DE1512559C3 - - Google Patents
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- DE1512559C3 DE1512559C3 DE19671512559 DE1512559A DE1512559C3 DE 1512559 C3 DE1512559 C3 DE 1512559C3 DE 19671512559 DE19671512559 DE 19671512559 DE 1512559 A DE1512559 A DE 1512559A DE 1512559 C3 DE1512559 C3 DE 1512559C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen binär codierter Daten von einem Sender zu eine- entfernt
liegenden, Speichermittel aufweisenden Empfänger über einen Übertragungskanal, insbesondere zwischen
Datenverarbeitungsanlagen, bei dem die vom Empfänger aufgenommenen Daten über einen Rückkanal
an den Sender zurückgesendet werden, um sie mit den bei der Aussendung gleichzeitig in einem
Sendespeicher abgespeicherten Daten auf Fehlerfreiheit zu vergleichen und die gespeicherten Daten nach
Feststellung eines Fehlers nochmals auszusenden.
Datenübertragungssysteme, die nach einem derartigen Verfahren arbeiten, werden, da der tmplänger die
gesamte vom Sender empfangene Information zum Zwecke der Fehlerfeststellung an den Sender zurückgibt,
als Echo-Datenübertragungssysteme bezeichnet. Bei derartigen Datenübertragungssystemen gehen alle
Aktivitäten, wie z. B. Ankündigung eines Sendebeginns, Einleitung einer Datenwiederholung usw. vom Sender
aus. während der Empfänger sich darauf beschränkt, die empfangenen Daten über einen Rückkanal an den
Sender zurückzugeben. Er hat daher keine Möglichkeit, die Datenübertragung in irgendeiner Weise zu beeinflussen.
Im Betriebsverlauf treten aber erfahrungsgemäß immer wieder Zustände auf, in denen der Empfänger
wenigstens vorübergehend nicht in der Lage ist, vom Sender ausgesendete Daten aufzunehmen und weiterzugeben.
Dieser Fall tritt z. B. auf, wenn der Datenausgabeweg zwischen dem Speicher des Empfängers und
der diesem nachgeschalteten Senke kurzzeitig unterbrochen oder die Senke selbst nicht aufnahmefähig ist
oder bei der Datenübernahme in der Senke ein Fehler aufgetreten ist, der korrigiert werden muß. Während
solcher Zeiten kann der Empfänger keine Daten in seinen Empfangsspeicher übernehmen. Andererseits muß
jedoch Sorge dafür getragen werden, daß während solcher Zeiten die vom Sender zum Empfänger gelangenden
Daten nicht verloren gehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart
zu modifizieren, daß die bekannten Nachteile vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Empfänger bei Nichtaufnahmefähigkeit
von weiteren Daten die Aufnahme derselben in die empfängerseitigen Speichermittel unterbrochen wird
und diese weiteren Daten ganz oder teilweise invertiert über den Rückkanal an den Sender zurückgesandt werden.
Auf diese Weise werden die über den Rückkanal an den Sender zurückgelangenden Daten durch den Empfänger
als fehlerhaft gekennzeichnet, da der im Sender erfolgende Datenvergleich zu keiner Übereinstimmung
führt. Der Sender leitet daraufhin eine Datenwiederholung ein, die so lange vorgenommen wird, bis der
Empfänger das Invertieren der an den Rückkanal gelangenden Daten wieder einstellt und der Sender wieder
Fehlerfreiheit der Datenübertragung feststellt.
Die Erfindung wird an einem Ausführungsbeispiel, das an Hand der Zeichnung anschließend beschrieben
»rird, näher erläutert.
Die F i g. 1 der Zeichnung zeigt ein Daten-Jibertragungssystem,
das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet. Im einzelnen besteht das Datenjjbertragungssystem
aus einem Bender 1, der Daten liber einen Hinkanal 21 an einen Empfänger 3 sendet,
welcher wiederum die empfangenen Daten normalerweise unverändert über einen Rückkanal 22 an den
Sender 1 zurücksendet. Dieser speichert die auf dem Hinkanal 21 zur Aussendung gelangenden Daten in
einem Speicher ab und entscheidet durch zeichen- oder bitweisen Vergleich der abgespeicherten Daten mit den
vom Rückkanal zurückempfangenen Daten auf Fehlerfreiheit bzw. Fehlerhaftigkeit der Übertragung. Stellt er
einen Übertragungsfehler fest, so sendet er aus dem Speicher mindestens soviel Daten nochmals aus, wie
insgesamt während einer Schleifenlaufzeil normalerweise Daten zur Aussendung gelangen. Als Schleifenlaufzeit
wird hier die Signallaufzeit des Hin- und Rückkanals einschließlich der Schleife im Empfänger 3 beze-chnet.
