DE2915708C2 - Personenrufempfänger - Google Patents
PersonenrufempfängerInfo
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B3/00—Audible signalling systems; Audible personal calling systems
- G08B3/10—Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
- G08B3/1008—Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
20
d) Es ist ein Belegungsmelder vorgesehen, der ständig den Belegtzustand des zweiten Nachrichtenspeichers
(4) angibt,
e) es ist ein Anschluß (Klemme S) vorgesehen für die Eingabe eines Impulses durch eine von
Hand bedienbare Betätigungseinrichtung des Personenrufempfängers, mit welchem Impuls
die Übernahme einer Nachricht vom ersten (2) in den zweiten (4) Nachrichtenspeicher veranlaßt
werden kann bei gleichzeitiger Löschung des früheren Speijherinhaltes des zweiten
Nachrichtenspeichers (4),
f) eine Steuerschaltung (3), die bewirkt, daß die Nachricht vom ersten (2) zum zweiten (4) Nachrichtenspeicher
gelangt, ist in der Weise ergänzt, daß bei Angabe des Belegtzustandes des zweiten Nachrichtenspeichers (4) durch den Belegungsmelder
die automatische Übernahme einer Nachricht vom ersten (2) in den zweiten (4) Nachrichtenspeicher blockiert ist.
g) es ist ein Anschluß (Klemme 5^ vorgesehen für
die Eingabe eines Impulses durch eine von Hand betätigbare Löscheinrichtung des Personenrufempfängers,
mit welchem Impuls bei leerem ersten Nachrichtenspeicher (2) der zweite Nachrichtenspeicher (4) gelöscht werden kann.
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2. Personenrufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung mit
der Betätigungseinrichtung zu einer Bedienungseinheit mit gemeinsamem, nachgeschaltetem Anschluß
(Klemme S,) vereinigt ist.
3. Personenrufempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsmelder ein
Speicher ist für die Speicherung eines Übernahmeimpulses (LE) oder eines Impulses, der am Anschluß
(Klemme Sj für die Eingabe durch die Betätigungseinrichtung
erscheint und die Übernahme einer Nachricht vom ersten (2) in den zweiten (4) Nachrichtenspeicher veranlaßt.
4. Personenrufempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung
auch zur Löschung des Speichers vorgesehen ist.
5. Personenrufeinrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Die Erfindung betrifft einen Personenruiemf. fänger,
wie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegeben. Sie geht also von einem Personenrufempfänger aus, mit
welchem eine mehrziffrige, digitale Nachricht angezeigt werden kann, die als Bestandteil eines Ruftelegrammes
empfangen worden ist. Vor der Anzeige der Nachricht wird das Ruftelegrarnm einer Plausibilitätsprüfung unterzogen,
während welcher die Nachricht in einem ersten Nachrichtenspeicher gespeichert wird, von wo aus
sie nach positivem Verlauf der Prüfung in einen zweiten Nachrichtenspeicher gelangt der mit einer Anzeigeeinrichtung
verbunden ist
Ein ähnlicher Personenrufempfänger ist im Handel (Multiton Personenrufempfänger RB 151). Vermutlich
enthält er als ersten Nachrichtenspeicher ein Schieberegister, in welches' beim Empfang eines Ruftelegramms
die darin enthaltene, anzuzeigende, mehrziffrige, digitale Nachricht seriell eingelesen wird. Das Ruftelegramm
wird dann im Rufemf/änger auf seine Richtigkeit überprüft
(Plausibilitätsprüfung). Hierzu dürfte das Ruftelegramm in einer Rechenschaltung verarbeitet werden
und das Ergebnis mit Prüfbits verglichen werden, die am Ende des Ruftelegvamms vom Personenrufsender ausgesendet
werden. Bei negativem Ergebnis der Plausibilitätsprüfung ist die im Schieberegister gespeicherte
Nachricht unbrauchbar und wird durch die Nachricht des nächsten Ruftelegramms (aus einer Folge von untereinander
gleichen Ruftelegrammen) ersetzt, das wiederum einer Plausibilitätsprüfung unterzogen wird. Sowie
eine der Plausibilitätsprüfungen ein positives Ergebnis liefert, wird das Einlesen weiterer Nachrichten in
das Schieberegister blockiert und ein Übernahmeimpuls
erzeugt, womit die Übernahme der Nachricht vom ersten Nachrichtenspeicher (Schieberegister) in einen
parallel geschalteten zweiten Nachrichtenspeicher veranlaßt wird. An diesen zweiten Nachrichtenspeicher ist
die Anzeigeeinrichtung angeschlossen, die auf Knopfdruck den Inhalt des zweiten Nachrichtenspeichers ratenweise
anzeigt.
