DE1813886A1 - Apparat zur kontinuierlichen Aufbereitung von Abwasser - Google Patents

Apparat zur kontinuierlichen Aufbereitung von Abwasser

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DE1813886A1
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oil
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water
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waste water
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DE19681813886
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Wieland Dr Dipl-Chem Guenter
Herbert Wolf
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Hitachi Zosen Inova Steinmueller GmbH
Original Assignee
L&C Steinmueller GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/14Devices for separating liquid or solid substances from sewage, e.g. sand or sludge traps, rakes or grates
    • E03F5/16Devices for separating oil, water or grease from sewage in drains leading to the main sewer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0202Separation of non-miscible liquids by ab- or adsorption
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D17/02Separation of non-miscible liquids
    • B01D17/0208Separation of non-miscible liquids by sedimentation
    • B01D17/0214Separation of non-miscible liquids by sedimentation with removal of one of the phases
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    • B01D17/04Breaking emulsions
    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids
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    • B01D17/08Thickening liquid suspensions by filtration

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Description

  • "Apparst zur kontinuierlichen Autberietung von Abwasser" Die vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat zur kontinuierlichen Aufbereitung von AQbwasser, wobei öl oder andere Stoffe vom Wasser durch Absetzen, Ausflocken, Filtration und Adsorption getrennt werden.
  • Es sind Apparate zur Aufbereitung von ölhaltigem Wasser bekannt, in denen eine begronzte Wassermonge ohargenweise mit geoigneten Chomikalion gemischt und dansch in einen Filter oder einer Zentrifuge von ül getrennt wird. Diese Apparate sind sicher geeignet, wenn geringe Wassermengen mit großem ölgehalt gelegentlich anfallem.
  • Für größere etändig anfallende Wassersengen ist aber eine kontinuierlich arbeitende Anlage besser geeignet.
  • Daher wird vorgeschlagen, in einen Behälter mobrere annähernd senkrechte Trennwände einzubauen, die entweder ai Boden oder an der Oberfläche des Behalters Durchtrittsöffnungen aufweison, wobei diese Tronnwände einige nacheinander vom Abwasser durchströmbare Abteilungen bilden und in der ersten Abteilung der Zulauf flir das Abwasser sowie eine an sich bekamnte, Dosiereinrichtung für Chamikalion verhanden ist, und an der Oberfläche einer zweiten Abteilung eise Ablasvorrifchtung für öl oder andere laichtere Stoffe vorhanden ist und in einer weiteron Abteilong ein Grob- und/oder Feinfilter vorhanden ist, und am unteren Eade dieses Filtere ein sogenannter Schwananhals vorhanden ist, dessen Ausfluß in Freien in Höhe des höchsten Wasserstandes des Apparats endet. Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die Ablaßvorrichtung für öl oder andere leichte Stoffe db Forn eines nach oben geöffneten Trichters hat, wobei das öl nach unten abgelassen wird. In einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ablaßvorrichtung für öl oder andere leichtere Stoffe die Form eines nach unten geöffneten Trichters hat, die entsprechende Abteilung des Apparats nach oben hin wasserdicht abschließt und in einer näch oben gerichteten Leitung in Höhe des höchsten Wasserstandes im Freien endet.
  • Die Figuren t und 2 zeigen mögliche Ausführungsbeispiele der Erfindung, In Figur 1 ist Teil t ein rechtackiger Behälter nit des schrägen Boden 2. Die Sombrechte Trennwand 3'begrenzt eine Abteilung 4, in die das Abwasser zunächst eintritt und mit geeigneten Chemiaklien gemischt wird. diese Mischung kann durch die Bewegung des eintretenden Wassers oder durch ein nicht gezeichnetes Rührwark erreicht werden. Zwischen der Trennwand 3 und den schrägen Boden 2 befinden sich eine oder mehrere öffnungen, durch die das Wasser in die anschließende Abteilung 5 fließt, ohne daß die in der Abteilung zun Mischen notwendige Wasserbewegung auf die Abteilung 5 übertragen wird. Es liegt