DE1810232U - Schuheinlage mit einstellbarem senkfusskissen. - Google Patents

Schuheinlage mit einstellbarem senkfusskissen.

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DE1810232U
DE1810232U DE1959H0033416 DEH0033416U DE1810232U DE 1810232 U DE1810232 U DE 1810232U DE 1959H0033416 DE1959H0033416 DE 1959H0033416 DE H0033416 U DEH0033416 U DE H0033416U DE 1810232 U DE1810232 U DE 1810232U
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DE
Germany
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foot
shoe insert
cushion
shoe
adjustable
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Expired
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DE1959H0033416
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English (en)
Inventor
Konrad Hofbauer
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Konrad H o f b a u e r, München-Großhadern am Waldrand 5.
  • Kombinations-Einlage für Schuhe zur Verhütung akuter Fußbeschwerden mittels Umspülung ansaugender und ausstoßender Luftmengen mit einstellbarem Senkfußkissen.
  • Das jetzige Zeitalter stellt hohe Anforderungen an jeden einzelnen Menschen und insbesondere sind es die Füße, die infolge Überanstrengung darunter leiden-aber auch denjenigen Körperteil darstellt, der am meisten pfleglich vernachläigt wird.
  • An einer kurzen Abhandlung über das Thema : Am Schuh liegt des Rätsels Lösung, stellt sich auszugsweise Dr. med. J.
  • Reichelt auf folgenden Standpunkt : Reibung erzeugt Wärme, der Fuß steckt mindestens die Hälfte des Tages im Schuh. Der Fuß in seinem stabilen und festen Gehäuse aus Leder muß bei jedem Schritt das ganze Gewicht des Menschen tragen. Die Bewegung verursacht selbst im besten Schuh gewiße Reibung-und Reibung erzeugt Wärme.
  • Im Schuh ist die Wärme gespeichert, sie kann jedenfalls weit weniger abgeleitet werden als am übrigen Körper.
  • Der Fuß sondert wie der übrige Körper auch Schweiß ab.
  • Das ist ganz normal, unangenehm ist nur die übermäßige Schweißabsonderung, die durch die Gewohnheiten unserer Tage, besonders Schuhe mit Gummisohlen und dementsprechend geringerer Atmungsfähigkeit dieselben zu tragen-noch gefördert wird. 5 Dieses feuchtwarme Gehäuse unserer Füße ist die ideale Brutstätte für den Pilz. Es ist statistisch bewiesen, daß die Hälfte der zivilisierten Menschheit hitzkranke Füße hat.
  • Der Fuß brennt und juckt-das Gehen ist keine Freude mehr-der Fuß ist krank u. s. w..
  • Soweit das Urteil von wissenschaftlich medizinischer Seite über die Entstehung des Schweißfußes und des Zehenpilzes.
  • Es fehlt nicht an zahlreich angebotenen chemischen Mitteln, Salben und Mixturen sowie Fußbadzusätze, die diese Fußkrankheiten beheben sollen-aber ganz abgesehen von einer Kritik über die Wirksamkeit derselben-ergibt sich die Tatsache, daß nur wenige Fußkranke-sich Zeit nehmen, täglich Fußbäder zu nehmen und Einreibungen vorzunehmenwobei die Mehrzahl derjenigen mit noch gesunden Füßen überhaupt nicht daran denken, diese Mittel als Vorbeugung anzuwenden.
  • Aus all dem Vorerwähnten geht eindeutig hervor, daß dem Übel der Fußkrankheiten in der Hauptsache nur durch freie Durchatmung der Füße begegnet werden kann.
  • Zahlreich bekannte Schuheinlagen aus verschiedenen Materialien wie Bast, Stroh, Filz, Zellstoffe u. s. w. dienen wohl dem Zweck als Polster zwischen Fuß und Brandsohle, gegen winterliche Kälteeinwirkung, keinesfalls jedoch dem Zwecke einer Luftzirkulation. An heißen Sommertagen jedoch ist die Nutzanwendung vollkommen in Frage gestellt.
  • In Erkenntnis der gegebenen Sachlage dürfte der Erfindungsgegenstand als Problemlösung bezeichnet werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beisßlelsweiser Ausführung : in Figur 1 in Draufsicht "Figur 2 in Draufsicht Figur 3 in Seitenansicht Figur 4 in Seitenansicht mit eingesetzten Senkfußkissen und Figur 5 in Längsschnitt dargestellt.
  • Figur 6, 7, und 8 zeigt Anordnung und Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes.
  • Eine aus widerstandsfähigen, biegsamen Material (Kunststoff) hergestellte etwa 1 mm starke Grundplatte A (Figur 1) ist mit mehreren Durchbrüchen B versehen.