Die in den Empfänger 3 gelangenden Daten laufen über einen Schalter 31 an einen Empfangsspeicher 32,
der diese wiederum nach Maßgabe von Steuerimpulsen einer Steuereinheit 34 an eine Datensenke 33 abgibt.
Die Steuereinheit 34 liegt unmittelbar an der aus dem Hinkanal 21 und dem Rückkanal 22 gebildeten Datenschleife.
Sie steuert den Schalter 31 und die Senke 33. Die vom Hinkanal 21 in den Empfänger 3 gelangenden
Daten gelangen über eine Schaltungseinheit 35 an den Rückkanal 22. Im normalen, durch die Leitungsübertragung
nicht gestörten Datenübertragungsbetrieb gibt die Schaltungseinheit 35 die vom Hinkanal 21 empfangenen
Daten unverändert und ohne wesentliche Verzögerung an den Rückkanal 22 wieder ab.
Es kann nun der Fall auftreten, daß im normalen Datenübertragungsbetrieb die Datensenke 33 kurzzeitig
keine Daten aufnehmen kann oder der Übertragungsweg vom Empfangsspeicher 32 zur Senke
33 kurzzeitig unterbrochen wird oder aber bei der Übergabe der Daten vom Empfangsspeicher 32 in die
Senke 33 Fehler auftreten, die korrigiert werden müssen. Diese Fälle sind nicht in der Zeichnung ersichtlich.
Es sei aber daran erinnert, daß die Ser.ke 33 selbst wiederum komplexer Natur sein kann, etwa ein
Eingabe/Ausgabekanal eines Datenverarbeitungssystems, der gegebenenfalls wiederum nicht fest mit
dem Empfangsspeicher 32 in Verbindung steht, sondern über nicht dargestellte Auswahlmittel jeweils aus einer
Vielzahl von E/A-Kanälen ausgewählt werden kann. Selbst im einfachsten Fall einer Senke, nämlich der
eines Lochstreifenstanzers, können die geschilderten Unterbrechungen noch auftreten. Da sich die Sicherheit
eines Datenübertragungssystems von der Datenquelle des Senders 1 bis zum Aufzeichnungsmaterial
der Senke 33 erstrecken muß, besteht auch die Notwendigkeit, die Stanzarbeit des Lochstreifenstanzers zu
überprüfen und bei Feststellung von Fehlern die fehlerhaft in den Lochstreifen eingestanzten Datenzeichen
ungültig zu machen und dieselben aus dem Empfangsspeicher 32 nochmals an die Senke 33 abzugeben.
Die Speicherkapazität des Empfangsspeichers 32 ist begrenzt. Er muß minimal ebensoviel Datenzeichen
bzw. Datenbits aufnehmen können, wie der Sender 1 während einer Schleifenlaufzeil aussendet; über diese
Speicherkapazität wird andererseits aus Kostengründen und Gründen der einfachen Systemablauforganisation
nicht hinausgegangen. Der Empfangsspeicher 32 darf daher während der Unterbrechungszeiten keine Daten von dem Hinkanal aufnehmen. Dies
wird durch öffnen des Schalters 31 auf Veranlassung der Steuereinheit 34 erreicht. Zum gleichen Zeitpunkt
gibt die Steuereinheit 34 an die Schaltungseinheit 35 ein Dauersignal, auf welches hin die letztere die vom
Hinkanal 21 an sie gelangenden Daten invertiert an den Rückkanal weitergibt. Somit empfängt der Sender
vom Rückkanal nur verfälschte Daten, auf deren Feststellung hin er eine Datenwiederholung einleitet. Er
wiederholt dann die in seinem Speicher stehenden Daten solange und so oft, wie er vom Empfänger invertierte
Daten zurückerhält. Nach Beendigung der Nichtaufnahrr.efähigkeil
von Daten durch den Empfänger 3 schaltet die Steuereinheit 34 das Dauersignal an der
Schaltungseinheit 35 wieder ab, woraufhin diese die vom Hinkanal 21 an sie gelangenden Daten unverändert
an den Rückkanal 22 weitergibt.
