DE1812603A1 - Wasserloeslicher Monoazofarbstoff sowie Verfahren zu seiner Anwendung zum Faerben von stickstoffhaltigen Fasern - Google Patents
Wasserloeslicher Monoazofarbstoff sowie Verfahren zu seiner Anwendung zum Faerben von stickstoffhaltigen FasernInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf neue Monoazofarbstoffe und insbesondere
auf solche Farbstoffe, die nur eine wasserlösliche Gruppe (hydrophile Gruppe) und eine Monohalogentriazinylgruppe enthalten,
sowie auf ein Verfahren zum Färben stickstoffhaltiger Fasern mit diesen Farbstoffen.
Dem Stand der Technik sind zahlreiche Farbstoffe des Azotyps, die Halogentrxazxnylgruppen enthalten, an sich bekannt.· Solche
Farbstoffe werden meist als faserreaktive Farbstoffe bei Oellulosematerialien
in Anwesenheit von Alkali angewendet. Die USA-
909827/1355
-2-
Patentschrift 2 94-5 022 beschreibt Monoazo- und'Disazofarbstoffe,
die eine Monohalogentriazinylgruppe und zumindest zwei in starkem Mass die Wasserlöslichkeit bedingende Gruppen enthalten,
welche in Anwesenheit von Alkali bezüglich Cellulosematerialien verwendet werden. Es'wurde jedoch gefunden, dass diese Farbstoffe zum Färben von stickstoffhaltigen Fasern auf die an sich
bekannte Art und Weise nicht sehr gut geeignet sind.
Die vorliegende Erfindung offenbart Farbstoffe, die diese vorgenannten
Nachteile nicht aufweisen und die insbesondere zum Färben stickstoffhaltiger Fasern sehr gut geeignet sind.
Die erfindungsgemässen neuen wasserlöslichen Farbstoffe, die
eine einzige saure, die Wasserlöslichkeit bedingende Gruppe enthalten,
entsprechen der Formel
/-C-HaI A-N=N-B-NH-C
C ^
N-C-Y
in der A einen Phenyl- oder Faphthylrest bedeutet, der eine einzige
saure, die Wasserlöslichkeit hervorrufende Gruppe enthält.
Das Symbol B bedeutet die Gruppierung
U)
-3-
909827/1355
oder die Gruppierung
(2)
R bedeutet Wasserstoff, einen Methyl-, einen Methoxy- oder
Acylamido-Rest, R Wasserstoff, einen Methyl- oder Methoxy-Rest;
Hai bedeutet Chlor oder Brom, X bedeutet NHR^, SR^ oder OR^; die
Symbole R , R und R·^ stellen Wasserstoff, einen Alkyl- oder den A
Phenyl-Rest dar.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Färben von stickstoffhaltigen Materialien, insbesondere Fasern, unter
Verwendung der oben geoffenbarten Farbstoffe.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass man mit ihnen ausgezeichnete Färbungen bei stickstoffhaltigen
Fasern, insbesondere bei Polyamidfasern (Nylon), erzielt, die leuchtende und volle Töne einer ausgezeichneten Licht- und
Waschechtheit besitzen.
In der vorgenannten Formel I bedeutet A den Rest eines diazotierbaren
aromatischen Amins der Phenyl- und Naphthyl-Reihe, der
eine einzige saure, die Wasserlöslichkeit bedingende Gruppe enthält,
die vorzugsweise aus einer Sulfonsäuregruppe besteht, jedoch
auch eine Carbonsäuregruppe sein kann. Die ferner vom Symbol R dargestellte Acylamido-Gruppe kann sowohl aliphatischer
als auch aromatischer Natur sein und beispielsweise eine Acet-
9098 27/13 5 5 -5a -
amido-, Propionamido- oder Benzoylamido-Gruppe sein. Die von R-^5
R und R^ dargestellten Alkylreste können sowohl geradkettig als
auch verzweigt sein und eine beliebige Anzahl von Kohlenstoffatomen enthalten, wenngleich niedere Alkylgruppen mit 1 bis 4-Kohlenstoffatomen
zu bevorzugen sind. Im allgemeinen enthält der durch das Symbol A dargestellte Rest und die in Y gegebenenfalls
enthaltene Phenylgruppe-(n) die gleichen oder ähnliche niedere Alkyl- und/oder niedere Alkoxy-Substituenten mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen.
