DE1814007C2 - Schloss fuer die Lenkwelle und das Gangschaltglied eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Schloss fuer die Lenkwelle und das Gangschaltglied eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß für die Lenkwelle und das Gangsehaltglicd eines Kraftfahrzeuges,
bei dem die mit einem Lenkgetriebe verbundene Lenkwelle drehbar in einem Mantelrohr gelagert
und das im Mantelrohr drehbar gelagerte Gangschaltglied
mit dein Gangsohaltgetriebe verbunden ist und die Verriegelung der Lenkwelle und des Gangschalt-
f gliedes mit dem Mantelrohr durch von einem gemeinsamen
Betätigungsglied bewegbare Riegelbolzen erfolgt.
Durch die französische Zusatzpatentschrift 66 213
ist ein Schloß dieser Art bekannt, das an dem Mantelrohr des Kraftfahrzeugs befestigt ist und sowohl
das Gangschaltrohr als auch die Lenkwelle mit einem mit dem Kraftfahrzeug verbundenen festen Teil des
Mantelrohres verriegelt. Die Verriegelung erfolgt durch zwei Riegelbolzen, die senkrecht zur Längsachse
des Mantelrohres verschieblich sind und in Durchbrüche in der Lenkwelle bzw. des Gangschaltrohres
greifen. Bei dieser Ausgestaltung liegt das die Riegeibolzen betätigende Betätigungsglied und auch
ein Teil der konzentrisch zueinander angeordneten Riegelbolzen in einem Gehäuse, das außen am Mantelrohr
angeordnet ist. Hierdurch ist das Schloß gegen Verletzungen empfindlich und kann durch
Unbefugte zerstört werden. Beispielsweise können die vorstehenden Teile durch schwere Hammerscnläge
od. dgl. abgeschlagen werden, wobei dann die Riegelbolzen abscheren und zum mindesten die Verriegelung
der Lenkwelle aufgehoben wird, so daß ein gelenktes Abschleppen des Kraftfahrzeuges möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schloß der eingangs erwähnten Art so weiter auszugestalten,
daß diese Nachteile vermieden sind, daß also durch gewaltsamen Einfluß von außen ein Aufheben
der Verriegelung unmöglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Riegelbolzen zueinander parallel in
Längsrichtung des Mantelrohres in diesem angeordnet sind und je mk einer senkrecht zur Achse des
Mäntelrohres liegenden Falle zusammenarbeiten, die mit dem Gangschaltglied bzw. der Lenkwelle verbunden
sind. Das zweckmäßig mit einem Schlüssel betätigte Betätigungsglied für die Riegelbolzen liegt in
dem Mantelrohr und kann auch durch zum Aufbrechen des Schlosses ausgeübte Schläge nicht zu
einer Freigabe der Riegelbolzen veranlaßt werden. Durch die Anordnung der Riegelbolzen in Längsrichtung
des Mantelrohres ergibt sich ein äußerst gedrängter Aufbau des Schlosses, bei dem vorspringende
Teile a<n Mantelrohr vermieden sind, die im Falle eines Zusammenstoßes Gefahrenquellen für Verletzungen
darstellen könnten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn mit dem Riegeibolzen für das Gangsühaltglied
über eine Stange eine Schaltereinrichtung für die Zündanlage und den Anlassermotor verbunden
ist. Hierdurch ist das Schloß für die Lenkwelle und das Gangschaltbild mit einem üblichen Zündschlüssel
zu betätigen.
Nach eimern weiteren Merkmal der Erfindung ist
vorgesehen, daß bei Vorhandensein eines automatischen Gangschaltgetriebes das eine Ende des mit dem
Gangschaltglied verbündt nen Riegelboizens nur bei
Einstellung des Gangschultgliedes auf »Parken« in
ein« Rast der zugeordneten Falle einfuhrbar ist.
Ferner ist vorgesehen, daß das Betätigungsglied des Schlosses mit dem dem Gangschaitglicd zugeordneten
Riegelbolzen anfcriebsmäßig in an sich bekannter Weise durch einen Zahnstangentrieb verbunden ist.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn das Betätigungsglied
des Schlosses in an sich bekannter Weise über einen Nocken den anderen Riegelbolzen in seine
entriegelnde Stellung gegen eine Federkraft bewegt.
Bei einer anderen Ausführungsfurm ist vorgesehen,
daß der andere Riegelbolzen in einem vom ersten Riegelbolzen getragenen Halter verschieblich gelagert
ist
Bei einem Schloß dieser Art für ein Kraftfahrzeug mit einer ein Universalgelenk enthaltenden Lenkwelle
und einem aus zwei um Zapfen schwenkbaren Teilen bestehenden Mantelrohr ist vorgesehen, daß der dem
Gangschaltglied zugeordnete Riegelbolzen einen Schlitz enthält, der eine den einen der Zapfen umgebende
Nabe des unteren Mantelrohrteils aufnimmt.
Schließlich ist bei einer Anordnung, bei der das Betätigungsglied des Schlosses über einen Nocken
et» den anderen Riegelboizen in seine entriegelnde Stellung
bewegt, vorgesehen, daß der Nocken einen Ansatz trägt, der bei gewaltsamer axialer Verlagerung
des Betätigungsgliedes des Schlosses in einen Schlitz des Gehäuses des Schlosses bewegbar ist. Hierdurch
wird erreicht, daß bei einem Einbruchsversuch, bei dem eine axiale Verlagerung des Befätigungsgliedes
erfolgt, ein Drehen des Schlosses verhindert ist, so daß das Schloß seine Funktion weiterhin ausübt.
Für die Gegenstände der Unteranspräche wird nur Schutz im Zusammenhang mit dem Hauptanspruch
beansprucht.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines teilweise aufgebrochenen Kraftfahrzeuges mit einer Lenksäule und
einem Schloß nach der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt längs einer Ebene entsprechend den Linien 2-2 in Fi g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt nach den Linien 3-3 in Fig.2,
F i g. 4 einen Schnitt nach den Linien 4-4 in Fig. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach den Linien 5-5 in
Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach den Linien 6-6 in Fig. 2,
F i g. 7 einen Schnitt nach den Linien 7-7 in Fig. 6,
F i g. 8 eine perspektivische Darstellung von abgewandelten Teilen des Schlosses,
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform von Teilen des Schlosses,
Fig. 10 einen der Fig.2 ähnlichen Teilschnitt mit einer abgewandelten Ausführungsform für eine
wmkeleinsiellbare Lenksäule und
Fig. 11 einen Schnitt nach den Linien 11-11 der
Fig. 10.
Ein Kraftfahrzeugkörper 10 enthält in dem Fahrerabteil eine Lenksäule 12, die durch das nicht dargestellte
vordere Brandschott des Fahrzeugs hindurchgeführt ist. Db Lenksäule enthält in üblicher Weise
ein Mantelrohr, das mit einer Halterung 16 am Instrumentenbrett des Fahrzeugs und in gleicherweise über
eine nicht dargestellte Halterung mit dem Brandschott des Fahrzeugs verbunden ist. Das Mantelrohr
enthält mehrere drehbare Organe, die für den Betrieb
des Fahrzeugs notwendig sind, unter anderem die Lfinkwelle und ein drehbares Gangschaltrohr.
