AT299578B - Vorrichtung in einem Nachrichtenübermittlungssystem zur Übermittlung von Informationen - Google Patents

Vorrichtung in einem Nachrichtenübermittlungssystem zur Übermittlung von Informationen

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AT299578B
AT299578B AT1126868A AT1126868A AT299578B AT 299578 B AT299578 B AT 299578B AT 1126868 A AT1126868 A AT 1126868A AT 1126868 A AT1126868 A AT 1126868A AT 299578 B AT299578 B AT 299578B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung in einem   Nachrichtenübermittlungssystem   zur Übermittlung von Informationen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung in einem Nachrichtenübertragungssystem zur Übermittlung von Zeichen in der Form von Befehlen, Adressen oder Informationen auf Leitungen zwischen einer Haupteinheit und einer oder mehreren Gruppen von untergeordneten Endstelleneinheiten, wobei jede Gruppe und die Haupteinheit einen Modulator und einen Demodulator enthalten, welche die Impulse von der Haupteinheit und den untergeordneten Endstelleneinheiten den übertragungseigenschaften der Leitungen anpassen, wobei diese Leitungen zwischen dem Datenausgang und dem Dateneingang der Haupteinheit in einer geschlossenen Schleife angeordnet sind, in welcher Schleife die Modulatoren, die Demodulatoren und die untergeordneten Endstelleneinheiten in Reihe geschaltet sind. 



   Um eine Einheit, die aus impulsgebenden Schaltungen aufgebaut ist, mit einer andern solchen Vorrichtung über eine verhältnismässig grosse Entfernung zu verbinden, ist es notwendig, die Impulse in Signale umzuwandeln, die den Frequenzcharakteristiken der Übermittlungsleitungen angepasst sind. Es ist allgemein üblich, für diese Zwecke an einem Ende der Leitungen einen Modulator zu verwenden, der einen Impuls entweder in eine Phasenverschiebung oder eine Frequenzverschiebung bezüglich eines Bezugssignales umwandelt, und das andere Ende der Leitung mit einem Demodulator zu versehen, der diese Phasen- oder Frequenzverschiebung feststellt und wieder einen entsprechenden Impuls liefert. 



   In Systemen, in welchen mehrere impulsgebende Vorrichtungen an geographisch entfernten Plätzen vorgesehen sind und mit einer Hauptimpulsschaltungsausrüstung verbunden werden sollen, ist es allgemein üblich, diese entfernten Impulsgeber und ihre zugehörigen Modulator/Demodulator-Einheiten parallel zu einer einzigen   Verbindungs- bzw. übermittlungsleitung   zu schalten, um die Gesamtlänge der erforderlichen Übermittlungsleitungen zu verkürzen. 



   Weiterhin ist es allgemein üblich, alle örtlich angeordneten Impuls-Schaltungsausrüstungen auf eine einzige Modulator/Demodulator-Einheit zu konzentrieren, u. zw. mit Hilfe einer Verkehrszusammenfassungseinrichtung, die zusätzlich zu ihrer konzentrierenden Wirkung auch die Steuerfunktionen ausübt, die für die genannte parallele Verbindung erforderlich sind. Diese Vorrichtung, die die Verbindung zwischen mehreren Impuls-Schaltungsausrüstungen und einer Modulator/DemodulatorEinheit herstellt und die Verbindung mehrerer solcher   Impuls-Schaltungsausrüstungen   parallel zu einer einzigen Übermittlungsleitung ermöglicht, wird aber ziemlich kompliziert. 



   Ein weiterer Nachteil der Verbindung mehrerer solcher Einheiten parallel zu einer einzigen übermittlungsleitung liegt darin, dass die wirksamste Art der Übermittlung, nämlich die sogenannte Synchronübermittlung, nicht angewandt werden kann,   u. zw.   infolge der Tatsache, dass ein Demodulator abwechselnd von mehreren Modulatoren Signale aufnehmen muss. 



