DE2430830A1 - Handgriff fuer skistoecke - Google Patents

Handgriff fuer skistoecke

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DE2430830A1
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handle
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DE2430830A
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Rene Ramillon
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/222Ski-stick handles or hand-straps

Landscapes

  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Patentanwälte i/onoir*
Dipl.-ing. Slracke
Dipi.-!ng. Lcasenbeck
Bielefeld, Herforder Strafte 17
15/3 .
■Rene- EAMILLQlj.-3, rue Emile Zola, Grenoble, Isere, Frankreich.
Handgriff für Skistöcke
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Handgriff für Skistocke. Derartige Handgriffe für Skistocke bestehen üblicherweise aus einem. Handgriff körper, der auf dem oberen Ende des SkiStockes angeordnet werden kann und dem eine Riemenschläufe zugeordnet ist, die das Handgelenk des Skifahrers umgibt.
Die Riemenschläufe hat den Vorteil, zu verhindern, daß der Skifahrer seinen Skistock verliert. Sie hat jedoch auch mehrere Nachteile.
Die Riemenschlaufe kann nicht verhindern, daß der Skifahrer den Handgriff losläßt, wobei es dann, für ihn schwierig istj ohne anzuhalten den Handgriff wieder zu ergreifen-. Die Riemenschläufe kann auch die Hand des Skifahrers nicht gegenüber Stoßen durch die .Torstangen bei einem Slalom schützen. Die Riemenschläufe bietet ferner keinerlei Sicherheit für den Fall, daß der Skifahrer sich mit der Scheibe seines Skistokkes an einem festen Hindernis verhakt, ein Unglücksfall, der recht häufig auftritt und der heftige Schmerzen in der Schulter hervorrufen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zügrunde, einen Handgriff der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sämtliche
409885/0390-
vorstehend genannten. Nachteile beseitigt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im. wesentlichen darin, daß der Handgriff aus einem rohrförmigen Handgriffkörper besteht, der auf dem oberen Ende des Skistockes festsetzbar ist und dem ein Holm aus einem biegsamen und elastischen Material zugeordnet ist, der sich von der Basis des Handgriffkörpers ausgehend nach oben erstreckt und dabei einen Schutzschild bildet, der gleichzeitig sowohl den Handrücken des Skifahrers schützt und andererseits die Handfläche gegen den Handgriffkörper angedrückt hält.
ELn derartiger Handgriff hat somit den dreifachen Vorteil, daß er einerseits die Hand des Skifahrers schützt, andererseits die Hand an den Handgriffkörper angedrückt hält und dabei trotzdem dank der Elastizität des Holmes es ermöglicht, daß der Skistock aus der Hand herausgerissen wird. Im Sinne einer besonders guten Schutzwirkung ist der Holm vorzugsweise schalenförmig ausgebildet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Holm in einem Stück mit dem Handgriffkörper gegossen, wodurch sich eine besonders einfache Herstellungsweise ergibt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Holm fest mit einem Bing verbunden, der auf das obere Ende des Skistocke-s unterhalb des Handgriffkörpers aufsetzbar ist. Biese Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Holm in seiner Winkellage bezüglich des Handgriff körpers nach Wunsch des Skifahrers eingestellt werden kann. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die ebenfalls diesen Vorteil hat, ist der Holm fest mit einer zylindrischen Hülse verbunden, die auf dem oberen Ende des Skistockes angeordnet ist und auf der dann der Handgriffkörper angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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243083Q
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Handgriffes gemäß der
Erfindung mit strichpunktierter Darstellung zweier V weiterer Ausführungsformen,
Fig. 2 eine Ansicht des Handgriffes nach Fig. 1 gemäß - . - Pfeil II,
Fig. - 3 einen Längsschnitt gemäß Schnittlinie 3-3 eier