Folgt bei einem solchen Personenrufempfänger auf eine noch im zweiter.- Nachrichtenspeicher gespeicherte
Nachricht eine weitere, von der ersten abweichenden Nachricht für diesen Personenrufempfänger, so wird
nach positivem Abschluß der Plausibilitätsprüfung diese zweite Nachricht vom ersten Nachrichtenspeicher automatisch
in den zweiten Nachrichtenspeicher überschrieben, so daß die darin enthalten gewesene erste Nachricht
verloren geht. (Vgl. auch DE-AS 11 84 253).
Es wäre denkbar, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß ein dritter Nachrichtenspeicher für eine Nachricht
vorgesehen wird. Eine solche Lösung wäre noch relativ aufwendig. Weniger aufwendig wäre es, den Personenrufempfänger
für den Empfang einer zweiten Nachricht zu sperren, solange die erste Nachricht noch
nicht von Hand gelöscht worden ist. Dann würde die zweite Nachricht verloren gehen. Wohl von der Überlegung
ausgehend, daß eine zweite Nachricht unter Umständen wichtiger als die erste Nachricht sein kann, beispielsweise
wenn die zweite Nachricht als Korrektur der ersten gedacht ist, hat man bei dem im Handel be-
findlichen Gerät die Lösung bevorzugt, bei welcher die
erste Nachricht verlorengeht, wenn eine zweite eintrifft.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Lösungsweg anzugeben, mit dem es möglich ist, den Verlust von einer
von zwei Nachrichten zu vermeiden; dabei soll jedoch
mit nur zwei Nachrichtenspeichern ausgekommen werden.
Diese Aufgabe wird durch den Personenrufempfänger
mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteranspüchen
angegeben.
Durch die Erfindung wird dafür gesorgt, daß beim Eintreffen eines weiteren, vom ersten abweichenden
Ruftelegramms dieses zur Plausibilitätsprüfung gespeichert, aber nach positivem Prüfungsverlauf nicht automatisch
an den zweiten Nachrichtenspeicher weitergegeben wird, wenn dieser noch belegt ist, sondern erst bei
Betätigen einer Betätigungseinrichtung. Dadurch wird verhindert, daß eine der beiden Nachrichten, nämlich
entweder die noch im zweiten Nachrichtenspeicher gespeicherte oder die zusätzlich emfangene, verloren geht.
Der Belegungsmelder kann als Oder-Dioden-Gatter ausgebildet sein, dessen Eingänge jeweils an einen
Nachrichtenspeicherplatz des zweiten Nachrichienspeichers angeschlossen sind; dabei muß allerdings sichergestellt
sein, daß der zweite Nachrichtenspeicher niemals die digitale Nachricht »Null« zu speichern hat. Bevorzugt
dient jedoch als Belegungsrnelder ein Speicher für die Speicherung eines Übernahmeimpulses oder eines
entsprechenden Impulses, der bei Betätigen der Betätigungseinrichtung zur Übernahme einer Nachricht
vom ersten in den zweiten Nachrichtenspeicher erzeugt wird.
