DE1809913B2 - Verfallren und Datenübermittlungsanlage zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupteinheit und mehreren Endstelleneinheiten - Google Patents

Verfallren und Datenübermittlungsanlage zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupteinheit und mehreren Endstelleneinheiten

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DE1809913B2 DE1809913A DE1809913A DE1809913B2 DE 1809913 B2 DE1809913 B2 DE 1809913B2 DE 1809913 A DE1809913 A DE 1809913A DE 1809913 A DE1809913 A DE 1809913A DE 1809913 B2 DE1809913 B2 DE 1809913B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupteinheit und einer Mehrzahl von entfernten Endstelieneinheiten, die über eine gemeinsame Verbindungsleitung miteinander verbunden sind und in ihrer Reihenfolge bei Vorliegen einer an die Haupteinheit abzugebenden Nachricht durch Abfragezeichen nacheinander aufgcrufen werden.
Bei einem solchen der DT-PS I 187 263 entnehmbaren Verfahren werden bei einer bekannten Schaltungsanordnung von einer Hauptstellc aus mehrere Unter-
Stationen auf in ihnen gespeicherte Informationen abgefragt. Dieses geschieht dadurch, daß von der Hauptstelle Abfragezeichen ausgesendet werden, die von den Untersiationen zu ihrer Einschaltung auf Sendebetrieb in einer vorbestimmten Reihenfolge benutzt werden. Dabt-M kann das Schlußzeichen einer von einer Unterstation ausgesendeten Information gleichzeitig als Abfrage/eichen für die jeweils nachfolgenden Unterstationen benutzt werden. Bei dem bekannten Verfahren sind jedoch die Unterstationen und auch die Hauptstelle längs einer in beiden Richtungen betriebenen gemeinsamen Verbindungsleitung angeordnet, wobei nach Einschaltung einer Unterstation zur Aufnahme des Sendebetriebs vor Durchführung des Sendebetriebs die genannte Unterstation alle übrigen Unterstationen abschaltet. Zu diesem Zweck sind bei der bekannten Schaltungsanordnung an die Verbindungsleitung angeln :;-.r.c!te Empfangs- und Scndc-Verteüer vorgesehen, Ji. zusammen über ein jeder einzelnen Unterstation (l ocn Sende- und Empfangsbetrieb jb- und einschalti.·;; Diese Empfangs- und Sendeverteiler sind dabei rek■■: - kompliziert aufgebaut und benötigen zum Ein-Mi:.:|ien bzw. Sperren der ihnen zugeordneten Untersi-!'Mn auch relativ lange Zeiten, während deren das A ίΛ enden einer Nachricht von einer sendebereehtig- as ti·;' Unterstation ebenfalls noch unterbunden werden m:.:!.'. wodurch die Nachrichtenübermittlung relativ küijisam und damit die Übertragungskapazität der bekannten Anordnung entsprechend klein wird.
Aus der DT-AS 1 053 3bO ist eine Fernsteuer- und Überwachungsanlage mit Gemeinschaftsverbindung und Vorrangrufeinrichtung bekannt, bei der die »inzeliion Unterstationen in einer bestimmten Rangfolge eingeordnet sind, wobei die Unterstation den Vorrang hat, die einer der beiden Zentralstellen am nächsten liegt. Die bevorrechtigte Unterstalion betätigt die Empfänger anderer gleichzeitig anrufender Unterstationen und diese wiedc;jm setzen die ihnen zugeordneten Sender außer Betrieb.
