CH507676A - Sportstiefel, insbesondere Skistiefel - Google Patents

Sportstiefel, insbesondere Skistiefel

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Publication number
CH507676A
CH507676A CH1138268A CH1138268A CH507676A CH 507676 A CH507676 A CH 507676A CH 1138268 A CH1138268 A CH 1138268A CH 1138268 A CH1138268 A CH 1138268A CH 507676 A CH507676 A CH 507676A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
bearing
lever
boots
sports
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Application number
CH1138268A
Other languages
English (en)
Inventor
Loellmann Paul
Stoehr Rudolf
Original Assignee
Rieker & Co
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Publication date
Application filed by Rieker & Co filed Critical Rieker & Co
Publication of CH507676A publication Critical patent/CH507676A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1406Fastenings with toggle levers; Equipment therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  
 



  Sportstiefel, insbesondere Skistiefel
Die Erfindung bezieht sich auf   einen    Sportstiefel, insbesondere Skistiefel, mit einem als Giesskörper   alls-      gebildeten,    aus Kunststoff   oder    Gummi bestehenden Schaft und mit Spannhebelverschlüssen zum Zusammen halten der Schliesslappen   Ides    Schaftes.



   Derartige Spannhebelverschlüsse sind in verschiedenen Ausführungen   bekannt.    Dabei wirkt mit dem Spannhebel lein Zugglied   zuslammen,    das an dem ande- ren Schliesslappen gehalten ist. Die Weitenverstellbarkeit des Verschlusses kann durch eine an dem Spannhebel ausgebildete Zahnung erreicht werden, in deren Einschnitte das   Zugglied    wahlweise   einhängbar    ist.



   Bei   den    bekannten   Spannhebeiverschlllssen    bildet das Spannhebellager ein gegenüber dem   Schaft    gesondertes Bauteil,   das    durch   Vernietung    oder dergleichen am Schaft befestigt ist. Die   Anbringung    der   Spann      hebeilager    am Schaft ist   verhältnismässig    aufwendig, wobei zu   berücksichtigen    ist,   d'ass    an   einem    Skistiefel mehrere Verschlüsse und damit auch mehrere Spann   hebellager    vorhanden   sind,      die      jedes    für sich besonders ausgerichtet werden müssen.

  Um hier eine Vereinfachung zu treffen, schlägt die   Erfindung      bei    einem Sportstiefel der eingangs   erwähnten    Art vor, dass die auf dem   Schaft    angeordneten   Hebellager    an den Schaft angegossen sind. Jedes Hebellager ist   also    mit dem Schaft einstückig verbunden. Die am   Schaft    angeordneten Lagerteile werden also bereits bei der Herstellung des Schaftes gleich mit gebildet, so dass   die      bisher    mit der nachträglichen   Anbringung    der Lagerteile verbundene Arbeit entfällt. Die Herstellung des erfindungsge- mässen Sportsltiefels erfolgt vorzugsweise durch Spritzgiessen.



   Um jedes auf dem Schaft angegossene Lagerteil, das ebenso wie der Schaft aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann, hinreichend biegesteif auszubilden, ist bei einer vorzugsweisen Ausführungsform der   Erfindung    vorgesehen, dass das Lagerteil nur aus   einem    einzigen Bock besteht, Ider zwischen den durch Gabelung des.   lla-      gerseitligen    Endes des   Spannhlebels    an diesem   auslge;bil-    deten   beiden    Lagerteilen angeordnet ist.   Dadurch    wird eine verhältnismässig starke Materialanhäufung für den    Lagerbock    erreicht, weiche diesem die erforderliche Festigkeit verleiht.

  Bei den bekannten Spannhebelver- schlüssen wird das am Schaft   angeordnete    Lager für den   Hebel    durch zwei im Abstand   zueinander    angeordnete Böcke gebildet, welche den Spannhebel zwischen sich aufnehmen. Wenn eine solche Ausbildung des Lagers auch   bei    dem   erfindungsgemässen      Stiefelschaft    Anwen   dung    finden soll, dann können auf die Lagerböcke Kappen aufgesteckt werden, weiche die Böcke gegen ein Verbiegen stabilisieren, falls sich die   Bliegelfestigke,it    der Lagerböcke als unzureichend erweisen sollte.



   Die für das Hindurchstecken der Schwenkachse des   Spannlhebels      erforderlichen    Lagenbohrungen können nach Entnahme des Stiefel aus der Form in die Böcke eingebracht werden, was keinen nennenswerten Aufwand   Imit    sich bringt.