in Bereich der Erfindung, wenn an dieser Stelle mehrere nicht beseiohnets parallale Leitbleche in Strömungsrichtung angeordnet aind, um eine Querbewegung des Wassers zu vermeiden, In der Abteilung 5 setst sich ein großer Teil der im Wanser enthaltenen festen Stoffe as schrägen Seden 2 ab und kann durch ein as tisfstem Punkt angeordnetes Ventil abgelassen werden. dieser abgelassone Schlamm ksan 1 einem nicht geseichnetem filter entwässert und anschliesend getrochast und verbreant werden, während das bei Filtern abgeschiedene Wesser den Apparat bei 4 wieder zugeführt wird. Das an der Oberseite der Abteilung 5 abgeschiedone Öl wird durch einen nach oben geöffneten flachen Trichter 7 abgelassen.
  • Die Grenze zwischen Öl und Wasser wird durch die Linie 8 dargestellt. In der zuletzt von Wasser durchflossenen Abteilung des Apparats befindet sich ein von oben nach unten durchströnter Adserptionsfilter 9, der beispielsweise mit Aktiv@chle oder Ko@s gefUllt ist. Von unteren Ende dieses Filters fließt das gereinigte Wasser durch einennach oben führende Leitung 10, die in Höhe des höchsten Wasserstandes des Apparats im Freien endet. Diese Leitung hält den Wasserstand im Debälter konstant und verhindert so, daß bel fallenden Wasserstand das auf der Oberfläche schwimmende öl in don Filter eindringt oder der Filter austrocknet und dabei Gassen bildet, durch di1später das Wasser ungefiltert hindurchfließen kann. Es liegt in Bereich der Erfindung, wenn vor das von oben nach unten durchströmte Adsorptionsfilter 9 ein Grobfflter li geschaltet wird, das nicht nur von oben nach unten, sondern such, wie hier geseichant, @on usten asch oben durchwströmt werden kann.
  • Figur 2 zeigt mit denselben Bezeichnungen wie in Figur i eine weitere mögliche Ausfübrungsform der Erfindung. Die Abteilung 5 ist nach oben durch einen trichterförmigen Dechel 12 waeserdicht abgeschlos@en, der in einen nach oben führenden Rohr 13 in Eöhe da höchstem Wasserstandem endet. Das @@esifisoh leichtere öl steigt in dies@m öohr aufwärts bis über dan höchsten Wasserstand hinaus und fliast,m@ch außen ab. Das nachfolgende Wans@r steigt nur bis nun höchsten Wasserstand und kann swe dem @ohr 13 micht ausflienen.
  • Es ist selbstverständlich, daß dieses Rohr tatsächlich etwas über den höchsten Wasserstand verlängert wird. um kleine Druck- oder Niveauänderungen aufzufangen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    i.) Apparat zur kontinuierlichen Aufbereitung von Abwasser, z. B. ölhaltigem Wasser, wobei Öl oder andere Stoffe vom Wasser durch Absetzen, Ausflokken und Filter getrennt werden, d a d u r o h g e k e n n s e i o h n e t, daß ia einen Behälter mit schrägen Boden mehrere ansähernd senk'-rechte Trennwände vorhanden sind, die entweder am Boden oder an der Oberfläche des Behälters Durchtrittsöffnungen aufweisen, wobei diese Trennwände mehrere nachsinander von Abwasser durchströmbare Abteilungen bilden und in der ersten Abteilung der Zulauf für das Abwasser sowie ime an sich bekannte Dosiereinrichtung für Chemikalien vorhanden ist, und an der oberfläche einer zweiten Abteilung eine Ablaßvorrichtung für Öl oder andere leichtere Stoffe vorhandes ist und in einer weiteren Abteilung ein Broh- und/oder Feinfilter vorhasden ist, und am unteren Ende des Filters ein sogenannter Schwanenhale vorhanden ist, dessen Ausfluß im Freien im Höhe des höchsten Wasserstandes des Apparats endet.
  2. 2.) Apparat nach Auspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ablaßvorrichtun für Öl oder andere leichtere Stoffe die Form eines nach oben geöffneten Trichtere hat.
  3. 3.) Apparat nach Anspruch 1, d a d u r o h g e k e n n s e 1 o h a e t , daß die Ablasvorrichtung für Öl oder andere leichtere Stoffe die Form eines mach unten gedffneten Trichters hat, die entsprechende Abteilung des Apparats nach oben hin wasserdicht abschließt und in einer nach oben gerichteten Leitung in Höhe des höchsten Wasserstandes im Freien endet.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0277300A1 (de) * 1987-01-22 1988-08-10 Rolf Bommer Vorrichtung zur Reinigung und Neutralisation von Rückständen aus Feuerungen
DE3820142A1 (de) * 1988-06-14 1989-12-21 Ifg Ingenieur Und Forschungsge Frischfettabscheider
DE9005311U1 (de) * 1990-05-10 1990-07-12 Natuurbeton-Milieu B.V., Nederweert, Nl

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