Aus der Zeitschrift Philips Telecommunication Review. Vol. 24, Nr. 1, Februar 1963, S. 13 bis 24, ist eine Datenübermittlungs-Anlage bekannt, bei der die Datenendgeräte einer großen Anzahl von Büros einer Fluggesellschaft mit einer Zentralstelle verbunden sind, in der sämtliche für die Zweilbüros erforderliche Information gespeichert ist. Die wesentlichste bereitzuhaltende Information ist die information über die noch nicht reservierten Plätze der einzelnen Flüge. Zu diesem Zweck ist in der Zentralstelle ein Computer vorgesehen, mit dem diese Information ständig auf dem neuesten Stand gehalten wird. Die einzelnen Endgeräte der Unterstationen in den Zweigbüros stehen nicht unmittelbar mit der Zentralstelle in Verbindung, sondern es werden jeweils eine bestimmte Anzahl von Unterstationen in einer Art Vermittlungsstelle zusammengefaßt, die ihrerseits alle auf einer Ringleitung liegen, deren Enden an die Zentralstelle angeschlossen sind. Die Ringleitung besteht aus zwei einzelnen Leitungen, die die Signale in entgegengesetzten Richtungen weiterleiten. Die zwischen benachbarten Vermittlungsstellen sowie zwischen den beiden unmittelbar an die Zentralstelle angeschlossenen Vermittlungsstellen und der Zentralstelle selbst liegenden Leitungsubschnitte werden dabei durch Telct'onkanäle gebildet, an deren Eingang ein Modulator und an deren Ausgang ein Demodulator liegt. |ede von einer Unterstation kommende oder von der Zcntralstuic an eine Unterstation ausgesendete Information trägt dabei eine Zielkennzeichnung bzw. eine die jeweilige Unterstation identifizierende Absenderbezeichnung, die den Leitweg der Information über die in entgegengesetzte Richtungen betriebene Ringleitung bestimmt Diese bekannte Datenübermittlungsanlage muß daher über entsprechende Einrichtungen verfugen, die die den jeweiligen Leitweg bestimmenden Informationen auswerten und den jeweils gewünschten Leitweg durchschalten. Auch dieses bekannte Verfahren erfordert daher eine relativ aufwendige Schaltungsanordnung zu seiner Durchführung.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein neues Verfahren und eine Datenübermittlungsanlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen, mit denen in funktionell und schaltungstechnisch einfacher Weise nacheinander die Informationen, die an einer Vielzahl voneinander entfernter Endstelleneinheiten anfallen, möglichst schnell und zuverlässig an eine Haupteinheit zu übertragen sind, und mit denen darüber hinaus auch eine selektive Nachrichtenübermittlung von der Haupteinheit an eine beliebige anzurufenr1, EndEtelleneinheit möglich ist.
Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurtii gelöst, daß die Datenübertragung in der als geschlossene Schleift ausgebildeten Verbindungsleitung nur in einer Richtung erfolgt, daß an jeder Endstelleneinheit, die eine Information abzugeben hat und das Abfragezeichen aufnimmt, die geschlossene Schleife unterbrochen wird, indem eine die Endstelleneinheit normalerweise überbrückende Umgehungsleitung der Endstelleneinheit geöffnet wird, und daß ihr Datensender mit der geschlossenen Schleife verbunden wird, worauf die Daten unter Umgehung der nachfolgenden Endstelleneinheiten in der Schleife der Haupteinheit zugeführt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also eine als geschlossene Schleife ausgebildete Verbindungsleitung, an der alle Endstelleneinheiten und auch die Haupteinheit liegen, nur in einer einzigen Richtung betrieben, wodurch sowohl der Leitungsaufwand als auch der Schaltungsaufwand für die Ankopplung der Endstelleneinheiten an die Verbindungsleitung so gering wie möglich wird. Von der Haupteinheit aus wird über die Verbindungsleitung ein Abfragezeichen ausgesendet, das z. B. von allen Endstelleneinheiten empfangen wird, jedoch nur von den Endstelleneinheiten, die eine an die Haupteinheit zu sendende Information gespeichert haben, dazu ausgenutzt wird, daß sie die ihnen zugeordnete Umgehungsleitung auftrennen und damit die geschlossene Schleife unterbrechen. Dadurch kam das weiterhin ausgesendete Abfragezeichen nur noch an die der Haupteinheit nächstgelegene Endstelleneinheit gelangen, die eine an die Haupteinheit zi sendende Information speichert, also die ihr zugeordnete Umgehungsleitung aufgetrennt hat. Alle weiterer Endstelleneinheiten sind damit von der Haupteinheil abgetrennt, können also das weiterhin ausgesendete Abfragezeichen nicht mehr empfangen, Diese kein wei teres Abfragezeichen mehr empfangenden Endstellen einheiten können daher nach einer bestimmten Zei ihre ihnen zugeordneten Umgehungsleitungen wiedei schließen, wodur:h die der Haupteinheit nächstliegen de und eine auszusendende Information enthaltend« Endstelleneinheit auch in Aussenderichtung an die Hiiupteinheit wieder mit dieser verbunden ist. Da diese der Hauptcinhrit Nächstliegende Endstelleneinhei auch noch das weitere Abfragezeichen empfangen hat schaltet diese ihren Datensender an die nun wieder ge
schlosscnc Schleife, wodurch sie die in ihr gespeicherte Information an die Uaiiptcinhcit senden kann, wobei alle weiteren Endstelleneinhciten durch die ihnen individuell zugeordnete Umgehungsleiiungcn umgangen werden. Am Ende der von dieser sendenden Endstelleneinhcit ausgesendeten Information kann als Schlußzeichen ein dem zuvor von der Haupteinheil ausgesendeten Abfragezeichen entsprechendes Signal ausgesendet werden, wodurch automatisch die nächstliegende Endstelleneinheit, die eine an die Haupteinheit zu sendende Information gespeichert hat, in der vorstehend genannten Weise sich einschaltet.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann dabei grundsätzlich auch so arbeiten, daß von vornherein nur die der Haupteinheit in Senderichtung der Haupteinheil nächstliegende Endstelleneinheil, die eine an die Haupteinheit zu sendende Information enthält, die Umgehungsleitung tatsächlich auftrennt, während z. B. das bei noch nicht aufgetrennter Umgehungsleitung auch an die übrigen Endeinheiten gelangende Abfragezeichen in seiner zeitlichen Länge nicht zu einem Auftrennen weiterer und diesen Endslelleneinheiten individuell zugeordneter Umgehungsleitungen ausreicht.