Das Mantelrohr 14 trägt ein festes Gehäuse 18 Die Nockenscheibe 62 ist ferner drehbar uuf einem
(Fig. 2 und 6), in dem ein Schloß für die Lenkwelle Zapfen 66 ehalten, der mit .-.einem Knde 68 Marr in
und das Gangsohaltglied sowie eine nicht dargestellte das Gehäuse 18 eingesetzt ist. Die Büchse 50 des Zyübliohe
Ridhtungsanzeigeeinrichtung untergebracht lindcrschlosses isi gegen gewaltsame axiale Vcrlageist.
Das Gehäuse 18 ist ein Spritzgußstück und hat in 5 rung geschützt, kann jcdocii bei ausreichend gioßer
der Mitte der Lenksäule eine Nabe 20. die sich am Gewaltanwendung aus d^.r sie umgebenden Nabe 48
oberen Ende des Mantelrohres 14 befindet und mit gedruckt werden, indem eine Ringschulter 70 in der
diesem durch selbstschneidende Schrauben 22 verbun- Bohrung der Nockenscheibe 62 abgeschert wird. An
den ist. Zu diesem Zweck sind axiale Reihen von dieser stützt sich normalerweise das abgerundete
abwechselnd radial nach innen und außtn gerichteten 10 obere Ende des Zapfens 66 ab. Bei einer derartigen
Bögen in der Mantelfläche des Mantelrohres 14 gebil- gewaltsamen Verlagerung der Büchse 50 bei verriedet,
in die die Schrauben 22 beim Einsetzen Gewinde geltem Schaltglied 52 tritt ein Ansatz 71 an der Nokschneiden.
Die Schrauben 22 sind so ausgebildet, daß kenscheibe in einen Schlitz 73 des Gehäuses 18. wosie
mit SpezialWerkzeugen eingeschraubt werden und durch ein Drehen des Zylinderschlosses unterbunmit
üblichen Schraubenziehern nicht wieder entfernt 15 den ist.
werden körnen. In der normalen Einbaulage der Nockenscheibe 62
werden körnen. In der normalen Einbaulage der Nockenscheibe 62
In dem Gehäuse 18 ist das obere Ende der Lenk- (Fig. 2) kämmen Zähne72 an einem Teil ihres Umwelle
26, die sich durch das Mantelrohr 14 in dessen fangs mit einer Zahnstange 76, die an einem Riegel-Achse
erstreckt, gelagert. Am unteren Ende ist die bolzen 74 für die Gangschaltglocke 36 gebildet ist
Lenkwelle mit dem Lenkgetriebe verbunden. Das 20 (Fig. 3). Der Riegelbolzen 74 ist in einer Aussparung
obere Ende ist über ein Lager 28 abgestützt, das in des Gehäuses 18 hin- und herbeweglich und stützt
dem Gehäuse 18 sitzt. Oberhalb des Lagers 28 ist sich mit dem zahnstangenartiger. Teil an der Nockenda?
üblicherweise mit einer Keilverzahnung versehene scheibe 62 ab, während er an der anderen Seite in
'£ Ende 30 der Lenkwelle mit einer Nabe *»0 des Lenk- einem Schlitz einer Platte 78 gleitend abgestützt ist.
;t handrades 32 verbunden. Ein gleiches nicht darge- 25 Die Platte 78 ist an vorstehenden Ansätzen 80 des
; stelltes Lager kann im Bereich des unteren Endes des Gehäuses 18 befestigt (F i g. 2). Die Zahnstange 76
Mantelrohres 14 zur drehbaren Abstützung der Lenk- wird mit den Zähnen 72 der Nockenscheibe 62 durch
welle 26 vorgesehen sein. Unterhalb des Gehäuses 18 eine eingesetzte Blattfeder 88 im Eingriff gehalten,
trägt das Mantelrohr 14 einen Lagernapf 34 mit Die Seiten des Schlitzes in der Platte 78 sichern die
einem ringförmigen eingeschnürten Teil, in dem dreh- 30 Lage des Riegelbolzens 74 gegen Kräfte, die den
bar der untere Teil einer Nabe 38 einer Gangschalt- Riegelbolzen quer zur Lenksäule bewegen wollen,
glocke 36 gelagert ist. Die Gangschaltglocke 36 be- Wie F i g. 3 zeigt, hat der Riegelbalzen 74 eine
steht ebenfalls aus Spritzguß und paßt sich im wesent- erhöhte Nase 82, die axial zur Lenksäule beweglich
liehen der Außenform des Gehäuses 18 an. Sie hat ist. Diese arbeitet mit einer plattenförmigen Falle 84
einen Ansohlußteil 40 für den üblichen Gangs",halt- 35 zusammen, die an Ansätzen der Gangschaltglocke 36
hebel (F i g. 1 und 2). Mit der Nabe 38 der Gang- angeschraubt ist (F i g. 4). Die Falie 84 enthält eine
schaltglocke 36 ist über Keile od. dgl. das obere Ende Rast 86, die bei einer bestimmten Winkelstellung der
eines üblichen Gangsc'.ialtrohres 42 verbunden, das Gangschaltglocke 36 zum Mantelrohr 14 mit dem
sich nach unten durch das Mantelrohr 14 erstreckt Schlitz in der Platte 78 fluchtet und damit in der
und im wesentlichen konzentrisch zur Lenkwelle 26 40 Bewegungsbabn des Riegelbolzens 74 liegt. In Fig. 3
liegt. An einer Stelle unterhalb des Brandschottes des ist der Riegelbolzen 34 in der verriegelten Lage dar-Fahrzeuges
ist das Gangschaltrohr 24 mit dem Gang- gestellt, in der die Nase 82 in der Rast 86 der Falle
schaltgetriebe verbunden. Geeignete Lager können 84 liegt, wodurch eine Drehung der Gangschaltglocke
am unteren Ende für das Gangschaltrohr 42 im Man- 36 zur Platte 78 und dem Gehäuse 18 verhindert ist
telrohr 14 vorgesehen sein. Mit der Gangschaltglocke 45 Bei einer Bewegung des Riegelbolzens 74 durch die
36 ist duroh eine Lappen-Schlitz-Verbindung 45 eine Nockenscheibe 62 nach unten in die gestrichelt geVerkleidung
44 verbunden, die den oberen Teil im zeichnete Lage (F i g. 3) gelangt die Nase 82 aus dem
Bereich der Lenksäule überdeckt. Bereich der Rast 86, so daß dann eine Drehung der
Das Schloß für die Lenkwelle und das Gangschalt- Gangsdhaltglocke 36 und des Gangschaltrohres 42
glied enthält ein Betätigungsglied 46, das in einer 50 möglich ist, um in üblicher Weise die Schaltung des
Nabe 48 des Gehäuses 18 angeordnet ist. Das Betäti- Gangschaltgetriebes zu bewirken,