Anhand der Zeichnung wird ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Ein Ruftelegramm besteht — soweit hier von Interesse — aus einer Adresse, der anzuzeigenden Nachricht
und wenigstens einem Prüfimpuls. Nach Demodulation der mit einem solchen Ruftelegramm modulierten Trägerschwingung
gelangt das Ruftelegramm zur Eingangsklemme E der dargestellten Blockschaltung und
damit zu einer Prüfeinrichtung 1, worin zunächst geprüft wird, ob die Adresse des Ruftelegramm·.: mit derjenigen
des vorliegenden Personenrufempfängers übereinstimmt.
Ist dies der Fall, so wird die im Ruftelegramm enthaltene Nachricht einem ersten Nachrichtenspeicher
2 zugeführt, der als Schieberegister ausgebildet ist. Gleichzeitig wird in der Prüfeinrichtung Adresse und
Nachricht mathematisch verarbeitet und ein Vergleich mit den Prüfimpulsen des Ruftelegramms durchgeführt.
Bei positivem Ergebnis dieser sogenannten Plausibilitätsprüfung wird über eine Verbindung zu einer Steuerschaltung
3 ein Übernahmeimpuls LE geleitet. Er wird in der Steuerschaltung 3 in einen Impuls LE' umgewandelt,
der einem zweiten Nachrichtenspeicher (Anzeigespeicher) 4 zugeführt wird und bewirkt, daß die beispielsweise
zehn Digitalstellen enthaltende Nachricht über zehn parallel zueinander liegende Leitungen 5 vom
ersten zum zweiten Nachrichtenspeichef 4 gelangt. Von hier aus kann sie, beispielsweise durch Knopfdruck veranlaßt,
vollständig oder ratenweise einer Anzeigeeinrichtung 6 zur Anzeige über wenigstens eine Leitung 7
zugeführt werden. Nach der Übernahme der Nachricht durch den zweiten Nachrichtenspeicher 4 erzeugt die
Steuerschaltung 3 einen Rücksetzimpuls, der über eine Leitung 8 die Löschung des ersten Nachrichtenspeichers
2 bewirkt. Einer Klemme C wird ein Taktpuls zugeführt, der nach Passieren eines Und-Gatters 9 den
Speichervorgang des Schieberegisters 2 synchron zum Takt der eingehenden Nachricht steuert
Insoweit stimmt die Funktion der dargestellten Teile mit dem Bekannten überein. Zu erwähnen ist noch eine
Eingangsklemme P der Steuerschaltung 3. Über diese Klemme kann mit einem Impuls dafür gesorgt werden,
daß die bisher besprochenen Teile (beispielsweise auch beim Einschalten des Personenrufempfängers) in ihren
Ausgangszustand zurückkehren, in welchem die beiden Nachrichtenspeicher gelöscht sind.
Zu erwähnen ist außerdem, daß üblicherweise mehrere untereinander gleiche Ruftelegramme kurz hintereinander
ausgesandt werden. Sowie für eines dieser Rufteiegramme eine Plausibilitätsprüfung mit positivem Ergebnis
stattgefunden und die zugehörige Nachricht in den ersten Nachrichtenspeicher 2 eingegeben ist, bleibt
die Prüfeinrichtung 1 gesperrt für die kurze Zeit, in welcher untereinander gleiche Rufte'tegramme auftreten
können. Danach ist sie aber wieder empfangsbereit und es kann nun geschehen, daß ein weiteres Ruftelegramm
mit der Adresse des vorliege,- r'en Personenrufempfängers,
aber mit gegenüber dem früher eingetroffenen Ruftelegramm abweichender Nachricht eintrifft.