   Ein weiterer Nachteil der genannten parallelen Verbindung besteht darin, dass eine grosse Zahl von Signalen erforderlich ist, um die Reihenfolge der Einheiten, die an die Leitung angeschlossen sind, aufrechtzuerhalten ; eine solche Signalfolge beeinflusst die für die Übermittlung der Informationen zur Verfügung stehende Zeit. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 angeordnet sind, mit einer einzigen Übermittlungsleitung zu verbinden, ohne dass es notwendig wäre, hiefür komplizierte Vorrichtungen einzusetzen und die bisher bei den üblichen Parallelsystemen vorhandenen Nachteile in Kauf zu nehmen, anderseits jedoch die Vorteile des Parallelsystems wahrzunehmen. 



   Zur Lösung dieser Aufgabe weist erfmdungsgemäss jede der untergeordneten Endstelleneinheiten eine Schaltereinheit auf, die in der geschlossenen Schleife zur Nachrichtenübertragung in einer Richtung eingeschaltet ist und in verschiedene Schaltzustände in Abhängigkeit von verschiedenen Arten von als Impulsfolgen einlangenden Zeichen einstellbar ist und die aus einem Impulsregister, einer Dechiffriereinheit und einem Schalter bestehen, wobei in einem Schaltzustand der Eingang mit dem Ausgang der Schaltereinheit verbunden ist und in einem andern Schaltzustand die Serienschaltung zur Abgabe von Informationimpulsen aus einer Impulsausrichtung unterbrochen ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Verbindung zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Schaltereinheit entweder direkt oder über das Impulsregister erfolgen. 



   Alle Modulatoren, Demodulatoren und untergeordneten Endstelleneinheiten zwischen dem Datenausgang und Dateneingang der Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung sind in Reihe geschaltet. 



  Letztere übermittelt eine Folge von Synchronisierungszeichen, in welche Abfrage- bzw. Auftragszeichen oder Informationszeichen eingefügt werden. Die erste untergeordnete Endstelleneinheit, welche Information an die Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung senden soll und von dieser Abfragezeichen empfängt, unterbricht die Reihenschaltung und übermittelt die Information an den Dateneingang der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung   über die folgenden Modulatoren, Demodulatoren und untergeordneten Endstelleneinheiten.

   Die Übermittlung endet mit Abfragezeichen, welche die folgende untergeordnete Endstelleneinheit, die Informationen zu übermitteln hat, veranlassen, die Reihenschaltung zu unterbrechen und die Information an den Dateneingang der HauptimpulsSchaltungsausrüstung zu senden, wobei die übermittlung wieder mit Abfragezeichen endet, usw., bis die letzte untergeordnete Endstelleneinheit, welche Information zu übersenden hat, Abfragezeichen gesendet hat, welche von der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung   aufgenommen werden und welche so aufzeichnet, dass alle untergeordneten Endstelleneinheiten ihre Information übermittelt haben. 



  Information von der Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung zu einer besonderen untergeordneten Endstelleneinheit schliesst Rufzeichen ein. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen bedeuten Fig. l ein Blockdiagramm, welches die geschlossene Schleife des   Datenübermittlungssystems   gemäss der Erfindung darstellt ; Fig. 2 ein Funktionsdiagramm, welches die Funktion der Schaltereinheit in dem Übermittlungssystem gemäss Fig. 1 darstellt, Fig. 3 ein Blockdiagramm der Schaltereinheit im Detail und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform der Schaltereinheit. 



   Erfindungsgemäss ist eine Anzahl von entfernt angeordneten Gruppen von   Impuls-Schaltungs-   
 EMI2.2 
 16a, 16b--und über Übermittlungsleitungen --12-- verbunden. Diese Modulator/DemodulatorEinheiten wirken in einer solchen Weise, dass die   Modulatoren --2a,   13b, 14b, 15b und   16b-mit   derselben Geschwindigkeit Impulse empfangen wie die Impulse von dem Ausgang der zugehörigen   Demodulatoren --2b,   13a, 14a, 15a und 16a-übermittelt werden. 