Andererseits wird aber die in den Untcransprüchen angegebene Ausführungsart des erfindungsgemäßen Verfahrens hier bevorzugt, nach der beim Aussenden eines Abfragezeichens durch die Haupteinheit alle Endstelleneinheiten, die eine an die Haupteinheit zu sendende Information enthalten, ihre ihnen individuell zugeordneten Umgehungsleitungen erstmal auftrennen, dann jedoch ein weiteres als Fortsetzung des Abfragezeichens benutztes Zeichen empfangen müssen, um ihre Umgehungsleitung tatsächlich aufgetrennt lassen zu können, wodurch ebenfalls sichergestellt ist, daß immer nur die der Haupteinheit nächstliegende Endstelleneinheit sendeberechtigt ist und über eine dann wieder geschlossene und alle weiteren Endstelleneinheiten überbrückende Schleife ihre Information an die Haupteinheit senden kann. Dieses neue Verfahren zum Aufrufen bzw. Einschalten jeweils einer einzigen von einer Vielzahl von Endstelleneinheiten ist mi*, einer funktionell und auch schaltungstechnisch äußerst einfach aufgebauten Schaltungsanordnung und mit minimalem Leitungsaufwand durchzuführen.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird eine Datcnübermittlungsanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geschaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß die Endstelleneinheiten zwischen dem Datenausgang und dem Dateneingang der Haupteinheit in einer geschlossenen und nur in einer Richtung betriebenen Ringschleife verbunden sind und daß die Schalteinrichtungen in einer Schaltstellung die Ringschleife unterbrechen und einen Datensender der zugeordneten Endstelleneinheit mit der Schleife verbinden, damit die Nachricht über die folgenden Endstelleneinheiten an den Dateneingang der Haupteinheit übermittelt werden kann.
Eine derart aufgebaute Datenübermittlungsanlage stellt eine sehr einfache, schnelle und betriebssichere Datenübermittlung zwischen den einzelnen Endstelleneinheiten und der Haupteinheit sicher. Da die Ringschleife nur in einer Richtung betrieben wird, ist mit Hilfe der sehr einfach aufgebauten Schalteinrichtungen sicherzustellen, daß immer nur eine Endstelleneinheit sendeberechtigt ist, während alle übrigen Endstelleneinheiten durch eine Kurzschlußverbindung überbrückt sind, so daß die von der jeweils sendenden Endstelleneinheit ausgesendete Information auf schnellstem Wege und unverfälscht die Haupteinheit erreicht.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung dieser Weiter bildung winl die Schalteinrichtung einer jeden Endstcllencinheit nach dem Kriterium einer in dieser Endstelle lencinheit vorhandenen und auszusendenden Nachricht so gesteuert, daß die jeweilige Endstclleneinheit in einer ersten Schaltstellung überbrückt, in einer zweiten Schaltstellung /ur Unterbrechung der Schleife in diese eingeschleift und in einer dritten Schaltstellung zusätzlieh der Datensender an die Schleife geschaltet ist. Durch diese unterschiedlichen Schaltstellungen wird sichergestellt, daß jede Endstelleneinheit, in der keine auszusendende Information vorhanden ist, kurzgeschlossen bleibt, wodurch gleichzeitig auch die Ringschleife geschlossen bleibt, während jede eine auszusendende Information enthaltende Endstelle die Schleife aufzutrennen vermag und nach Erhalt eines zweiten Kriteriums, z. B. in Form eines zweiten Rufzeichens, den Datensender an die Ringschleife anschließt, wo-
ao durch sichergestellt ist, daß jeweils immer nur die der Haupteinheit nächstliegende Endstelleneinheit in den Sendebetrieb versetzt wird, die eine auszusendende Information enthält.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist jede Schalteinrichtung eine logische Steuerschaltung auf, die von den Ausgangssignalen einer z. B. die Rufzeichen der Haupteinheit empfangenden Dekodierschaltung und dem Datensender bzw. einem zugeordneten Informationsspeicher gesteuert wird.