Dies würde bei positivem Ergebnis der Plausibilitätsprüfung eine Einspeicherung der in diesem zweiten Ruftelegramm
enthaltenen zweiten Nachricht in den ersten Nachrichtenspeicher 2 und Impulse LE und LE' und
schließlich eine Einspeicherung der zweiten Nachricht in den zweiten Nachrichtenspeicher 4 zur Folge haben,
wobei die vorher im zweiten Nachricntcnspeicher 4 gespeicherte erste Nachricht verloren gehen würde. Gemäß
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dies auf folgende Weise verhindert:
Bei Übernahme der ersten Nachricht von der Prüfeinrichtung 1 in den ersten Nachrichtenspeicher 2 wird der
bei dieser Gelegenheit der Steuerschaltung 3 zugeführte Impuls Lfin der Steuerschaltung gespeichert und die
Steuerschaltung beeinflußt den Ablauf dann so, daß ein zweiter Z-f-Impuls (wie er nach erfolgreicher Plausibilitätsprüfung
des zweiten Ruftelegramms auftritt) keinen LE'-Impuls mehr erzeugt, sondern über einen Impuls
(Sp^rrsignal) auf einer Leitung N1 das Passieren des
Taktpulses von Klemme C über das Und-Gatter 9 sperrt. Dadurch können zunächst keine weiteren neuen
Daten eines dritten Ruttelegramms in den ersten Nachrichtenspeicher 2 eingelesen werden und die Nachricht
des zweiten Ruftelegramms bleibt in dem ersten Nachrichtenspeicher 2 gespeichert, während die davor empfangene
(des ersten Ruftelegramms) im Anzeigespeicher 4 gespeichert bleibt und angezeigt werden kann.
Das Sperrsignal auf der Leitung Ni wird zusätzlich
dazu benutzt, Anzeigemittel zu betätigen (die in der Anzeigeeinrichtung 6 enthalten sind) zur Anzeige des
gleichzeitigen Belegtzustandes des ersten (2) und des zweiten (4) Nachrichtenspeichers. Die Anzeige des
gleichzeitigen Belejtzustandes kann beispielsweise dadurch
geschehen, daß die letzte Ziffer der Ziffernreihe in der Anzeigeeinrichtung 6 blinkt, gesteuert durch eine
Blinksteuerung 10 zwischen der Leitung A/l und der Anzeigeeinrichtung 6. Die blinkende letzte Ziffer der
Anzeigeeinrichtung 6 dient damit als Indikator für die zweite vorhandene Nachricht im ersten Nachrichtenspeicher
2.
Wird die Anzeige der ersten Nachricht, die sich noch im Anzeigespeicher 4 befindet, nicht mehr benötigt, so
kann sie durch eine von Hand bedienbare Betätigungseinrichtung gelöscht werden und gleichzeitig die Übernahme
des Speicherinhaltes des ersten Nachrichten-
Speichers in den zweiten (Anzeigespeicher) bewirkt werden. Beim Betätigen der Betätigungseinrichtung
wird der Steuerschaltung 3 über eine Klemme 5 ein Impuls zugeführt, worauf die Steuerschaltung 3 den Anzeigespeicher
4 mit einem Impuls LE' ansteuert. Dadurch wird die Nachrichtenübernahme vom Schieberegister
(2) in den Anzeigespeicher (4) bewirkt. Außerdem wird der Impuls LE' in einem Speicher in der Steuerschaltung
3 gespeichert, in der gleichen Weise, in der zuvor der Impuls LE gespeichert wurde. Zugleich erscheint
auf der Leitung N 1 ein Signal, durch welches die Blinksteuerung abgeschaltet und das Und-Gatter 9 für
den Taktpuls an Klemme Cwieder freigegeben wird. Es können nun wieder neue Daten in den ersten Nachrichtenspeicher
2 eingelesen werden und damit eine Nachrieht aus einem dritten Ruftelegramm gespeichert werden.
Nach einer Plausibilitätsprüfung eines etwaigen dritten Ruftelegramms würde ein weiterer Z,£-Impuls
wieder ein Sperren des Und-Gatters 9 und damit ein Blockieren des Schieberegistereinganges D bewirken
und ein Blinken der letzten Ziffer der Anzeige auslösen. Wird vor dem Eintreffen einer dritten Nachricht, aber
nach Übernahme der zweiten Nachricht durch den Anzeigespeicher 4 die in diesem Falle gleichzeitig als
Löscheinrichtung dienende Betätigungseinrichtung betätigt, d. h. über die Klemme Sder Steuerschaltung 3 ein
Impuls zugeführt, so erlangt die dargestellte Schaltung wieder ihren Grundzustand, in dem nämlich alle Nachrichtenspeicher
gelöscht werden. Auch der Speicher für den LE- und den LE-Impuls in der Steuerschaltung 3
wird gelöscht. Bei einem darauf folgenden Eingang eines ersten Riiftelegramms erfolgt wiederum die automatische
Abspeicherung der Nachricht im zweiten Nachrichtenspeicher und beim darauf folgenden Eingehen
eines zweiten Ruftelegramms wird die zugehörige Nachricht im ersten Nachrichtenspeicher 2 abgespeichert.