Ferner können anstelle der an die Stickstoffatome des Körpers gemäss Formel I gebundenen Wasserstoffatome niedere
Alkylreste mit 1 bis 4- Kohlenstoffatomen stehen»
Die erfindungsgemässen Farbstoffe werden auf an sich bekannte Weise hergestellt. Eine solche Verfahrensweise besteht darin,
dass man ein diazotierbares aromatisches Amin der Formel
II . A-^HH2
diazotiert und sodann mit etwa der äquivalenten Menge einer.
Kupplungskomponente der Formel
III B-HHp
kuppelt und sodann den entstandenen Monoazofarbstoff mit etwa
der äquivalenten Menge eines primären Kondensationsprodukts aus Cyanurchlorid oder Cyanurbromid mit Ammoniak, einem Amin der
Formel .
IV ■ HNHR5
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909827/1355
einem Thiol der Formel
V . HSR4
oder einem Alkohol der Formel
oder einem Alkohol der Formel
VI HOR5
wobei dieses Kondensationsprodukt der Formel
VII HaI-C ^N
_0' T
entspricht, kondensiert.
Andererseits kann der gleiche Farbstoff auch mit Cyanurchlorid
umgesetzt und eine der beiden Triazinylhalogenatome durch eine
Y-Gruppe durch Umsetzung mit einer äquivalenten Menge an Ammoniak,
Amin, Thiol oder Alkohol der Formeln IV, V bzw. VI ersetzt werden.
' .
Als beispielhafte diazotierbare aromatische Amine der vorgenannten
Formel II seien genannt:
o-Aminobenzolsulfonsäure, m-Aminobenzolsulfonsäure, p-Aminobenzolsulfonsäure,
4-Chlor-m-aminobenzolsulfonsäure, 6-Chlor-maminobenzolsulfonsäure,
3-Chlor-p-aminobenzolsulfonsäure, 4- ■
Amino-o-toluolsulfonsäure, 5-Amino-o-toluolsulfonsäure, 4-Methoxy-m-aminobenzolsulfonsäure,
6-Methoxy-m-aminobenzolsulfonsäure,
5-Methoxy-o-aminobenzolsulfonsäure, Aminobenzoesäure, 4-Amino-=· , *
2-naphthalinsulfonsäure, 4-Amino-l-naphthalinsulfonsäure, 5-
9098 27/1355 "5"
Amino-1-naphthalinsulfonsäure, 5-Amino-2-naphthalinsulfonsäure,
8-Amino-2-naphthalinsulfonsäure, 7-Amino-1-naphthalinsulfonsäure,
6-Amino-2-naphthalinsulfonsäure.
Als repräsentative Kupplungskomponenten der Formel III werden folgende Verbindungen genannt:
Anilin, o-Toluidin, m-Toluidin, o-Anisidin, m-Anisidin, 2,5-Dimethoxyanilin,
5-Methyl-o-ahisidin, 3-Benzoylamido- oder
-Acetamidoanilin, 1-Aminonaphthalin, N-Methy1-1-naphthylamin,
N-Äthyl-l-naphthylamin.
Als repräsentative Y-Gruppen, die durch die Umsetzung des Triazinylhalogenatoms
mit Ammoniak oder einer Verbindung, der vorgenannten Formeln IV, V oder VI einführbar sind, seien niedere
Alkylamin-, wie Methylamin-, Dirnethylamin-, Ithylamin-, Diäthylamin-,
Propylamin-, Butylamin-Gruppen, Arylamin-Gruppen,· wie
Anilin-, Toluidin-, Anisidin- und Cresidin-Gruppen, Alkoxy-Gruppen,
wie die Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-Gruppe, Aryloxy-Gruppen,
wie die Phenyloxy-, Tolyloxy-, Anisyloxy-Gruppe,
Thio-Gruppen, wie die Methylthio-, Ithylthio-,. Propylthio-,
Butylthio- und Phenylthio-Gruppen genannt.