gungsglied besteht aus einer Büchse 50, die drehfest Wie die Fig. 2 und 6 zeigen, ist die Nabe 90 des
über ein« Keilverbindung mit der Nabe 48 verbunden Lenkhandrades 32 auf dem mit einer Keil verzahnung
ist und ein Schaltglied 52 enthält, das außen einen versehenen Ende 30 der Lenkwelle 26 aufgesetzt und
von Hand betätigbaren Kopf 54 trägt. Das als ZyHn- 55 durch eine auf die Lenkwelle aufgeschraubte Mutter
derschloß ausgebildete Schloß enthält eine Lasche 56, 92 gesichert. Das die Lenkwelle 26 am oberen Ende
die in einen Sperrschlitz 58 der Büchse 50 in bekann- abstützende Lager 28 hat einen Inncnlaufring, der
ter Weise eingreift. Die Betätigung erfolgt durch Ein- sich gegen einen auf der Lenkwelle aufgesetzten
führen eines profilierten Schlüssels 60, durch den die Sprengring 94 abstützt, während das obere F.nde des
Lasche 56 aus dem Sperrsohlitz 58 gezogen wird, so 60 äußeren Laufringes durah den nach innen umgebo.ue-
daß das Schaltglied 52 sich in der Büchse 50 drehen nen Rand der Nabe 20 festgelegt ist. Auf die obere
kanu. Nur bei Zurückdrehen des Schaltgliedes in die Seite des inneren Laufringes drückt über eine Scheibe
Sperrtage kann der Schlüssel 60 herausgezogen wer- 96 eine verhältnismäßig starke Schraubendruckfeder
den, v/obei dann die Lasche 56 wieder in den Sperr- 98, deren anderes Ende sich an einem Kingllnusch
schlitz 58 einfällt. 65 eines bekannten Richtungsweiser-Rückstdltiltcdes 100
Das innere; Ende des Schaltgliedes 52 des Zylinder- abstützt, das nicht Gegenstand der Erfindung ist. I iiischlosses
ist über eine Keilverzahnung od. dgl. mit mittelbar daneben ist über Keile 104 eine scheiben-
einer Nabe 64 einer Nockenscheibe 62 verbunden. förmige Falle 106 für die Lenkwelle vorgesehen, die
im wesentlichen kreisförmige Gestalt bat und am Nocken 132 gespannten Blattfeder 124 bewegen will.
Umfang mit gleichmäßigem Abstand voneinander Ist das Zylinderschloß jedoch nicht in die gesperrte
Rasten 108 aufweist. Die Falle 106 wird in axialer Lage bewegt, nachdem die Gangschaltglocke in die
Richtung durch einen Sprengring 110 festgelegt, der Stellung »Parken« gelangt ist, so nimmt der Nocken
in eine Aussparung der Falle und eine Ringnut der 5 126 die in F i g. 6 gestrichelt gezeichnete Lage ein
Lcnkwelle eingreift. Die Falle 106 ist von einer Deck- und wirkt auf die Schulter 128 ein, wodurch eine
platte 112 überdeckt, die mit einer zentralen Bohrung Bewegung des Riegelbolzens 120 trotz der Spannung
die Lenkweile 30 eng umgibt, so daß ein unerlaubtes der Blattfeder 124 unterbunden ist. Die Feder nimmt
Entfernen des Sprengringes 110 durch übliche Werk- daher eine bogenförmige Gestalt im Bereich des
zeuge verhindert ist. Die Deckplätte 112 ist mit der io Nockens 132 an und hat eine Spannung, die den
Falle 106 durch Schrauben 114 verbunden, deren Riegelbolzen 120 in die verriegelnde Stellung bewegt,
Köpfe von ringförmigen Rippen 116 umgeben sind, sobald der Nocken 126 die Schulter L.8 freigibt,
so daß ein Abmeißeln der Schraubenköpfe unmög- Unter der Annahme, daß ein bewegung des
lieh ist. Die Schrauben sind so ausgebildet, daß sie Riegelbolzens 120 in die entriegelte Stellung ge-
mit üblichen Schraubenziehern nicht zu entfernen 15 wünscht wird, nachdem die verschiedenen Teile alle
sind. Der Sprengring 110 bildet die Abstützung für in der Sperrlage entsprechend den voll ausgezeichne-
die Falle 106 gegen die Kraft der Druckfeder 98. ten Linien in Fig. 6 sind, wird nach dem Einführen
Selbst wenn in unbefugter Weise ein Entfernen der des Schlüssels 60 in das Betätigungsglied 46 des
Deckplatte 112 vorgenommen worden ist, stellt die Schlosses dieses bewegt, um das Zylinderschloß in
verhältnismäßig starke Federkraft ein weiteres Hin- 20 die entriegelte Stellung zu bewegen. Hierdurch wird
dernis für das Entfernen des Sprengringes 110 dar, der Nocken 126 in die Stellung entsprechend den
ohne das ein Entfernen der Falle 106 nicht möglich ist. gestrichelten Linien in Fig. 6 gebracht, so daß der
In einer Bohrung des Gehäuses 18 ist ein länglicher Nocken 126 die Schulter 128 greift und den Riegel-Riegelbolzen
120 verschieblioh geführt, der einen ab- bolzen mit dem Ende der Blattfeder 124 in die linke
gesetzten Kopf 122 aufweist, der in eine der Rasten 45 in Fig. 6 gestrichelt gezeichnete Lage bewegt. Hier-
108 der FaIIp 106 eingreifen kann, wenn diese ausge- durch wird die Blattfeder 124 erneut in ihre vorgerichtet
zu seiner Bewegungsrichtung liegt. Bei Ein- spannte Lage gebracht, und wenn die Gangschaltgriff
des Kopfes 122 in eine Rast 108 ist die Lenk- glocke 36 anschließend aus der Stellung »Parken« in
welle 26 an einer Drehung zum Gehäuse 18 gehindert. eine andere Stellung bewegt wird, kommt der Nocken
Am anderen Ende trägt der Riegelbolzen 120 eine 30 132 an der Falle 84 außer Anlage mit der Blattfeder
Ringnut, auf die das freie Ende einer Blattfeder 124 124, so daß deren Spannung verschwindet. Der
gehängt ist. Wie F i g. 7 zeigt, ist das andere Ende Riegelbolzen 120 kann damit nicht unbeabsichtigt
dieser Blattfeder 124 mittels einer Schraube od. dgl. in die verriegelnde Stellung oder durch nicht beaban
dem Gehäuse 18 befestigt. Wie in F i g. 6 in ge- sichtigte Betätigung des Betätigungsgliedes 46 des
strichelten Linien angedeutet, ermöglicht die Blatt- 35 Schlosses bewegt werden.