   In der   Zeichnung    sind Ausführungsbeispiele der   Er-      windung    dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Vorderteils eines erfindungs- gemässen   Sportstiefeis,    bei dem die an den   Schaft      ange-    gossenen Hebellager nur durch einen einzigen Bock gebildet sind,
Fig. 2 einen Schnitt nach   Ider    Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des Vorderteils einer anderen Ausführnngsform des   Stiefel,    bei der auf die   Lfager-      bockpaare    Versteifungskappen aufgesetzt werden,
Fig. 4   einen    Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 und
Fig.

   5   einen    Schnitt durch das bei dem   Ausfiihnlgs-    beispiel nach Fig. 4 vorgesehene   Spannhebellager    nach Anbringung des   Spannhebels.   



   Bei dem erfindungsgemässen Sportstiefel sind die Lagerteile für den Spannhebel an den   aus    Kunststoff oder   Gummi      bestehenden,    mit einem   Futter    1 unter   leiten    Schaft 2 angegossen und somit mit   Idiesem    einstückig ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach   Fig. 1 und 2 wird das auf dem Schaft 2   langeoinete      Lagerteil    durch einen einzigen Bock 3   gebildet,    der eine verhältnismässig starke   Materialianhäufung    darstellt, so dass im allgemeinen eine   besondelre    Versteifung des Lagerbockes nicht erforderlich ist. Das   lagerseitige    Ende des Spannhebels 4 ist gegabelt.

  Die dadurch   gebildeten    Laschen 4', 4" umschliessen den Lagerbock 3 und nehmen die Enden der Schwenkachse 5 auf.



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3-5 wird das an den Schaft 2   tangegossene    Lager für jeden Spannhebel durch ein Lagerbockpaar 6', 6"   gebildet.   

 

  Zwischen die zu einem Paar gehörenden Blöcke wird das Ende des in diesem Falle nicht gegabelten Spannhebels 4 eingeführt, nachdem die Böcke mit Bohrungen 9 zum   Hindurehstecken    der Schwenkachse 5 versehen wurden (Fig. 5). Falls auf die Lagerböcke 6', 6" ein diese versteifendes, in den Fig. 3-5 insgesamt mit 7 bezeichnetes Teil aufgesteckt werden soll, an dem die   ein    zelnen Böcke umschliessende Kappen   ausgebildet    sind, erweist es sich als zweckmässig, beim Giessen des Schaftes 2 Zapfen 8 mit anzuformen, welche durch Öffnungen an auf dem Schaft 2 aufliegenden Ansätzen 7' des Teils 7   hindurchgeführt    und an ihrem Ende anschliessend durch   Wärmeeinwirkung breitgedrückt    werden, so dass sich Nietköpfe 8' ergeben, welche das Teil 7 unverrückbar am Schaft 2 festlegen. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Sportstiefel, insbesondere Skistiefel, mit einem als Giesskörper ausgebildeten, aus Kunststoff oder Gummi bestehenden Schaft und mit Spannhebelverschlüssen zum Zusammenhalten der Schliessliappen des Schaftes, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Schaftsangeord- neten Hebellager an den Schaft angegossen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sportstiefel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes an den Schaft angegossene He- beliager aus einem einzigen Bock besteht, der zwischen den durch Gabelung des lagerseitigen Endes des Spann hebels an diesem ausgebildeten beiden Lagerteilen angeordnet ist.
    2. Sportstiefel nach Patentanspruch oder Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idass auf die an den Schaft angegossenen Hebellager diese gegenüber Verbiegungen stabilisierende Kappen, insbesondere aus Me balls aufgesteckt sind.
    3. Sportstiefel nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichelet, dass an den Kappen auf dem Schaft aufliegende Ansätze ausgebildet sind, welche Öffnungen aufweisen, durch welche an den Schaft angegossene Zapfen hin durchgreifen, die an ihrem Ende einen die Öffnungsränder übergreifenden Nietkopf besitzen.
CH1138268A 1968-03-09 1968-07-25 Sportstiefel, insbesondere Skistiefel CH507676A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER0048204 1968-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH507676A true CH507676A (de) 1971-05-31

Family

ID=7408716

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1138268A CH507676A (de) 1968-03-09 1968-07-25 Sportstiefel, insbesondere Skistiefel

Country Status (7)

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US (1) US3490156A (de)
JP (1) JPS4821129B1 (de)
AT (1) AT284664B (de)
CH (1) CH507676A (de)
DE (1) DE1685712A1 (de)
FR (1) FR1577781A (de)
GB (1) GB1184638A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3490156A (en) 1970-01-20
DE1685712A1 (de) 1971-08-05
GB1184638A (en) 1970-03-18
FR1577781A (de) 1969-08-08
JPS4821129B1 (de) 1973-06-26
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