Die erfindungsgemässen Farbstoffe eignen sich ausgezeichnet zum Färben von stickstoffhaltigen organischen Polymeren natürlichen
oder synthetischen Ursprungs in jeglicher-Form, d.h. diese Polymeren
können sowohl als formlose Masse oder als Formkörper, beispielsweise als Filme, Fasern und Fäden oder in Gestalt anderer
909827/1355 ~6"
Körper gefärbt werden. Insbesondere eignen sich die erfindungsgemässen
Farbstoffe zum Färben von stickstoffhaltigen Fasern und vorzugsweise von solchen, die in der Polymerenkette sich wiederholende
Amidgruppen aufweisen, beispielsweise Wolle, Seide, synthetische linear gebaute Superpolyamide, wie Nylon 6 und Nylon
und Polypyrrolidon, ferner Polyurethane des gewöhnlichen Typs aus Polyäthylenadipat und Tolylendiisocyanat oder des segmentierten
oder "Spandex"-Typs, der beispielsweise aus Polyäthylenoxid
eines Molekulargewichts von 1000, Tolylen- oder Hexamethylendiisocyanat
und Propylenglykol hergestellt wurde.
Im allgemeinen färbt man die vorgenannten stickstoffhaltigen Materialien durch Behandlung in einem schwach sauren, neutralen
oder schwach basischen wässrigen Färbebad, das beispielsweise einen pH-Wert von etwa 5 his 9 auf weist, sowie bei erhöhter Temperatur
von zumindest etwa 65 0 bis zum Siedepunkt des Färbebads,
das etwa 0,3 bis 4 Gewichtsprozent an einem oder mehreren erfindungsgemässen
Farbstoffen, bezogen auf das Gewicht der Faser, enthält. Dabei können daneben noch Färbehilfsmittel verwendet
werden. Das gefärbte Material wird sodann einfach abgespült und getrocknet.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung des Erfindungsgegenstandes.
Alle Gewichtsangaben und Verhältnismengen, die in den Beispielen
909827/1355 "7-
und den darauf folgenden Ansprüchen angegeben sind, beziehen sich',
wenn nichts anderes gesagt ist,»auf das Gewicht»
Beispiel 1: .
Herstellung des Farbstoffes der Formel:
OCH3
N«C-—C1
SO3H CH3
12,4 g des Farbstoffes, der durch Kuppeln von diazotierter 6-Chlor-m-aminobenzolsulfonsäure
mit 5-Methyl-o-anisidin hergestellt worden war, wurden zu 800 g Wasser einer Temperatur von 600C hinzugefügt. Es wurde gerührt, bis eine gleichmässige Aufschlämmung
entstanden ist und sodann mit"Natronlauge ein pH-Wert von etwa 8
eingestellt. Die Aufschlämmung wird sodann durch eine Behandlung
mit Aktivkohle (Nuchar) geklärt und mittels Eis auf O0C gebracht..
Hierauf werden 33,5 g Oyanursäurechlorid in 100 g Aceton hinzugefügt.
Nach 15 Minuten dauerndem Rühren bei O bis'-5°C steigt der
pH-Wert langsam innerhalb von 2 bis 3 Stunden bei einer Temperatur
von nicht über 5°C auf etwa 7; es werden 45 g Ammoniumhydroxyd
von 260Be1 hinzugefügt und sodann eine. Stunde lang gerührt,
wobei die'Temperatur langsam auf etwa 35°C ansteigt. Daraufhin
wird mit 5 Volumprozentiger Salzlösung ausgesalzen, über Nacht
gerührt, abfiltriert, gewaschen und getrocknet. Man erhalt hier-
909827/1355
bei einen gelben Farbstoff mit ausgezeichneten Färbeeigenschaften,'
insbesondere hinsichtlich Polyamid, Polyurethan, Wolle und Seide.
In der gleichen Weise, wie in Beispiel 1 beschrieben, werden die folgenden Farbstoffe, die den vorgenannten Formeln I, II und III
entsprechen, hergestellt.
