DE1808002U - Gummielastisches rueschenband. - Google Patents
Gummielastisches rueschenband.Info
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- DE1808002U DE1808002U DEST12007U DEST012007U DE1808002U DE 1808002 U DE1808002 U DE 1808002U DE ST12007 U DEST12007 U DE ST12007U DE ST012007 U DEST012007 U DE ST012007U DE 1808002 U DE1808002 U DE 1808002U
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- band
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- tape
- elastic
- rubber
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B1/00—Hats; Caps; Hoods
- A42B1/22—Hats; Caps; Hoods adjustable in size ; Form-fitting or self adjusting head coverings; Devices for reducing hat size
Landscapes
- Details Of Garments (AREA)
Description
RA. 044 480*20.1.60 ή
χ PATENTANWALT DIPL-ING. H. SONNET - WUPPERTAL-BARMEN A
!irma Clemens Sterthues , Y/uppertal-Barmen^
Gummielastisches Rüschenband.
Die !Teuerung bezieht sich auf ein gummielastisches
Rüschenband, das einen sich über die gesamte Bandlänge hinweg und über einen Teil der Bandbreite erstreckenden elastischen .Bandstreifen einerseits, und an einer Bandlängsseite
oder -kante eine unelastische Rüsche andererseits besitzt.
Rüschenband, das einen sich über die gesamte Bandlänge hinweg und über einen Teil der Bandbreite erstreckenden elastischen .Bandstreifen einerseits, und an einer Bandlängsseite
oder -kante eine unelastische Rüsche andererseits besitzt.
Büschenbänder der eingangs erwähnten G-attung sind in
den verschiedensten Ausführungsformen und für die ebenso mannigfaltigsten Verwendungszwecke bekannt. So kennt man beispielsweise
derartige Rüschenbänder, die z.B. eine elastische Mittelpartie und je zwei seitliche, unelastische Streifen
in J?orm von Rüschen besitzen. Hierbei handelt es sich um
ein Doppelrüschenband. Außerdem kann die Rüsdhe auch nur einseitig
an der elastischen Mittelpartie des Bandes vorgesehen sein» Beispielsweise benutzt nan derartige Rüschenbänder sowohl
als Bundbänder für Oberbekleidungsstücke, wie Hosen,Rök~
ke o.dgl., als auch zur Bestückung von ühterbekleidungsstükken,
z.B. für Unterwäsche, Miederwaren o.dgl.
* Soll nun ein oben erwähntes Bekleidungsstück mit
einem derartigen Doppel- oder Einfachruschenband ausgestattet
werden, geht man im allgemeinen so vor, daß man das Band mit seiner Rüsche auf oder an das betreffende
Bekleidungsstück annäht, wodurch so eine wirkungsvolle und haltbare Verbindung zwischen Band und Bekleidungsstück
hergestellt wird.
Will man jedoch in weiterer Verwendung dieser Rüschenbänder, beispielsweise für Baby-Höschen o.dgl. aus
einem kunststoff ar ti gen Werkstoff folienartiger iiatur diese
Bänder annähen, stößt man hier auf Schwierigkeiten, da jetzt zweierlei Werkstoffe von untereinander abweichender
Werkstoffcharakteristik genäht werden sollen, hinzu kommt noch, daß kunststoffartige Werkstoffe nur schwer nähbar
sind.
Die vorliegende Neuerung hat sich nunmehr in Erkenntnis der Schweißbarkeit von Kunststoffen die Aufgabe gestellt,
ein Rüschenband zu schaffen, welches an den mit Rüschenbändern zu bestückenden Seilen aus Kunststoff oder einem kunststoff
ähnlichen Werkstoff anschweißbar ist. Erreicht wird dieses Ziel zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch,
daß in die Rüsche des Bandes ein sich in Schuß- und/oder Kettrichtung erstreckender form- und sehweißfähiger Kunststoff-Faden
eingearbeitet ist, der zweckmäßig auf der Basis von Polyvinylchloriden erzeugt ist.
Durch die Verwirklichung dieses Bandes mit nunmehr schweißfähigen Eigenschaften werden die bekannten Mangel beim
bisher üblichen Annähen von Eüsciienbändern an Bekleidungsstücken
o.dgl., mit kunststoffähnlicher Werkstoffcharakteristik vollkommen ausgeschaltet, indem das Band
jetzt einfach an das, mit einem Büschenband zu bestükkenden
Bekleidungsstück o.dgl. angeschweißt wird. So kann man jetzt mit diesem neuen liüschenband beispielsweise
auch die aus einem kunststoffartigen Werkstoff folienartiger Natur erzeugten Baby-Höschen mit Erfolg bestücken,
ohne daß auch nur ein einziger IJahtstich erforderlich
ist.
Den schweißfähigen Kunststoff-Faden nach der Heuerung
nur in der gfeaijj|gr vorzusehen hat gegenüber bekannten
Bändern den Vorteil^daß die im elastischen Bandteil vorgesehenen,
z.B. eingewebten Gummifaden beim Schweißprozess nicht beschädigt werden und thermischen Schaden erleiden.
Die Schweißvorrichtung wird beim Anbringen dieses neuen iliischenbandes nur im Bereiche der Rüsche angesetzt und wirkt
auch nur auf diesen Teil des Bandes ein.