3T Vorzugsweise ist jedem Datensender ein Datenempfänger zugeordnet, der dauernd mit der Ringschleifc verbunden ist, um ein Rufzeichen zu empfangen und an die Dekodierschaltung zur Weiterverarbeitung zu geben.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind mehrere Endstelleneinheiten jeweils zu Unterstationen zusammengefaßt, die eine alle ihre Endstelleneinheiten verbindende Ringleitung haben, wobei dei Eingang der Ringleitung über einen Demodulator unc der Ausgang der Ringleitung über einen Modulator mi! der Schleife verbunden sind. Diese Ausgestaltung is besonders dann sinnvoll, wenn mehrere Endstellenein heiten sich z. B. in einem ersten begrenzten geographi sehen Gebiet befinden, die zu einer Unterstation zu sammengefaßt sind und über eine Fernleitung und ent sprechende Modulatoren und Demodulatoren mit eine weiteren, ebenfalls mehrere Endstelleneinheit'η enthal tenden Unterstation an einem anderen geographischei Ort verbunden sind. Nach dieser Ausgestaltung der Er findung wird also über eine die Unterstation bildend Ringschleife der Nahverkehr und über eine alle Unter Stationen mit der Haupteinheit verbindende übergeord nete Ringschleife der Fernverkehr durchgeführt Bei einem derartigen Aufbau der Datenübermiti lungsanlage sind vor dem Abfragezeichen alle Modula toren und Demodulatoren synchronisierende Signal von der Haupteinheit an die Schleife abgebbar. Auf die se Weise kann sehr einfach die gesamte Datenübei mittlungsanlage vor Aufnahme des eigentlichen Übei
eo mittlungsbetriebes synchronisiert werden, so daß war rend des eigentlichen Informationsaustausches kein Synchronisationssignale erforderlich sind.
Die Erfindung wird an Hand in der Zeichnung darge stellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. In einze nen zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild, das die geschlossen Schleife der Datcnübermittlungsanlage darstellt, F i g. 2 ein weiteres Blockschaltbild, das die Funktic
der Schalteinrichtungen in der Datenübcrmittlungsanlage nach F i g. 1 angibt,
F-" i g. 3 ein Blockschaltbild der Schalteinrichtung im einzelnen, und
Fig.4 eine andere Ausführungsform der Schahein· S richtung.
Eiri' Anzahl entfernt voneinander angeordneter Gruppen von Endstellcneinheiten 4, 6, 8, 10 sind untereinander und außerdem mit einer Haupteinheit 1 über Modulator/Demulator-Einheiten 2a, 26, 13a, 136, 14a, to 14b, 15a, 156,16a, 166 und über Übermittlungsleitungen 12 verbunden. Diese Modulator/Demodulator-Einheiten wirken derart, daß die Modulatoren 2a, 136, 146, 156 und 166 mit derselben Geschwindigkeit Impulse empfangen, mit der die Impulse von dem Ausgang der zugehörigen Demodulatoren 26, 13a, 14a, 15a und 16a übermittelt werden.
Die Anlage ist so aufgebaut, daß der Modulator 2a der Haupteinheit 1 mit dem Demodulator 13a über einen Teil der Leitung 12 verbunden ist. Der Impulsaus- « gang des Demodulators 13a ist mit dem Impulseingang des Modulators 136 über eine Zahl von Schalteinrichtungen 3 verbunden. Jede Schalteinrichtung 3 gehört zu einer Endstelleneinheit 4, die mit der Haupteinheit 1 verbunden werden soll. Jede untergeordnete Endstel- as leneinheit 4 hat einen Datensender 5 mit dazugehöriger Schalteinrichtung 3. Der Modulator 136 ist mit dem Demodulator 14a verbunden, der mit der folgenden Gruppe untergeordneter Endstelleneinheiten 6 über einen weiteren Teil der Leitung 12 verbunden ist. Der 3» Demodulator 14a ist mit dem Modulator 146 über die Schalteinrichtung 3 verbunden, von denen jede mit je einem Datensender 7 verbunden ist, die zusammen die untergeordneten Endstelleneinheiten 6 bilden. Die Anlage kann eine beliebige Zahl von zu Unterstationen zusammengefaßten Gruppen untergeordneter Endstelleneinhciten enthalten. Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform wird die Anlage mit dem Modulator 166 abgeschlossen, der mit dem Demodulator 26 an der Haupteinheit verbunden ist. Die neue Anlage ist nicht auf die in F i g. I dargestellte Anzahl von Modulator/Demodulator-Einheiten und Schalteinrichtungen 3 beschränkt, sondern kann mit einer beliebig gewählten Zahl sowohl von Modulator/Demodulator-Einheiten als auch Schalteinrichtungen betrieben werden.