Färbung
Bei- Diazotierbares Kuppler (B-HHo) Halo- Y bei spiel Amin gen Poly
amid (Nylon)-
6-Ohlor-m-Amino- 5-Methyl-o-ani- Ol -IiHO-Hi-- grünbenzolsulfonsidin
• r!r<-a \ lich-
benzolsulfon- | Il | |
säure | It | |
5 | Il | |
4 | Il | |
5- | Il | |
6 | Il | |
7 | Il | |
8 | Il | |
9 | Il | |
10 | Il | |
11 | H | |
12 | ||
13' |
01 65
01 -NHOH,, "
01 -NHO2H5 "
01 -0OH, "
Cl -SCH-, "
5
Br -NH2 "
o-Anisidin 01 2
Cl -NHG6H5 "
2,5-Dimetho2cy- Cl -NH2 Gelb
anilin
» Cl- -NHO6H5. "
N-Methyl-o-^ Cl -NH2 gelb
anisidin
909827/1355
K-Methylroanisidin
6-Chlor-m-Amino-
benzolsulfon-
saure
15 m-Aminobenzolsulfonsäure
16 "
17 "
18 "
19 "
20 "
21 "
22 "
23 » 24- "
25 "
26 "
27 "
28 3-Chlor-p-amino benzolsulf ölsäure
29 " 29,1
30 4-Chlor-iii-Amino- "
benzolsulfonsäure
31 " "
32 6-Methyl-m-Amino- 5-Methyl-obenzolsulfonanisidin
säure
33 " "
34 ^-Methyl-m-Amino- " '·
Denzolsulf onsäureg Q9827/ 1355
Cl -
gelb
o-Anisidm | Gl | -KH2 | Il |
Il | Gl | -KHG6H5 | It |
Il | Cl | -KHGH5 | Il |
Il | Cl | -KHG4H9 | Il |
It | Cl | -OGH5 | Il |
Il | Cl | -SCH, 3 |
Il |
It | Br | -KH2 | Il |
m-Toluidin | Gl | -KH2 | Il |
Il | Gl | -KHC6H5 | Il |
1-Kaphthylamin | Gl | -KH2 | rötlich gelb |
Il | Gl | -KHC6H5 | Il |
2,5-Dimethoxy- anilin |
Cl | -KH2 | Il |
Il | Gl | -KHC6H5 | Il |
5-Methyl-o- anisidin |
Cl | -KH2 | gelb |
Il | Gl | -KHC6H5 | Il |
Il | Gl | -KC6H | Il |
CH: Gl -KH,
Gl | -KHG6H5 |
Gl | -KH2 |
Gl | -KHC6H5 |
Gl , | -KH2 |
35 5-Methyl-m-Amino- 5-Meth.yl-o- Ol -ΝΗΟ,-Η,- gelb
benzolsulfonsaure anisidin
36 4-Metb.yl-m-Amino- " 01 -NH? "
benzolsulfonsaure
37 " " Ol -:
38 6-Hetb.oxy-m-Aminobenzolsulfonsäure
" Cl -
39 » « σΐ -
40 " 6-Methyl-o- 01 -1
anisidin ^
41 " " 01 -
42 4-Amino salicyl säure Anilin Cl -.
43 " it ■ C1 -IiHO6Hc
44 " " 01 -NHOHx
45 " " οι -:
46 " " Cl -OCH, "
47 " " Cl -SCH, "
48 " " Br -NH2
Gl -
49 Naphthionsäure 2,5-Dimethoxy- Cl -NHp orange
(1-Aminonaphtha- anilin
lin-4-sulfonsäure)
50 " " Cl -
51 5-Amino-2-naphtha- " Cl -L^2
linsulfonsäure
52 η .' n σΐ -NHC6Hc
53 8-Amino-2-naphthalin- " Cl -NH2
sulfonsäure
54 " " Cl -NHO^-Hr·
55 m-Aminobenzol- N-Äthyl-1-naph- 01 -NHp
sulfonsäure thylamin
909827/135 5
57 m-Aminobenzol- 3-Acetamidoani- Cl -NHp "
sulfonsäure lin
58 " 3-BenzoyIamido- Gl -KH2 "
anilin
59 o-Aminobenzol- o-Anisidin Gl -NH? gelb
sulfonsäure
60 m-Aminobenzol sulf on- Anilin Br -KH
säure
61 " o-Anisidin Cl -SH
62 " o-Anisidin Cl -OH
Es wurde ein wässriges Färbebad hergestellt, das 1 Gewichtsprozent
des Farbstoffes, der in Beispiel 1 beschrieben ist, bezogen auf das Gewicht der Fasern, und' 4 Gewichtsprozent Ammoniumsulfat,
ebenfalls auf das Fasergewicht bezogen, enthielt. Sodann wurde ein Tuchmuster aus Polyamid (Nylon 66) am oder nahe am Siedepunkt
dieser Lösung 1 Stunde lang in dieser gefärbt, sodann abgespült
und getrocknet- Das Polyamid-Textilstück wurde hierdurch
in einen grünlich-gelben Ton gleichmassig eingefärbt, der sowohl licht-, wasch- als auch walkfest ist.