Fig. 4 einen Querschnitt gemäß Schnittlinie 4-4 der Fi6. 1. ■
Der Handgriff für Skistöcke weist einen rohrförmigen Handgriff körper 2 auf, der auf dem oberen Ende 3 eines Skistokkes festsetzbar ist, sowie einen Rückhalte- und Schutzholm 4, der sich von der Basis des Handgriffk:örpers 2 ausgehend nach oben in Richtung des oberen Endes des Handgriffkörpers erstreckt.
Der Holm hat die Doppelfunktion der Rückhaltung und des Schutzes. Einerseits hält der Holm die Hand 5 cLes Skifahrers gegen den Handgriffkörper 2 angedrückt, selbst wenn der Skifahrer den Handgriff losläßt, und andererseits schützt der Holm 4 die Finger der Hand gegen eventuelle Stöße, beispielsweise durch die Torstangen bei einem Slalom.
Der Holm besteht aus einem biegsamen und elastischen Material wie insbesondere;Gummi oder einem Kunststoff mit entsprechenden physikalischen Eigenschaften wie Gummi. Es ist jedoch im Sinne eines noch besseren Schutzes gegenüber Stößen möglich, einen relativ starren Kern aus Blech od.dgl. im Inneren des Holmes 4 vorzusehen. -
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Bei einer besonders einfachen Ausführungsform, wie sie in den Figuren dargestellt ist, ist der Holm 4 einstückig mit dem Handgriffkörper 2 gegossen. Gemäß einer ersten Ausführung sVariante, die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist, kann jedoch der Holm 4 auch fest mit einem Ring 4a verbunden sein, der auf dem oberen Ende 3 des Skistockes unterhalb des Handgriffkörpers 2 angeordnet ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Skifahrer nach seinem Geschmack die Winkellage des Holmes 4 bezüglich des Handgriffkörpers einstellen kann.
Gemäß einer weiteren, der vorstehend genannten ähnlichen Ausführungsform, die auch die gleichen Vorteile hat, kann der Holm 4 fest mit einer zylindrischen Hülse 4b verbunden sein, die auf dem oberen Ende 3 des Skistockes angeordnet ist und auf der dann der Körper des Handgriffes 2 angeordnet wird.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist der Handgriffkörper Einbuchtungen 6 für die Finger der Hand auf und er hat ferner eine Rampe ?5 die zur Abstützung des Daumens des Skifahrers dient.
Ferner ist das obere Ende des Handgriffkörpers 2 verbreitert und bildet einen profilierten Schutzschirm 2a, der dem Schutz des Daumens und des Zeigefingers des Skifahrers gegenüber möglichen Stoßen dient.
Die Elastizität des Materiales des Holmes 4 gewährleistet, daß im Falle des Verhakens des SkiStockes dieser aus der Hand gerissen werden kann.
Insbesondere aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß im Sinne einer guten Schutzwirkung der Holm 4 schalenförmig oder schalenabschnittförmig ausgebildet ist.
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Claims (5)

  1. 243083Q
    Patentansprüche
    c ag η* =s a =x
    Λ1./Handgriff für Ski stocke, gekennzeichnet
    ,du r ch einen rohrförmigen Handgriffkörper (2), der auf dem oberen Ende des Skistockes festsetzbar ist und dem ein Holm 4 aus biegsamem und elastischem Material zugeordnet ist, der sich von der Basis des Handgriffkörpers (2) ausgehend nach oben erstreckt und einen Schutzschild für die Hand des Skifahrers bildet, durch den zugleich die Handfläche an den Handgriffkörper (2) andrückbar ist.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (4-) schalenförmig ausgebildet ist.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (4) einstückig mit dem Handgriffkörper (2) gegossen ist.
  4. 4. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (4) fest mit einem Ring (4a) verbunden ist, der auf dem oberen Ende des Skistockes unterhalb des Handgriffkörpers (2) festsetzbar ist.
  5. 5. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (4) fest mit einer zylindrischen Hülse (4b) verbunden ist, die auf dem oberen Ende des Skistockes festsetzbar ist und auf der der Handgriffkörper angeordnet ist.
DE2430830A 1973-07-03 1974-06-27 Handgriff fuer skistoecke Pending DE2430830A1 (de)

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