feder 124 in der entspannten Lage ein Halten des Ist der Riegelbolzen 120 in Richtung auf seine ver-
Riegclbolzcns 120 in der entriegelten Stellung, in der riegelnde Stellung vorbelastet, so kann es vorkommen,
er aus dem Γ .reich der Falle 106 zurückgezogen ist. daß die Lenkwelle 26 und die mit ihr verbundene
Die jewc ;: Stellung des Riegelbolzens 120 wird Falle 106 m einer solchen Winkellage sind, daß keine
von dem B~täiigungsglied 46 des Zylinderschlosses 40 der zahlreichen Rasten 108 zu dem Riegelbolzen 120
gesteuert, wozu ein Nocken 126 an der Nocken- ausgerichtet ist, so daß dieser nicht in die verriegelnde
scheibe 62 dient, der unmittelbar neben deren Stellung gelangen kann. In diesem Faüe genügt eine
Zähnen 72 vorgesehen ist (F i g. 6). Der Nocken 126 leichte Drehung des Lenkhandrades, um den Riegelarbeitet
mit einer Schulter 128 am Riegelbolzen 120 bolzen 120 unter Einfluß der bestehenden Federspanzusammen.
Für die Betätigung des Riegelbolzens 120 45 nung der Blattfeder 124 in die dann ausgerichtete
ist ferner ein Nocken 132 an der Falle 84 für die Raste 108 einfallen zu lassen, wodurch die endgültige
Ciangschaltglocke vorgesehen. Diese dreht sich mit Verriegelung der Lenkwelle erreicht ist.
der Gangschaltglocke36 bei Schaltvorgängen im Wie Fig. 5 zeigt, enthält das Gehäuse 18 neben Gangschaltgetriebe. Der Nocken 132 ist so angeord- der Büchse SO des Schlosses einen Hohlraum zur net, daß er auf die Blattfeder 124 nur dann einwirkt. 50 Aufnahme eines Hupenschalters 134, der ein Teil wenn die Gangschaltglocke 36 und das Gangschalt- einer Hupenwarnanlage ist. Diese Anlage enthält in rohr 42 in der in den F i g. 2 und 6 gezeigten Stellung einem Kreis in Reihe liegend mit dem Hupenschalter sind. Dies ist bei einem automatischen Gangschalt- 134 den üblichen Türschalter für die Innenbeleuchgetriebc die Stellung für »Parken«, während bei tung des Fahrzeuges. Der Hupenschalter 134 hat zwei einem handgcschaltelen Getriebe die Stellung »Rück- 55 Kontaktzuneen 136 und 138, deren Kontaktenden wärlsgang« hierfür gewählt wird. Wirkt der Nocken aus dem Hohlraum im Gehäuse ragen und mit 132 auf die Blattfeder 124. so wird diese gespannt Bürstenkontakten der Richtungsanzeige-Einrichtung, und versucht, den Riegelbolzen 120 in die in F i g. 2 die nicht dargestellt ist, in Berührung stehen und und 6 in vollen Linien gezeichnete verriegelnde von der über Leiter die Verbindung mit dem Tür-Stellung zu bewegen. Befindet sich die Gangschalt- 60 schaher erfolgt. Die Kontaktzungen 136 und 138 glocke 36 in der Stellung »Parken« und erfolgt eine sind normalerweise voneinander getrennt. Bei Ein-Bcwcgung des Schallgliedes 52 des Zylinderschloss^ führen des Schlüssels 60 in das Bclaligungsglied 46 in die Spcrrlage gemäß F ig. 2, so bewegt die Nocken- des Schlosses wird ein Kolben 140 radial verstellt scheibe 62 den Nocken 126 in die mit vollen Linien und bringt die beiden Kontaktzungen 136 und 138 μυ/cichnctc Stellung gemäß Fig.fi. In dieser ist der 65 in Berührung Bei eingeführtem Schlüssel 60 schließt Nocken 126 aus der Bewegungsbahn der Schulter des der Hupenschalter 134 einen Kreis zum Relais der Riqjdhoizcns 120 bewegt, so daß sich dieser in seine Fahrzeughupe wenn -zusätzlich der Türschalter bei vcrricprliide Lage unter der Kraft der durch den offener Tür des Fahrcrabtcils geschlossen ist.
der Gangschaltglocke36 bei Schaltvorgängen im Wie Fig. 5 zeigt, enthält das Gehäuse 18 neben Gangschaltgetriebe. Der Nocken 132 ist so angeord- der Büchse SO des Schlosses einen Hohlraum zur net, daß er auf die Blattfeder 124 nur dann einwirkt. 50 Aufnahme eines Hupenschalters 134, der ein Teil wenn die Gangschaltglocke 36 und das Gangschalt- einer Hupenwarnanlage ist. Diese Anlage enthält in rohr 42 in der in den F i g. 2 und 6 gezeigten Stellung einem Kreis in Reihe liegend mit dem Hupenschalter sind. Dies ist bei einem automatischen Gangschalt- 134 den üblichen Türschalter für die Innenbeleuchgetriebc die Stellung für »Parken«, während bei tung des Fahrzeuges. Der Hupenschalter 134 hat zwei einem handgcschaltelen Getriebe die Stellung »Rück- 55 Kontaktzuneen 136 und 138, deren Kontaktenden wärlsgang« hierfür gewählt wird. Wirkt der Nocken aus dem Hohlraum im Gehäuse ragen und mit 132 auf die Blattfeder 124. so wird diese gespannt Bürstenkontakten der Richtungsanzeige-Einrichtung, und versucht, den Riegelbolzen 120 in die in F i g. 2 die nicht dargestellt ist, in Berührung stehen und und 6 in vollen Linien gezeichnete verriegelnde von der über Leiter die Verbindung mit dem Tür-Stellung zu bewegen. Befindet sich die Gangschalt- 60 schaher erfolgt. Die Kontaktzungen 136 und 138 glocke 36 in der Stellung »Parken« und erfolgt eine sind normalerweise voneinander getrennt. Bei Ein-Bcwcgung des Schallgliedes 52 des Zylinderschloss^ führen des Schlüssels 60 in das Bclaligungsglied 46 in die Spcrrlage gemäß F ig. 2, so bewegt die Nocken- des Schlosses wird ein Kolben 140 radial verstellt scheibe 62 den Nocken 126 in die mit vollen Linien und bringt die beiden Kontaktzungen 136 und 138 μυ/cichnctc Stellung gemäß Fig.fi. In dieser ist der 65 in Berührung Bei eingeführtem Schlüssel 60 schließt Nocken 126 aus der Bewegungsbahn der Schulter des der Hupenschalter 134 einen Kreis zum Relais der Riqjdhoizcns 120 bewegt, so daß sich dieser in seine Fahrzeughupe wenn -zusätzlich der Türschalter bei vcrricprliide Lage unter der Kraft der durch den offener Tür des Fahrcrabtcils geschlossen ist.