Es wurde ein wässriges Färbebad hergestellt, das 1,0 Gewichtsprozent
des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffes, 15jO Gewichtsprozent
Natriumsulfat und 6,0 Gewichtsprozent Ammoniumsulf at, jeweils bezogen auf das Gewicht der Fasern, enthielt.
In diesem Bad wurde Wolle 1 Stunde lang bei der Siedetemperatur
-12-909827/1355
Al
des Bads gefärbt, sodann abgespült und getrocknet. Die Wolle ist
nunmehr gleichmässig in einem grünlich-gelben Ton gefärbt, der
licht-, wasch- und walkfest ist.
-^-/Patentansprüche:
9098 27/1355
Claims (1)
- Patentansprüche1.) Wasserlöslicher Monoazofarbstoff mit einer einzigen sauren, die Wasserlöslichkeit bedingenden Gruppe, dadurch gekennzeichnet, dass er der FormelN-C — HaiA-NsN-B-WH-C NH=C Yentspricht, in der A einen Phenyl- oder Naphthylrest bedeutet, der eine einzige saure, die Wasserlöslichkeit hervorrufende Gruppe enthält, wobei ferner B die Gruppierung(D R2oder(2)R1 Wasserstoff, den Methyl-, Methoxy- oder Acylamido-Rest, R2 Wasserstoff, den Methyl- oder Methöxy-Rest,.Hai Chlor oder Brom, Y MHR^1 SR^ oder QR-* und B\E und R^ jeweils Wasserstoff, einen Alkyl- oder den Phenylrest, darstellen.2.) Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass A den ^-Chlor-J-sulfophenyl-Rest, B (I)., R1 GH5, R2 OCH5, Hai ein Chloratom und Y NH0 bedeuten.■■■■-.■-■'■ :V- ; --- ,--14-.909827713555.) Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A den 3-Sulfophenyl-Rest, B (I)1 E1 Wasserstoff, R2 OGH5, Hai ein Chlor atom und Y JSfHp bedeuten.4·.) Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A den 6-Methyl-3-sulfophenyl-Rest, B (1), R1 GH5, R2 OGH,, Hai ein Chloratom und Y NHp bedeuten.5·) Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A den 4-Sulfonaphthyl-Rest, B (I), R1 und R Jeweils OGH5, Hai ein Ghloratom und Y NHp bedeuten.6.) Farbstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass A den 2-Sulfophenyl-Rest, B (1), R1 Wasserstoff, R OGH,, Hai ein Chloratom und Y NH2 bedeuten.7·) Verfahren zum Färben von polymeren Fasern, die in der Polymerenkette sich wiederholende Amidgruppen besitzen, dadurch gekennzeichnet, dass man diese Fasern bei erhöhten Temperaturen von zumindest 65°C in einem wässrigen Medium, das den Farbstoff gemäss Anspruch 1 erhält,, behandelt.8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das behandelte Material aus Polyamid (Nylon) besteht.9·) Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass das behandelte Material aus Wolle besteht.90 9 827/U 55 "15~10.) Wasserlösliche Monoazofarbstoffe gemäss der .Ansprüche 1 bis 6.11.) Verfahren zum Färben polymerer Easern gemäss der Ansprü che 7 bis 9.9 0 9.8 27/i3 55
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