Die Rückgewinnung des Anschlusses der nach einer Unterbrechung und der von ihr ausgelösten Datenwiederholung
neu ausgesendeten Daten an die Datenübertragung vor der Unterbrechung wird in folgender
Weise erreicht: Der Speicher des Senders 1 und der tmpfangsspeicher 32 durchlaufen bei normalem
ungestörten Datenübertragungsbetrieb immer wieder periodisch die gleichen Funktionsstellungen, d. h. nach
Aussendung von ρ Zeichen, die der Kapazität jedes der Speicher entsprechen, befinden sich beide genannten
Speicher, wenn man von dem Inhalt, den sie speichern, absieht, in der gleichen funktionellen Stellung wie eine
Periode, also ρ Zeichen, vorher. Bei längerer Ajfnahmeunfähigkeit des Empfangsspeichers 32, während
der die Schaltungseinheit 35 auf Invertieren gestellt ist, wiederholt der Sender 1 also im Rhythmus
dieser Periodendauer dieselben Daten.
Die Steuereinheit 34 enthält nun einen Zähler, der von dem Augenblick an, in dem die Steuereinheit die
Schaltungseinheit 35 auf Invertieren schaltet, jedes am Empfängereingang vom Hinkanal 21 eintreffende Datenzeichen
zählt und nach Empfang von ρ Datenzeichen, also nach dem Ablauf jeweils einer Periode des
Speichers des Senders 1, einen Impuls abgibt. Jeder vom Zähler abgegebene Impuls besagt also, daß als
nächstes Datenzeichen dasjenige beim Empfänger 3 eintrifft, das zu Beginn der Sperrung des Empfängers
als erstes invertiert an den Rückkanal 22 weitergegeben worden ist. Dieses Datenzeichen wurde auch bereits
durch öffnung des Schalters 31 nicht mehr in den Empfangsspeicher 32 eingespeichert. Erst nach Beendiso
gung des Zustandes der Datenaufnahmeunfähigkeit, der von der Steuereinheit 34 registriert wird, wird der
Impuls des Zählers wirksam. Er bewirkt dann das Schließen des Schalters 31 und das Abschalten des an
der Schaltungseinheit 35 liegenden, die Invertierung der an den Rückkanal 22 gelangenden Daten bewirkenden
Dauersignals. Der richtige Anschluß an die vorhergehende Datenübertragung ist somit wieder hergestellt.
Wie bereits im vorhergehenden mehrfach erläutert wurde, kann mit einem fehlerfreien Arbeiten von
Datensenken (Datenaufnahmegeräten) nicht ohne weiteres gerechnet werden. Die Datensenke ebenso wie
die Datenquelle eines Datenübertragungssystems ist also in die Sicherhdtsbetrachtungen mit einzubeziehen.
Dies gilt insbesondere für mechanisch arbeitende Registriergeräte, wie z. B. Lochstreifenstanzer und
Lochstreifenleser.
Erst durch die vorliegende Erfindung ist es aber
Erst durch die vorliegende Erfindung ist es aber
möglich geworden, bei Echo-Datenübertragungssystemen eine Überprüfung der Senke mit wirtschaftlich
vertretbaren Mitteln durchzuführen, indem nämlich der Empfänger für die Zeit der Korrektur von Senkenfehlern
keine Daten vom Übertragungskanal mehr annimmt. Im folgenden wird daher an Hand der F i g. 2
ein erfindungsgemäßes Überprüfungsverfahren von Stanzfehlern eines als Senke arbeitenden Lochstreifenstanzers
beschrieben.
Die F i g. 2 zeigt eine Ergänzung zum Blockschallplan des Senders 3 der F i g. J. Wie in F i g. 1 laufen die
aus dem Empfangsspeicher 32 austretenden Daten in die Senke 33. Diese wird gebildet von einem Lochstreifenstanzer,
der die ihm bitweise in Serie angelieferten Zeichen parallel in den Papierträger 33a einstanzt.
Der letztere wird nach jedem eingestanzten Zeichen um eine Strecke Δ in Pfeilrichtung weitertransportiert
und durchläuft im Abstand von z. B. 2 Δ eine Leseeinrichtung 36, die die im Papierträger eingestanzten Zeichen
liest und parallel einer Vergleichseinrichtung 37 *>
zuleitet.