Die Anordnung eines Kunststoff-Badens innerhalb der
Husche in Schuß- und/oder in Eettrichtung hat aber nicht nur
den Vorteil, das Band schweißfähig zu gestalten, sondern darübeijhinaus
wird demzufolge auch der Rüsche eine besondere innere Steifheit und eine hervorragende Stabilität verliehen.
Es ist zwar nicht grundsätzlich neuf Bänder mit einem
schweißfähigen Kunststoff-Faden zu versehen, bzw. derartige Kunststoff-Fäden unmittelbar bei der Erzeugung eines Bandes
mit in dieses einzuarbeiten. Bei diesen Bändern handelt es
sich aber ausschließlich nur um utBlastische Bänder, z.B.
Reißverschlußbänder o.dgl., also um Bänder ohne Gummifaden.
Würde man normale Gummibänder mit einem derartigen schweißfähigen Kunststoff-Faden ausrüsten, um diese Bänder
dann anschweißen zu können, so würden die Gummifaden bei dem Schweißprozess nicht standhalten, sondern wurden
bereits vor Erreichen des ICunststoff-I^aden-Schmelzpunktes
thermischen Schaden erleiden.
Aus diesem Grunde sieht die vorliegende !Teuerung den oder die schweißfähigen Kunststoff-Fäden auch nicht
im elastischen, sondern im unelastischen, also gummifadenfreien
Bandteil außerhalb der Gummifaden vor. Man kann jetzt in Verwirklichung der lehre der Neuerung demzufolge auch
alle gummielastischen Bänder schweißbar gestalten, sofern sie einen gummifreien Bandteil mit schweißfähigen Kunststoff-Fäden
besitzen. Somit wird der Rahmen der !Teuerung um ein beträchtliches Maß erweitert und ist nicht allein auf Rüschenbänder
beschränkt.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar
zeigen:
Fig.1 eine schaubildliche Teildarstellung des neuen Rüschenbandes, und
Fig.2 eine vergrößerte schematische Draufsicht auf das neue Rüschenband, mit angedeuteter Schuß- und Kettlegung
des Kunststoff-Fadens.
Das auf der Zeichnung wiedergegebene gummielastische Rüschenband besitzt einen mit eingewebten Gummifaden "Io ver-
4 -
sehenen elastischen Banäteil 11 einerseits, und einen
unelastischen Banäteil 12, eine sogenannte Rüsche, andererseits. Nach der Neuerung ist in den unelastischen
Bandteil, nämlich in die Rüsche 12 ein form- und schweißfähiger Kunststoff-Faden 13 - schematische Darstellung
nach li'ig. 2 - eingearbeitet, der sich nach dem Vorschlage
der !Teuerung in Schuß- und/oder in Kettrichtung der Bandware bzw. der Rüsche erstrecken kann. Es ist hierbei
nicht einmal erforderlich, daß dieser Faden auf der Gesamtlänge der Rüsche 12 vorgesehen ist, es genügt vielmehr,
wenn dieser Faden auf Teillängen der Rüsche 12 angeordnet ist. Es wird in jedem j?alle eine zuverlässige
Schweißverbindung zwischen Rüsche 12 und dem betreffenden Bekleidungsstück o.dgl. erzielt.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung
der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere
Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere hinsichtlich der Lage, Anordnung und Ausbildung sowie Gestaltung
und Anzahl der lediglich in der Rüsche vorgesehen Kunststoff-Faden. Und überdies ließe sich dieses Prinzip der Anordnung
von fora- und schweißfähigen Kunststoff-Fäden im
unelastischen Teil eines gummielastischen Bandes auch bei Bändern abweichend von Rüschenbändern mit Vorteil anv/enden.
Wenn in der Rüsche der schweißfähige Kunststoff-Faden
als Schuß arbeitet, kann es aus Gründen der einfacheren,weil einspuligen Herstellungsmöglichkeit von Vorteil sein, den die
Rüsche durchsetzenden Kunststoff-ochweißfaden-Schuiä über die
ganze Bandbreite herüber arbeiten zu lassen.
Claims (3)
1. Grummielastisch.es Rüschenband, das einen sich über
die gesamte Bandlänge und über einen Teil der Bandbreite erstreckenden elastischen Bandstreifen einerseits, und an
einer Bandlängsseite eine unelastische Rüsche andererseits besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Husche (12)
des Bandes ein sich in Schuß- und/oder Kettrichtung erstreckender form- und schweißfähiger Kunststoff-]?aden(i3)
eingearbeitet ist.
2. Eüschenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der form- und schweißfällige Kunststoff-i'aden (13)
auf der Basis von Polyvinylchloriden o.dgl*. erzeugt ist,
3. Rüschenband nach Anspruch 1 und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines schweißfähigen
Kunststoff-Schußfadens in der Rüsche dieser Schuß über
die gesamte Bandbreite herüber eingetragen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12007U DE1808002U (de) | 1960-01-20 | 1960-01-20 | Gummielastisches rueschenband. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST12007U DE1808002U (de) | 1960-01-20 | 1960-01-20 | Gummielastisches rueschenband. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1808002U true DE1808002U (de) | 1960-03-17 |
Family
ID=32919201
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST12007U Expired DE1808002U (de) | 1960-01-20 | 1960-01-20 | Gummielastisches rueschenband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1808002U (de) |
-
1960
- 1960-01-20 DE DEST12007U patent/DE1808002U/de not_active Expired
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