   Das System ist so angeordnet, dass der   Modulator --2a-- der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung   - l-mit   dem   Demodulator --13a-- über   einen Teil der   Leitung --12-- verbunden   ist. Der Impulsausgang des   Demodulators --13a-- ist   mit dem Impulseingang des   Modulators --13b-- über   eine Zahl von   Schaltereinheiten-3-verbunden. Jede Schaltereinheit-3-gehört   zu einer Impuls-Schaltungsausrüstung --5--, welche mit der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung-l--   verbunden werden soll. Jede   Impuls-Schaltungsausrüstung-5-mit   dazu gehöriger Schaltereinheit   --3-- bildet   eine untergeordnete Endstelleneinheit--4--.

   Der   Modulator-13b-ist   mit dem 
 EMI2.3 
 

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 das System mit dem Modulator --16b-- abgeschlossen, der mit dem   Demodulator --2b-- an   der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung   verbunden ist. Das   erfmdungsgemässe   System ist nicht auf die in Fig. 1 dargestellte Anzahl von Modulator/Demodulator-Einheiten und Schaltereinheiten--3-beschränkt, sondern kann mit einer beliebig gewählten Zahl sowohl von Modulator/DemodulatorEinheiten als auch Schaltereinheiten betrieben werden. 



   Die Funktion der   Schaltereinheit --3-- ist   im Prinzip in   Fig. 2   dargestellt, u. zw. ist die Einheit 
 EMI3.1 
 Schalter kurzgeschlossen. In   Stellung --20-- ist   der Ausgang des   Schalters --3-- mit   dem Eingang über ein Impulsregister --17-- verbunden, welches eine Kapazität aufweist, die der Anzahl der Bits entspricht, die eine Informationseinheit bilden, welche hier "Zeichen" genannt wird.

   In der dritten   Stellung --21-- ist   der Ausgang des   Schalters --3-- direkt   mit der dazu gehörigen Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder   11-verbunden.   Mit dem Impulsregister-17--, welches permanent mit dem Eingang der Schaltereinheit verbunden ist, ist ausserdem eine Dechiffriereinheit --18-- verbunden, welche bestimmte Zeichen des   Impulsregisters-17-angibt.   



  Die Art, in welcher die   Schaltereinheit --3-- ihre   Aufgabe in dem erfindungsgemässen System erfüllt, ist folgende :
Das System weist drei Betriebszustände auf, d. h. einen freien Zustand, einen zweiten Zustand, in welchem Information von den   Impuls-Schaltungsausrüstungen--5,   7,9 und 11--an die Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- übermittelt werden kann, und schliesslich einen dritten Zustand, in welchem Information von der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung--l--an   die 
 EMI3.2 
 Zeichen aus einer Impulskombination besteht, die im weiteren mit A bezeichnet ist. 



   Da alle Schaltereinheiten--3--kurzgeschlossen sind, ist der Impulsausgang jedes Modulators direkt mit dem Impulseingang des zugehörigen Demodulators verbunden und die Zeichenfolge, die 
 EMI3.3 
 den   Demodulator-2b-zurück.   Dieser Zeichenfluss hat zwei Aufgaben, nämlich :
Synchronismus zwischen dem Oszillator eines Demodulators und dem Oszillator des vorhergehenden Modulators zu erreichen, beispielsweise zwischen dem Demodulator --14a-- und dem   Modulator--13b- ;  
Synchronismus zwischen den Impulsen, die als ein Zeichen durch die Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- gesendet werden, und den Impulsen, die von dem   Impulsregister --17-- als   Zeichen aufgenommen werden, herzustellen. Wenn die Zeichen, die durch die Hauptimpuls-Schaltungs- 
 EMI3.4 
 ist das ganze System synchron geworden. 



