DE1809766A1 - Schutzschild fuer Sicherheitsschuhwerk - Google Patents
Schutzschild fuer SicherheitsschuhwerkInfo
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- DE1809766A1 DE1809766A1 DE19681809766 DE1809766A DE1809766A1 DE 1809766 A1 DE1809766 A1 DE 1809766A1 DE 19681809766 DE19681809766 DE 19681809766 DE 1809766 A DE1809766 A DE 1809766A DE 1809766 A1 DE1809766 A1 DE 1809766A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B7/00—Footwear with health or hygienic arrangements
- A43B7/32—Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
A r i s t ο η GmbH., Schuhzubehör, 6451 Hainstadt
Schutzschild für Sicherheitsschuhwerk.
Bei Sicherheitsschuhwerk ist im allgemeinen eine Vorder-
und Hinterkappe aus Stahl vorgesehen. Um auch den Pussrücken
gegen Verletzungen zu schützen wurden Stahlfedern mit Schaumstoff und einer Lederplatte in den Schuh eingearbeitet. Ein
wirksamer Schutz des Fussrückens wurde hiermit jedoch nicht erreicht. Um diesen Mangel abzustellen schlägt die Erfindung
einen Schutzschild für Sicherheitsschuhwerk vor, der als auf den den Pussrücken umschliessenden Schaftteil aufsetzbares
Formteil aus besonders schlagzähem Kunststoff mit rinnenförmigem Querschnitt ausgebildet ist. Zufolge der Querschnittsform des erfindungsgemässen Schutzschiidee, der beispielsweise
aus schlagzähem Polyamid oder Polystyrol iin Spritzgussverfahren hergestellt sein kann, lässt sich der Schild passgerecht
auf dem Schaft anbringen. Hierbei erweist es sich als zweckmässig,
die Längsränder des Schildee biegeelastisch auszubilden,
damit verschiedene Schaftweiten überbrückt werden können.
Sie Randbereiche des Schutzschildes, die dort enden, wo der
Schaft steil zur Sohle hin abfällt, soll gegen den Schaft zur
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Anlage kommen, während sich der Mittelbereich des Schutzschildes, der im Gegensatz zu den Handbereichen biegesteif
ausgebildet ist, etwas vom Schaft abheben soll. Ungeachtet dessen ist Jedoch die Krümmung des Schutzschildes der Krümmung
des von ihm umschlossenen Schaftteils angenähert.
Der erfindungsgemässe Schutzschild sitzt gleichermassen als
Reiter auf dem Vorderteil des Schaftes. Dabei braucht sich der Schild nicht unbedingt bis zur Spitze des Schaftes zu erstrecken,
wo im allgemeinen ohnehin eine Stahlkappe vorgesehen ist. Der Schild deckt zweckmassigerweise den zwischen der
Zehenpartie und dem Übergang vom Schaftvorderteil zum Schafthals liegenden Schaftbereich ab, wobei nach einem besonders
vorteilhaften Erfindungsmerkmal das an dem vorerwähnten Übergang liegende Ende des Schutzschildes trompetenförmig erweitert
ist. Dadurch hebt sich der Schutzschild am Übergang vom Schaftvorderteil zum Schafthals vom Schaft ab und gestattet somit
beim Laufen ein Abbiegen des. Schafthalses gegenüber dem Schaftvorderteil.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind im Mittelbereich des Schutzschildes aussenseitig Längsrippen angeformt. Hierdurch
wird die Festigkeit des Schutzschildes im Mittelbereich, der beim Auftreffen schwerer Gegenstände in erster Linie den Stoss
aufzunehmen hat, wesentlich erhöht. Zufolge der zwischen den Rippen gebildeten Rinnen gleiten spitze Gegenstände, die auf
den Schutzschild auftreffen nach vorne ab, so dass dadurch Verletzungen
weitgehend ausgeschlossen sind» die dann auftreten
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i wenn die spitzen Gegenstände zur innenliegenden Sei
te des Sohaftee hin abgelenkt werden und dann auf den anderen
Schuh einwirken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen
Schutzschildes daxgestellt. Es zeigen
Figur 1 einen Sicherheits-Arbeitsschuh mit dem auf diesem
befestigten Schutzschild;
Figur 2 eine Ansicht des Schutzschilds und Figur 3 einen im wesentlichen schematischen Schnitt nach der
Linie III-III der Figur 1.
An dem insgesamt mit 1 bezeichneten Schutzschild sind im Mittelbereich
aussenseitig längsrippen 2 angeformt. Das eine Ende
3 des Schutzschildes ist trompetenformig erweitert, also nach aussen umgelegt. Die Wandstärke des Schutzschildes nimmt,
wie aus Figur 3 ersichtlich, vom Mittelbereich zu den Längsrändern hin ab.'Auf diese Weise kann der Schutzschild 1 im Bereich
seiner Längsrändern biegeelastisch ausgebildet werden, während sein Mittelbereich biegesteif ist. Die Krümmung des
Schutzschildes ist der Krümmung des Schaftes und damit auch des Fusses stark angenähert und zwar sowohl in Quer- als auch
in Längsrichtung. Die innen liegende Seite des Schutzschildes ist demnach in Längsrichtung konvex und in Querrichtung konkav
gewölbt. Die Längsränder 11 des Schildes verlaufen bogenförmig.
