlicher weise als Klebmittel zur Vereinigung der

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Bchalen, welches beim Zusammenpressen weitgehend auehärtet und eine festhaftende Verbindung*zone bildet.

Bein vorgeschlagenem Herstellungsverfahren werden die, zusammengesetzten Bauelemente aus den Schalen mit allseits glatten Außenflächen gebildet, so daß man keine aufwendigen Formen mehr braucht. Auch können die Formpreßbacken in einfacher Weise aus einem verhältnismäßig billigen Werkstoff hergestellt werden, wo asu beispielsweise ebenfalls ein glasfaserverstärktes Polyesterharz Verwendung finden kann, dessen Oberfläche keinerlei besondere teohnisohe Anforderungen erfüllen muß, sondern lediglich ein besohädigungsfreies Zusammendrücken der eingelegten Schalen.

Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Konstruktionsform der zusammengesetzten lauteile in beliebiger Weise abzuwandeln, Insbesondere wenn iur spaltfreien Ausfüllung der zwischen den vorgefertigten Schalen freibleibenden Kaumteile vor de» Zusammenpressen ein ebenfalls mit Kunststofflösung benetates Füllmittel eingebracht wird.

Durch eine veränderliche Dosierung des verwendeten Füllmittels bew. des eingebrachten flüssigen Kunststoffes, kann in vorteilaaftsr Welse auch, die Dicke und damit die Festigkeit eines gegebenen Bauprofile aus verstärktem Kunststoff den Bedürfnissen des Einzelfalles angepaßt werden.

Zusätzlich kann man also bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zusammengesetzte Bauelemente großer Abmessungen aus vorgefertigten Schalen einer gegebenen Größe herstellen und die Form der Erzeugnisse dadurch noch abwandeln, daß man den Formpreßbacken in der betreffenden Preßvorrichtung noch abwandelt und daß man jeweils soviel Füllstoff awlsehen die Sohalenabsohnitte einbringt, daß diese bein Zusammenpressen

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speltfrei zusammengedrückt bzw. fest gegen die FormpreSbaeken gedrückt werden, bis das Erzeugnis in dieser Form aushärtet·

Ia WeiterMlöusg fier Erfindung kann das Verfahren aueSi sweckasäSig so ausgeführt werden, daS in den Zwischenraum zwischen

die vorgefertigten Schalen Tor äeas Zusammenpressen mindestens η den hQ&öna@T& hoch beanspruchtes Bsreiehen der zusaaaaeiige- ;"S©a Konstru&tionsfonu zusätEllefe. Tti'BtärisHBggiiaaterial eingelegt wi?Ö5> Bal^eil F:l3?d 'las gee£g3.©t?e L"atericl₀ "}2asfäfi.eK, -

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aas ia ösr 2©1οίι&ΐ£Β£? mit dor G-rdargestellt uaö zit fiea wesentliches

r ami? Durchführung s©s Ye^tohrens erforderlichen Presse ge« 3®igt ist. Daraus ergibt sieh eie ForiEgsfcung großer Profilbauteile sit öinem G-ruadQ,o.ersGlmitt ale S^Profilf oie "bevoraugt als körrosiönebestänäiges leichte und forzafeste Bauele-3iQiit® für ¥ersteilbare ScnwiBaabeelienlsädea unfl. £um Irüokenibau Verwendung finden» Es zeigens

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Fig. 1 den Querschnitt dee erfindungsgemäß zusammengeeetaten S-

yig. 2 die Vorrichtung zur Herstellung von !»Profilen nach I¹Ig. 1 in sohematischer Darstellung sowie

Pig. 3 das Sohnittblld durch den Hauptteil der Vorrichtung bein Pressen des f-Profile nach Fig. 1.

Xn Fig. 1 ist der wu-ereohnitt des I-Profils zu sehen, welohee als Bauelement für verstellbare Schwimmbeckenböden verwendet wird. Sin solcher Profilträger ist aus drei vorgefertigten flachen Schalen 1» 2 und J zusammengesetzt, die in offener Form gegossen und mit foraglatten Flächen naoh außen gerichtet' sind. Die beiden Schalen 1 und 2 sind in senkrechter Richtung angeordnet und haben jeweils einen längeren' senkrechten Schenkel 4 bsw. 5» die beide im oberen Bereich rechtwinklig nach außenbin abgewinkelt sind und je einen horizontalen Schenkel 6 bzw· 7 bilden. Am entgegengesetzten Ende sind zwischen die beiden senkrechten Schenkel 4 und 5 noch näher zu beschreibende Füllstoffe eingelegt und dadurch swei zur Seite hervortretende Endabsehnitte 8 und 9 gebildet. Eine flache und ebene horizontale Schale 3 vervollständigt die Form des erfindungsgemäß zusammengesetzten T-Trägers naoh Fig. 1.