7 8
Die elektrischen Anlagen des Kraftfahrzeugs für kreise« bewegt werden, indem eine schwache Dredie
Zündung, das Anlassen des Motors und weitere hung im Uhrzeigersinn bzw. nach rechts arfolgt,
Hilfskreise werden auch durch das erfindungsgemäße ferner können die Teüe in einer Stellung »anlassen«
Schloß gesteuert. Eine Schaltereinrichtung 142, die sein, die links von der Stellung »ein« liegt und in der
-im einzelnen nicht näher dargestellt ist, ist unterhalb 5 die Schaltereinrichtung 142 den Anlasserkreis
der Stütze 16 an dem Mantelrohr 14 befestigt schließt. Di© Stellungen »anlassen« und »Hilfskreise«
(F ί g. 1 und 2). Die Sohaltereinrichtung kann von entsprechen den Grenzen der Bewegung des Schaltbeliebiger
Bauweise sein und enthält ein Schaltglied glieds 52 des Zylinderschlosses,
mit einer hin- und hergehenden Bewegung, wobei in Um einen normalen Ablauf zu schildern, sei anverschiedenen Schaltstellungen ausgewählte Schalter io genommen, daß der Riegelbolzen 74 in der verzum Einschalten der einzelnen elektrischen Kreise riegelnden Stellung ist, also mit seiner Nase 82 in die geschlossen werden. So kann beispielsweise eine Raste 86 der Falle 84 eingreift, während sich die übliche Schaltanlage zur Steuerung der Zündung vor- Gangschaltglocke 36 in der Stellung »Parken« begesehen sein, die durch Stellen des Schalters zwischen findet. Wird in dieser Stellung der Schlüssel 60 in das einer Ein- und Ausschaltstellung gesteuert wird. 15 Zyliriderschloß eingesteckt, so kann das Betätigungs-Ebenso können entsprechende Schalterkontakte be; glied 46 gedreht werden, um die Nockenscheibe 62 einer Stellung »Anlassen« geschlossen werden wie im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 3 zu bewegen, auch andere Hilfskreise bei einer entsprechenden wodurch der Riegelbolzen 74 in die Stellung »HilfsStellung eingeschaltet werden. Bei der erfindungs- kreise« gelangt und über die Stange 144 das Angemäßen Bauart werden die verschiedenen Schalter- 20 schließen der ausgewählten Hilfskreise an der kontakte der Schaltereinrichtung 142 durch ein Schaltereinrichtung 142 bewirkt. In diesen beiden Schaltglied betätigt, das über eine Stange 144, die Stellungen ist nicht nur der Riegelbolzen 74 im der sich längs des Mantelrohres erstreckt, mit dem Riegel- Rast 86 verriegelt, sondern zusätzlich auch der Riegeibolzen 74 für die Gangschaltglocke verbunden ist. bolzen 120 in Richtung auf seine verriegelnde Stel-Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, hat die Stange 144 am «5 lung gemäß F i g. 6 vorbelastet. Um die Lenksäule oberen Ende einen Kopf 146, der gegen den Riegel- freizugeben, wird das Betätigungsglied 46 des bolzen 74 anliegt, während ein Teil des zylindrischen Schlosses in entgegengesetzter Richtung gedreht, um Schaftes der Stange innerhalb eines Sitzes eines An- die Nockenscheibe 62 entgegen dem Uhrzeigersinn schlußendes 148 des Riegelbolzens 74 liegt. Durch zu bewegen, wodurch der Ricgelbolzen 74 nach links Stauchen ist der Kopf 146 festgehalten, so daß eine 30 in die entriegelte Lage bewegt wird, in der die Nase starre axiale Verbindung zwischen der Stange 144 82 gerade aus der Rast 86 ausgetreten ist. Demzu- und dem Riegelbolzen 74 besteht, wodurch eine ein- folge greift der Nocken !26 an der Nockenscheibe 62 wandfreie Betätigung der Schaltereinrichtung 142 ge- gegen die Schulter 128 des Riegelbolzens 120 für die geben ist. Der Schaltbereich erstreckt sich über den LenkweHe und bewegt diesen in die entriegelnde Bewegungsweg des Riegelbolzens zwischen seiner 35 Stellung. Unter diesen Bedingungen sind alle Teile, verriegelnden und entriegelnden Lage, die sich aus nämüch die Lenkwelle 26 und die Gangschaltgloekc der Drehbewegung des Betätigungsgliedes 46 des 36 und das GangschaUrohr 42, zum Mantelrohr 14 Schlosses ergibt. frei drehbar, wobei die Schaltercinrichtung 142 die
mit einer hin- und hergehenden Bewegung, wobei in Um einen normalen Ablauf zu schildern, sei anverschiedenen Schaltstellungen ausgewählte Schalter io genommen, daß der Riegelbolzen 74 in der verzum Einschalten der einzelnen elektrischen Kreise riegelnden Stellung ist, also mit seiner Nase 82 in die geschlossen werden. So kann beispielsweise eine Raste 86 der Falle 84 eingreift, während sich die übliche Schaltanlage zur Steuerung der Zündung vor- Gangschaltglocke 36 in der Stellung »Parken« begesehen sein, die durch Stellen des Schalters zwischen findet. Wird in dieser Stellung der Schlüssel 60 in das einer Ein- und Ausschaltstellung gesteuert wird. 15 Zyliriderschloß eingesteckt, so kann das Betätigungs-Ebenso können entsprechende Schalterkontakte be; glied 46 gedreht werden, um die Nockenscheibe 62 einer Stellung »Anlassen« geschlossen werden wie im Uhrzeigersinn entsprechend Fig. 3 zu bewegen, auch andere Hilfskreise bei einer entsprechenden wodurch der Riegelbolzen 74 in die Stellung »HilfsStellung eingeschaltet werden. Bei der erfindungs- kreise« gelangt und über die Stange 144 das Angemäßen Bauart werden die verschiedenen Schalter- 20 schließen der ausgewählten Hilfskreise an der kontakte der Schaltereinrichtung 142 durch ein Schaltereinrichtung 142 bewirkt. In diesen beiden Schaltglied betätigt, das über eine Stange 144, die Stellungen ist nicht nur der Riegelbolzen 74 im der sich längs des Mantelrohres erstreckt, mit dem Riegel- Rast 86 verriegelt, sondern zusätzlich auch der Riegeibolzen 74 für die Gangschaltglocke verbunden ist. bolzen 120 in Richtung auf seine verriegelnde Stel-Wie die F i g. 2 und 3 zeigen, hat die Stange 144 am «5 lung gemäß F i g. 6 vorbelastet. Um die Lenksäule oberen Ende einen Kopf 146, der gegen den Riegel- freizugeben, wird das Betätigungsglied 46 des bolzen 