Die Funktion der Schalteinrichtung 3 ist schematisch in F i g. 2 dargestellt, und zwar ist die Einrichtung dort als Dreiwegeschalter dargestellt, der einen Schalter 27, eine Kurzschlußleitung, ein Impulsregister 17 und eine Ockodierschaltung 18 umfaßt. In Stellung 19 ist die so Schalteinrichtung kurzgeschlossen. In Stellung 20 ist der Ausgang der Schalteinrichtung 3 mit dem Eingang über das Impulsregister 17 verbunden, das eine Kapazität hat, die der Anzahl der Bits entspricht, die eine Informationseinheit bilden, welche hier »Zeichen« genannt wird. In der dritten Stellung 21 ist der Ausgang der Schalteinrichtung 3 direkt mit dem dazugehörigen Datensender 5, 7,9 und 11 verbunden. Mit dem Impulsregister 17, das permanent mit dem Eingang der Schalteinrichtung verbunden ist, ist außerdem die Kodierschaltung 18 verbunden, die bestimmte Zeichen des Impulsregisters 17 angibt. Die Schalteinrichtung 3 arbeitet in folgender Weise:
Die Anlage weist drei Betriebszustände auf, einen freien Zustand, einen zweiten Zustand, bei welchem Information von den Datensendern 5. 7, 9 und 11 an die Haupteinheit 1 übermittelt werden kann, und schließ-'ch einen dritten Zustand, bei welchem Information von der Haupteinheit 1 an die Endstelleneinheiten 4, 6 7,10 übermittelt werden kann.
Im freien Zustand sind die Schalteinrichtungen 3 alle kurzgeschlossen und die Haupteinheit 1 übermittelt eine kontinuierliche Zeichenfolge, wobei jedes Zeichen aus einer Impulskombination A besteht.
Da alle Schalteinrichtungen 3 kurzgeschlossen sind ist der Impulsausgang jedes Demodulators direkt mil dem Impulseingang des zugehörigen Modulators verbunden und die Zeichenfolge, die von der Haupteinheit 1 übermittelt wird, wird in jeder Modulator/Demodulator-Einheit regeneriert und kehrt schließlich zur Haupteinheit 1 über den Demodulator 26 zurück. Dieser Zeichenfluß hat zwei Aufgaben, nämlich
Synchronismus zwischen dem Oszillator eines Demodulators und dem Oszillator des vorhergehenden Modulators zu erreichen, beispielsweise zwischen dem Demodulator 14a und dem Modulator 136;
Synchronismus zwischen den Impulsen, die als ein Zeichen von der Haupteinheit 1 gesendet werden, und den Impulsen, die von dem Impulsregister 17 als Zeichen aufgenommen werden, herzustellen. Wenn die Zeichen, die durch die Haupteinheit 1 über den Demodulator 26 empfangen werden, dieselbe Impulskombination enthalten wie die Zeichen, die von der Haupteinheit 1 ausgegeben werden, ist die ganze Anlage synchronisiert.
Eine weitere Methode zur Synchronisierung eines Demodulators mit dem vorangehenden Modulator besteht darin, eine Zweiwegeschaltung zwischen ihnen aufrechterhalten, d. h. jeden Demodulator mit einem Hilfsmodulator zu verbinden, welcher Impulse an einen Hüfsdemodulator gibt, welcher mit dem voraufgehenden Modulator der Anlage verbunden ist. Bei dieser Methode wird eine Signalgabe anzeigen, ob im einzelnen Synchronismus zwischen jeder Modulator/ Demodulator-Verbindung besteht.
Wenn die Haupteinheit 1 bereit ist, Information «on den Datensendern 5, 7, 9, 11 aufzunehmen, unterbricht sie den Strom der Λ-Zeichen und übermittelt zwei Zeichen B und C und nimmt dann die Übermittlung der /4-Zeichen wieder auf. Die B- und C-Zeichen haben folgende Aufgabe:
Sobald ein ß-Zeichen in dem Impulsregister 17 durch die Kodierschaltung 18 identifiziert worden ist, läuft der folgende Vorgang an, wenn der zugehörige Datensender 5,7,9 oder 11 eine Nachricht zu übermitteln hat: 1. Der Schalter 27 wird in die Stellung 20 gebracht. 2 Das nächstfolgende Zeichen, welches im Impulsregisler 17 gespeichert ist, wird geprüft, um festzustellen, ob dieses Zeichen ein C-Zeichen ist. 3. Ist das Zeichen ein C-Zeichen, so wird der Schalter 27 in die Stellung 21 gebracht, so daß nur Zeichen, die von dem zugehöriger Datensender gesendet werden, passieren können. Sc wird verhindert, daß das Zeichen C zur nächstfolgen den Endstelleneinheit in der Reihenschaltung fortschreitet. A!s Folge davon empfängt kein folgendes Im pulsregister 17 ein Zeichen C unmittelbar nach den-Empfang des Zeichens B. Hierdurch wird der zugehöri ge Schalter 27 in die frei-Stellung zurückversetzt. Hai die Endsteüeneinheit keine Information zu übermitteln wenn ein B-Zeichen in dem Impulsregister 17 festgestellt wird, so behält der Schalter 27 die frei-Stellung bei. Die Information, die von jedem Datensender 5, 7,5 oder 11 übermittelt wird, geht durch die folgender Schalteinrichtungen in der Reihenschaltung hindurch zu dem Eingang der Haupteinheit 1. Jeder sendend« Datensender 5, 7,9 oder 11 beendet seine Übermittlung
mit den Zeichen B und C und bringt dann den Schalter 27 in die frei-Stellung zurück, worauf die Folge der vorstehend beschriebenen Vorgänge in der nächstfolgenden Endstelleneinheit wiederholt wird.
