DE181352C - - Google Patents
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- DE181352C DE181352C DENDAT181352D DE181352DA DE181352C DE 181352 C DE181352 C DE 181352C DE NDAT181352 D DENDAT181352 D DE NDAT181352D DE 181352D A DE181352D A DE 181352DA DE 181352 C DE181352 C DE 181352C
- Authority
- DE
- Germany
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- drum
- rope
- emptying
- drums
- slip clutch
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 24
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
- B66C3/125—Devices for control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVe 181352-KLASSE 35 c. GRUPPE
BENRATHER MASCHINENFABRIK AKT.-GES. in BENRATH b. DÜSSELDORF.
Windwerk für Selbstgreifer u. dgl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1905 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen-Windwerke für Selbstgreifer und andere'
Fördergefäße, welche mit zwei Trommeln ausgerüstet sind, deren eine das Hub- oder
Tragseil, deren andere das Entleerungs- oder Öffnungsseil aufnimmt. Bei solchen Windwerken
ist es bekannt, die Trommel für das Entleerungsseil durch eine Reibungskupplung von der Hubtrommel anzutreiben. Diese bekannte
Anordnung zeigt den Nachteil, daß, sobald die Schließbewegung begonnen hat, der Greifer also noch auf dem Arbeitsgut
ruht, die öffnung nicht wieder erfolgen kann, es muß vielmehr der Greifer erst völlig geschlossen
und dann etwas angehoben werden, bevor seine Öffnung wieder möglich ist. Das ergab erhebliche Zeitverluste, da man den
Greifer auch schließen mußte, selbst wenn sich derselbe nur unvollkommen gefüllt hatte.
Dieser Übelstand wird durch die neue Anordnung vermieden, und es ist ferner noch
ermöglicht, das Hub- und das Entleerungs-S£Ü
miteinander zu vertauschen.
Gemäß der Erfindung werden beide Trommein für das Hub- und das Entleerungsseil
mit eigenen Antrieben ausgerüstet, so daß sie unabhängig voneinander in Drehung zu versetzen
sind. Es läßt sich das mit Hilfe nur eines Motors bezw. einer Antriebswelle erreichen,
indem die beiden Trommeln mit dieser Welle durch ausrückbare Kupplungen
verbunden werden. Werden ferner die beiden Trommeln untereinander durch eine Schleifkupplung
in Verbindung gesetzt, so kann die eine das Hubseil enthaltende Trommel die andere Trommel mit dem Entleerungsseil
mitnehmen, wobei die Drehung der letzteren durch eine Bremse jederzeit zu unterbrechen
ist, indem die Bremse die Wirkung der Schleifkupplung aufhebt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Windwerkes in einem
Grundriß dargestellt.
Der Motor α ist durch seine Achse a1 mit
den lose auf dieser drehbaren Rädern b1 b2
durch Kupplungen c1 c2 zu verbinden. Die
beiden Trommeln dl d2 stehen mit den zugehörigen
Rädern bl b2 durch je ein Zahnräderpaar
e1 e2 und Räder ,Z1/2 in Verbindung.
Die Achsen g1 g·2 der Räder /:/2 sm(*
untereinander durch einen Kettentrieb h oder dergl. mit Schleifkupplung i verbunden. Auf
jeder Achse gl g2 sitzt je eine Bremse k'1 k2.
Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Wird angenommen, daß die Trommel d2 das
Hubseil, die Trommel d1 das Entleerungsseil trägt, so wird die Trommel d2 durch die
Kupplung c2 und die Räder b2f2 e2 mit der
Achse al des Motors α gekuppelt. Die Trommel
dl mit dem Entleerungsseil läuft dann
mit, da sie mit der Hubtrommel durch den Kettenzug h mit der Schleif kupplung i gekuppelt
ist. Soll sich die Hubtrommel allein ■ weiterbewegen, so wjrd die Wirkung der
Schleifkupplung durch Anziehen der Bremse k} ausgeschaltet.
Sollen die Trommeln ihre Wirkung vertauschen, d. h. soll dl das Hubseil, d2 das
Entleerungsseil bewegen, so wird die Kupplung c2 aus-, die Kupplung c1 eingerückt.
Es wird dann unmittelbar durch den Motor die Trommel d1 angetrieben, während die
Trommel d2 durch Vermittelung der Schleifkupplung i ihre Drehung erhält. Das Anziehen
der Bremse k2 setzt dann die Trommel d2 jederzeit still.
Das Entleerungsseil wirkt dann ohne weiteres als Hubseil, wenn der auf den Boden
gesetzte Kübel oder Greifer entleert werden soll. In dem Falle wird ohne Bewegung des
Hubseiles des Entleerungsseil angezogen, welches den Kübel einseitig hebt und zum Kippen
bringt, während es die Greiferhälften anhebt
■ und dadurch zur Öffnung veranlaßt. Wird das Hubseil beschädigt, so daß die freie Bewegung
des belasteten Gefäßes mit Gefahr verbunden ist, so schaltet man die Seile am Gefäß um, so daß das bisherige Hubseil zur
Entleerung, das bisherige Entleerungsseil zum Tragen dient. Hat bisher beispielsweise die
Trommel d1 das Hubseil enthalten und ist die das Entleerungsseil bis dahin bewegende
Trommel d2 durch Vermittelung der Schleifkupplung
i mitgenommen, so wird man den Motor nunmehr durch das Vorgelege mit der Trommel d2, die als Hubtrommel zu dienen
hat, kuppeln und die Trommel d1 .durch die
Schleifkupplung mitnehmen lassen.
Naturgemäß ist es auch möglich, durch Einschaltung beider Kupplungen c1 c2 beide
Trommeln unmittelbar durch den Motor anzutreiben. Die Schleifkupplung würde dann
entbehrlich werden. Bei Vorhandensein der Schleifkupplung sind die Vorgelege vom
Motor zu den beiden Trommeln gegenseitig als Reserve zu benutzen, denn wenn das eine
Vorgelege, welches die Hubbewegung überträgt, beschädigt wird, so kann mit dem anderen
Vorgelege gehoben werden, während das Mitnehmen des Entleerungsseiles durch Vermittelung des Kettenzuges h und der
Schleifkupplung i geschieht.
Claims (2)
1. Windwerk für Selbstgreifer und dergl. mit zwei Trommeln für das Hub-
oder Trag-und für das Entleerungs-oder Öffnungsseil, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Trommeln (dl d2) mit einer Antriebsvorrichtung
ausgerüstet ist, so daß jede der Trommeln als Hub- wie auch als Entleerungstrommel dienen kann.
2. Windwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seil-
; trommeln (dl d2) mit derselben Antriebswelle
(al) kuppelbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen..
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE181352C true DE181352C (de) |
Family
ID=445541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT181352D Active DE181352C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE181352C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905311C (de) * | 1951-03-16 | 1954-03-01 | Nordseewerke Emden G M B H | An die Ladewinde angebaute Hangerwinde mit gemeinsamem Antriebsmotor |
DE1000582B (de) * | 1952-07-02 | 1957-01-10 | Hofmann Landmaschinenfabrik U | Greiferwinde |
-
0
- DE DENDAT181352D patent/DE181352C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905311C (de) * | 1951-03-16 | 1954-03-01 | Nordseewerke Emden G M B H | An die Ladewinde angebaute Hangerwinde mit gemeinsamem Antriebsmotor |
DE1000582B (de) * | 1952-07-02 | 1957-01-10 | Hofmann Landmaschinenfabrik U | Greiferwinde |
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