DE1808547U - Gleitringdichtung. - Google Patents

Gleitringdichtung.

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DE1808547U
DE1808547U DEF17917U DEF0017917U DE1808547U DE 1808547 U DE1808547 U DE 1808547U DE F17917 U DEF17917 U DE F17917U DE F0017917 U DEF0017917 U DE F0017917U DE 1808547 U DE1808547 U DE 1808547U
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DE
Germany
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mechanical seal
sliding
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sliding ring
sealing
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DEF17917U
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Carl Freudenberg KG
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Carl Freudenberg KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/344Pressing means the pressing force being applied by means of an elastic ring supporting the slip-ring
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/14Arrangement, location, or adaptation of rollers
    • B62D55/15Mounting devices, e.g. bushings, axles, bearings, sealings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Firma Carl Freudenberg, Weinheim/Bergstr,
Gleitringdi clitung
Die Neuerung betrifft eine Gleitringdichtung zur Abdichtung von langsam rotierenden Wellen-, insbesondere für Laufrollen in Lagern von Gleiskettenfahrzeugen.
Derartige Dichtungen haben die Aufgabe, sowohl die Lager vor Fettverlust zu schützen als auch - und dies ist besonders wichtig - den Eintritt von Wasser, Sand od.dgl, zu verhindern.
Die für diesen Zweck bekannt gewordenen Dichtungen haben, unabhängig von Abweichungen in anderen Punkten dor Gestaltung, die Verwendung einer Lederscheibe gemeinsam,
<* 2 —
die als Gleitscheibe auf der Gegenlauffläche abdichtet, die meistens aus Stahl gefertigt ist.
Die Gleitscheiben aus Leder haben den Nachteil, dass sie wegen der naturgegebenen Eigenschaften dieses Werkstoffs Unebenheiten haben bzw. eine ungleichmässige Stärke aufweisen. Ausserdem ist Leder porös, ein Nachteil, der auch durch Imprägnierung nicht so vollständig zu beseitigen ist, wie es notwendig wäre. Die Lederscheibe saugt deshalb im Laufe der Zeit Feuchtigkeit an und wird schwammig, wodurch die Abriebfestigkeit herabgesetzt wird. Das Abdichtvermögen wird bei diesen bekannten Gleitringdichtungen schon bald unzureichend und ihre Lebensdauer ist überhaupt begrenzt.
Zur Beseitigung dieser Mangel ist die neue Gleitringdichtung mit einer Gleitscheibe aus einem im Pressverfahren zu verarbeitenden abriebfesten, elastischen, vorzugsweise schmiermittelbeständigen Kunstgummi bzw. Kunststoff, wie sie z.B. im Polymerisations- oder Polykondensationsverfahren hergestellt werden, versehen. In Weiterbildung der Erfindung wird die Abdichtwirkung durch Erhöhungen auf der Gleitfläche verbessert.
In langen Versuchsreihen ist festgestellt worden, dass eine plane Gestaltung der Gleitscheiben-Oberfläche aus einem elastischen Kunststoff, die beim Einbau parallel zur Gegenlauf fläche liegt , schon eine wesentliche Verbesserung des Abdichtungseffektes gegenüber den Dichtungen mit Lederscheibe bringt. Eine wesentliche Steigerung des Abdichtvermögens wurde aber durch die Anordnung einer oder mehrerer, aus der
Gleit-
fläche herausragender, konzentrischer Hinge erzielt. Diese Dichtringe können im Querschnitt halbrund, dreieckig oder auch trapezförmig sein. Durch diese Dichtringe auf der Gleitfläche wird der spezifische Anpressdruck auf die Gegenfläche erhöht und ausserdem können die Hohlräume zwischen diesen Dichtringen mit Fett gefüllt werden. Dadurch ist einmal eine ausreichende Schmierung sichergestellt und zum anderen wird erreicht, dass sich Sand- oder Schmutzpartikel, falls sie zwischen dem ersten Ring und der Gegenlauffläche hindurchgetreten sein sollten, in dem Fettpolster festsetzen und nicht bis zum empfindlichen Lager durchdringen.
Anstelle einer oder mehrerer Erhöhungen kann die Dichtfläche auch schwach konisch derart ausgebildet sein, dass der Abstand des Innenteils von der Gegenlauffläche etwas grosser ist als der Aussenteil. Dann wirkt der äussere Rand wie ein Dichtungsring, der den spezifischen Anpressdruck an die Gegenfläche erhöht.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass die Kunststoffscheibe mit den übrigen Teilen des Dichtungskörpers durch Vulkanisation verbunden werden kann. Ein Nachteil der Gleitringdichtungen mit Lederscheiben besteht nämlich darin, dass die Lederscheiben, welche .nur durch Kleben befestigt werden konnten, sich häufig von der Unterlage lösten und zu Störungen Anlass gaben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es zeigt
Fig, 1 einen Schnitt durch die ganze Gleitringdichtung; die Schnittebene bildet einen Winkel derart, dass in der linken r Hälfte der Figur eine der am Umfang der Dichtung in gleichmassigem Abstand verteilten Anpressfedern sichtbar ist;
·.- - Fig. 2 bis 5 in grösserem Maßstab, im Querschnitt und
unter Fortlassung der einen Hälfte, nur den Gleitring j Fig» 2 einen Ring mit schwach konischer Gleitfläche,
Fig. 3 einen Ring mit zwei etwa dreieckigen Vorsprüngen auf der Gleitfläche,
Fig. 4 einen Gleitring mit vier trapezförmigen Vorsprüngen auf der Gleitfläche und
': Fig. 5 einen Gleitring mit vier im Querschnitt etwa
halbrunden Vorsprüngen auf der Gleitfläche,
Die Gleitringdichtung ist im ganzen mit 1 bezeichnet (vgl. Fig. 1). Die Gleitscheibe 2 hat drei konzentrische Vorsprünge 3·
Die in Fig. 2 dargestellte Gleitscheibe' ist schwach konisch, so dass an ihrem äusseren Umfang bei 21 der Anpressdruck am stärksten ist.
Bei der Gleitseheibe 2 in der Ausbildung nach Fig. 3 sind am äusseren bzw. am inneren, also dem Lager am nächstliegenden Umfang, etwa dreieckige Vorsprünge 22 bzw, 23 vorgesehen, zwischen welchen ein Fettpolster gehalten ist.
Die trapezförmigen Erhöhungen der in Fig. 4 veranschaulichten Gleitscheibe 2 sind mit 24 bezeichnet und die abgerundeten Erhöhungen der Gleitscheibe nach Fig. 5 mit 25.
■■■-, 5 -
Als Material für die G-leitringdichtung kommt ζ,Β. das unter dem Handelsnamen bekannte "Perbunan" Butadienacrylnitrilpolymerisat oder das unter dem Handelsnamen bekannte "Yulkollan" Polyadditionsprodukt aus Polyester und Diisocyanat in Betracht.

Claims (6)

'· 063100-28. Schutzansprüche
1. ) G-leitringdichtung, insbesondere zur Abdichtung von Laufrollen an Gleiskettenfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (2) aus elastischem, abriebfestem Kunstgummi bzw. Kunststoff besteht.
2.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläch? des Gleitringes parallel zur Gegenlauffläche angeordnet ist.
3·) Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Gleitringes schwach konisch derart ausgebildet ist, dass der grössere Durchmesser am Aussenumfang der Gleitringfläche liegt.
4.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Gleitringes mit einer konzentrischen Erhöhung oder mehreren Erhöhungen versehen ist.
5.) Gleitringdichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Erhöhungen halbrunden, dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt haben.
6.) Gleitringdichtung nach Anspruch 1 bis 5>dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitscheibe (2) durch Vulkanisation mit dem benachbarten Teil des Dichtungskörpers verbunden ist.
DEF17917U 1960-01-28 1960-01-28 Gleitringdichtung. Expired DE1808547U (de)

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DE (1) DE1808547U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202177U1 (de) 2002-02-14 2002-05-02 Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG, 82515 Wolfratshausen Sekundärdichtungselement für eine Gleitringdichtungsanordnung, insbesondere für steriltechnische Anwendungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20202177U1 (de) 2002-02-14 2002-05-02 Burgmann Dichtungswerke GmbH & Co. KG, 82515 Wolfratshausen Sekundärdichtungselement für eine Gleitringdichtungsanordnung, insbesondere für steriltechnische Anwendungen

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