DE7306019U - Elastisches Gelenk - Google Patents

Elastisches Gelenk

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DE7306019U
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DE7306019U
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Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
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Pneumatiques Caoutchouc Manufacture et Plastiques Kleber Colombes SA
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    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C17/00Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement
    • F16C17/10Sliding-contact bearings for exclusively rotary movement for both radial and axial load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL..ING. H. LEINWE&£ft piping. I*.-ZIMMERMANN DIPL..ING. A. Cf. v. WENGERSKY
9 MUndien 2, Rosenlal 7, 2. Auig.
τβΐ.-Adr. Lelnpat MUnchon Telefon (Pill) 2*03989
Postscheck-Konto: München 22045
den 16. Februar 1973
Unter Zeichen
We/Lw/Sm - CAS
Pneumatiques, Caoutchouc Manufacture et Plastiques KLEBER-
COLOMBES, Colombes/Frankreich
Elastisches Gelenk
Die Neuerung betrifft elastische Gelenke, wie sie zum Verbinden zweier Teile verwendet werden, die in bezug zueinander Winkelbewegungen um die Anlenkachse durchführen können, beispielsweise 2-wei Pleuel oder Hebel eines Kraftfahrzeugaufhängungssystems .
Es sind bereits derartige elastische Gelenke bekannt, bei denen eine Kautschukmuffe vermittels eines dazwischen angeordneten röhrenförmigen Belages aus einem am Kautschuk anhaftenden Antifriktionskunststoffes unter leichter Reibung in bezug auf eine zylindrische Mittelachse drehbar ist. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß die das Gelenk beaufschlagenden Radialbelastungen ein Kriechen des Kunststoffbelages verursachen, wodurch ein übermäßig großes den Verschleiß des Teils beschleunigendes Spiel entsteht. So wurde vorgeschlagen, diese Gelenke durch eine zwischen die Kautschukmuffe und den Belag eingesetzte starre Metallbuchse zu verstärken, damit die Radialkräfte besser
verteilt und aufgenommen werden können. Man hat jedoch Schwierigkeiten, um eine relative Axialverschiebung von Katuschukmuffe und starrer Buchse in bezug auf den Kunststoffbelag zu verhindern.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil auszuschalten und dementsprechend wird ein elastisches Gelenk der beschriebenen Art vorgeschlagen, bei dem der röhrenförmige Kunststoffbelag am Mittelteil der starren Zwischenbuchse derart mechanisch verankert ist, daß sich diese Teile, zumindest in Axialrichtung, nicht in bezug zueinander verschieben können
Gemäß einer Ausführungsform der Neuerung hat die starre Zwischenbuchse in ihrem Mittelteil Löcher, durch die der Kautschuk der Muffe und der Kunststoff des Belages zwecks Kontaktgabe hindurchdringen und eine Verankerung in Axial- und Umfangsrichtung bewirken können.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung i ist die Neuerung anhand von drei Ausführungsbeispielen des Gelenks wiedergebenden abgestuften Schnitten dargestellt. '.
Jedes Gelenk hat eine röhrenförmige Mittelachse 10, ; einen selbstschmierenden Antifriktionsbelag 11, der sich unter ■ leichter Reibung auf der zylindrischen Außenfläche der Achse ι 10 drehen kann, eine Zwischenbuchse 12 aus Metall und eine Muffe 13 aus Kautschuk oder ähnlichem elastischem Material, die in einem Metallaußenzylinder 14 komprimiert ist, der durch '<
des .zur Aufnahme n m _ . . i das Zylindergehäuse/des Gelenks dienenden Teils ersetzt sein kann. Die elastische Muffe 13 soll die Übertragung von Vibrierungen zwischen den zwei durch dieses Gelenk miteinander zu verbindenden Teilen verhindern und sowohl beim. Montieren als
7. S
_! UJL.
auch während des Betriebes gewisse Ausrichtungsabweichungen zwischen den zu verbindenden Teilen ermöglichen.
Im Fall von Fig. 1 ist die Achse 10 langer als die Einheit bestehend aus Belag 11, Buchse 12 und Muffe 13, so daß sie auf jeder Seite darüber hinausragt und zwei beispielsweise aus Schaumgummi bestehende Dichtungsscheiben 15 aufnehmen kann. Diese Dichtungsscheiben werden durch Umbördeln der Ränder des Außenzylinders 14 festgehalten.
Im Fall von Fig. 2 steht die Achse 10 ebenfalls auf jeder Seite vor und trägt Endflansche 16, die die Dichtungsscheiben 15 axial komprimieren. Dieser Gelenktyp kann gewisse Axialkräfte aufnehmen.
Im Fall von Fig. 3 trägt die Achse 10 an einem ihrer Enden einen Flansch 17 mit umgebogener Kante und der Außenzylinder 14 hat ebenfalls einen umgebogenen Rand in Form eines Flansches 14-j. Zwischen beiden Flanschen ist eine Dichtungsscheibe 15 verspannt und eine Scheibe 18 aus Antifriktionskunststoff ist zwischen die Dichtungsscheibe und die Innenfläche des Flansches 1? eingesetzt. Diese Art von Gelenk kann noch höhere Axialkräfte aufnehmen.
Bei diesen drei Ausführungsbeispielen von elastischen Gelenken hat die beispielsweise aus Stahl bestehende starre Zwischenouchso 12 in ihrem Mittelteil Löcher 20. Bei der Herstellung lassen diese Löcher 20 den Kunststoff des Belages und den Kautschuk der Muffe 13 durchtreten, so daß eine mechanische Verankerung des Belages 11 auf der Buchse erzielt ist und diese Teile in bezug zueinander, und zwar sowohl in Axialrichtung als auch gegen Drehung in Uüfengsrichtung, blockiert sind. Der Kautschul·: der Muffe 13 ist vorzugsweise an die Buchsen außenseite angeklebt, was beim Vorfertigen der Muffe durch
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Kaltkleben erzielbar ist, oder auch beim Vulkanisieren, wenn die Muffe um die Buchse 12 herumgeformt wird. Im letzteren Fall kann zu gleicher Zeit bewirkt werden, daß der Kunststoff des Belages und der Kautschuk der Muffe durch die Löcher 20 hindurchtreten kann. Dadurch, daß man für den Belag 11 ein Polyolefin, wie Polyäthylen oder Polypropylen mit sehr hohem Molekulargewicht von beispielsweise über 500 000 verwendet, erzielt man außerdem beim Heißpressen der Kautschukmuffe eine Haftung zwischen dem Kautschuk und dem Polyolefin, die durch die Löcher 20 der Buchse 12 hindurch in Berührung miteinander gelangen. Die vorstehend beschriebene mechanische Verankerung wird dann noch durch eine sich aus diesem Haftvermögen ergebende chemische Verankerung vervollständigt.
Aufgrund der Anordnung der Löcher 20 im Mittelbereich der Buchse 12 ist eine größere diametrale Biegsamkeit in diesem Teil des Gelenkes erzielt, was sich als günstig für die Lebensdauer des Teils erwiesen hat. Es sind dadurch auch die Differen tialausübhnungen von Belag und Buchse in Axialrichtung vorteilhaft beeinflußt.
Die Löcher 20 können, wie in Fig. 1 gezeigt, in einer oder mehreren sich über den Umfeng erstreckenden Reihen angeordnet oder entsprechend Fig. 2 und Fig. 3 zusätzlich zickzackförmig versetzt sein. Sie können auch eine andere Ausbildung haben als die dargestellte runde Form und sie können unterschiedlich groß sein, so daß man beispielsweise Übergangsbereiohe erhält, die weniger perforiert sind als der Mittelteil der Buchse.

