DE1809849A1 - Rolladen mit steifen Lamellen - Google Patents

Rolladen mit steifen Lamellen

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DE1809849A1
DE1809849A1 DE19681809849 DE1809849A DE1809849A1 DE 1809849 A1 DE1809849 A1 DE 1809849A1 DE 19681809849 DE19681809849 DE 19681809849 DE 1809849 A DE1809849 A DE 1809849A DE 1809849 A1 DE1809849 A1 DE 1809849A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roller shutter
slats
roller
double
rocker
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681809849
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Chevaux
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Fiblex S A
Original Assignee
Fiblex S A
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Filing date
Publication date
Application filed by Fiblex S A filed Critical Fiblex S A
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/302Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle

Description

  • Rolladen mit steilen Lamellen Vorli-egende Erfindung betrifft einen Rolladen mit steifen Lamellen, welche durch Doppelgelenkn miteinander verbunden sind.
  • Der erfindungsgemässe Rolladen ist dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen über Befestigungsplättchen mit Dsppelgelenken verbunden sind, wobei die untere Lamelle mit zwei Bänder verbunden ist, welche sich auf Rollen aufwickeln die eine Welle antreibt, und bei vollständig abgerollten Bändern von Rädern abhängig gemacht werden, die die Neigung der Lamellen über auf die Doppelgelenke einwirkenden Hebeln steuern, wobei Mittel vorgesehen sind, die den Rolladen in der geschlossenen Lage verriegeln.
  • Die anliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausfiihrungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • tDiP Fig. 1 zeigt die den Rolladen steuernden Organe im lotrechten Schnitt.
  • Die Fig. 2 ist ein lotrechter Schnitt des Rolladens gemäss II-II der Fig. 1.
  • Die Fig. 3 ist ein lotrechter Schnitt des Rolladens gemäss III-III der Fig. 1.
  • Die Fig. 4 zeigt in schaubildlicher Darstellung die untere Lamelle des Rolladens und die Verriegelungsvorrichtung.
  • Die Fig. 5 zeigt in schaibildlicher Darstellung die das Zusammenziehen und das Orientieren der Lamellen bewirkende Vorrichtung.
  • Die Big. 6 zeigt im lotrechten Schnitt und in einem grösseren Maßstab die Aufwickelrolle.
  • Die Fig. 7 zeigt, von oben her gesehen, die Aufwickelrolle und das die Neigung steuernde Rad.
  • Wie sich der Zeichnung entnehmen lässt liegt eine Steuerwelle 1 in einem Kasten 26. Sie kann von aussen her angetrieben werden und trägt zwei Rollen 2 um welche sich Bänder 3, vorzugsweise aus Stahl, aufwickeln, an welche regelmässig verteilte Lamellen 4 befestigt sind.
  • Diese als lange Z-ProSile ansgebildeten Lamellen 4, deren unterer Teil durch die Bänder 3 estgehalten ist, sind über Plättchen 5 an beiden Enden in ihrer IRittelachse befestigt.
  • Dip Plättchen 5 enden in zylindrischer Form in 6 und können in lotrechten Nuten 7 gleiten, die in lotrechten Gehäusen 8 linsen, zwischen welchen die Lamellen 4 angeordnet sind. Die zylindrischen Teile 6 hängen zusammen mit U-förmig profilierten BeSestigungsplatten 9, die in Gehäusen 8 angeordnet sind Än jedem Ende einer jeden Lamelle 9 sind die beiden Schenkel 10 und 10', 10«und 10; beider Doppelgelenke angelenkt, wobei der zweite Schenkel eines jeden Doppelgelenkes mit der unmittelbar darunter liegenden Lamelle gelenkig verbunden ist.
  • Ausser den Schenkeln 10 und 101, die die oberste Lamelle mit der nächstliegenden verbinden, sind an diese oberste Lamelle 9' -noch Hebelarme 11 und 11' angelenkt, deren Bewegung durch zwei Hebel 12 gesteuert wird, welche zum Neigen der Lamellen dienen.
  • Der obere Arm 10 und 101 eines jeden Doppelgelenkes und die Schenkel 11 und 11' weisen Anschläge 13 auf, die auf den unteren Schenkel 10 und 101 der Doppelgelenke aufstossen, um zu verhindern, dass die Schenkel 10 und 101 in Flucht zu liegen kommen oder einen stumpfen Winkel miteinander bilden können.
  • Dank dieser Anordnung werden beim Drehen der Welle 1 die Bänder 3 um die Rollen 2 aufgerollt und es wird das untere Plättchen 5 gehoben, das seinerseits durch die Nuten 7 geführt ist und das liegen des Rolladens bewirkt, sowie das Zusammenziehen der Lamellen 4. Während diesem Vorgang werden die Lamellen 4 durch die Doppelgelenke festgehalten und geführt, welche sich nacheinander schliessen. Um den Rolladen zu schliessen, wird die Welle 1 in entgegengesetztem Sinn gedreht, sodass sich die Bänder 3 abrollen Sind sie vollständig abgerollt, so treten die Hebel 12 in Wirkung und verursachen eine gegenseitige Höhenverschiebung der inneren Doppelgelenke (101, 101) und der äusseren Doppelgelenke (10, 10') und somit eine Drehung der Lamellen 4 um ihre Mittelachse, bis sich ihre Ränder berühren. Man erhält dadurch eine immer grösser werdende Dunkelheit, bis zum vollständigen Verschluss.
  • Zum Verriegeln des Rolladens in dieser geschlossenen Lage öffnen sich die Nuten 7 unten in Richtung einer ausgestanzten kreisbogenförmigen Nut 14, am unteren Ende eines jeden Gehäuses 8, und in welche ein Stift 16 eines. Riegels 15 eingreift, der mit dem unteren Plättchen der Plättchengruppe 5 verbunden ist. Werden die Hebel 12 so bewegt, dass Dunkelheit herrscht, so dringt der Stift 16 in die Nut 14 hinein und verhindet das Heben des Rolladens.
  • Die Hebel 12 drehen frei mit einem Rad 17 auf der Welle 1 in der Häheçder beiden Rollen 2. Ist das Band 5 vnllstandig abgewickelt, S" stösst eine Feder 20 einen Wipper 18, welcher um eine in der Nut 22 am Umfang der Rollt 2 um eine Achse 21 drehbar gelagert ist und in die Nut 19 am Umfang des Rades 17 derart eindringt, dass das Rad 17 von der Rolle 2 abhängig wird.
  • Das um die Rolle 2 aufgewickelte Band 3 hält hingegen den Wipper 18 in der Nut 22 zurück, derart, dass das Orientierungsrad 17 frei drehbar um die Welle 1 wird und der NeigungsvoPgang der Lamellen nicht stattfinden kann.
  • Um ein Verstellen des Bandes 3 in der Höhe während dem Neigen der Lamellen zu verhindern, ist das Band an eine Achse 24 die frei in einem kreisförmigen Einschnitt 23 der Rolle 2 beweglich ist befestigt.
  • Um den Rolladen heben zu können ist es notwendig, dass nach Orientioren der Lamellen 11 in waagrechten Ebenen vermittels des Rades 17, besagtes Rad frei wird. Dies wird durch die Kurvenscheibe 25 bewirkt, gegen welche der Wipper 18 stösst und wodurch er in die Nut 2) zurückgestossen wird. Dia Leitkurve 25 liegt in einem waagrechten Kasten 26.-