Die einzelnen Schalen 1,2 und 3 sind zweckmäßig durch das bekannte Verfahren in offenen Formen hergestellt, wobei eine dünne Schicht von noch flüssigem Polyester in die Formen eingefüllt bzw. eingespritzt wird. Die durch Polymerisation ausgehärteten Schalen werden, als vorgefertigte Teile aus ihren Formen herausgenommen und mit den formglatten Flächen nach außen und den weniger glatten Oegenflächen naoh innen gerichtet sowie mit einer flüssigen Kunststofflösung benetzt und anschließend spaltfrei bis zum Aushärten der Kunststofflösung in der aus flg. 1 ersichtlichen Form zusammengefügt mit Hilfe

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ses fig■, O «mi

Aba band «wischen ά*ϋ ma3& uirtesä gtrioiiireiai 8 und 9 der beiden Schenkel 4 und 9 wird &mmi ein Füllmittel eingehalten, welches Tor de» ZusammenpresstE »in- »ufiillen ist, während der Abstand !Wischen der flachen Schale 3 und den abgewinkelten Sohalea t und 2 fleiehereafien ein flüssiges Kunststofflösungnulttel enthält und snsätslioh ein ferstärkungsBiaterial 11« Auch ia Bereich des Füllmittel· 8wleoh®si den naoh. untea weisenden Endabaohnitten 6 und 9 ist ein YerstärJcungsaaaterial 11 gleicher Art und entsprechend geänderter lom eingelegt und dadurch der gewünschte Abstand

irunäformea won, Bauprofiltn in der erfindungsgenäSen Weis®

Fors^ Bi®ss Presse besteht aus einem Stütxge-2O₉ vo-a äöja.s&r @i® sejskreohter frager 26 und eine waageav®fs® 23 mit Sopp#l-2«Quereebnitt *icrgestellt sind. sind auf einer önmdplü'St· 21 swti F93»pr«fi»aeken 22 13 anisorSiädt» deren einander gegenü"berl£e$eii4t Selten ciQ& Torgefertigten. Sthalen 1 und 2 aus pilijatrieitrt·»

gt sinä«, Bit Preßferm der belass l*Ä^:;i 22 ist sur feraneetiauiiohung stärker ausgtjiu^ .,.^ fir; Maa sie&t daduroh deutlich, das auch flacht Sehaltn 1 und 2 ohne Schwierigkeiten in die gebogen werden können. In Höh«, Breite und Siefe entsprechen öle beiden ForeyreSbaoken 22 und 23 einander eya«·-

Bit FornpreSb&oke 22 ist fest über eine Platt· 24 und daran angesohweiBte T~Sohlene 25 as senkrechten träger

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df ι J·!· iie ( w Γ UHgMtLtIt. ΓΙ' anders fornpreesaokt 23 let »iL'uobirn ton '"wrtoet und *tL%*t eioh über eint !»latte 27 «uu »to·)¹ iilif)! ^ri %f mil tintr lUiiiefcoaweiSten Doppel-S-Sohiens Vt μ I ι« "toffflJt I mn . ι »« < · τ ι u fig« S durofe einen jit ^ »Jy'i ^ Ij₀₄ f, ift. _£ift_t an em« isster. Widerlager 40 al»·

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•rfindungsgemäßen Verfahrens in dem duroh den Doppelpfeil in Fig. 2 bezeichneten Bereich aufzuwenden iet. Im einfachsten Falle kann hierzu eine Schraubwinde nach Art eines Wagenhebers verwendet werden.

Während dee Preßvorganga werden alle genannten Einsseiteil· epaltfrei zusammengehalten und durch das eingebrachte Füllmittel 10 bzw. die zusätzlich eingelegten Teile dee Verstärkunge- «aterials 11 bzw. 39 die vorgesehenen Formen der abgewinkelten Schalen 1 und 2 eehr genau eingehalten, bis die flüssig· Kunetetofflösung einwandfrei aushärtet, sobald also di· Schalen 1 und 2 plastisch in die vorgesehene Form gebogen und mit der flachen Schale 3 vereinigt sind, wird das solchermaßen sueamnaeage set a te Kunststoff bauteil bis zum vollständigen Aushärten ia der gewünschten Form festgehalten· Das Offnen der Form bzw. das Aüahe'bea der oberen Formpreßbacke 34 ist deakbs:.? einfaoh, und mail kaaa naeh. dem erfindungsgeiaäßen Verfahren zusammengesetzte Konstruktionselement« beliebig großer guerschnittβabmessungen mit τοXlständig glatten Außenflächen herstellen auβ einzelnen Schalenabschnitten, die in offener Form als ebene und dünne Platten gegossen werden können. Die dadurch entstehenden rauhen Seiten ermöglichen sogar eine besonders haftfest· Vereinigung der vorgefertigten Schalen.

Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man Träger und Profilsohienen nach Art des beschriebenen Beispiels mit einwandfrei glatten Oberflächen auch in verschiedenartigen Abwandlungen der konstruktiven Grundform herstellen kann. Dazu sind einmal die Formpreßbacken 22, 23 und 34 austauschbar und zum anderen auch di· sehon genannten Füllmengen zur Erzielung verschiedener Wandstärken in der I-re; richtung. Darüber hinaus deutet eine strichpunktierte Linie zu beiden Formpreßbacken 22 und 23 in. Fig. 3 an, daiä auch die in ebener Form vorgefertigten Scha-

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len 2 und 3 nook erhebliche Formänderungen gestatten. In jedem Falle werden die Terfahrenegemäß Tortehandelten und mit flüssiger Kunststofflösung bestrichenen Schalen einwandfrei bis zum vollständigen Auehärten in der vorgesehenen Form festgehalten. Die Preßkräfte können duroh entsprechende Winden von Hand bzw. »it Sohrauben oder auf hydraulische fteise erzeugt werden. Man erhält auf diese Weise eine besondere rasche Fertigung und auch in weiten Grenzen die Möglichkeit, Füllmittel oder festes Verstärkungsmaterial in den FertigungsVorgang einzubeziehen. Sobald die Formpreßbaoken 23 und 34 von der fest angeordneten Backe 22 entfernt werden, liegt das ψ fertige Erzeugnis Tor.

Baraus ergibt sich, daß sehr verschiedenartig konstruierte Bauelemente großer Abmessungen aus Torgefertigten Kunststoffschalen mit dem erfindungegemäßen Verfahren in überraschend einfacher Weise und ohne nennenswerten Aufwand an Arbeitsmitteln erzeugt werden können*

Über das gezeichnete AusführungebelBplel hinaus können mit gleichem Vorteil auch beliebige andere Grundformen von Bauprofilen mit den gewünschten Abwandlungen duroh eingelegte Verstärkungen sehr genau hergestellt werden. Man kann darüber hinaus auch rohrförmige Bauteile durch das erfindungsgemäße * Verfahren herstellen. In diesem Fall wird eine geschlossene innere Rohrhülse verwendet, die in bekannter Weise herstellbar ist, und dann werden eine oder mehrere entsprechend geformte Schalen unter Verwendung von flüssigem Kunststofflösungsmittel fest auf deren Außenfläche angebracht.

Für diesen Fall ist es naturgemäß notwendig, auoh die innere Fläche bis sum vollständigen Aushärten der flüssigen Kunstetofflösung mit ausreichendem Druck zu beaufschlagen, beietwa unter Verwendung von Preßluft.

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Anders als Metallprofile lassen sich in jedem fall die zusammengesetzten Kunstatoffbauteile gemäß der Erfindung in sehr einfacher Weise verschiedenartig gestalten und neben Abschnitten aus Stahl auch als Teile einer Schiffshülle verwenden, vorausgesetzt, daß solche Schalen zur Herstellung der Außenflächen entsprechend unterteilbar sind, wobei auch in diesem Falle die vorgefertigten Sohalenabschnitte jeweils mit ihren rauheren Seiten in der erfindungsgemäßen Weise formbeständig vereinigt und bei verhältnismäßig geringem Gewicht naturgemäß außerordentlich korrosionsbeständig sind.

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Claims

Patentansprüche

1. Verfahren zur Herstellung von Bauelementen aus Kunststoff, insbesondere von Konstruktionsteilen aus verstärktem Polyesterharz, welche allseitig glatte Außenflächen aufweisen, aus mehreren vorgefertigten Binzelabschnitten zusammengesetzt und gegebenenfalls durch eingelegte Verstärkungen zusätzlich verfestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabschnitte als flache, ebene Schalen vorzugsweise in offenen Formen gegossen, dann im ausgehärteten Zustand gemeinsam, die zusammengeatetzte Konstruktionsform bildend, so aneinandergefügt, bzw. gebogen werden, daß die formglatten Flächen der Schalen (1, 2, 3) nach außen und die weniger glatten Gegenflächen nach, innen gewandt, mit einer flüssigen KunststoffIosung benetzt und anschließend spaltfrei zwischen Formpreßbacken (22, 23, -34) bis zum Aushärten der Kunststofflösung zusammengedrückt werden.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

zur spaltfreien Ausfüllung der zwischen den vorgefertigten Sohalen (1, 2, 3) freibleibenden Raumteile vor dem Zusammenpressen ein ebenfalls mit Kunststofflösung benetztes Füllmittel (10) eingebracht wird.

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.-ο Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet! daß in den Zwischenraum zwischen die vorgefertigten Schalen (1, 2, 3) vor dem Zusammenpressen mindestens in den besondere hoch beanspruchten Bereichen der zusammengesetzten Konstruktioneform zusätzlich Verstärkungsmaterial (11) eingelegt wird.

-_e Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet) daß die zur gewünschten Konstruktionsform, beispielsweise zu einem T-Träger zusammengefügten Schalen (1, 2, 3)» insbesondere im Bereich der eingelegten Materialverstärkungen (11) beim Zusammendrücken zwischen den Formpreßbacken (22, 23t 34·) plastisch verformt und im verformten Zustand, nach der oeite hervortretende Bereiche (8, 9) bildend, ausgehärtet werden.

5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Formgebung großer Pr^filbauteile mit dem Grundquersohnitt eines T-, I- oder U-Trägere, die als korrosionsbeständige leichte und foymfesto Bauelemente für verstellbare üchwimmbeckenböden verwendet werden.

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