Die vom Empfangsspeicher 32 ausgegebenen Datenzeichen laufen außer in die Senke 33 in ein Schieberegister
38 ein und steuern weiterhin einen Zähler 39. Das Schieberegister kann drei Zeichen aufnehmen. Seine
jeweils ein Zeichen aufnehmenden vor dem Schieberegisterausgang liegenden Speicherstellen sind ebenfalls
parallel mit der Vergleichseinrichtung 37 verbunden. Das Schieberegister wirkt als Laufzeitglied und ist
in seiner Speicherkapazität so bemessen, daß ein vom Empfangsspeicher 32 ausgegebenes und vom Schieberegister
aufgenommenes Zeichen erst in dem Augenblick an die Vergleichseinrichtung 37 gelangt, wenn die
diesem Zeichen entsprechende Ablochung im Papierträger 33a sich in Leseposition bei der Leseeinrichtung
36 befindet In der F i g. 2 befindet sich die Lochung eines Zeichens dann in Leseposition, wenn nach ihm
genau zwo weitere Zeichen in die Senke eingelaufen sind. Infolgedessen muß das Schieberegister 38 um
zv. ei Zeichen verzögern; es weist also insgesamt Speicherstellen für drei Zeichen auf.
Vorzugsweise wird als Verzögerung zwischen dem Stanzen und dem Lesen eine geradzahlige Anzahl von
Zeichen gewählt. Dies ist aber keine notwendige Bedingung.
Die Vergleichseinrichtung 37 gibt dann ein Signal ab, wenn ihr von der Leseeinrichtung 36 und dem Schieberegister
38 -ungleiche Zeichen zugeleitet werden. Dieses Signal gelangt über eine UND-Schaltung 37a an die
Steuereinheit 34 des Empfängers, der daraufhin die Schalteinheit 35 auf »invertieren« stellt, den Schalter 31
öffnet und die Ausspeicherung weiterer Daten aus dem Empfangsspeicher 32 unterbricht.
Da das von der Vergleichseinrichtung 37 ausgegebene Ausgangssignal auf einen Stanzfehler der Senke 33
hinweist, veranlaßt die Steuereinheit 34 eine Fehler markierung des in Leseposition liegenden Zeichens unc
der diesem nachfolgenden Zeichen und eine erneuu Einspeicherung dieser Zeichen aus dem Schieberegistei
in die Senke 33. Im Schieberegister stehen aber genai
die nochmals in die Senke 33 einzuspeichernden Zei chen, vom Ausgang zum Eingang fortschreitend in gleicher
Reihenfolge, so daß der normalerweise an Masse geschaltete Schieberegisterausgang nur mit dem Eingang
der Senke verbunden zu werden braucht und der Schieberegisterinhalt einmal im Kreis herumzushiften
ist, um diese Zeichen an die Senke abzugeben. Damit isi der Korrekturvorgang beendet. Gleichzeitig bleiben
die in Betracht kommenden Zeichen durch die Kreisshiftung im Schieberegister erhalten und stehen somit
für einen möglicherweise notwendigen weiteren Korrekturvorgang rur Verfügung. Danach leitet die Steuereinheit
34 die Datenaufnahme des Empfängers in vorher beschriebener Weise wieder ein.
Um ein einwandfreies Arbeiten dieser hier beschriebenen Schaltung auch in der Phase der Einleitung einer
Datenübertragung zu gewährleisten, ist der Zähler 39 vorgesehen. Dieser zählt die von dem Empfangsspeicher 32 bei Empfangsbeginn ausgegebenen Zeichen
und gibt nach Abzählen von ebensoviel Zeichen, wie zum Füllen des Schieberegisters 38 benötigt werden,
einen Impuls an die UND-Schaltung 37a. Erst in diesem Moment ist nämlich das erste der betrachteten Zeichen
in Vergleichsposition. Vor diesem Zeitpunkt darf das Vcrgleichsergebnis der Vergleichsschaltung nicht ausgewertet
werden.
Ausgangssignale der Vergleichseinrichtung dürfen ebenfalls nicht wirksam werden beim Einlaufen eines
Zeichens in das Schieberegister 38, wenn sich also in den letzten 11 Stellen des Schieberegisters die letzten
Bits eines Zeichens und die ersten Bits eines diesem folgenden Zeichens befinden. Dabei sei η die Anzahl
der Bits eines Zeichens. Um dies zu verhindern, schaltet die Steuereinheit 34 nach dem ersten Impuls des Zählers
39 diesen derart um. daß er jeweils nach dem Abzählen von π Bits einen weiteren Impuls abgibt. Die
UND-Schaltung 37a kann also nur dann jeweils einen Impuls der Vergleichseinheit 37 abgeben, wenn sich
genau ein Zeichen in den ;; letzten Stellen des Schieberegisters befindet (mit dem Zeichentakt getaktete
UND-Schaltung).