   Eine weitere Methode zur Synchronisierung eines Demodulators mit dem vorhergehenden Modulator besteht darin, eine   Zweiwegeschaltung   zwischen ihnen aufrechtzuerhalten,   d. h.   jeden Demodulator mit einem Hilfsmodulator zu verbinden, welcher Impulse an einen Hilfsmodulator gibt, welcher mit dem vorhergehenden Modulator des Systems verbunden ist. Bei dieser Methode wird eine Signalgabe anzeigen, ob im einzelnen Synchronismus zwischen jeder Modulator/Demodulator-Verbindung besteht. 



   Wenn die Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- bereit ist, Information von den Impuls-Schaltungsausrüstungen --5, 7,9, 11--aufzunehmen, unterbricht die Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- den Strom der A-Zeichen und übermittelt zwei im weiteren   mit--B   und C-bezeichnete Zeichen und nimmt dann die Übermittlung der A-Zeichen wieder auf. Die B- und C-Zeichen haben folgende Aufgabe. 



   Sobald ein B-Zeichen in dem   Impulsregister--17--durch   die Dechiffriereinheit--18-identifiziert worden ist, läuft der folgende Vorgang an, wenn die zugehörige Impuls-Schaltungsausrüstung-5, 7,9 oder 11-- eine Nachricht zu übermitteln   hat : 1.   Die Schaltvorrichtung--27-- 
 EMI3.5 
 Zeichen ein C-Zeichen, so wird die Schaltvorrichtung-27- in die Stellung --21-- gebracht, so dass nur Zeichen, die von der zugehörigen   Impuls-Schaltungsausrüstung   gesandt werden, passieren 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
    --17-- einSchalteinheit --27-- in   die Frei-Stellung zurückversetzt.

   Hat die Endstelleneinheit keine Information zu übermitteln, wenn ein B-Zeichen in dem Impulsregister--17--festgestellt wird, so behält die 
 EMI4.2 
 --27-- die Frei-StellungJede sendende Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder 11-beendet ihre Übermittlung mit den Zeichen-B und C-und bringt dann den   Schalter --27-- in   die frei-Stellung zurück, worauf die Folge der vorstehend beschriebenen Vorgänge in der nächstfolgenden Endstelleneinheit wiederholt wird. 



   Werden B- und C-Zeichen in der Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- empfangen, so hatten 
 EMI4.3 
 Übermittlung eines, im weiteren mit-D-bezeichneten Zeichens, welches anzeigt, dass von den untergeordneten Endstelleneinheiten übermittelte Information richtig empfangen worden ist. Enthielt die von der Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung --1-- empfangene Information jedoch Fehler, so werden die Zeichen-B und   C-noch   einmal übermittelt und der gerade beschriebene Vorgang wird wiederholt. Das heisst   Impuls-Schaltungsausrüstungen-5, 7,   9 und 11--, die Information übermitteln, aber keine D-Zeichen empfangen haben, werden ihre Information wiederholen. 



   Die Übermittlung der Information von der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung--l--zu   einer beliebigen Impuls-Schaltungsausrüstung --5,7,9 oder 11-- wird durchgeführt, indem vor jeder Nachricht zwei Zeichen-D und X-gesendet werden. Das Zeichen-D-zeigt an, dass das nächstfolgende Zeichen-X-das Rufzeichen für die besondere   Impuls-Schaltungsausrüstung   enthält, für die die Nachricht bestimmt ist. Diese Nachricht geht durch alle Schaltereinheiten--3--, aber nur die Impuls-Schaltungsausrüstung, die auf die Zahl--X--abgestimmt ist, spricht auf die Information an. 



   Hauptzweck der   Schaltereinheit-3-gemäss   der Erfindung ist es, die Reihenschaltung zwischen den Endstelleneinheiten und der Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung zu ermöglichen. 



   Die in Fig. 3 dargestellte   Einheit --3-- weist   drei   Und-Tore--22,   23 und 24--, ein Oder-Tor   --25-- und   eine logische Steuerschaltung--26--, mit der eine Dechiffriereinheit--18--und eine Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder 11--verbunden sind, auf. In der Frei-Stellung der   Schaltereinheit --3-- sind   der   Eingang--33-ud   der   Ausgang --34-- über   das offene Und-Tor --22-- und das Oder-Tor --25-- kurzgeschlossen. In der Frei-Stellung wird Synchronismus durch 
 EMI4.4 
 zu dechiffrieren. 