Die Vorzüge des erfindungsgemäßen Personenrufempfängers
liegen im wesentlichen darin, daß mit dem Einspeichern einer ersten Nachricht diese automatisch
im Anzeigespeicher 4 erscheint und dort zum Abruf in der Anzeigeeinrichtung 6 beliebig lange bereit steht,
und daß während dieser Zeit eine weitere ankommende Nachricht den Anzeigespeicher und die Anzeigeeinrichtung
nicht beeinflußt, aber trotzdem gespeichert wird, und daß schließlich das Vorhandensein der zweiten
Nachricht im ersten Nachrichtenspeicher 2 bei der Anzeige der ersten Nachricht durch die Anzeigeeinrichtung
6 angezeigt wird (beispielsweise durch das oben beschriebene Blinken). Dabei ist es von besonderem
Vorteil, daß für diese Funktionen nur zwei Nachrichtenspeicher, bevorzugt nämlich ein Schieberegister als erster
Nachrichtenspeicher und ein einfacher Speicher (latch) als zweiter Nachrichtenspeicher notwendig sind,
was besonders bei langen Nachrichten Vorteile bringt, da die in der beschriebenen Weise ergänzte Steuerschaltung
3 und das Und-Gatter 9 sowie die Betätigungseinrichtung, welche die Impulse für Klemme S liefert,
weniger Aufwand erfordern als ein zusätzlicher Datenspeicher.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Personenrufempfänger, enthaltend
a) Mittel zum Oberprüfen eines empfangenen Ruftelegrammes, die einen ersten Nachrichtenspeicher
für eine im Ruftelegramm enthaltene und über eine Anzeigeeinrichtung anzuzeigende,
mehrziffrige, digitale Nachricht enthalten,
b) einen zweiten Nachrichtenspeicher, dem die Nachricht vom ersten Nachrichtenspeicher
nach einer positiv verlaufenden Überprüfung zugeführt wird und in welcher sie für die Anzeigeneinrichtung
bereit gehalten wird, is
c) eine Prüfschaltung, welche bei positiv verlaufender Überprüfung einen Übernahmeimpuls
erzeugt und somit die Übernahme der Nachricht vom ersten in den zweiten Nachrichten-Speicher
veranlaßt,
Anzeigemittel vorgesehen sind zur Anzeige des gleichzeitigen Belegtzustandes des ersten (2) und des
zweiten (4) Nachrichtenspeichers (Blinksteuerung 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915708 DE2915708C2 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenrufempfänger |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19792915708 DE2915708C2 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenrufempfänger |
Publications (2)
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---|---|
DE2915708A1 DE2915708A1 (de) | 1980-10-16 |
DE2915708C2 true DE2915708C2 (de) | 1984-05-24 |
Family
ID=6068643
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915708 Expired DE2915708C2 (de) | 1979-04-12 | 1979-04-12 | Personenrufempfänger |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2915708C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS60191531A (ja) * | 1984-03-13 | 1985-09-30 | Nec Corp | 表示機能付無線選択呼出受信機 |
US5177477A (en) * | 1989-08-14 | 1993-01-05 | Motorola, Inc. | Selective call receiver having a file for retaining multiple messages |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1184253B (de) * | 1963-05-29 | 1964-12-23 | Richard Steiner | Schaltungsanordnung zum Auswerten von Rufsignalen in Fernmeldeanlagen |
-
1979
- 1979-04-12 DE DE19792915708 patent/DE2915708C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2915708A1 (de) | 1980-10-16 |
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Legal Events
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