Werden B- und C-Zeichen in der Haupteinheit 1 empfangen, so hatten alle Datensender 5, 7, 9 und 11 in der geschlossenen Schleife die Möglichkeit, Information zu übermitteln und die Haupteinheit 1 antwortet durch Übermittlung eines Zeichens D, das anzeigt, daß die von den untergeordneten Einstelleinheiten übermittelte Information richtig empfangen worden ist. Enthielt die von der Haupteinheit 1 empfangene Information jedoch Fehler, so werden die Zeichen B und C noch einmal übermittelt und der gerade beschriebene Vorgang wird wiederholt. Das heißt die Datensender 5, 7, 9 und 11, die Information übermitteln, aber keine D-Zeichen empfangen haben, werden ihre Information wiederholen.
Die Übermittlung der Information von der Haupteinheit 1 zu einer beliebigen Endstelleneinheit 4, 6, 8, 10 wird durchgeführt, indem vor jeder Nachricht zwei Zeichen D und X gesendet werden. Das Zeichen D zeigt an, daß das nächstfolgende Zeichen X das Rufzeichen für die besondere Endstelleneinheit enthält, für die die Nachricht bestimmt ist. Diese Nachricht geht durch alle Schalteinrichtungen 3, aber nur die Endstelleneinheit, die auf die Zahl X abgestimmt ist, spricht auf die Information an.
Hauptzweck der Schalteinrichtung 3 ist es, die Reihenschaltung zwischen den Endstelleneinheiten und der Haupteinheit zu ermöglichen.
Die in F i g. 3 dargestellte Schalteinrichtung 3 weist drei UND-Glieder 22, 23 und 24, ein ODER-Glied 25 und eine logische Steuerschaltung 26, mit der die Dekodierschaltung 18 und ein Datensender 5, 7, 9 oder 11 verbunden sind, auf. In der frei-Stellung der Schalteinrichtung 3 sind der Eingang 33 und der Ausgang 34 über das leitende UND-Glied 22 und das ODER-Glied 25 kurzgeschlossen. In der frei-Stellung wird Synchronismus durch die Dekodierschaltung 18 über das Impulsregister 17 aufrechterhalten, das dazu dient, Information, die am Eingang 33 der Schalteinrichtung 3 über Leitung 35 ankommt, zu dekodieren.
Wenn die Dekodierschaltung 18 ein ß-Zeichen im Impulsregisier 17 feststellt, so sendet sie ein Signal über die Leitung 36 an die logische Steuerschaltung 26, um das UND-Glied 22 über die Leitung 37 zu sperren. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß ein Datensender 5, 7, 9 oder 11 der logischen Steuerschaltung 26 über die Leitung 38 angezeigt hat, daß sie Information zu übermitteln hat. Gleichzeitig schaltet die logische Steuerschaltung 26 und das UND-Glied 23 durch, wodurch das Impulsregister 17 mit dem Ausgang 34 der Schalteinrichtung 3 über das UND-Glied 23 und das ODER-Glied 25 verbunden wird, entsprechend den zweiten Zustand der Schalteinrichtung. Wird das nächstfolgende Zeichen in dem Impulsregister 17 empfangen und von der Kodierschaltung 18 als C-Zeichen ermittelt, so sperrt die logische Steuerschaltung 26 das UND-Glied
23 und schaltet das UND-Glied 24 über die Leitung 31 durch. Gleichzeitig gibt die logische Steuerschaltung 26 einen Impuls an die Datensender 5, 7, 9 oder Ii über die Leitung 41, wodurch die letztere informiert wird, daß Information über die Leitung 29 übermittelt werden kann, welche jetzt den Ausgang 34 der Schalteinrichtung 3 mit dem Datensender über das UND-Glied
24 und das ODER-Glied 25 verbindet Dies entspricht Λί-m dritten Zustand der Schalteinrichtung 3. Die Übermittlung endet mit einem Signal von den Datensendern 5, 7, 9, U an die logische Steuerschaltung 26 über die Leitung 38, wodurch diese davon in Kenntnis gesetzt wird, daß alle Informationen übermittelt worden sind. Die logische Steuerschaltung 26 sperrt dann das UND-Glied 23 und schaltet das UND-Glied 22 durch, worauf die Schalteinrichtung in ihr«. Stellung zurückversetzt worden ist.