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Sie Befestigung des Schutzschildes an dem insgesamt mit 4- bezeichneten
Schaft erfolgt vermittels zweier Nieten 5. Wie aus Figur 3 weiterhin erkennbar ist, wird der Schutzschild so an
dem Schaft 4 befestigt, dass er sich im Mittelbereich etwas vom Schaft abhebt. Dadurch kann der Schutzschild beim Auftreffen
schwerer Gegenstände durchfedern, ohne den Stoss an den Puss weiterzuleiten. Nachdem bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
der Schutzschild mit dem Schaft 4 fest verbunden ist, wird die Einschlupföffnung für den Puss am rückwärtigen Ende des Schaftes
vorgesehen, was an sich/bekannt ist. Pur den Abschluss der
rückwärtigen Einschlupföffnung sind an dem Schaft zwei Riemen 6 angeschnitten, welche vermittels einer Dornschnalle 7 festgelegt
werden können.
Die Erfindung ist nicht auf dignachfolgenden Ansprüche beschränkt.
Ihr zugehörig sind sämtliche Merkmale aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung, die aufgrund des
Standes der Technik ersichtlich erfinderisch sind.
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Claims (5)
1. Schutzschild für Sicherheitsschuhwerk, das als auf den den Pussrücken umschliessenden Schaftteil auf»
setzbares Formteil aus besonders schlagzähem Kunststoff mit rinnenförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
2. Schutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Schutzschiües der Krümmung des
von dem Schild umschlossenen Schaftteile angenähert ist.
3. Schutzschild nach einem oder beiden' der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das am
Übergang von demSchaftvorderteil zum Schafthals liegende
Ende des Schutzscbildes durch eine trompetenförmige Erweiterung vom Schaft abhebt. ■
4. Schutzschild nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Mittelbereich
des Schutzschildes aussenseitig Längsrippen angeformt sind.
5. Schutzschild nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzschild im Hittelbereich biegesteif und an seinen Längsrändern
biegeelastisch ausgebildet ist. ·
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6« Schutzschild nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wandstärke des Schutzschildes im Bereich seiner Längsrander wesentlich geringer ist als im Mittelbereich.
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809766 DE1809766A1 (de) | 1968-11-19 | 1968-11-19 | Schutzschild fuer Sicherheitsschuhwerk |
AT964769A AT307272B (de) | 1968-11-19 | 1969-10-14 | Schutzschild für Sicherheitsschuhe |
CH1631769A CH498595A (de) | 1968-11-19 | 1969-10-30 | Schutzschild für Schuhwerk |
NL6916407A NL6916407A (de) | 1968-11-19 | 1969-10-31 | |
FR6937929A FR2023589A1 (de) | 1968-11-19 | 1969-11-04 | |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19681809766 DE1809766A1 (de) | 1968-11-19 | 1968-11-19 | Schutzschild fuer Sicherheitsschuhwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809766A1 true DE1809766A1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=5713761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681809766 Pending DE1809766A1 (de) | 1968-11-19 | 1968-11-19 | Schutzschild fuer Sicherheitsschuhwerk |
Country Status (6)
Country | Link |
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AT (1) | AT307272B (de) |
BE (1) | BE741930A (de) |
CH (1) | CH498595A (de) |
DE (1) | DE1809766A1 (de) |
FR (1) | FR2023589A1 (de) |
NL (1) | NL6916407A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2623723A1 (de) * | 1975-06-20 | 1976-12-23 | Frode Fon | Fusschutz aus kunststoff |
DE3529999A1 (de) * | 1985-08-22 | 1987-02-26 | Bayer Ag | Gespritzte schuhkappe aus thermoplastischem kunststoff |
US5878511A (en) * | 1997-09-19 | 1999-03-09 | Krajcir; Dezi | Toe and metatarsal protectors for safety footwear |
-
1968
- 1968-11-19 DE DE19681809766 patent/DE1809766A1/de active Pending
-
1969
- 1969-10-14 AT AT964769A patent/AT307272B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-30 CH CH1631769A patent/CH498595A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-10-31 NL NL6916407A patent/NL6916407A/xx unknown
- 1969-11-04 FR FR6937929A patent/FR2023589A1/fr active Pending
- 1969-11-19 BE BE741930D patent/BE741930A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT307272B (de) | 1973-05-10 |
BE741930A (de) | 1970-05-04 |
FR2023589A1 (de) | 1970-08-21 |
NL6916407A (de) | 1970-05-21 |
CH498595A (de) | 1970-11-15 |
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