Die hier beschriebene Anordnung zur Fehlerüberprüfung
und Fehlerkorrektur ist bei allen bandförmigen Aufzeichnungsträgern benutzbar. Bei anderen
Aufzeichnungsmedien werden zur Senkenüberwachung andere Wege beschritten werden. Allen aber ist die
Tatsache gemeinsam, daß sie bei Fehlerfestsiellungen
zur vorübergehenden Sperrung des Empfängers führen und während der Sperrzeit die Invertierung der an den
Rückkanal gelangenden Daten bewirken.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zum Übertragen binär codierter Daten von einem Sender zu einem entfernt liegenden,
Speichermittel aufweisenden Empfänger über einen (Jbertragungskanal, insbesondere zwischen Datenverarbeitungsanlagen,
bei dem die vom Empfänger aufgenommenen Daten über einen Rückkanal an den Sender zurückgesendet werden, um sie mit den
bei der Aussendung gleichzeitig in einem Sendespeicher abgespeicherten Daten auf Fehlerfreiheit
zu vergleichen und die gespeicherten Daten nach Feststellung eines Fehlers nochmals auszusenden,
dadurch ge kenn ze ic π net, daß am Empfängsr
(3) bei Nichtaufnahmefähigkeit von weiteren Daten die Aufnahme derselben in die empfängerjeitigen
Speichermittel (32) unterbrochen wird und diese weiteren Daten ganz oder teilweise invertiert
liber den Rückkanal (22) an den Sender (1) zurückgesandt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß am Empfänger die invertiert zurückgesandten Dateneinheiten in einem Zähler gezählt
tverden, der jeweils nach der Zählung von ebensovielen Dateneinheiten, wie der durch die Kapazität
des Sendespeichers gegebenen Wiederholungsperiode entspricht, einen Ausgangsimpuls abgibt,
daß derjenige solche Ausgangsimpuls, der als erster nach Beendigung der Nichtaufnahmefähigkeit auf-Irin,
die Invertierung beendet und die Aufnahme der nach seinem Auftreten empfangenen Daten in
die Speichermittel (32) bewirkt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Speichermitteln (32) in ein
Datenaufnahmegerät (33) gelangenden Daten nach ihrer Abspeicherung in demselben auf fehlerfreies
Abspeichern überprüft werden und daß im Falle der Feststellung eines Abspeicherfehlers eine nochmalige
Einspeicherung dieser Daten in das Datenaufnahmegerät
unter gleichzeitiger Invertierung der Zum Rückkanal (22) gelangenden Daten vorgenommen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Speichermitteln (32) ausgegebenen
Daten gleichzeitig in das Aufnahmegerät und in einen Schiebespeicher (36) einlaufen, daß
die vom Datenaufnahmegerät aufgenommenen Daten unmittelbar nach ihrer Aufnahme nicht zerstörend
wieder ausgelesen und mit den entsprechenden im Schiebespeicher stehenden Daten verglichen
werden, wobei die Länge des Schiebespeichers derart gewählt ist, daß das Original einer Datenein-Iheit
zum Zeitpunkt des Ablesens dieser Dateneinheit vor dem Schieberegisterausgang steht, daß
bei festgestellter Ungleichheit die Datenausgabe aus den Speichermilteln gestoppt, die Invertierung
der empfangenen und zum Sender (1) zurücklaufenden Daten begonnen und die vom Datenaufnahmegerät
(33) fehlerhaft aufgenommene Dateneinheit einschließlich den nach dieser eingelaufenen
Dateneinheiten gelöscht bzw. als fehlerhaft markiert werden und der Inhalt des Schiebespeichers an
das Datenaufnahmegerät abgegeben und danach die lvertierung abgeschaltet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu Beginn einer Übertragung ein Vergleich
erst durchgeführt bzw. Vergleichsergebnisse erst wirksam gemacht werden, wenn die an erster
Stelle übertragene Dateneinheit vor dem Schieberegisterausgang steht.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0032987 | 1967-01-16 | ||
DET0032987 | 1967-01-16 |
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1512559A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4314058A1 (de) * | 1993-04-29 | 1994-11-03 | Bayerische Motoren Werke Ag | Schnittstelle |
-
1967
- 1967-01-16 DE DE19671512559 patent/DE1512559A1/de active Granted
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