Befindet sich die Schalteinrichtung 3 in der frei-Stellung und zeigt die Dekodierschaltung 18 ein Rufzeichen im Impulsregister 17 an, gibt also an, daß die folgende Information für eine bestimmte Endstelleneinheit 4, 6, 8,10 bestimmt ist, so übermittelt die Dekodierschaltung 18 ein Zeichen über die Leitungen 36 an die logische Steuerschaltung 26. Die logische Steuerschaltung 26 unterrichtet den die Endstelleneinheit über die Leitung 41, worauf die Information über die Leitung 32 empfangen wird. Wenn die Dekodierschaltung im Impulsregi ster 17 ein Zeichen, das das Ende einer Nachricht anao zeigt, festgestellt hat, wird der Daiensender durch die logische Steuerschaltung 26 unterrichtet. Die Schalter 28a und 28b dienen zum Überbrücken der Schalteinrichtungen 3 und des Datensenders, z. B. im Falle eines Durchschlags oder des Fehlens von Netzstrom. Diese Schalter können aus einem Relais bestehen, das im Falle des Fehlens von Netzstrom die Stellungen 42a bzw. 42ft einnimmt; sie können auch durch eine logische Schaltung gesteuert werden, die sowohl den Schalter 28a als auch den Schalter 28b betätigt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die in F i g. 4 dargestellt ist, arbeitet die Schalteinrichtung nur mit zwei Schaltzuständen. Die Leitungen 29 und 31 der F i g. 3 werden durch parallele Leitungen 30 in F i g. 4 zwischen den Datensender 5,7,9,11 einerseits und dem Impulsregister 17 und der Dekodierschaltung 18 andererseits ersetzt. Ist das von dem Impulsregister 17 empfangene und von der Dekodierschaltung 18 festgestellte Zeichen ein C-Zeichen, so benachrichtigt die logische Steuerschaltung 26 den Datensender, daß diese Information auf der Leitung 30 über das Inpulsregister 17 übermitteln kann, das mit dem Ausgang 34 der Schalteinrichtung über die Leitung 39, das UND-Glied 23 und das ODER-Glied 25 verbunden ist. In diesem Fall werden die Zustände von UND- und ODER-GIiedem nicht verändert, d. h. die Schalteinrichtung bleibt in ihrem zweiten Schaltzustand.
Information, die von der Haupteinheit 1 zu einer bestimmten Endstelleneinheit 4, 6, 8 oder 10 übermittelt werden soll, wird in diesen Vorrichtungen über Leitungen 30 empfangen, nachdem die logische Steuerschaltung 26 die Vorrichtung über Leitung 41 informiert hat daß eine Information über die Leitung 30 empfanger werden soll.
Welche von beiden Ausführungsformen der Schalt einrichtung vorzuziehen ist, hängt davon ab, ob der Da tensender bzw. -empfänger für den Empfang und dii Sendung von Bits, die ein Zeichen darstellen, in Reihi oder parallel geschaltet ist.
Die Geschwindigkeit aller Informationen, die gesen det und empfangen werden sollen, wird vorzugsweis durch einen Zeitgeber gesteuert, der in dem Demodula tor enthalten ist, und so eingerichtet ist, daß er di Komponenten der Endstelleneinheiten 4, 6, 7, 10 übe eine Leitung 43 steuern kann. Falls erforderlich, kan das Zeitgebersignal an den Ein- und Ausgängen jede Endstelleneinheit mit Hilfe von Verstärkern 44a un 446 verstärkt werden.
Die Endstelleneinheiten 4,6, 8,10, die einen Teil d<
hier beschriebenen Übcrmittlungsanlage darstellen, schließen beispielsweise Datenverarbeitungsanschlüsse oder Computer oder beliebige andere Vorrichtungen ein, welche mit Impulsen arbeiten, in der extremsten Form kann die Datenübermittlungsanlage nur eine untergeordnete Endstelleneinheit aufweisen, die mit der Haupteinheit über Modulator/Demodulator-liinheiten verbunden ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Verfahren zur Übertragung von Daten zwischen einer Haupteinheit und einer Mehrzahl von entfernten Endstelleinheiten, die über eine gemeinsame Verbindungsleitung miteinander verbunden sind und in ihrer Reihenfolge bei Vorliegen einer an die Haupteinheit abzugebenden Nachricht durch Abfragezeichen nacheinander aufgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragung in der als geschlossene Schleife ausgebildeten Verbindungsleitung nur in einer Richtung erfolgt, daß an jeder Endstelleneinheit, die eine Information abzugeben hat und das Abfragezeichen aufnimmt, die geschlossene Schleife unterbrochen wird, indem eine die Endstelleneinheit normalerweise überbrückende Umgehungsleitung der Endstelleneinheit geöffn t wird, und daß ihr Datensender mit der geschlossenen Schleife verbunden wird, worauf die Daten unter Umgehung der nachfolgenden Endstelieneinheiten in der Schleife der Haupteinheit zugeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Haupteinheit synchronisierende Zeichen sowie Abfrage- und Informationszeichen gesendet werden, wobei die Abfragezeichen an der ersten Endstelleneinheit, die Daten zu senden hat, empfangen werden und die Schleife unterbrochen wird, worauf die Daten von der ersten Endstelleneinheit gesendet werder 'ind die Sendung mit den Abfragezeichen abgeschlossen wird, woran anschließend die Abfragezeichen ..n der nachfolgenden Endstelleneinheit, die Daten zu senden hat, aufgenommen werden und die Schleife unterbro chen wird, während diese Daten gesendet werden und die Sendung mit den Abfragezeichen abgeschlossen wird, worauf ein Kreislauf vollendet wird, wenn die Abfragezeichen von der Haupteinheit aufgenommen werden und Informationszeichen, die eine bestimmte Endstelleneinheit identifizieren, gesendet werden.