74 anliegt, während ein Teil des zylindrischen Schlosses in entgegengesetzter Richtung gedreht, um Schaftes der Stange innerhalb eines Sitzes eines An- die Nockenscheibe 62 entgegen dem Uhrzeigersinn schlußendes 148 des Riegelbolzens 74 liegt. Durch zu bewegen, wodurch der Ricgelbolzen 74 nach links Stauchen ist der Kopf 146 festgehalten, so daß eine 30 in die entriegelte Lage bewegt wird, in der die Nase starre axiale Verbindung zwischen der Stange 144 82 gerade aus der Rast 86 ausgetreten ist. Demzu- und dem Riegelbolzen 74 besteht, wodurch eine ein- folge greift der Nocken !26 an der Nockenscheibe 62 wandfreie Betätigung der Schaltereinrichtung 142 ge- gegen die Schulter 128 des Riegelbolzens 120 für die geben ist. Der Schaltbereich erstreckt sich über den LenkweHe und bewegt diesen in die entriegelnde Bewegungsweg des Riegelbolzens zwischen seiner 35 Stellung. Unter diesen Bedingungen sind alle Teile, verriegelnden und entriegelnden Lage, die sich aus nämüch die Lenkwelle 26 und die Gangschaltgloekc der Drehbewegung des Betätigungsgliedes 46 des 36 und das GangschaUrohr 42, zum Mantelrohr 14 Schlosses ergibt. frei drehbar, wobei die Schaltercinrichtung 142 die
Bei einem Fahrzeug mit automatischem Gang- Zündanlage abgeschaltet hält. Das Bctätigungsglicd
schaltgetriebe ist die Gangschaltcinrichtung für meh- 40 46 kann dann erneut betätigt werden, um den Riegel-
rere Bereiche eingerichtet, wie beispielsweise P für bolzen 74 und die Schaltstanpe 144 weiter na-jh links
»Parken«, R für »Rückwärtsantrieb«. N für »Leer- in die Stellung »ein« zu bewegen und anschließend
lauf«, D für »Antrieb« und L für »langsamer An- in die Stellung »anlassen«, wobei zunächst di.· Zünd-
triebsbercich«. In Fig. 4 sind die einzelnen Schalt- anlage und sodann der Anlassermotor eingeschaltet
Stellungen der Gangschaltglocke 36 zu einer festen 45 werden. Nach dem Anspringen der Fahrzcugmuschine
Marke »/« an dem Mantelrohr eingezeichnet. Bei kann das Betätigungsglied 46 selbsttätig durch ge-
einem handgeschalteten Gangschaltgetriebe ist eine eignete Fcdcrcinrichtungcn in die Stellung »ein«
ähnliche Anordnung getroffen, wobei die Verriege- zurückgeführt werden, in der alle betriebswichtigen
lung durch das Schloß zweckmäßig in der Stellung Teile des Fahrzeugs eingeschaltet sind.
»Ä« erfolgt. Bei dem Ausführuiigsbeispicl gemäß 50 Ein weiterer Vorteil der erfindungsgcmiißen Bau-
F i g. 4 ist die Rast 86 in der Falle 84 zum Schlitz in weise besteht darin, daß ein Verriegeln der Lenkwelle
der Platte 78 axial ausgerichtet, wenn die Gangschalt- und ein Abschalten der Zündanlage in jeder Stellung
glocke36 sich in der Stellung/* für »Parken« be- der Gangschaltglocke36 mit Ausnahme der Stellung
findet. »Parken« verhindert ist, da sich die Nase 82,an der
Wie die F i g. 2 zeißt, kann das Bstütigungsglied 46 55 Falle 84 in allen Stellungen abstützt, in denen die
des Schlosses durch Drehen des Schaltglicdes 52 ent- Rast 86 mit der Nase 82 nicht ausgerichtet ist. Bei
gegengesetzt dem Uhrzeigersinn in einem Bereich laufender Antriebsmaschine und entriegelter Lenkaus
der Stellung »verriegelt«, die der Lage der ein- welle und Gnngschaltrohr können diese nicht durch
zclnen Teile in Fig. 3 entspricht, in eine Stellung gewaltsame Bewegung des Bcüitigungsgliedes 46 aus
»ein« bewegt werden, in welcher die einzelnen Teile 60 den Stellungen »ein« bzw. »entriegelt« in die Stellung
die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage einnehmen, »verriegelt« bewegt werden, wenn sich die Gangin
dieser Stellung bewirkt die Schaltcrciiirbhluiiß 142 schaltnocke in einer der Stellungen R, N, I) oder L
das Einschalten der Zündanlage. Diese Bedingungen befindet. Das bedeutet, daß das Fahrzeug zunächst
des Zyliiiiderschlosscs ergeben sich über dij enlspre- /um Stillstand gebracht werden muß, worauf die
chcndc Stellung des Riegelbolzens 74 infolge der ßs Gangsehaltgloeke 36 in die Stellung »Parken« be\vei:t
Steueruim über die Zahnstange 76 und die Nocken- wird, um den Rieiwlhol/en 74 zur Rast 86 der l-'al'le
scheibe 62. Ferner kann das Bclüligungsglied 46 und 84 au<-7iirieiiteu. l'rst dann kann der Riepelhol/en 74
damit der Riegelbolzcn 74 in die Stellung »Hilfs- und die Stange 144 sowie die Nockenscheibe 62 iiml
Claims (9)
1314007 \
9 10
das Betätigungsglied 46 des Schlosses in die Stellung In den Fi g. 10 und Ix ist eine abgewandelte Bau-
»verriegclt« oder »Hüfskreise« bewegt werden, wo- form veranschaulicht, die für winkelverstellbare
bei die Nase 82 in die Rast 86 der Falle 84 einfährt Lenksäulen geeignet ist Der grundsätzliche Aufbau
und der Riegelbcizen 120 in die verriegelnde Stellung der Lenksäule entspricht der ersten Ausführungsform
gebracht wird. Hierbei gelangt das Betätigungsglied 5 mit der Ausnahme, daß ein Gehäuse 216 mit dem
46 in die verriegelbare Stellung, in der das Heraus- Mantelrohr 14 verbunden ist, das über zwei in Querziehen
des Sdhlüssels 60 möglich ist. richtung axial ausgerichtete Zapfen 218 und 220 mit
In Fig. 8 ist eine abgewandelte Ausführungsform einem oberen Gehäuse222 verbunden ist, das dem
dargestellt, bei der das Verriegeln nicht nur in der oberen Teil des Gehäuses 18 der ersten Ausführungs-Stellung
»Parken« erfolgt, sondern zusätzlich ein io form im wesentlichen entspricht. Die Lenkwelle be-Bewegen
des Riegelbolzens 74 in die Stellung »anr steht aus einem unteren Lenkwellenteil 224 und
lassen« bei bestimmten Betriebsbedingragen ver- einem oberen Lenkwellenteil 226, die drehbar in
hindert ist. In diesem Falle ist an dem Riegelbolzen den Gehäusen 216 und 222 gelagert sind und durch
74 eine zusätzliche Nase 160 geringerer Höhe als die ein Universalgelenk 228 miteinander verbunden sind.