Claims (5)

Schutzansprüche :
1. Elastisches Gelenk mit einer zylindrischen Achse, um die herum eine Einheit bestehend aus einer Kautschukmuffe, einer starren Zwischenbuchse und einem röhrenförmigen Belag aus Antifriktionskunststoff unter leichter Reibung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der röhrenförmige Belag (11) aus Kunststoff nur am Mittelteil der starren Zwischenbuchse (12) mechanisch verankert ist zum Verhindern einer Relativverschiebung dieser Teile zumindest in Axialrichtung.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Zwischenbuchse (12) an ihrem Mittelteil Löcher (20) aufweist für den Durchtritt und die Kontaktgabe sowie Verankerung de3 Kautschuks der Muffe (13) und des Kunststoffes des Belages (11) in Axial- und Umfangsrichtung.
3. Gelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) der starren Buchse (12) zickzackförmig angeordnet sind.
4. Gelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) der starren Buchse (12) unterschiedlich groß sind.
5. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antifriktionsbelag (11) aus einem Polyolefin mit sehr hohem Molekulargewicht besteht.
DE7306019U 1972-02-22 Elastisches Gelenk Expired DE7306019U (de)

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FR7206008 1972-02-22

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ID=1290087

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DE7306019U Expired DE7306019U (de) 1972-02-22 Elastisches Gelenk

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001307A1 (de) * 2014-01-31 2015-08-06 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Radaufhängungslager,Radaufhängungslageranordnung sowie Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014001307A1 (de) * 2014-01-31 2015-08-06 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) Radaufhängungslager,Radaufhängungslageranordnung sowie Kraftfahrzeug
US9752614B2 (en) 2014-01-31 2017-09-05 GM Global Technology Operations LLC Wheel suspension bearing, wheel suspension bearing assembly and motor vehicle

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