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Abfragezeichen zwei Zeichen benutzt werden, wobei die Schleifenunterbrechung vorgenommen wird, wenn das erste Zeichen empfangen wird und die Datenaussendung begonnen wird, wenn das zweite Zeichen empfangen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenunterbrechung aufgehoben wird, wenn dem ersten Zeichen nicht unmittelbar das zweite Zeichen folgt.
5. Datenübermittlungsanlage mit einer Haupteinheit und einer Mehrzahl von an entfernten Orten angeordneten Endstelleneinheiten, die über eine gemeinsame Verbindungsleitung miteinander verbunden sind, wobei die Endstelieneinheiten jeweils auf Abfragezeichen der Haupteinheit ansprechende Schalteinrichtungen aufweisen, die jeweils eine F.ndstelleneinheit bei Vorliegen einer an die Haupteinheit abzugebenden Nachricht zur Datenübermittlung mit der Haupteinheit auf Sendebetrieb schalten, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens mich einem der Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Endstelieneinheiten (4, 6, 8, 10) zwischen dem Datenausgang und dem Datcn-K tk-r I laupteinheit (1) in einer geschlossenen
und nur in einer Richtung betriebenen Ringschleife (12) verbunden sind und daß die Schalteinrichtungen (3) in einer Schaltstellung die Ringschleife unterbrechen und einen Datensender (5, 7, 9, 11) der zugeordneten Endstelleneinheit mit der Schleife verbinden, damit die Nachricht über die folgenden Endstelieneinheiten an den Dateneingang der Haupteinheit übermittelt werden kann.
6. Datenübermittlungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (3) vom Datensender (5, 7, 9, 11) hinsichtlich des Kriteriums einer vorhandenen auszusendenden Nachricht gesteuert die zugeordnete Endstelleneinheit (4, 6, 8, 10) in einer ersten Schaltstellung mit einem Teil der Schleife überbrückt, in einer zweiten Schaltstellung sie zur Unterbrechung der Schleife in diese einschleift und in der dritten Schaltstellung den Datensender der Endstelleneinheii mit der Schleife verbindet.
7. Datenübermittlungsanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schalteinrichtung (3) eine logische Steuerschaltung (26) aufweist, die einen Schalter (22, 23, 24, 25) nach Maßgabe von von der Dekodierschaltung (18) und dem Datensender (5, 7,9, 11) abgegebenen Signalen steuert.
8. Datenübermittiongsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Datensender (5, 7, 9, 11) ein Datenempfänger zugeordnet ist, dessen Eingang mit der Schleife verbunden ist.
9. Datenübermittlungsanlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Endstelieneinheiten (4, 6, 8, 10) jeweils zu Unterstationen (13, 14, 15, 16) zusammengefaßt sind, die eine alle ihre Endstelieneinheiten miteinander verbindende Ringleitung haben, wobei der Eingang der Ringleitung über einen Demodulator (13a, 14a, 15a, 16a) und der Ausgang der Äingleitung über einen Modulator (13b, 146, 156, 166) mit der Schleife (12) verbunden sind.
10. Datenübermittlungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Unterstationen (13, 14, 15, 16) über die Schleife (12) miteinander und mit der Haupteinheit (1) verbunden sind, wobei der Eingang der Schleife über einen Modulator (2a) und der Ausgang über einen Demodulator (26) mit der Haupteinheit verbunden sind.
11. Datcnübermitliungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Abtragezeichen alle Modulatoren (2a, 130, 14b, 156, 166) und Demodulatoren (13a, 14a, 15a, 16a, 26) synchronisierende Signale von der Haupteinheit (1) an die Schleife (12) gebbar sind.
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