Nase 82' vorgesehen, der eine zusätzliche Rast 162 15 Diese an sich bekannte Bauart ermöglicht eine
entsprechend geringerer Höhe in der Falle 84' züge- Winkeleineteilung der Lenksäule unter Übertragung
ordnet ist. Die Rast 162 ist so angeordnet, daß sie der Lenkkraft auf das Lenkgetriebe,
mit dem Riegelbolzen 74 ausgerichtet liegt, wenn die Das Schloß für diese Lenksäule ist in ähnlicher Gangschaltglocke sich in der Lage »Leerlauf« be- Weise ausgebildet wie das Schloß bei der ersten Ausfindet. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 ergibt sich, 20 führungsform. Das Zylindersohloß ist in einer Nabe daß der Riegelbolzen 74 nach links aus der Stellung am Gehäuse 222 angeordnet und hat eine mit Zähnen »verriegelt« oder »entriegelt« in die äuß&rste Stellung und einem Nocken versehene Nockenscheibe, um »anlassen-« bewegt werden kann, wenn sich die Gang- die Riegeibolzen für die Lenkwelle und die Gangschaltglocke 36 in der Stellung »Parken« befindet und schaltgiocke zwischen einer verriegelnden und einei zusätzlich bei ursprünglicher Stellung des Riegel- 25 entriegelnden Stellung zu bewegen. Um die Schwenkbolzens in der Stellung »entriegelt« bei Stellung der bewegung der Lenkwelle auszugleichen, ist eine be-,Gangschaltglocke in der Stellung »Leerlauf«, da dann sondere Ausbildung der Teile des Schlosses vorzudie Nase 160 durch die Rast 162 treten kann. Die sahen, die sich zwischen den Gehäusen 222 und 216 Nase 160 liegt dagegen gegen die Falle 84 in allen erstrecken. Die Riegelbolzen 230 enthalten einen Stellungen der Gangschaltglocke an außer in den 30 Teil 232, der eine Zahnstange 238 trägt, die mit den Stellungen »Parken« oder »Leerlauf«, wobei dann Zähnen der Nockenscheibe 62" zusammenarbeitet, eine Bewegung der mit dem Riegelbolzen 74 verbun- Dieser Teil hat einen in Längsrichtung liegenden denen Stange 144 in die Stellung »anlassen« ver- Schlitz 234, in dem gleitend eine Nabe 236 des Gehindert ist. Es ist auf diese Weise eine neuartige häuses 216 geführt ist. An dem der Zahnstange 238 Bauart der üblichen Leerlauf-Sicherheitsschalter 35 abgewandten Ende hat der Teil 232 einen bogenfrüherer Konstruktion geschaffen, die den Anlasser- förmigen Schlitz 240, der in einer senkrecht zur Achse kreis in allen Stellungen der Gangschaltglocke unter- der Zapfen 218 und 220 liegenden Ebene angeordnet bricht außer in den Stellungen »Parken« oder »Leer- ist. Ein Teil 242 ist mit einem Zapfen in dem Schlitz lauf«. 240 geführt und verbunden. Der Teil 242 ist in einem
mit dem Riegelbolzen 74 ausgerichtet liegt, wenn die Das Schloß für diese Lenksäule ist in ähnlicher Gangschaltglocke sich in der Lage »Leerlauf« be- Weise ausgebildet wie das Schloß bei der ersten Ausfindet. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 ergibt sich, 20 führungsform. Das Zylindersohloß ist in einer Nabe daß der Riegelbolzen 74 nach links aus der Stellung am Gehäuse 222 angeordnet und hat eine mit Zähnen »verriegelt« oder »entriegelt« in die äuß&rste Stellung und einem Nocken versehene Nockenscheibe, um »anlassen-« bewegt werden kann, wenn sich die Gang- die Riegeibolzen für die Lenkwelle und die Gangschaltglocke 36 in der Stellung »Parken« befindet und schaltgiocke zwischen einer verriegelnden und einei zusätzlich bei ursprünglicher Stellung des Riegel- 25 entriegelnden Stellung zu bewegen. Um die Schwenkbolzens in der Stellung »entriegelt« bei Stellung der bewegung der Lenkwelle auszugleichen, ist eine be-,Gangschaltglocke in der Stellung »Leerlauf«, da dann sondere Ausbildung der Teile des Schlosses vorzudie Nase 160 durch die Rast 162 treten kann. Die sahen, die sich zwischen den Gehäusen 222 und 216 Nase 160 liegt dagegen gegen die Falle 84 in allen erstrecken. Die Riegelbolzen 230 enthalten einen Stellungen der Gangschaltglocke an außer in den 30 Teil 232, der eine Zahnstange 238 trägt, die mit den Stellungen »Parken« oder »Leerlauf«, wobei dann Zähnen der Nockenscheibe 62" zusammenarbeitet, eine Bewegung der mit dem Riegelbolzen 74 verbun- Dieser Teil hat einen in Längsrichtung liegenden denen Stange 144 in die Stellung »anlassen« ver- Schlitz 234, in dem gleitend eine Nabe 236 des Gehindert ist. Es ist auf diese Weise eine neuartige häuses 216 geführt ist. An dem der Zahnstange 238 Bauart der üblichen Leerlauf-Sicherheitsschalter 35 abgewandten Ende hat der Teil 232 einen bogenfrüherer Konstruktion geschaffen, die den Anlasser- förmigen Schlitz 240, der in einer senkrecht zur Achse kreis in allen Stellungen der Gangschaltglocke unter- der Zapfen 218 und 220 liegenden Ebene angeordnet bricht außer in den Stellungen »Parken« oder »Leer- ist. Ein Teil 242 ist mit einem Zapfen in dem Schlitz lauf«. 240 geführt und verbunden. Der Teil 242 ist in einem
In F i g. 9 ist eine weitere abgewandelte Baafonr. 40 Schütz einer Platte 78" geführt und trägt eine Nase
dargestellt, die die gleichzeitige Betätigung der 244, die in eine Rast der mit der Gangschaltglocko
Riegelbolzen 74 für die Gangschaltglocke und 120 36 verbundenen Falle 84" eintreten kann. Die Zahnfür
die Lenkweiie ennögJrßht. Diese Ausführungs- stange 238 gestattet die Bewegung des Teiles 242
form entspricht im wesentlichen der ersten Ausfüh- über die Länge des Schlitzes 234 zwischen der entrungsform
mit der Ausnahme, daß die Blattfeder 45 riegelnden und der verriegelnden Stellung. Der Teil
124 und der Nocken 126 sowie der Nocken 132 an 232 hat eine Verbindung mit einer eine nicht dargeder
Gangschaltglocke in Fortfall kommen. Bei dieser stellte Schalteinrichtung betätigenden Stange. Die
Bauart erstreckt sich ein gabelförmiger Halter 170 Schaltereinrichtung betätigt die verschiedenen elekquer
vom Hauptteil des Riegelbolzens 74'. Zwischen trischen Kreise entsprechend der Bewegung des Teiles
den Schenkeln der Gabei ist ein eingeschnürter Teil 50 232. Die Zapfen-Schlitzverbindung zwischen den
172 des Riegelbolzens 120' für die Lenkweile ge- Teilen 232 und 242 ermöglicht die einwandfreie Behaltert.