Claims (7)

  1. Patentanspruche : Rolladen mit steifen über Doppelgelenke miteinander verbundenen Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (4) über Befestigungsplättchen (9) mit den Doppelgelenken (10, 10', 101, 101) verbunden sind, wobei die untere Lamelle (4) mit zwei Bänder (3) verbunden ist, welche sich auf Rollen (2) aufwickeln die eine Welle (1) antreibt, und bei vollständig abgerollten Bändern (3) von Rädern (17) abhängig gemacht werden, din dio Neigung der Lamellen über auf die Doppelgelenke (10, 10', lot, 1°1) einwirkenden Hebeln (12) steuern, wobei Mittel vorgesehen sind, die den Rolladen in der geschlossenen Lage verriegeln.
  2. 2) Roll-aden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsplättchen (5) die Lamellen (4) an ihren freien Endenqund in ihrer Mittelachse festhalten, welche Plättchen einen zylindrischen Teil (6) aufweisen der von den U-förmigen Platten (9) am einen Ende derselben abhängig ist, und an welchen im Bereich des freien Endes die beiden Schenkel (10, 10', der 101) der vier Doppelgelenke angelenkt sind, wobei der zweite Schenkel eines jeden Doppelgelenkes an der Befestigungsplatte (9) angelenkt ist, die unmittelbar darunter oder darüber liegt.
  3. 3) Rolladen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrischen Teile (6) entlang lotrechter Führungen (7) gleiten, die in lotrechten Gehäusen (8) liegen, zwischen welchen die Lamellen (4) angeordnet sind und welche die Befestigungsplatten (9) und die Doppelgelenke einbegreifen.
  4. 4) Rolladen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Schenkel eines jeden Doppelgelenkes einen Anschlag (13) aufweist, der dazu bestimmt ist gegen den zweiten Schenkel zu stossen, um zu verhindern, dass beide Schenkel in Flucht zu liegen kommen oder einen stumpfen Winkel unter sich bilden.
  5. 5) Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Räder (17), welche die Neigung der Lamellen steuern, mit Hilfe eines Wippers (18), welcher um eine in einer Versenkung (22) des Umfanges der Rolle (2) drehen kann, von den Rollen (2) abhängig gemacht werden können, welcher Wipper durch eine Feder (20) in eine Versenkung (19) des Umfanges des Rades (17) gestossen wird, wenn das vollständig abgerollte Band (3) den genannten Wipper (18) in der Versenkung (22) nicht mehr zurückhält, wobei das Band (3) an einer Achse (24) befestigt ist, die in einem kreisförmigen Einschnitt (23) der Rolle (2) liegt, , um während dem Neigen der Lamellen eine Verschiebung des Bandes nach oben zu verhindern.
  6. 6) Rolladen nach Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zweck den Wipper (18) in die ihn aufnehmende Versenkung (22) beim Befreien des dio Lage der Rolle (2) beim Neigen der Lamellen bestimmenden Rades (17) und das Heben des Rolladens zu ermöglichen, ein waagrechter Kasten (26) vorgesehen ist, welcher die Antribswelle (1) enthält und eine Leitkurve (?5) aufweist, gegen welche der Wipper (18) aufstösst, wenn der Rolladen geschlossen wird.
  7. 7) Rolladen nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegeln des Rolladens in der geschlossenen Lage dadurch bewirkt wird, dass sich die Führungen (7) unten in Gestalt einer kreisbogenförmigen Nut (14) am unteren Ende eines jeden lotrechten Kastens (8) erweitern, in welche ein Zapfen (16) eines Riegels (15) des unteren letzten Plättchens (5) eingreift.
DE19681809849 1967-11-22 1968-11-20 Rolladen mit steifen Lamellen Pending DE1809849A1 (de)

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DE1810014B2 (de) 1978-09-14
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DE1810014C3 (de) 1979-05-17
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