  • Auf der Rückseite derselben (Figur 2) befindet sich eine unlöslich, mit Gummizement oder anderen geeigneten Klebemitteln kalt aufvulkanisierte poröse, etwa 6 bis 8 mm starke Auflage C, bestehend aus geeigneten Schwammgummi, welche gleichfalls mit Durchbrüchen B versehen und als einfache Schuheinlage gebrauchsfertig ist (Figur 3).
  • Das Senkfußkissen D (Figur 4 und 5) ist ein getrennter Teil und wird nach Belieben mit der einfachen Schuheinlage (Figur 1,2 und 3) auf nachfolgende Weise zu einem einheitlichen Ganzen unlösbar verbunden. Dieses weist an der unteren glatten Stelle eine Weichgummiauflage F sowie einen kanalähnlichen Durchgang E auf (Figur 4 und 5).
  • Zum allgemeinen Schutze und gegen vorzeitige Erhärtung vor dem Gebrauch ist die Weichgummiauflage F mit einer leicht lösbaren Abdeckung ausgestattet, (ähnlich wie dies der Fall bei Klebestreifen für Fahrradschlauch-Reparatur ist) hingegen im kanalähnlichen Durchgang E ein schmaler Gummiring C ruht (Figur 5 und 6).
    ru
    Die starre Verbindung zwischen der einfachen Schuheinlage'
    (Figur 3) und dem Senkfußkissen D ist folgende :
    Die Schuheinlage wird in den gebräuchlichen Schuh eingeführt und der Gummiring G über den Fuß gezogen. Bei diesem Vorgang rückt man das Senkfußkissen in die richtige Lage des Hohlraumes zwischen Ballen und Ferse des Fußes und überzeugt sich durch mehrmaliges Auftreten von der richtigen Lage desselben (Figur 6).
  • Ist dieses erreicht, entfernt man die Abdeckung der Weichgummiauflage und führt den Fuß mit den Senkfußkissen vorsichtig in den Schuh ein.
  • Durch mehrmaliges festes Auftreten verbindet sich das Senkfußkissen mit der Schuheinlage unlöslich, sowie unverrückbar zu einem einheitlichen Ganzen.
  • Die Füße der Menschen sind verschieden geformt, bei dem einen sitzt der Hohlraum des Fußes mehr nach der Ferse, bei dem anderen mehr nach dem Zehenballen.
  • Durch vorstehende Anordnung wird der richtige Sitz des Senkfußkissen, je nach Beschaffenheit des Fußes bestimmt und ein einwandfreies Gehen gewährleistet.
  • Dieses trifft auch bei Senkfußanlagen und bei fortgeschrittenem Plattfuß zu.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes vollzieht sich nach dem Schema der Figuren H und J. Beim rechten Fuß in Gehstellung nach Figur J ist die Kombinations-Schuheinlage vom Körpergewicht entlastet und dehnt sich demzufolge entsprechend aus. Bei diesem Vorgang erweitern sich die Poren der Auflage C, Frischluft ansaugend. Hingegen beim Aufsetzen des linken Fußes H auf den Boden, unter Einwirkung des Körpergewichtes diese unter Preßdruck versetzt wird.
  • Die in den Poren der Auflage C ruhende und angesaugte Menge Luft wird bei diesem Vorgang wieder ausgestoßen und dringt durch die Durchbrüche B der Kombinations-Schuheinlage, den Fuß mit Luft umspülend.
  • Auf diese Weise wird dem Fuß die Möglichkeit gegeben, atmen zu können und die Bildung von Schweißfuß und Zehenpilz verhindert.
    l
    nsprüche
    e
    I
    Kombinations-Schuheinlage zur Verhütung akuter Fußbeschwer-
    den mittels Umspülung ansaugender und ausstoßender Luft-
    mengen mit einstellbarem Senkfußkissen, dadurch gekennzeichnet : daß eine der Schuhform angepaßte elastische Grundplatte mit einem porösen Belagversehen und mehrere Durchbrüche
    aufweist.
    II
    Kombinations-Schuheinlage zur Verhütung akuter Fußbe-
    schwerden mittels Umspülung ansaugender und ausstoßender

Claims (1)

  1. Luftmengen mit einstellbaren Senkfußkissen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet : daß ein aus federndem Material bestehendes, mit einer geeigneten Klebmasse versehenes Keilstück, den Hohlraum des Fußes gesondert angepaßt und nachträglich mit der Schuheinlage als ein einheitlich Ganzes, als Stützkissen für Senk-Fußeinlagen verbunden werden kann.
DE1959H0033416 1959-11-12 1959-11-12 Schuheinlage mit einstellbarem senkfusskissen. Expired DE1810232U (de)

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DE1810232U true DE1810232U (de) 1960-04-21

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