DE7502473U - Schwimmhilfe - Google Patents

Schwimmhilfe

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HOFFMANN «&' ΕίΤΪ,Ε !* « PATENTANWÄLTE [^ D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELlASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (08») 9U087 · TELEX 05-29619 (PATHE) ^_J
Walter Hofmann in 8225 Traunreut
Schwimmhilfe
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Schwimmhilfe, bestehend aus einem im Hals-Kopf-Bereich eines Schwimmers angeordneten Auftriebskörper.
Schwimmhilfen dieser Art sind beispielsweise aus den DT-Gbmen 1 897 826, 1 938 535 und 1 988 538 bekannt. Sie bestehen meist aus einem ringförmigen bzw. in eine ringförmige Form bringbaren Auftriebskörper, der um den Hals des Schwimmers gelegt wird und somit verhindert, daß der Schwimmer mit dem Kopf unter den Wasserspiegel gerät.
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Schwimmhilfen dieser Art haben gegenüber im Brust- oder Oberarmbereich eines Schwimmers angeordneten Auftriebskörpern den Vorteil, daß sie die Armbewegung eines Schwimmers in keiner Weise behindern. Dies ist insbesondere beim Schwimmenlernen von Bedeutung. Sie haben allerdings den Nachteil, daß sie den Hals des Schwimmers umschlingen und somit ein unangenehmes Gefühl der Beengung im Halsbereich vermitteln, das zu einem Gefühl der Atemnot und somit zu einer Verkrampfung führt. Dadurch wird aber das Erlernen des Schwimmers erheblich erschwert.
Ziel der vorliegenden Neuerung ist es, eine Schwimmhilfe zu schaffen, die bei einfachem Aufbau weder die Armbewegung beim Schwimmen beeinträchtigt noch ein unangenehmes Gefühl der Beengung im Halsbereich hervorruft. Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß der Auftriebskörper im wesentlichen U-förmig gestaltet und sich vom Kinn in Richtung der Ohren erstreckend am Kopf des Schwimmers befestigt ist.
Durch die neuerungsgemäßen Maßnahmen wird der Auftriebskörper in den Kinn- und Backenknochenbereich verlegt, so daß ein Umschlingen des Halses, das zu einem Beengungsgefühl führt, nicht mehr gegeben ist.
Durch die Anordnung des Auftriebskörpers im Bereich des Kinns wird ferner erreicht, daß der Auftrieb zunimmt, je mehr sich der Schwimmer mit seinem Mund dem Wasserspiegel nähert. Dadurch wird dem Schwimmer das Gefühl vermittelt, daß er nicht mit dem Mund und der Nase unter den Wasserspiegel gelangen kann. Dies verleiht dem Schwimmer ein Gefühl der Sicherheit, das insbesondere beim Erlernen des Schwimmens vorhandene Verkrampfungen oder Angstzustände in erheblichem Maße reduziert.
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Neuerungsgemäß erfolgt die Befestigung des Auftriebskörpers der Schwimmhilfe mittels einer gurt- oder haubenartigen Anordnung am Kopf des Schwimmers. Im Falle einer Gurtanordnung besteht diese zweckmäßigerweise aus einem Schädeldeckengurt und einem Hinterkopfgurt, welche an die freien Enden des Auftriebskörpers angelenkt sind. Auf diese Weise wird ein Verrutschen des Auftriebskörpers wirksam verhindert und somit dem Schwimmer ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit vermittelt.
Eine Maßnahme gegen das Verrutschen des Auftriebskörpers stellt neuerungsgemäß die Anpassung der Innenseite des Auftriebskörpers an die Kinn- und Backenpartie des Schwimmers durch Anordnung von entsprechenden Ausnehmungen dar.
Um die neuerungscemäße Wirkung zu erhöhen, ist es zweckmäßig, den Auftr_ebskörper im Kinnbereich verdickt auszubilden. Diese Verdickung kann sich zweckmäßigerweise bis in den Kehlkopfbereich erstrecken.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Auftriebskörper aus einem geschlossenporigen Kunststoff- >j schaum hergestellt. Es sind jedoch auch Auftriebskörper aus einem aufblasbaren Gummi- oder Kunststoff-Formteil denkbar. Aus Sicherheitsgründen ist jedoch einer Kunststoffschaumaus führung der Vorzug zu geben.
Die neuerungsgemäße Schwimmhilfe eignet sich nicht nur zum Brustschwimmen/ sondern auch zum Rücken- oder Seitenschwimmen. Gerade beim Rückenschwimmen taucht der sich an den Kinnbereich anschließende Teil des Auftriebskörpers mit in das Wasser ein und erhöht somit den Auftrieb.
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Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Schwimmhilfe unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen
Schwimmhilfe am Kopf eines Schwimmers in perspektivischer Ansicht, und
Fig. 2 zeigt das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel y in einer Seitenansicht im Halbschnitt.
Wie man den Figuren entnehmen kann, besteht die neuerungsgemäße Schwimmhilfe 1 aus einem etwa U-förmigen Auftriebskörper 2, der sich vom Kinn des Schwimmers in Richtung der Ohren erstreckt und am Kopf des Schwimmers durch eine Gurtanordnung 3 befestigt ist.
Um einen sicheren Sitz des Auftriebskörpers 2 der Schwimmhilfe 1 am Kopf des Schwimmers zu gewährleisten, besteht die Gurtanordnung 3 im vorliegenden Ausführrngsbeispiel aus einem Schädeldeckengurt 4 und einem Hinterkopfgurt 5. Während die Enden des Hinterkopfgurtes 5 an dem Schädeldeckengurt 4 befestigt sind, sind die Enden des Schädeldeckengurtes 4 an den freien Enden 6 des Auftriebskörpers 2 angelenkt. Diese Anlenkung kann gegebenenfalls einen Verschluß in Form eines Druckknopfes oder dgl. tragen.
- Bei entsprechender elastischer Ausbildung der Gurtanordnung 3 kann aber auch auf einen derartigen Verschluß verzichtet werden.
Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, ist der Auftriebskörper 2 im Bereich des Kinns des Schwimmers verdickt ausgebildet. Die Verdickung ist dabei etwas in Richtung des Kehlkopfes erweitert worden. Durch diese Maßnahmen
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besitzt die neuerungsgemäße Schwimmhilfe im Kinnbereich ihren grüßten Auftrieb, wodurch dem Schwimmer insbesondere beim Erlernen des Schwimmens ein sicheres Gefühl verliehen wird.
Neuerungsgemäß ist der Auftriebskörper 2 der Schwimmhilfe derart gestaltet, daß der Mund des Schwimmers vollkommen frei bleibt. Zu diesem Zweck ist im vorliegenden AusfUhrungsbeispiel, wie insbesondere der Fig. 1 zu entnehmen ist, eine Ausbuchtung unterhalb des Mundes vorgesehen. Auf diese Weise bleibt auch im Falle eines Verrutschen des Auftriebskörpers 2 am Kinn des Schwimmers nach oben der Mund in jedem Falle frei.
Um einem Verrutschen des Auftriebskörpers 2 entgegenzuwirken, ist die Innenseite des U-förmig gestalteten Auftriebskörpers zur Anpassung an die Kinn- und Backenpartie des Schwimmers mit Ausnehmungen oder Aussparungen 7 versehen.
Die neuerungsgemäße Schwimmhilfe ist nicht nur für das Erlernen des Schwimmens in vorteilhafter Weise geeignet. Sie kann auch von bereits Schwimmkundigen zum Trainieren einer bestimmten optimalen Schwimmlage im Wasser verwendet werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Auftriebskörper aus Sicherheitsgründen aus einem geschlossenporigen Kunststoffschaum. Es ist jedoch jederzeit auch möglich den Auftriebskörper als aufblasbares Gummi- oder Kunststoff-Formteil zu gestalten.
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Claims (7)

Sohutzansprüohe
1. Schwimmhilfe, bestehend aus einem Im Hals-Kopf-Bereich eines Schwimmers angeordneten Auftriebskörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) Im wesentlichen U-förmig ausgebildet, auf seiner Innenseite mit der Kinn- und Backenpartie des Schwimmers angepaßten Ausnehmungen (7) ausgestattet und mit einer den Kopf des Schwimmers umfassenden Halteeinrichtung versehen ist.
2. Schwimmhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) im Bereich der Kinnausnehmung sein größtes Volumen aufweist.
3. Schwimmhilfe nach Anspruch 1und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Gurtanordnung (3) ist.
4. Schwimmhilfe wach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtanordnung (3) an die freien Enden (6) des Auftriebskörpers (2) angelenkt ist und aus einem Schädeldeckengurt (4) und einem Hinterkopfgurt (5) besteht.
5. Schwimmhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung haubenartig ausgebildet ist.
6. Schwimmhilfe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) aus einem geschlossenporigen Kunststoffschaum hergestellt ist.
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7. Sohwlnunhllfe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auftriebskörper (2) aus einem aufblasbaren νununl- oder Kunststoff-Formteil besteht.
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DE7502473U Schwimmhilfe Expired DE7502473U (de)

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