   Wenn die Dechiffriereinheit--18--ein B-Zeichen im   Impulsregister--17--feststellt,   so sendet sie ein Signal über   Leitung --36-- zu   der logischen Steuerschaltung-26--, das Und-Tor -   22-über Leitung-37-zu   schliessen. Voraussetzung hiefür ist jedoch, dass eine Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder 11-der logischen   Steuerschaltung --26-- über   Leitung - angezeigt hat, dass sie Information zu übermitteln hat. Gleichzeitig öffnet die logische 
 EMI4.5 
 verbunden wird, entsprechend dem zweiten Zustand der Schaltereinheit. Wird das nächstfolgende Zeichen in dem Impulsregister--17--empfangen und von der Dechiffriereinheit--18--als C-Zeichen ermittelt, so schliesst die logische Steuerschaltung --26-- das Und-Tor --23-- und öffnet das Und-Tor --24-- über Leitung --31--.

   Gleichzeitig gibt die logische Steuerschaltung - einen Impuls an die Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder   11-über   Leitung   - -41--,   wodurch die letztere informiert wird, dass Information über Leitung --29-- übermittelt werden kann, welche jetzt den Ausgang--34--der Schaltereinheit--3--mit der Impuls-Schaltungsausrüstung über   Und-Tor-24-und Oder-Tor-25-verbindet.   Dies entspricht dem dritten Zustand der Schaltereinheit. Die Übermittlung endet mit einem Signal von den 
 EMI4.6 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Und-Tor-22--, worauf die Schaltereinheit in ihre Frei-Stellung zurückversetzt worden ist. 



   Befindet sich die Schaltereinheit --3-- in der Frei-Stellung und zeigt die Dechiffriereinheit --18-- ein Rufzeichen im   Impulsregister --17-- an,   und gibt so an, dass die folgende Information 
 EMI5.1 
    --5, 7,Dechiffriervorrichtung-18-ein   Zeichen an die logische   Steuerschaltung --26-- über   die Leitungen-36-. Die logische   Steuerschaltung-26-unterrichtet   dann die Impuls-Schaltungsausrüstung über   Leitung --41--,   worauf die Information über   Leitung --32-- empfangen   wird. 



  Wenn die Dechiffriervorrichtung im   Impulsregister --17-- ein   Zeichen, welches das Ende einer Nachricht anzeigt, festgestellt hat, wird die   Impuls-Schaltungsausrüstung   durch die logische   Steuerschaltung-26-unterrichtet.   Die   Schalter-28a   und   28b-dienen   zum   überbrücken   der Schaltereinheiten--3--und der Impuls-Schaltungsausrüstung, z. B. im Falle eines Durchschlags oder des Fehlens von Netzstrom. Diese Schalter können aus einem Relais bestehen, welches im Falle des 
 EMI5.2 
 betätigt. 



   Gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 4 dargestellt ist, kann der dritte
Schaltzustand der Schaltereinheit mit den Und-und Oder-Toren-23 und 25--in ihren oben erwähnten zweiten Schaltzustand übergeführt werden. Die Leitungen-29 und 31-der Fig. 3 werden durch parallele Leitungen--30--in Fig. 4 zwischen der Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9,
11-einerseits und   Impulsregister-17-und Dechiffriervorrichtung-18-anderseits   ersetzt.

   Ist das von dem Impulsregister--17--empfangene und von der Dechiffriereinheit--18--festgestellte
Zeichen ein C-Zeichen, so benachrichtigt die logische Steuerschaltung--26--die   Impuls-Schaltungsausrüstung,   dass diese Information auf Leitung--30--über Impulsregister--17-- übermitteln kann, welches mit dem   Ausgang--34--der Schaltereinheit   über Leitung--39--,
Und-Tor --23-- und Oder-Tor --25-- verbunden ist. In diesem Fall werden die Zustände von
Und- und Oder-Toren nicht verändert,   d. h.   sie bleiben in ihrem zweiten Schaltzustand. 