Eißä Schraubendruckfeder 174 sitzt zwischen tätigung des Sahlosses unabhängig voa der Winkelder
Gabel des Halters 170 und einer Schulter am stellung der Lenksäulenteile zueinander.
Riegeibolzen 120'. Die beiden Riegelbolzen können Das Schloß nach der Erfindung kann in gleicher somit als Einheit bei einer Drehung des Betatigungs- 55 Weise auch für handgeschaltete Gangschaltgetriebe gliedes46 des Schlosses in bezug auf die zugeord- verwendet werden. Im letzteren Falle ist lediglich neten Fallen bewegt werden. Die Betätigung ist mög- erforderlich, daß der Riegelbolzen 74 mit der Rast lieh, wenn die Gangschaltglocke 36 sich in der Stei- in der Falle 84 dann ausgerichtet ist, wenn sich die lung »Parken« befindet. Sind die Rasten der Falle Gangschallglocke in der Stellung für Rückwärtsgang der Lenkwelle zum Riegelbolzen 12O7 zu dieser Zeit 60 befindet, während die Nase 82 in allen anderen nicht ausgerichtet, so wird die Schraubendruckfeder Stellungen der Gangschaltglocke an der Falle ge- 174 zusammengedrückt, wodurch der Riegelbolzen sperrt ist
Riegeibolzen 120'. Die beiden Riegelbolzen können Das Schloß nach der Erfindung kann in gleicher somit als Einheit bei einer Drehung des Betatigungs- 55 Weise auch für handgeschaltete Gangschaltgetriebe gliedes46 des Schlosses in bezug auf die zugeord- verwendet werden. Im letzteren Falle ist lediglich neten Fallen bewegt werden. Die Betätigung ist mög- erforderlich, daß der Riegelbolzen 74 mit der Rast lieh, wenn die Gangschaltglocke 36 sich in der Stei- in der Falle 84 dann ausgerichtet ist, wenn sich die lung »Parken« befindet. Sind die Rasten der Falle Gangschallglocke in der Stellung für Rückwärtsgang der Lenkwelle zum Riegelbolzen 12O7 zu dieser Zeit 60 befindet, während die Nase 82 in allen anderen nicht ausgerichtet, so wird die Schraubendruckfeder Stellungen der Gangschaltglocke an der Falle ge- 174 zusammengedrückt, wodurch der Riegelbolzen sperrt ist
120' für das Einfallen in die verriegelnde Lage kcndi- Patentansprüche:
tioniert ist Bei einer geringen Bewegung des Lenkhandrades kommt dann eine der Rasten 108 in die 65 1. Schloß für die Lenkweiie und das Gang-Bewegungsbahn des Riegelbolzens 120', der dann schaltglied eines Kraftfahrzeuges, bei dem die durch die Kraft der Schraubendruckfeder 174 in die mit einem Lenkgetriebe verbundene Lenkweiie Rast einfällt und damit die Lenkwelle verriegelt. drehbar in einem Mantelrohr gelagert und das
tioniert ist Bei einer geringen Bewegung des Lenkhandrades kommt dann eine der Rasten 108 in die 65 1. Schloß für die Lenkweiie und das Gang-Bewegungsbahn des Riegelbolzens 120', der dann schaltglied eines Kraftfahrzeuges, bei dem die durch die Kraft der Schraubendruckfeder 174 in die mit einem Lenkgetriebe verbundene Lenkweiie Rast einfällt und damit die Lenkwelle verriegelt. drehbar in einem Mantelrohr gelagert und das
im Mantelrohr drehbar gelagerte Gangschaltglied mit dem GangschaltgetTiebe verbunden ist und
die Verriegelung der Lenkwelle und des Gangschaltgliedes mit dem Mantelrohr durch von
einem gemeinsamen Betätigungsglied bewegbare Riegelbolzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet
daß die Riegelbolzen (74, 120) zueinander parallel in Längsrichtung des Mantelrohres
(14) in difcjem angeordnet sind und je mit
einer senkrecht zur Achse des Mantelrohres xo liegenden Falle (84 bzw. 106) zusammenarbeiten,
die mit dem Gangsohaltglied (36) bzw. der Lenkwelle (26) verbunden sind.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Riegelbolzen (74) für das
Gangschaltglied (36) über eine Stange (144) eine Schaltereinrichtung (142) für die Zündanlage und
den Anlassermotor verbunden ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein eines ao
automatischen Gangschaltgetriebes das eine Ende des mit dem Gangschaltglied (36) verbundenen
Riegelbolzens (74) nur bei Einstellung des Gangsohaltgliedes auf »Parken« in eine Rast (86) der
zugeordneten Falle (84) einführbar ist.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (46) des Schlosses mit dem dem Gangschalt-
glied (36) zugeordneten Rkgelbolzcn (74) antriebsmäßig
in an sich bekannter Weise durch einen Zahnstangentrieb (76, 72) verbunden ist.
5. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (46) des
Schlosses in an sich bekannter Weise über einen Nocken (62) den anderen Riegelbolzen (120) in
seine entriegelnde Stellung gegen eine Federkraft (124) bewegt.
6. Schloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Riegelbolzen (120) in
einem vom ersten Riegelbolzen (74) getragenen Halter (170) verschieblich gelagert ist (F i g. 9).
7. Schloß nach Anspruch 1 für Kraftfahrzeuge mit einer ein Universalgelenk enthaltenden Lenkwelle
und einem aus zwei um Zapfen schwenkbaren Teilen bestehenden Mantelrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß der dem Gangschaltglied (36) zugeordnete Riegelbolzen (242) einen Schlitz
(234) enthält, der eine den einen der Zapfen (218) umgebende Nabe (236) des unteren Mantelrohrteils
(216) aufnimmt (Fig. 10, 11).
8. Schloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (62) einen Ansatz (71)
trägt, der bei gewaltsamer axialer Verlagerung des Schaltgliedes (52) des Schlosses in einen
Schlitz (73) des Gehäuses (18) des Schlosses bewegbar ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US69181767A | 1967-12-19 | 1967-12-19 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1814007B1 DE1814007B1 (de) | 1970-05-21 |
DE1814007C2 true DE1814007C2 (de) | 1971-01-28 |
Family
ID=24778100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681814007 Expired DE1814007C2 (de) | 1967-12-19 | 1968-12-06 | Schloss fuer die Lenkwelle und das Gangschaltglied eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING., 8000 MUENCHEN ROTERMUND, H., DIPL.-PHYS., 7000 STUTTGART HEYN, H., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |