DE2453027C3 - Zentrierhülse einer elastischen Kupplung für Gelenkwellen - Google Patents
Zentrierhülse einer elastischen Kupplung für GelenkwellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/08—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints with resilient bearings
-
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- F16D3/16—Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
Description
Die Erfindung betrifft eine Zentrierhülse einer elastischen Kupplung für Gelenkwellen, bestehend aus
einer starren, mit einem Wellenende verbindbaren Hülse, in welche konzentrisch über eine Gummi-Zwischenschicht
ein mit dem anderen Wellenende starr verbundener, zylindrischer Zapfen einführbar ist. *5
Durch die DTPS 12 66 578 ist eine elastische Wellenkupplung mit einer Zentriereinrichtung zur
Aufnahme eines Zapfens eines Weilenendes bekannt. Die Zentriereinrichtung besteht aus einer einstückig mit
dem Kupplungskörper hergestellten Gummihülse, in welcher zur Versteifung ein metallischer Ring einvulkanisiert
ist, und aus einem konzentrischen, inneren Führungsteil für den zylindrischen. Zapfen des Wellenendes.
Der Führungsteil ist ebenulls in einem Arbeitsgang mit an die Gummihülse vulkanisiert, er
besteht aber aus einem anderen, mit besonderen Gleiteigenschaften versehenen, teueren Gummiwerkstoff.
Die innere, zylindrische Lagerfläche des Hülsenführungsteiles weist darüberhinaus umlaufende Nuten
zur Aufnahme von zusätzlichen Schmierstoffen auf. Eine solche Zweistofflösung für eine Zentriereinrichtung ist
nicht nur schwierig und aufwendig in der Herstellung, sondern gestattet auch nur eine eng begrenzte
Winkelbeweglichkeit der beiden, über die elastische Kupplung miteinander zu verbindenden Wellenenden
zueinander.
Zur Erhöhung der Winkelbeweglichlicht von Gelenkwellen ist es zwar durch die GB-PS 1 38 485 bekannt, auf
dem Zentrierzapfen des einen Wellenendes einen nachgiebigen Lagerring aus Leder mit einer balligen
äußeren Umfangsfläche vorzusehen, welcher in eine Hülse mit zylindrischem Innenumfang des anderen
Wellenendes einführbar ist. Durch die nahezu nur linienförmige Berührung zwischen dem Lagerring und
der Hülse wird keine ausreichende Zentrierwirkung gegen die radiale Auslenkung beider Wellenenden
sichergestellt.
Schließlich offenbart die US-PS 27 27 369 den Gedanken, anstelle eines Lagerringes aus Leder einen
Gummiring zu verwenden und diesen in einer ebenfalls ballig geformten inneren Umfangsfläche der Hülse
formschlüssig anzuordnen. Der Gummiring ist zwar in der Lage, radiale Bewegungen zwischen Zentrierzapfen
und Zentrierhülse relativ klein zu halten, eine größere Winkelbcweglichkeit ist aber aufgrund der axial sehr <>5
lang bauenden elastischen Kupplung weder vorgesehen noch zu erreichen. Außerdem bestehl durch das bloße
axiale Verspannen des Gummiringes die Gefahr, daß dieser bei starken Winkelbewegungen der Wellenenden
aus der Hülse herausspringt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei gleichzeitiger Vereinfachung der Herstellung das
radiale Dämpfungsvermögen einer eingangs beschriebenen Zentrierhülse zu verbessern und gleichzeitig die
Winkelbewegiichkeit des Zentrierzapfens in der Zentrierhülse zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit dem Zapfen in Berührung kommende innere
Umfangsfläche der Gummi-Zwischenschicht im axial mittleren Bereich durch beidseitig umlaufende Ausnehmungen
von den Randflächenbereichen getrennt einen ballten Querschnitt aufweist, dessen lichter Durchmesser
kleiner als der Zapfendurchmesser ist. Die innere Umfangsfläche des aus Gummi bestehenden Zentrierhülsenteils
ist durch die besondere Profilgebung somit in zwei umlaufende Lagerzonen und eine mittig zwischen
beiden über ringförmige Ausnehmungen axial davon getrennte Gelenkzone aufgeteilt. Die funktioneile
Aufteilung der inneren Umfangsfläche hat den Vorteil, daß die Gelenkzone infolge des balligen Querschnittsprofils in Verbindung mit der im Eünbauzustand
eintretenden radialen Vorspannung des Gummiwerkstoffes eine definierte Lage des Schwenkmittelpunktes
bei gleichzeitigem ginan radialen Rückstcllmoment
sichergestellt ist. Letzteres wird noch erhöht durch die zusätzliche, beidseitig zur Gelenkzone vorgesehenen
Führungszonen für den Zentrierzapfen. Somit können bei guter radialer Zentrierwirkung relativ große
Winkelbewegungen der beiden Gelenkwellen zugelassen werden. Mögliche axiale Verschiebungen zwischen
Zentrierhülse und Zapfen beeinflussen darüberhinaus in keiner Weise deren Funktion.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben:
Zum gelenkigen Verbinden der bpiden Wellenenden 1, 2 dient eine aus einem polygons/^; Gummiring
bestehende elastiche Kupplung 3, die abwechselnd mittels Schrauben 4, 5 mit den Klauen 6, 7 je eines
Wellenendes 1, 2 verbunden ist. Zur gegenseitigen Zentrierung beider Wellenenden 1, 2 ist mit dem
Wellenende 1 eine Zentrierhülse 8 verbunden, in welche ein zylindrischer Zapfen 9 des anderen Wellenendes 2
ragt. Zur Aufnahme von radialen Relativf.chwingungen der Wellenenden, die insbesondere bei höherer
Drehzahl und damit steigender Unwucht vornehmlich des Kupplungskörpers auftreten, sowie um Ausgleich
von Winkelbewegungen der beiden Achsen 10, 11 zueinander, dient innerhalb der Zentrii:rhülse 8 eine
Gummi-Zwischenschicht 12, deren radial innerer Bereich als Führungsteil 13 für den Zapfer 9 ausgebildet
ist. Die innere Umfangsfläche 14 des Fülirungsteiles 13 weist im axial mittleren Bereich einen balligen
Querschnitt 15 auf, dessen lichter Durchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Zapfens 9 ist, so daß im
montierten Zustand die Gummi-Zwischenschicht 12 in diesem Bereich radial druckvorgespannt ist. Axial neben
dem balligen Bereich 15 sind beiderseits ringförmige Ausnehmungen 16, 17 vorgesehen, deren Durchmesser
größer als der Zapfendurchmesser ist. Dit Ausnehmungen
16, 17 beeinflussen einerseits die Verformbarkeit des Gummikörpers 12 und können bei Verwendung
eines ölfesteri Gummiwerkstoffes zur Aufnahme von Schmierstoffen dienen.
Zu äußeren Abdichtung der Lagerstein des Zapfens 9 in der Zentrierhülse 8 ist an die Gummi-Zwischenschicht
12 eine Dichtlippe 18 anvulkanisiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zentrierhülse einer elastischen Kupplung für Gelenkwellen, bestehend aus einer starren, mit einem Wellenende verbindbaren Hülse, in welche konzentrisch über eine Gummi-Zwischenschicht ein mit dem anderen Wellenende starr verbundener, zylindrischer Zapfen einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Zapfen (9) in Berührung kommende innere Umfangsfläche (14) der Gummi-Zwischenschicht (12) im axial mittleren Bereich durch beidseitig umlaufende Ausnehmungen (16, 17) von den Randflächenbereichen getrennt einen balligen Querschnitt (15) aufweist, dessen lichter Durchmesser kleiner als der Zapfendurchmesser ist
Priority Applications (4)
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EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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