   Information, die von der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung-l-zu   einer bestimmten
Impuls-Schaltungsausrüstung --5, 7,9 oder 11-übermittelt werden soll, wird in diesen
Vorrichtungen über   Leitungen --30-- empfangen,   nachdem die logische   Steuerschaltung --26-- die   Vorrichtung über Leitung--4--informiert hat, dass eine Information über   Leitung--30--   empfangen werden soll. 



   Welche von beiden Ausführungsformen der Schaltereinheit vorzuziehen ist, hängt davon ab, ob die Impuls-Schaltungsausrüstung für den Empfang und die Sendung von Bits, die ein Zeichen darstellen, in Reihe oder parallelgeschaltet ist. 



   Die Geschwindigkeit aller Informationen, die gesendet und empfangen werden sollen, wird vorzugsweise durch einen Zeitgeber gesteuert, der in dem Demodulator enthalten ist, und so eingerichtet ist, dass er die Komponenten der Endstelleneinheiten-4, 6,8,   10-über   Leitung - steuern kann. Falls erforderlich, kann das Zeitgebersignal an den   Ein- und Ausgängen   jeder Endstelleneinheit mit Hilfe von   Verstärkern--44a   und   44b--verstärkt   werden. 



   Die Endstelleneinheiten--4, 6,8, 10--, die einen Teil des hier beschriebenen Übermittlungssystems darstellen, schliessen beispielsweise Datenverarbeitungsanschlüsse oder Computer oder beliebige andere Vorrichtungen ein, welche mit Impulsen arbeiten. In der extremsten Form kann die Datenübermittlungsanlage gemäss der Erfindung nur eine untergeordnete Endstelleneinheit aufweisen, welche mit der   Hauptimpuls-Schaltungsausrüstung über Modulator/Demodulator-Einheiten   verbunden ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung in einem Nachrichtenübertragungssystem zur Übermittlung von Zeichen in der Form von Befehlen, Adressen oder Informationen auf Leitungen zwischen einer Haupteinheit und einer oder mehreren Gruppen von untergeordneten Endstelleneinheiten, wobei jede Gruppe und die Haupteinheit einen Modulator und einen Demodulator enthalten, welche die Impulse von der Haupteinheit und den untergeordneten Endstelleneinheiten den übertragungseigenschaften der Leitungen anpassen, wobei diese Leitungen zwischen dem Datenausgang und dem Dateneingang der Haupteinheit in einer geschlossenen Schleife angeordnet sind, in welcher Schleife die Modulatoren, die <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 eine Schaltereinheit (3) aufweist,
    die in der geschlossenen Schleife zur Nachrichtenübertragung in einer Richtung eingeschaltet ist und in verschiedene Schaltzustände in Abhängigkeit von verschiedenen Arten von als Impulsfolgen einlangenden Zeichen einstellbar ist und die aus einem Impulsregister (17), einer Dechiffriereinheit (18) und einem Schalter (27) bestehen, wobei in einem Schaltzustand der Eingang mit dem Ausgang der Schaltereinheit (3) verbunden ist und in einem andern Schaltzustand die Serienschaltung zur Abgabe von Informationsimpulsen aus einer Impulsausrüstung (7, 9, 11) unterbrochen ist. EMI6.2 zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Schaltereinheit (3) entweder direkt oder über das Impulsregister (17) erfolgt.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI6.3 <tb> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 402 <SEP> 218 <SEP> OE-PS <SEP> 257 <SEP> 205 <tb>
AT1126868A 1967-11-23 1968-11-20 Vorrichtung in einem Nachrichtenübermittlungssystem zur Übermittlung von Informationen AT299578B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0006471A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-09 International Business Machines Corporation Plattenspeicher-Steurungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0006471A1 (de) * 1978-06-30 1980-01-09 International Business Machines Corporation Plattenspeicher-Steurungsvorrichtung

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SE309124B (de) 1969-03-10

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